Ravensburg Towerstars 2022/2023

  • Und könnte der auch noch evtl. Umbaumassnahmen blockieren?

    es gibt da verschiedene Rechteprobleme, bei denen er möglicherweise zumindest zustimmen müsste. Ist oft nicht ganz einfach bei Veränderungen. Muss im Zweifelsfall ein Gericht klären. Gerade bei "besonderen" Bauten, die verändert werden sollen kann das kompliziert werden

    Ob und inwieweit das bei der CHG Arena zutrifft weiß ich nicht, wundern würde es mich aber nicht wenn da bei einer Veränderungsplanung plötzlich ein Veto erfolgen sollte.

    Mal abgesehen davon was von der rein baulichen Substanz her überhaupt möglich ist.

    Wäre aber nicht das erste Mal, dass es bei Änderungswünschen an einem Bauwerk Ärger gibt.

    mal ein kleiner Artikel dazu

    https://nuernberger-schluender.de/der-urheberrec…es-architekten/

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    Aus den jetzigen Stehblöcken macht man Sitzplätze. Hinten wird eine Kurve für Stehplätze gebaut. Darunter die zweite Fläche. An der Westseite ein Anbau für Geschäftsstelle, Büros, Presseraum usw. Der Vipraum wird auf die ganze Breite erweitert. Die Kneipe bleibt für die Normalos. Auf die A- Seite ein paar Logen. Die Fläche verkleinern und tieferlegen. Fertig.

    Brauchst nur noch jemanden der das Ganze bezahlt. Ich nehme an von der "Sportstadt"

    Ravensburg kommt mit Sicherheit Nichts.

    so ginge es, wäre aber trotzdem nur ein Kompromiss und würde sicher in absehbarer Zeit wieder Kritik hervorrufen.

    Mal abgesehen davon, dass ein solcher Umbau der Halle, wenn überhaupt möglich, auch in der mittleren 7-stelligen Bereich rutschen würde - eher sogar mit Gefahr 8-stellig.

    Ein Neubau nach dem Bedarf und den Anforderungen wäre da unterm Strich wirtschaftlicher - ideal als Teil eines Ensembles mit den beiden schon bestehenden Halle. Das würde auch unterm Strich am wenigsten zusätzliche Fläche erfordern.

    Die nötige Fläche für eine Halle dürfte bei einem Neubau, vor allem an einem anderen Standort wohl das grösste Problem sein, Fläche ist knapp im Schussental


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    Ach war das Alles auf St.Christina schön. Frische Luft, Kapazität erweiterbar auf 7000, u.s.w.

    Du vergisst, dass der Hang ins Tal wollte

    3 Mal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (14. April 2023 um 14:00) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Paul_Juergen mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Die Architekten aus Überlingen wurden seinerzeit soweit ich erinnere nach Teilnahme an einem gewonnenen Wettbewerb engagiert. Man hielt sich strikt an die Vorgaben des Bauherrn sogar bzgl. Anzahl Sanitäreinheiten, Umkleidengrößen u.s.w. gemäß Aussage eines an der Planung beteiligten. Ich kann mir gut vorstellen dass man bzgl. Umnutzung mit dem Architekten einen tragfähigen Kompromiss findet. Auch die Geschichte mit den fehlerbehafteten Dachträgern wäre einfacher zu lösen gewesen.

    Für mich völlig unverständlich warum man nicht die ca. 15 Jahren früher fertiggestellte Halle in MM genauer anschaute. Bis auf den leichten topographischen durch die Hanglage bedingten Vorteil die Toplösung. Alles etwas höher oder tiefer in den Boden zwecks Kapazitätserhöhung, eine Seite mit Kurve, eine Seite mit Erweiterungsmöglichkeit. Eine Dachkonstruktion von einem renommierten weltweit agierenden Statikbüro aus Stuttgart die wie eine leichte Folie über alles schwebt. Nicht diesen Wald da oben und auch nicht die hölzerne Lattenfassade die regelmäßig gepflegt und nachbessert werden muss, manche nennen es "Patina" und schon nach 5 Jahren aussah als sei sie 25 Jahre alt.

    Ob die zweite Eisfläche zwingend notwendig ist möchte ich hinterfragen, sieht man am Beispiel KF das über Jahrzehnte auch mit nur einer Eisfläche überragende Jugendarbeit gemacht werden kann.

  • Ob die zweite Eisfläche zwingend notwendig ist möchte ich hinterfragen, sieht man am Beispiel KF das über Jahrzehnte auch mit nur einer Eisfläche überragende Jugendarbeit gemacht werden kann.

    Ist es schon alleine um Eiszeiten besser zu verteilen. RV trainiert so als eine der wenigen Profimannschaften am Nachmittag, Hobbymannschaften spielen um 7.00 Uhr oder um 22.15 Uhr. Noch dazu wünschen sich nahezu alle Jugendabteilungen mehr Eiszeit.

  • Ist es schon alleine um Eiszeiten besser zu verteilen. RV trainiert so als eine der wenigen Profimannschaften am Nachmittag, Hobbymannschaften spielen um 7.00 Uhr oder um 22.15 Uhr. Noch dazu wünschen sich nahezu alle Jugendabteilungen mehr Eiszeit.

    Zumal es in KF keine derartige Lobby für den Eiskunstlauf gibt. Wenn man die Zeiten auch noch aufs Eishockey verteilen könnte, würde das auch nochmal gut was ausmachen.

  • Ist aber eine Halle für den Eissport, oder?!? Da haben dann (leider) alle Anrecht.

    Vorher wurde mal das „Millionengrab“ erwähnt in das würde höher bei zwei Bahnen. Ich hatte das vor 2,3 Jahren auch mal gedacht und wurde da eines besseren belehrt. ANSCHEINEND vergrößert sich das Defizit mit einer zweiten Fläche. Anscheinend gibt es da Synergien, geringe Mehrkosten beim Personal sowie relativ hohe Mehreinnahmen durch zahlende Hobbymannschafteb und öffentliche Laufzeiten.

    Da stand was, dass sich eine zweite Fläche rentiere wegen der vermarktbaren Mehreiszeit. Mit nur einer sind die Einnahmen sehr limitiert, weil die Vereine andere, bessere Konditionen bekommen.

    Leider finde ich auf die Schnelle den Artikel nicht.

  • Zumal es in KF keine derartige Lobby für den Eiskunstlauf gibt. Wenn man die Zeiten auch noch aufs Eishockey verteilen könnte, würde das auch nochmal gut was ausmachen.

    Lobbyisten sind in allen Bereichen des Lebens unterwegs, ob man diesen immer genügen muss? Sicher ist eine zweite Eisfläche schön, allerdings muss man sich fragen ob es umwelttechnisch vertretbar ist, hatten wir kürzlich die Diskussion ob Eishallen an sich umwelttechnisch noch zeitgemäß sind. :schulterzuck:

  • Lobbyisten sind in allen Bereichen des Lebens unterwegs, ob man diesen immer genügen muss? Sicher ist eine zweite Eisfläche schön, allerdings muss man sich fragen ob es umwelttechnisch vertretbar ist, hatten wir kürzlich die Diskussion ob Eishallen an sich umwelttechnisch noch zeitgemäß sind. :schulterzuck:

    Denke es gibt mittlerweile diverse Möglichkeiten das Umweltttechnisch zu bewerkstelligen.

    Die Frage ist auch ob es sinnvoll ist eine Jugend, sei es Eiskunstlauf, Eishockey oder Hobbysport derart zu drangsalieren oder ins Abseits zu stellen :schulterzuck:

    Das Hauptsächliche ist die Erstinvestition, welche man bereit ist zu machen.

  • Wenn man alles was wir tun und wollen immer auf political correctness und den klimatischen Fußabdruck überprüft, dann bleibt uns allen nur noch das stille sitzen im kalten dunklen Zimmer übrig.

  • Wenn man alles was wir tun und wollen immer auf political correctness und den klimatischen Fußabdruck überprüft, dann bleibt uns allen nur noch das stille sitzen im kalten dunklen Zimmer übrig.

    Was aber nicht heißen soll, das wir unser tun nicht ethisch richtig und umweltfreundlich gestalten sollten!

    Ich hasse nur diese totschlag Argumente wie Klimaverträglichkeit, kulturelle Aneignung, und was es sonst noch so alles gibt um alles platt zu walzen

  • Glückwunsch an den EVR vom anderen EVR der Liga :prost: . Schade das ihr nicht Aufsteigen dürft wegen der Regularien. Wer sich nach einer langen Hauptrunde und kräftezehrenden Playoffs dann den Titel holt, sollte unabhängig vom Stadion aufsteigen dürfen. Wie gesagt nur meine bescheidene Meinung als Fan.