https://www.dailyfaceoff.com/news/tempe-vot…zona-on-tuesday
Wichtiger Tag für die Coyotes.
Und nächster Tiefschlag im Projekt "Eishockey in der Wüste"...
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Wichtiger Tag für die Coyotes.
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Und nächster Tiefschlag im Projekt "Eishockey in der Wüste"...
Houston wir haben ein Pro… , äh, eine Option.
Nun kann es doch wirklich nicht mehr lange dauern, bis die NHL die Möglichkeit auf einen der interessantesten Medienmärkte in den USA auch wirklich ergreift.
Sportromatisch wäre mir ein Umzug nach Hartford oder Quebec zwar lieber aber Romantik bringt halt kein Geld ein.
Alles anzeigenDie Oilers agieren eher nach dem Motto: „verrückt ist, wer immer wieder das gleiche tut.“ Dieses Team wieder zu verbessern ist in der Praxis ziemlich schwierig.
Wo waren die denn als es in den Playoffs darauf ankam? Das sind mit Ausnahme von McLeod auch keine Secondary scorer, sondern deine Top 6 Winger, die mit Draisaitl und McDavid immer im Stande sein müssen zu liefern.
Ekholm hatte einen impact auf das Spiel, der Vertrag ist für die Zukunft aber schlecht und sie haben haben dafür praktisch Zwei First Round picks aufgegeben. Da sieht der Chychrun Trade im Verhältnis deutlich besser aus.
Bouchard hatte bis Ekholm kam und sich seine Rolle im Team veränderte ganze drei Tore und 21 Punkte in 61 Spielen. Der hat in den Playoffs auch nur 2 Even strength Punkte gemacht, dafür 15 im Powerplay, wird aber trotzdem richtig teuer für die Oilers. Den Nurse Vertrag brauchen wir nicht versuchen schön zu reden. Der verdient im Jahr mehr als bessere Spieler, die zur gleichen Zeit einen Vertrag geschlossen haben: Makar, Heiskanen, Hamilton oder Josi. Für das was Nurse kann ist er bei 2/3 Millionen Dollar Zuviel. Aber da hatte Kenny einfach Panik, weil es in dem Sommer der Trend war seine No1 Verteidiger und die, die es gerne wären zu bezahlen.
Wie kommst du auf Klefbom? Der hat seit drei Jahren kein Spiel mehr gemacht und wird es auch nie wieder. Der befindet sich auf LTIR. Das Gehalt zum über den Cap gehen fehlt in Zukunft, weil der Vertrag ausläuft.
Die Oilers haben ihren vielversprechendsten Prospect in Reid Schaefer getradet, Bourgault spielt in der AHL und braucht da mit Sicherheit noch 1-2 Jahre Zeit.
Ansonsten:
2022: -
2021: -
2020: Holloway (1st round pick 14) aber bisher auch nicht ideal, danach wurden übrigens Reichel und Mercer gezogen.
2019: Broberg (1st round pick) nicht ideal
2018: Bouchard (1st round pick 10), McLeod (2nd Round pick 40)
2017: Yamamoto(1st round pick 22) Skinner (3rd round pick 78)
Das ist nicht gut, sondern eher durchwachsen.
Die sind in der Cap Hölle, weil sie zu viele schlechte Deals haben. Das wird ganz schwer überhaupt die Qualität zu halten bei 6 Millionen Cap Space. Das wird gerade so für einen 4-Jahre Bridge Deal bei Bouchard reichen, vielleicht etwas weniger bei 1-2 Jahren, aber immer noch im 4 Millionen Dollar Bereich. McLeod braucht als RFA einen Vertrag, Kostin auch. Dann hat man aber noch keinen von deinen Free Agents weiterhin unter Vertrag, die sind:
Ryan, Janmark, Shore und Bjugstad.
Also müssen welche aus dem Roster weichen. Da fallen einem Sofort Yamamoto und Ceci ins Auge. Dann hätte man 6 Millionen Dollar für einen Top6 Right Handed D, für einen Top6 Winger und für die Tiefe. Das scheint mir absolut schwierig damit besser zu werden.
Guter Punkt bzgl. Klefbom – mein Fehler. Beim Rest bleibe ich aber.
Ich stimme absolut zu, dass die Oilers in den letzten Jahren objektiv betrachtet viel Mist gebaut haben. Das einzige, was ich zeigen wollte: Sie sind keinesfalls das Team, das am allerschlechtesten gedraftet hat und sie sind auch insgesamt nicht am Arsch. Klar gibt es viele schlechte Verträge usw. Und es wird sehr schwierig, da rauszukommen. Aber sie sind nach wie vor in einer Position, in der es möglich ist, das Ruder herum zu reißen und mit McDavid und Draisaitl Serien zu gewinnen.
Da würde ich dir echt stark widersprechen. Die beiden hatten in den Playoffs ca. 300 Minuten kombinierte Even-Strength-Eiszeit, davon nur 95 Minuten zusammen. Zusammen hatten sie eine xGF% von von 55.54%. McDavid ohne Draisaitl lag bei 56.88%, Draisaitl ohne McDavid bei 54.53%. Auch die Oilers ohne McDavid oder Draisaitl lagen mit 51.57% noch im positiven Bereich. Was aber auffällt: McDavids Reihe hat ohne Draisaitl nur 37.5% der tatsächlichen Tore erzielt. Die Statistiken sind natürlich nicht einwandfrei und man sollte sie mit einer Prise Salz genießen – sie zeigen aber doch, dass McDavids Reihe ohne Draisaitl genauso dominant war wie in der Regulär Season, nur hat an vielen Stellen das Puckglück gefehlt. Draisaitl ohne McDavid hat im Vergleich zur Regular Season sogar noch eine Schippe draufgelegt. Den mangelnden Erfolg des Teams auf die beiden zu schieben ist einfach völlig realitätsfern.
Lies meinen Post noch mal und du wirst bemerkt, dass ich den mangelnden Erfolg nicht auf die beiden schiebe, sondern einzig sage: sie sind kein tolles Center-Duo in dieser Liga.
Das hängt nicht an den beiden, deren Qualität in keinem Satz in Frage gestellt wurde, sondern an der Planung des Kaders. Dieser Punkt fällt auf den GM und den Coach zurück.
Leon Draisaitl ist ein Weltklasse-Außenstürmer, wohl einer der besten 5 - 10 in der Welt. Er ist aber als Center definitiv nicht so weit oben angesiedelt. Genau hier liegt der Hase im Pfeffer. Wenn man Draisaitl als C plant aber ihn dann doch immer wieder in die Reihe mit McDavid als Wing zieht, fehlt im Kader zwangsläufig immer irgendwann der 2. Reihe Center. RNH ist das nicht, das ist seit Jahren klar. Kane, Hyman, Yamamoto sind Top 6 Spieler, aber eher Mitspieler als Playdriver. Draisaitl lässt man aber eben nicht dauerhaft allein in Reihe 2, was die Daten zeigen.
In den Playoffs lief er 111 Minuten mit McDavid im Even Strenght auf und 111 Minuten ohne ihn (woher du die 300 Minuten nimmst, weiß ich nicht). Das bedeutet, in den 111 Minuten mit McDavid hat es im gegnerischen Tor ordentlich geklingelt, was man hier nachlesen kann. 8 der 13 EV Tore mit Leon auf dem Eis fielen mit McDavid in seiner Reihe, wobei sie 6 Gegentore einstecken mussten. 5 EV Tore fielen als Leon ohne McDavid auf dem Eis war, dafür kassierten die Reihen ohne McDavid aber 7.
McDavid war nur bei 10 EV Toren auf dem Eis, wovon 8 in Kombination mit Draisaitl erzielt wurden.
In dem Sinne sind die xGF% Werte, die du bringst, richtig - aber sie haben in den Playoffs eine geringere Aussagekraft als in der regulären Saison. Man spielt mehrere Spiele gegen den gleichen Gegner und optimiert den Gameplan auf diesen Gegner.
Der Gameplan gegen die Oilers lautet: halt McDavid vom Scoreboard, was schwer genug ist. Das hat in diesen Playoffs ganz gut funktioniert. Denn die Zahlen zeigen es: McDavid und Draisaitl zusammen sind super gefährlich - dann fehlt es aber in Reihe 2. Wenn sie nicht zusammen spielen, nimmt man mit den eigenen Topspielern und entsprechender taktischer Anpassung möglichst McDavid aus dem Spiel, weil dahinter nicht genug Scoringpower kommt. Irgendwann holen die Oilers die Brechstange raus und wollen es mit McDavid und Draisaitl in einer Reihe erzwingen - was die Scoringpower ab Reihe 2 weiter schwächt. Wenn man das verteidigt bekommt, gewinnt man das Spiel über Reihe 2-4.
Als Draisaitl und McDavid ihre Verträge unterschrieben, hieß es überall - das kann ein 1-2 Center-Duo werden, wie es Malkin und Crosby waren. Nur haben die beiden im 5 gegen 5 eigentlich immer getrennt voneinander gespielt - außer es wurde der 6. Feldspieler gebracht. In Pittsburgh kam keiner auf die Idee die beiden die Hälfte der Zeit im 5 gegen 5 zusammen aufs Eis zu schicken und das hatte seinen Grund: beide Spieler waren in der Mitte als Kopf der Reihe so gut, dass man es nicht musste. Wenn ein Team Crosby und seine Reihe aus dem Spiel nehmen konnte, war Malkin da und umgedreht.
Das hat man bei den Oilers mit McDavid und Draisaitl bisher nie erleben können. Das liegt nicht an deren Qualität. Es liegt daran, dass man mit McDavid und Draisaitl zwar 2 Elitespieler aber halt keine 2 Elitecenter im Kader hat. Die Kaderplanung sieht sie aber jeweils als Elitecenter vor. Das Ergebnis sehen wir seit Jahren.
Edit: deinen Beitrag könnte man fast schon so interpretieren, als hätte es bur ein bisschen an Schussglück gefehlt. So ist es aber nicht.
In den Playoffs lief er 111 Minuten mit McDavid im Even Strenght auf und 111 Minuten ohne ihn (woher du die 300 Minuten nimmst, weiß ich nicht).
Ich war bei 5 gegen 5, nicht Even Strength – ich entschuldige mich. Bei 5 gegen 5 haben die beiden ca. 95 Minuten zusammen und jeweils ca. 105 Minuten ohne den jeweils anderen – insgesamt war also in ca. 300 Minuten bei 5 gegen 5 mindestens einer der beiden auf dem Eis. (Siehe hier)
Lies meinen Post noch mal und du wirst bemerkt, dass ich den mangelnden Erfolg nicht auf die beiden schiebe, sondern einzig sage: sie sind kein tolles Center-Duo in dieser Liga.
Leon Draisaitl ist ein Weltklasse-Außenstürmer, wohl einer der besten 5 - 10 in der Welt. Er ist aber als Center definitiv nicht so weit oben angesiedelt. Genau hier liegt der Hase im Pfeffer. Wenn man Draisaitl als C plant aber ihn dann doch immer wieder in die Reihe mit McDavid als Wing zieht, fehlt im Kader zwangsläufig immer irgendwann der 2. Reihe Center. RNH ist das nicht, das ist seit Jahren klar. Kane, Hyman, Yamamoto sind Top 6 Spieler, aber eher Mitspieler als Playdriver. Draisaitl lässt man aber eben nicht dauerhaft allein in Reihe 2, was die Daten zeigen.
Als Draisaitl und McDavid ihre Verträge unterschrieben, hieß es überall - das kann ein 1-2 Center-Duo werden, wie es Malkin und Crosby waren. Nur haben die beiden im 5 gegen 5 eigentlich immer getrennt voneinander gespielt - außer es wurde der 6. Feldspieler gebracht. In Pittsburgh kam keiner auf die Idee die beiden die Hälfte der Zeit im 5 gegen 5 zusammen aufs Eis zu schicken und das hatte seinen Grund: beide Spieler waren in der Mitte als Kopf der Reihe so gut, dass man es nicht musste. Wenn ein Team Crosby und seine Reihe aus dem Spiel nehmen konnte, war Malkin da und umgedreht.
Das hat man bei den Oilers mit McDavid und Draisaitl bisher nie erleben können. Das liegt nicht an deren Qualität. Es liegt daran, dass man mit McDavid und Draisaitl zwar 2 Elitespieler aber halt keine 2 Elitecenter im Kader hat. Die Kaderplanung sieht sie aber jeweils als Elitecenter vor. Das Ergebnis sehen wir seit Jahren.
Diesen Teil sehe ich komplett anders.
McDavid ist der beste Center der Liga und der beste Spieler, den das Eishockey je gesehen hat. Daran gibt es für mich keinen Zweifel. Alleine schon die Aussage, dass man nur McDavid aus dem Spiel nehmen muss und dann direkt gute Siegchancen hat, ergibt für mich daher wenig Sinn. Ja, McDavid hat in der Vegas-Serie weniger Zählbares produziert als zuvor, aber er hat dabei genauso viel kreiert wie sonst. Da kann man durchaus von fehlendem Glück sprechen.
Bei Draisaitl stimme ich dir zu, dass er als Center bisher nicht auf dem Level war, auf dem man ihn sehen möchte. Vor allem die abgelaufene Saison war in der Hinsicht relativ schwierig. Die Oilers sind auch weit davon entfernt, ein Crosby-Malkin-Duo zu haben. Und trotzdem sehe ich die Schuld nicht bei Draisaitl. Wenn die zweite Reihe mit Draisaitl als Center nicht funktioniert, muss man ihm Mitspieler an die Seite stellen, mit denen er besser funktioniert. Das sollte die Aufgabe sein. Wenn man unterwegs irgendwo einen neuen 2C aus dem Ärmel schütteln und Draisaitl permanent auf McDavids Flügel packen kann, umso besser.
In dem Sinne sind die xGF% Werte, die du bringst, richtig - aber sie haben in den Playoffs eine geringere Aussagekraft als in der regulären Saison. Man spielt mehrere Spiele gegen den gleichen Gegner und optimiert den Gameplan auf diesen Gegner.
Der Gameplan gegen die Oilers lautet: halt McDavid vom Scoreboard, was schwer genug ist.
Noch mal abschließend zu McDavid und dem Gameplan der Gegner. McDavid hat gegen Vegas in 6 Playoff-Spielen 5 Tore und 10 Punkte gemacht. In den 4 Spielen der Regular Season 7 Punkte. Vegas war weit davon entfernt, ihn aus dem Spiel zu nehmen. Sowohl was Zählbares angeht als auch und vor allem das, was er darüber hinaus kreiert hat. Über die gesamte Saison gesehen hatte er dreimal so viele Spiele mit 3+ Punkten wie mit 0 Punkten. Niemand hat es je geschafft, ihn aus dem Spiel zu nehmen.
Natürlich kamen viele dieser Punkte in einer Reihe mit Draisaitl, vor allem auch im PP. Aber das gehört nun mal dazu. Davon abgesehen schießen die Oilers mit McDavid und Draisaitl getrennt in etwa gleich viele Tore pro 60 Minuten (ca. 3.4, was ein sehr guter Wert ist). Wenn sie die beiden zusammenpacken, sind sie einfach nur absurd gut. Also noch mal: good luck mit dem Gameplan, einfach McDavid aus dem Spiel zu nehmen.
Da würde ich dir echt stark widersprechen. Die beiden hatten in den Playoffs ca. 300 Minuten kombinierte Even-Strength-Eiszeit, davon nur 95 Minuten zusammen.
Ca. ein Drittel der even strength Zeit zusammen (mit PP wohl dann eher mehr) ist eben kein Top Center Duo. Schau dir da mal andere Top Center Duo an, die spielen kaum zusammen, wenn überhaupt, egal ob even strength oder PP.
Das beides Top Spieler sind steht ja außer Frage aber darum ging es ja nicht.
Ca. ein Drittel der even strength Zeit zusammen (mit PP wohl dann eher mehr) ist eben kein Top Center Duo. Schau dir da mal andere Top Center Duo an, die spielen kaum zusammen, wenn überhaupt, egal ob even strength oder PP.
Das beides Top Spieler sind steht ja außer Frage aber darum ging es ja nicht.
Aber das ist doch eher ein Vorteil als ein Nachteil. Andere Top-Center-Duos spielen getrennt auch nicht viel mehr als McDavid und Draisaitl getrennt spielen. Aber wenn sie die beiden kombinieren, haben sie zusätzlich plötzlich die beste Reihe der NHL.
McDavid ist der beste Center der Liga und der beste Spieler, den das Eishockey je gesehen hat. Daran gibt es für mich keinen Zweifel.
Nanana. Das dürfte mit Sicherheit Wayne Gretzky gewesen sein. 4 mal den Stanley Cup mit den Oilers gewonnen und tausend andere Rekorde (für die Ewigkeit) aufgestellt.
Aber das ist doch eher ein Vorteil als ein Nachteil. Andere Top-Center-Duos spielen getrennt auch nicht viel mehr als McDavid und Draisaitl getrennt spielen. Aber wenn sie die beiden kombinieren, haben sie zusätzlich plötzlich die beste Reihe der NHL.
Da beide im 5vs5 bei mehr Gegentoren als Toren auf dem Eis standen ist es kein Vorteil sondern ein Nachteil. Letzte Saison war man da noch viel besser. Da war die Entwicklung eher rückläufig.
Das Problem ist das wir hier wider nur über die beiden sprechen. Eishockey ist ein Teamsport und jeder Champ in den letzten 15 Jahren hatte ein Team in dem JEDER seine Augabe hatte die zum Teamerfolg diente.
Die Oilers haben die beiden und ihr PP. Das wars... keine Energie Line... Kein starkes PK... kein grindig... kein Shutdown.... Und das beste ist das die Reihen nach der ersten das selbe System spielen wie die Reihe 1....
Die einzige Identität das dieses Team hat ist LD und McD alles andere sind Statisten.
Das letzte Finale zwischen den Bolts und Avs wurde nicht von den Stars entscheiden sondern von der tiefe. Da haben uns die Avs ausgestochen.
Nanana. Das dürfte mit Sicherheit Wayne Gretzky gewesen sein. 4 mal den Stanley Cup mit den Oilers gewonnen und tausend andere Rekorde (für die Ewigkeit) aufgestellt.
Das Problem ist das wir hier wider nur über die beiden sprechen. Eishockey ist ein Teamsport und jeder Champ in den letzten 15 Jahren hatte ein Team in dem JEDER seine Augabe hatte die zum Teamerfolg diente.
Die Oilers haben die beiden und ihr PP. Das wars... keine Energie Line... Kein starkes PK... kein grindig... kein Shutdown.... Und das beste ist das die Reihen nach der ersten das selbe System spielen wie die Reihe 1....
Die einzige Identität das dieses Team hat ist LD und McD alles andere sind Statisten.
Das letzte Finale zwischen den Bolts und Avs wurde nicht von den Stars entscheiden sondern von der tiefe. Da haben uns die Avs ausgestochen.
Und hier stimme ich dir wieder zu, das ist letztendlich auch der Punkt, den ich die ganze Zeit zu machen versuche: Die Oilers sind nicht zu schlecht, weil sie McDavid und Draisaitl haben. Wenn dann sind sie schlecht, weil sie es nicht schaffen, drumherum den notwendigen Support zu bauen. Und dennoch sind sie aus meiner Sicht nicht "am Arsch", sondern haben noch einige Jahre Zeit, es mit McDavid und Draisaitl zu richten.
Abschließend, danach bin ich mit dem Thema durch:
Am Ende gehört immer Glück dazu. Je besser du bist, desto weniger Glück brauchst du, aber am Ende entscheidet immer wieder ein Tor hier oder ein Tor da. Bestes Beispiel sind die San José Sharks. In 15 Jahren in der Thornton-Marleau-Ära nur zweimal die Playoffs verpasst. Viermal im Conference Finale gewesen, einmal im Stanley Cup Finale. Klar kann man sagen "am Ende waren sie einfach nicht gut genug". Aber wenn 30 (mittlerweile 32) Teams dasselbe Ziel haben, kann es am Ende nun mal nur einen geben. Wenn man es da über 15 Jahre schafft, so erfolgreich zu sein wie die Sharks, dann ist das ein riesiger Erfolg, auch wenn auf emotionaler Ebene am Ende immer die Enttäuschung überwiegen wird. So ist das auch aktuell bei den Leafs und so wird es auch in Edmonton sein, sollten sie es schaffen, die nächsten Jahre konstant "erfolgreich" zu sein. Am Ende zählt nur der Cup, aber dass man wie die Oilers oder Leafs scheitert, heißt nicht automatisch, dass man schlechte Arbeit leistet oder gar am Ende ist.
Und dennoch sind sie aus meiner Sicht nicht "am Arsch", sondern haben noch einige Jahre Zeit, es mit McDavid und Draisaitl zu richten.
Lass mal das "am arsch" weg. Das war keine sachliche Argumentation von einem anderen User.
Die Oilers sind nicht zu schlecht, weil sie McDavid und Draisaitl haben. Wenn dann sind sie schlecht, weil sie es nicht schaffen, drumherum den notwendigen Support zu bauen.
Naja sie brauchen eine Idee davon wie. man mit dieser Mannschaft erfolgreich sein kann. Das jetzige System funktioniert nicht.
Am Ende gehört immer Glück dazu.
Natürlich. Aber ein System mit 22 Spielern auf 2 Spieler zu zuschneiden ist bauen auf Glück.
So ist das auch aktuell bei den Leafs und so wird es auch in Edmonton sein, sollten sie es schaffen, die nächsten Jahre konstant "erfolgreich" zu sein. Am Ende zählt nur der Cup, aber dass man wie die Oilers oder Leafs scheitert, heißt nicht automatisch, dass man schlechte Arbeit leistet oder gar am Ende ist.
Man lernt aus Fehlern. Man schafft nur "konstant Erfolgreich" zu sein wenn man sich zugesteht das man auch manchmal einen Weg ändern muss. Ich rede mal aus der Sicht der Bolts. Man war erfolgreich. Man erreichte das SCF man spielte eine Rekordsaison. Aber erst als man anfing Skill gegen Gritt zu tauschen war war richtig erfolgreich. Ebenso sehe ich das bei den Avs. Hätter man "weitergemacht" und hier und da bisschen verändert hätte man wohl nie den SC geholt.
Aber wenn 30 (mittlerweile 32) Teams dasselbe Ziel haben, kann es am Ende nun mal nur einen geben.
Ja und das macht diesen einen unsterblich. So funktioniert Sport.
Wenn man es da über 15 Jahre schafft, so erfolgreich zu sein wie die Sharks, dann ist das ein riesiger Erfolg, auch wenn auf emotionaler Ebene am Ende immer die Enttäuschung überwiegen wird.
Nun für eine Franchise ist das ein wirtschaftlicher Erfolg. Aber als Sportler will ich das Ding gewinnen. Ich habe 3 mal PO gespielt. 3 mal in der ersten runde raus. Ich fand das scheisse. Für mich war das kein Erfolg obwohl es für die Franchise ganz gut war.
Die Oilers sind nicht zu schlecht, weil sie McDavid und Draisaitl haben. Wenn dann sind sie schlecht, weil sie es nicht schaffen, drumherum den notwendigen Support zu bauen.
Satz 1 hat hier in der Form noch niemand so geschrieben und wird das sicher auch nicht tun.
Du meintest, Draisaitl und McDavid sind ein Center-Duo um das sie so einige Teams der Liga beneiden - es ging einzig um diese Aussage.
Es ist aus Sicht der Teamplanung komplett unterschiedlich, ob die beiden als Duo der Reihe 1 betrachtet werden oder als Center-Duo.
Aber das ist doch eher ein Vorteil als ein Nachteil. Andere Top-Center-Duos spielen getrennt auch nicht viel mehr als McDavid und Draisaitl getrennt spielen. Aber wenn sie die beiden kombinieren, haben sie zusätzlich plötzlich die beste Reihe der NHL.
Je nach dem, wie es in der Praxis aussieht. Andere Top-Center-Duos spielen eben nicht die Hälfte ihrer EV-Eiszeit zusammen. Meistens hat jeder Center seinen festen Wing als Partner und einen 3. Spieler, der im Saisonverlauf gefunden wird bzw. über die Jahre aus Cap-Gründen wechselt. Check mal die Eiszeiten in Tampa oder Pittsburgh aus den erfolgreichen Playoffjahren, da spielen die Topcenter nicht im Ansatz 50% ihrer EV-Eiszeit zusammen.
Da dort jeder Center seine 'eigene Reihe' hat, wird der Kader dementsprechend geplant. Ständig zusammen auflaufen ist eigentlich keine Option, da dann in Reihe 2 ein qualitatives Loch in der Mitte entstünde.
In Edmonton ist das anders: irgendwie ist Draisaitl der 2. Reihe Center, aber irgendwie auch nicht. Und wenn er es ist, können Jahr für Jahr die Flügelspieler herhalten, die nicht gut genug sind. Spätestens seit dieser Saison kann das echt keine Ausrede mehr sein. Die Qualität auf dem Flügel ist in Edmonton so hoch wie nie in der Ära McDavid/Draisaitl.
Und genau das ist eben das Problem in Edmonton - man plant Draisaitl und McDavid eben nicht als Duo der ersten Reihe, sondern getrennt, holt Flügelspieler, die aber einen spielstarken Center in der Mitte brauchen und davon hat Edmonton eben nur McDavid. Draisaitls Stärken sind eben nicht das komplette Spiel in der Mitte incl. Backcheck und Spielaufbau.
Egal wie man es nun betrachtet, man muss sich entscheiden, wie man das Team aufbauen will. Wenn sie beide als Center geplant sind, sind die Flügelspieler für Draisaitl nicht gerade optimal. Wenn sie als Duo geplant sind, ist der 2. Reihe C zu schwach bzw. unpassend für die verbleibenden Flügelspieler. Was Edmonton seit Jahren macht, ist weder Fisch noch Fleisch. Und genau das ist das Problem - nicht Draisaitl oder McDavid (der sowieso nicht) als Spieler. Am Ende kommt man aber eben nur auf eine wirklich gute Scoringline und das ist für die Playoffs zu wenig.
(1) McDavid ist der beste Center der Liga und der beste Spieler, den das Eishockey je gesehen hat. Daran gibt es für mich keinen Zweifel. Alleine schon die Aussage, dass man nur McDavid aus dem Spiel nehmen muss und dann direkt gute Siegchancen hat, ergibt für mich daher wenig Sinn. Ja, McDavid hat in der Vegas-Serie weniger Zählbares produziert als zuvor, aber er hat dabei genauso viel kreiert wie sonst. Da kann man durchaus von fehlendem Glück sprechen.
(2) Bei Draisaitl stimme ich dir zu, dass er als Center bisher nicht auf dem Level war, auf dem man ihn sehen möchte. Vor allem die abgelaufene Saison war in der Hinsicht relativ schwierig. Die Oilers sind auch weit davon entfernt, ein Crosby-Malkin-Duo zu haben. Und trotzdem sehe ich die Schuld nicht bei Draisaitl. Wenn die zweite Reihe mit Draisaitl als Center nicht funktioniert, muss man ihm Mitspieler an die Seite stellen, mit denen er besser funktioniert. Das sollte die Aufgabe sein. Wenn man unterwegs irgendwo einen neuen 2C aus dem Ärmel schütteln und Draisaitl permanent auf McDavids Flügel packen kann, umso besser.
(3) Noch mal abschließend zu McDavid und dem Gameplan der Gegner. McDavid hat gegen Vegas in 6 Playoff-Spielen 5 Tore und 10 Punkte gemacht. In den 4 Spielen der Regular Season 7 Punkte. Vegas war weit davon entfernt, ihn aus dem Spiel zu nehmen. Sowohl was Zählbares angeht als auch und vor allem das, was er darüber hinaus kreiert hat. Über die gesamte Saison gesehen hatte er dreimal so viele Spiele mit 3+ Punkten wie mit 0 Punkten. Niemand hat es je geschafft, ihn aus dem Spiel zu nehmen.
Natürlich kamen viele dieser Punkte in einer Reihe mit Draisaitl, vor allem auch im PP. Aber das gehört nun mal dazu. Davon abgesehen schießen die Oilers mit McDavid und Draisaitl getrennt in etwa gleich viele Tore pro 60 Minuten (ca. 3.4, was ein sehr guter Wert ist). Wenn sie die beiden zusammenpacken, sind sie einfach nur absurd gut. Also noch mal: good luck mit dem Gameplan, einfach McDavid aus dem Spiel zu nehmen.
(1) Hier stimme ich dir größtenteils zu. Beim Glück aber nicht, da die expected Goals eine additive Größe sind. Man kann also eine Shutdown-Line gegen eine Scoring Line stellen und bewusst mehr Schüsse aufs eigene Tor in Kauf nehmen. Sehr viele Schüsse aus weniger aussichtsreichen Positionen ergeben am Ende auch ein hohes expected Goals for Ratio. Nur trifft man mit diesen Schüssen eben nicht oft. Deshalb ist beispielsweise das HDCF ein besserer Wert um wirklich gefährliche Chancen zu bewerten. Hier sieht es eben nicht mehr nach Pech und Glück aus.
(2) Wie gut sollen die Mitspieler noch sein? Kane, RNH und Hyman sind starke Top 6 Spieler in der Liga. Es gibt dazu noch den Salary-Cap. Irgendwann ist es nicht mehr möglich bessere Qualität zu beschaffen, außer man hat super starke Talente, was bei Teams wie den Oilers irgendwann nicht mehr der Fall ist. Hier kommen wir zurück zur Argumentation im ersten Teil des Beitrags (wie und wo plant man McDavid und speziell Draisaitl). Aus den genannten 5 Spielern plus Yamamoto sollte es schon möglich sein 2 vernünftige Scoringlines aufzustellen. Falls nicht muss man sich echt hinterfragen, wieso es Jahr für Jahr nicht möglich ist - und auch da kommt man wieder zurück zum Ursprung - sind die beiden nun ein Center-Duo oder sind sie kongeniale Linemates?
(3) Wir waren schon beim 5 gegen 5 Matchplan!? Jetzt beziehst du alle Situationen mit ein. Das 5 gegen 5 ist insofern wichtig, da man hier das Spiel taktisch gewinnen oder verlieren kann. McDavids 5 gegen 5 Reihe ist die, die die Punkte macht - egal ob mit oder ohne Draisaitl. Danach kommt wenig. Das ist taktisch extrem wichtig, da man sich voll auf diese Reihe konzentrieren kann. Hätten die Oilers 2 starke Scoring-Lines, wären sie kaum aufzuhalten, da eine davon McDavid auf dem Eis hat. Scort die 2. Reihe nicht oder zu wenig, ist McDavids Scoring eben auch nur die Hälfte Wert, da er oder seine Reihe in dem Sinne für die 2. Reihe mit scoren muss, um es übertrieben zu formulieren. Natürlich hält man McDavid nicht auf, aber man kann es versuchen, da man weiß, danach ist nicht viel los bei Edmonton. Und genau deswegen ist man eben nicht neidisch auf das 1-2 Center-Duo. Denn wäre es ein tolles 1-2 Center-Duo, hätten diese Diskussion nicht (seit Jahren).
Und da wir so viel übers Tore schießen reden, vergessen wir glatt das Tore verhindern - was leider auch eine ziemlich zentrale Rolle spielt.
Nanana. Das dürfte mit Sicherheit Wayne Gretzky gewesen sein. 4 mal den Stanley Cup mit den Oilers gewonnen und tausend andere Rekorde (für die Ewigkeit) aufgestellt.
Prime Lemieux war selbst bei 80% deutlich dominanter und besser als Gretzky es je war .
Prime Lemieux war selbst bei 80% deutlich dominanter und besser als Gretzky es je war .
"Besser" ist eine rein subjektive Bewertung.
Gretzky hat die Titel und die Rekorde, deswegen rangiert er auch in allen Rankings dieser Welt immer auf Rang 1 der besten Spieler.
Ich denke, in seinem Peak war Lemieux vermutlich besser als Gretzky, Gretzky hat halt seine Leistung über rund 20 Jahre abrufen und auf hohem Niveau halten können (und hatte auch in seiner letzten Saison immer noch 62 Punkte in 70 Spielen, auch wenn ihm da das Tore schießen schon schwerer fiel) und bekanntermaßen die meisten Scorerpunkte von allen, wobei man zur Entlastung von Lemieux noch sagen muß, dass er verletzungs- bzw. krankheitsbedingt ein paar Saisonen kaum bzw. 1 mal gar nicht gespielt hatte und dann noch sein Rücktritt wegen Rücken und sein Comeback nach 3 Saisonen ohne Spiele.
"Besser" ist eine rein subjektive Bewertung.
Gretzky hat die Titel und die Rekorde, deswegen rangiert er auch in allen Rankings dieser Welt immer auf Rang 1 der besten Spieler.
https://syndication.bleacherreport.com/amp/49890-mari…han-99.amp.html
Mit fehlt da Pavel Datsyuk.
Gehts immer noch darum, wer der größte Spieler aller Zeiten ist? In den Gründen werden nämlich auch die Erfolge als Teamowner aufgeführt. Das ist alles unbestritten, aber es geht um die Karriere als Spieler. Lemieux ist unbestritten einer der sensationellsten Spieler dieses Planeten. Der größte aller Zeiten wird aber immer Wayne Gretzky bleiben. Seine Erfolge und Rekorde bleiben einfach unerreicht. Selbst wenn Ovi die Tore noch knacken sollte, wird das nichts an seinem Status ändern.
https://www.kicker.de/gehen-bei-den-…-951968/artikel
Die Klubbosse und die NHL selbst äußerten großes Bedauern über die Entscheidung, die nach vielen Jahren mit Insolvenz, wechselnden Eignern und Streit um die Nutzung der letzten Arena in Glendale nun das Ende der Coyotes in Arizona bedeuten könnte. Ein Umzug noch in diesem Sommer erscheint nicht unwahrscheinlich. Salt Lake City, Houston, Kansas City und Portland gelten im Fall der Fälle wohl die heißesten Kandidaten.
Vorläufig geht die Liga aber davon aus, dass die Coyotes in der kommenden Saison 2023/24 in Arizona bleiben werden. "Ich sehe kein Szenario, in dem die Coyotes nächstes Jahr nicht in der Mullett Arena spielen", meinte Bill Daly, der stellvertretende Commissioner der NHL.
Eure Meinung, wie entwickelt sich das Ganze?
Eine wirkliche Zukunftsperspektive scheint das alles dort ja wirklich nicht mehr zu haben.