1. Fußball-Bundesliga 2022/2023

  • Genau. Damals, als diese aktuellen Zweitligisten Champions League spielten, wurde ja auch schon so viel Geld ausgeschüttet. :facepalm:

    Heute hast du mit dem reinen Absolvieren der CL-Gruppenphase in den paar Spielen quasi fast schon mehr eingenommen als die unteren Bundesligisten an Etat für die komplette Saison haben.

    Genau, und du hast noch vergessen zu schreiben, dass die Champions League für die Bayern einfach vom Himmel gefallen ist.

  • @Eishockey_Liebhaber

    Natürlich, aber für welchen Verein soll es denn interessant sein seine Seele zu verkaufen?

    Du siehst doch wie sehr RB in der Krtitik steht.

    Welcher Verein hätte denn Lust auf jahrelange Eskapaden mit den eigenen Fans, die sicher nicht lautlos den Verkauf an einen Investor hinnehmen, für den so ein Klub eher wie ein Spielzeug ist.

    Da müsste ein Investor wohl den Weg von RB gehen und sich irgend ein völlig unbekannten Verein nahe einer Großstadt, in einer unteren Liga, kaufen. Denn so Vereine wie Bremen, Freiburg, Frankfurt,.... wären bestimmt nicht bereit, sich so zu verkaufen. Wie es zum Beispiel mit Newcastle der Fall ist. Saudische Eigentümer würden hier auf ähnliche Kritik stoßen, wie die WM in Katar.

  • Das würde gar nichts ändern. Steigt heute ein Sponsor mit 50 Millionen bei Werder Bremen ein kommt morgen einer, der 200 Millionen in die Bayern pumpt. Insofern kann ich mir nicht erklären, wie die Abschaffung der 50+1-Regel helfen sollte, die Bundesliga ausgeglichener zu machen.

    Manch einer hofft halt, dass 50 Mios bei Werder mehr Positives bewirken als die 200 Mios bei den Bayern.

  • Vor allem kommen dann auch andere Beträge ins Spiel. Stuttgart, Hamburg und Schalke sind sicher die Interessen Kandidaten

    Kann ich mir nicht vorstellen, wie das mit den eigenen Fans klappen soll. Es gäbe über Jahre Demonstrationen gegen die neuen Eigentümer.

  • Natürlich, aber für welchen Verein soll es denn interessant sein seine Seele zu verkaufen?

    Du siehst doch wie sehr RB in der Krtitik steht.

    Welcher Verein hätte denn Lust auf jahrelange Eskapaden mit den eigenen Fans, die sicher nicht lautlos den Verkauf an einen Investor hinnehmen, für den so ein Klub eher wie ein Spielzeug ist.

    Da müsste ein Investor wohl den Weg von RB gehen und sich irgend ein völlig unbekannten Verein nahe einer Großstadt, in einer unteren Liga, kaufen. Denn so Vereine wie Bremen, Freiburg, Frankfurt,.... wäre bestimmt nicht bereit, sich so zu verkaufen. Wie es zum Beispiel mit Newcastle der Fall ist. Saudische Eigentümer würden hier auf ähnlcihe Kritik stoßen, wie die WM in Katar.

    Also in England hat - sorry, falls ich falsch liege - keiner seine Seele (gleichbedeutend mit Logo, Farben, Name) verkauft. Die heißen immernoch Manchester City, Liverpool FC, Arsenal etc.

    Würden sich Fans hierzulande in solchen Fällen tatsächlich wehren? Ich glaube nicht...

  • Genau, und du hast noch vergessen zu schreiben, dass die Champions League für die Bayern einfach vom Himmel gefallen ist.

    Gehts auch mit Argumenten oder bleibts beim dummen Kommentar? Und guck mal was in meinem Beitrag drunter zu Ardbeg Drum steht: Sie haben es sich erarbeitet.

    Leider mal wieder komplett daneben geschossen...

    Guten Tag

    Es gab aber auch schon CL Teilnehmer aus Deutschland , die sehr gute Kohle aus diesen Töpfen bekommen haben und heute nicht mehr in der Liga sind … Schalke , Bremen …. Wolfsburg hatte sogar in der KO Runde real auf der Schaufel … sorry … da wurde schlussendlich Misswirtschaft betrieben …

    Nicht ganz. Damals hat eine schlechte Saison gereicht und du warst weg von den Töpfen. Gerade in Bremen. Das da natürlich auch Misswirtschaft dabei ist, ganz klar.

    Aber guck dir mal die deutschen Teilnehmer in der CL in den letzten fünf Saisons und der kommenden Saison an: Die ersten drei Plätze immer Bayern, Dortmund, Energydrink. Einzige Ausnahme war 18/19 mit Schalke und Hoffenheim. Und genau das ist es ja: Du verdienst da mittlerweile soviel Geld, das der Rest da gar nicht dran kommen kann.

    Guck dir Bayern an, wie lange ist die Aussage her das sich mit Corona was ändert und man nicht mehr soviel Ablöse zahlen kann? Jetzt holt man Mané und de Ligt für knapp über 100 Millionen. Ja, es gibt auch Verkaufserlöse. Aber da hängt ja noch mehr dran als die reine Ablöse. Wer in der Bundesliga kann das denn? Das können noch nicht mal Dortmund und Leipzig.

    Und das sind die, die Bayern "fordern" sollen. Utopisch.

  • Bayern Gehalt s Etat ~ 400 Mio

    Dortmund Gehalt s Etat ~ 250 Mio

    .

    .

    .

    Bochum Gehalt s Etat ~ 35 Mio

    Die Schere ist nicht nur die dauerhafte CL Teilnahme sondern einfach die viel viel geringeren TV Erlöse der Bundesliga im Vergleich zur PL. Da kommt nur ein "Gleichgewicht" rein, wenn man andere Vereine künstlich aufpumpt. Die Bayern abstrafen löst das Problem nicht, Kahn hat das schon erkannt.

  • Die Schere ist nicht nur die dauerhafte CL Teilnahme sondern einfach die viel viel geringeren TV Erlöse der Bundesliga im Vergleich zur PL. Da kommt nur ein "Gleichgewicht" rein, wenn man andere Vereine künstlich aufpumpt. Die Bayern abstrafen löst das Problem nicht, Kahn hat das schon erkannt.

    Um das Gefälle wenigstens etwas auszugleichen, könnten ja schon mal die TV-Erlöse anders verteilt werden.

    Bekommen dann eben alle die selbe Prämie, oder es wird gleich von unten nach oben verteilt. Also genau andersrum als jetzt. Aber das wollen die die oben stehen, natürlich nicht.(der BVB mit inbegriffen)

  • Da es in der Bundesliga in den letzten Jahren weit mehr ums Geld und das Drumherum geht als um den Fußball auf dem Rasen, schau ich mir bei der Bundesliga nur noch die Ergebnisse und die Tabelle an. Im TV vielleicht noch mal ein Länderspiel oder den DFB Pokal aber sonst ist Fußball für mich nur noch am Rande interessant. So wie ich sieht das der eine oder Andre Freund/Bekannte auch, Hier wird sich in Zukunft zeigen ob das Produkt Bundesliga Markttechnisch seinen Reiz einbüßt und danach natürlich auch seine Strahlkraft und ob mittelfristig die Sponsoren/Fernsehgelder in diesen Summe weiterhin fließen wenn die Nachfrage sinkt.

  • Kann ich mir nicht vorstellen, wie das mit den eigenen Fans klappen soll. Es gäbe über Jahre Demonstrationen gegen die neuen Eigentümer.

    Dann tauscht man eben die Fans aus. Klar gibt es die Hardcore-Ultras, aber wenn statt Graue Maus plötzlich Perspektive Meisterschaft winkt, dann werden auch viele ihre Bedenken über Bord werfen. Das sieht man in England doch auch. Ja, St. Pauli wird vermutlich niemals einen Investor akzeptieren, aber Martin Kind kriegt doch feuchte Träume, wenn er an den Fall von 50+1 denkt. Und da gibt es noch einige weitere Clubs, die das dann einfach tun. Schon weil es so verlockend ist, wenn da jemand kommt, der einen auf einen Schlag schuldenfrei macht.

    Genau, und du hast noch vergessen zu schreiben, dass die Champions League für die Bayern einfach vom Himmel gefallen ist.

    Das ist doch so auch Quatsch. Die Bayern haben viel richtig gemacht, die Bayern haben auch an entscheidenden Stellen das nötige Glück gehabt und jetzt sind sie in einer Position in einem sich selbst-erhaltenden System, bei dem sie quasi kaum noch verlieren können. Das ist doch wie bei Jeff Bezos oder Elon Musk. Die haben auch einiges richtig gemacht und jetzt vermehrt sich das Geld schneller als sie es zählen können und es gibt quasi kein valides Szenario wie sie aus dem Club der Superreichen wieder herausfallen können.

    Bayern-Fans haben oft den Beißreflex, dass Kritik am Zustand der Liga automatisch auch direkte Kritik am Verhalten der Bayern ist. Das ist pauschal - zumindest bei mir - nicht so der Fall.

  • @Eishockey_Liebhaber

    Natürlich, aber für welchen Verein soll es denn interessant sein seine Seele zu verkaufen?

    Du siehst doch wie sehr RB in der Krtitik steht.

    Welcher Verein hätte denn Lust auf jahrelange Eskapaden mit den eigenen Fans, die sicher nicht lautlos den Verkauf an einen Investor hinnehmen, für den so ein Klub eher wie ein Spielzeug ist.

    Da müsste ein Investor wohl den Weg von RB gehen und sich irgend ein völlig unbekannten Verein nahe einer Großstadt, in einer unteren Liga, kaufen. Denn so Vereine wie Bremen, Freiburg, Frankfurt,.... wären bestimmt nicht bereit, sich so zu verkaufen. Wie es zum Beispiel mit Newcastle der Fall ist. Saudische Eigentümer würden hier auf ähnliche Kritik stoßen, wie die WM in Katar.

    Guten Tag

    Aber auch hier wieder und wenn man sich mit der Aussage keine Freunde macht : warum sollte ein Club wie Stuttgart, HSV oder Schalke den Strohhalm nicht ergreifen .?

    „Nur“ weil es gewisse „Herrschaften“ im stehblock nicht gefällt .? Ich würde das mit der Seele verkaufen nicht in Stein gemeißelt sehen

  • Um das Gefälle wenigstens etwas auszugleichen, könnten ja schon mal die TV-Erlöse anders verteilt werden.

    Bekommen dann eben alle die selbe Prämie, oder es wird gleich von unten nach oben verteilt. Also genau andersrum als jetzt. Aber das wollen die die oben stehen, natürlich nicht.(der BVB mit inbegriffen)

    Das geht nicht, dann kann man in Europa nicht mehr mitmischen und ich werde böse, wenn's zu ner Verlängerung bei Alaba nimmer glangt.

  • Guten Tag

    Aber auch hier wieder und wenn man sich mit der Aussage keine Freunde macht : warum sollte ein Club wie Stuttgart, HSV oder Schalke den Strohhalm nicht ergreifen .?

    „Nur“ weil es gewisse „Herrschaften“ im stehblock nicht gefällt .? Ich würde das mit der Seele verkaufen nicht in Stein gemeißelt sehen

    So ein Stehblock ist schnell abgebaut...

  • Wenn die Eigentümer aus Ländern mit sehr fragwürdigen Einstellungen zu Menschenrechten stammen, mit Sicherheit.

    Zumal in Newcastle ja auch in gewisser weise die Seele verkauft wurde:

    https://11freunde.de/artikel/auswae…-trikot/6021325

    Gabs die Aufstände in England? Die Stadien waren/

    sind trotzdem voll und das komplett ohne Stehplätze.

    Und dass ein Auswärtstrikot mal farblich in Richtung

    Sponsor geht, gab es auch ganz ohne Scheichs in

    Einzelfällen schon.

    Bin da auch Realist: Klar, ein paar Hundert werden

    da klare Kante zeigen. Aber ich seh da keine sinken-

    de Auslastung o.ä. kommen im Fall der Fälle

  • Aber auch hier wieder und wenn man sich mit der Aussage keine Freunde macht : warum sollte ein Club wie Stuttgart, HSV oder Schalke den Strohhalm nicht ergreifen .?

    „Nur“ weil es gewisse „Herrschaften“ im stehblock nicht gefällt .? Ich würde das mit der Seele verkaufen nicht in Stein gemeißelt sehen

    Ich weiß nicht wie das in Stuttgart oder beim HSV der Fall ist, aber gerade in GE dürfte es weit mehr Fans missfallen, als nur ein paar Stehplatzultras.
    Warum hatte sich denn kein größerer an RB verkauft? Die haben doch auch bei anderen Clubs angefragt und sind damit gescheitert. Markranstädt in Liga 5 war ja nur die letzte Wahl. Nichtmal 1860 hat sich denen verkauft. Und nach den ganzen Kapriolen um Ismaik und verweigerten Lizenzzahlungen haben wir ja gesehen, wohin der Weg führen kann, wenn so ein Investor dann keine Lust mehr hat. Nicht viel anders ja auch bei Türkgücü.

    Und ich denke auch andere Investoren hätten es in Deutschland schwierig einen gestandenen Proficlub zu übernehmen. Eben weil der Unmut bei den eigenen Fans weit größer sein dürfte, als nur in einem kleinen Bereich hinterm Tor.