Ravensburg Towerstars 2022/2023

  • Können die TS tun und lassen was Sie wollen.

    Die TS haben hier im Sommer einen Partner mit Namen und guter Qualität gefunden, die Stadt hat schlussendlich aufgrund dessen Ideen und Wünschen ein Riegel vorgeschoben (was man so hört auch so Dinge wie Ergänzung des eigenen Ladengeschäfts, verbunden mit dem Wunsch die Eishallenküche für lieferbare Bestellen zu verwenden). Stimmt das - selbst schuld und da können die TS definitiv nichts für.

    Wie schon xmal diskutiert, eine Summe aus vielem. Nebst der von einigen empfundenen Gleichgültigkeit, vergleichbar mit der für viele gleichgültige Niederlage gegen Japan, ist es ohne entsprechende Typen auf dem Eis, einfach steriles, oft langweilig anzusehendes Geplänkel. Spektakel gibt es selten und für Eventies und viele Gelegenheitszuschauer ist das einfach mit ein Grund. Und mit dem primären Fokus auf talentierte Jungspunde, für viele einfach nicht mehr interessant (wobei dort der Großteil sogar deutlich mehr liefert, als man erwarten konnte). Steuert man hier nicht etwas im Kader dagegen (im Sommer) wird das der neue Schnitt und zur Gewohnheit werden. Wenn ich allein für mich spreche (hört man so aber auch oft), ist bei mir ist die Vorfreude auf Spiele weitestgehend weg, man geht halt hin, primär um Leute zu treffen, die man sonst nicht oft sieht. Das Spiel ist inzwischen Beiwerk, Niederlagen ärgern mich nicht mal mehr bis zum Auto. Das wäre in den letzten 20 - 25 Jahren undenkbar gewesen. Mir fehlen Spieler wie Maloney, Vogt, Thomson, Kelly, Leavitt, Smith (und manche mehr - in die Generationen am Hang muss man hier nicht mal abschweifen) - Spieler wo sich absolut identifizieren, die teils auch mal über Grenzen gehen, die dagegen halten und Checks fahren. Wo man auch mal ein Highlight-Tor erwarten konnte, wo es geniale Spielzüge gab oder Fights gegen Spieler die einfach permanent am Sticheln waren. Schlichtweg einfach Heimspiele mit großem Unterhaltungswert (was die Leistung einzelner im aktuellen Kader nicht schmälern soll - vielleicht gibt es diesen Typus einfach nur noch selten).

    Man kann mit einfachen Mitteln mehr machen - Aktionen rund um das Eis, auf dem Eis (das nimmt man auf, die TS arbeiten hier ja durchaus an Ideen, da ist nicht nur Kottmann ein Aktivposten auch viele Ideengeber), Abwechslung vor dem Spiel (1:1 die gleichen Einlaufshow mit 99% identischer Wortwahl seit Halleneröffnung vor fast 20 Jahren), kein Fortschritt im technischen Bereich - warum keine digitalen QR-Tickets und Dauerkarten in einer TS-App, Fanspiele oder andere Dinge, die einfach Abwechslung bringen (wenn auch inhaltlich nicht hoch anspruchsvoll), vernünftige Interviews ohne improvisierte Floskeln, eine Spielweise die man vielleicht etabliert ohne dem harmlosen Streichelhockey-Trend zu folgen (das kann man als Team ja bei der Kadergestaltung & Trainerwahl ja vorgeben). Aber auch Kleinigkeiten - funktionierende Lautsprecher, ein Graus. Abwechslung an der Theke - andere Biere des Haus- und Hoflieferanten, kreativere Essensangebote, ja selbst Seife in den Toiletten sollte machbar sein (hier sind nicht die TS verantwortlich) - insofern nicht wieder vergessen aufzuschließen. Oder einfach ehrliche Aussagen - keine Kohle, wir wirtschaften solide, Krieg und Covid mussten uns im sechststelligen Bereich einsparen lassen, damit kann man umgehen und das reduziert die Erwartungen. Bringt nur keine Zuschauer, eher das Gegenteil und dann wären wir wieder beim Preis. Die übliche Spirale. Fazit: In der Haut von Heinrizi und Kottmann, sowie Kapzan würde ich nicht stecken wollen - denn alle drei wollen sicherlich das beste für die GmbH, sind in ihrem Job aber aktuell einfach nicht zu beneiden. Bleibt nur die Hoffnung auf ein umsetzbares Gutachten bzgl. der Halle und eine Verbesserung mancher Umstände in 2 - 3 Jahren.

    4 Mal editiert, zuletzt von Niskala (26. November 2022 um 14:19)

  • Die TS haben hier im Sommer einen Partner mit Namen und guter Qualität gefunden, die Stadt hat schlussendlich aufgrund dessen Ideen und Wünschen ein Riegel vorgeschoben (was man so hört auch so Dinge wie Ergänzung des eigenen Ladengeschäfts, verbunden mit dem Wunsch die Eishallenküche für lieferbare Bestellen zu verwenden). Stimmt das - selbst schuld und da können die TS definitiv nichts für.

    Wie schon xmal diskutiert, eine Summe aus vielem. Nebst der von einigen empfundenen Gleichgültigkeit, vergleichbar mit der für viele gleichgültige Niederlage gegen Japan, ist es ohne entsprechende Typen auf dem Eis, einfach steriles, oft langweilig anzusehendes Geplänkel. Spektakel gibt es selten und für Eventies und viele Gelegenheitszuschauer ist das einfach mit ein Grund. Und mit dem primären Fokus auf talentierte Jungspunde, für viele einfach nicht mehr interessant (wobei dort der Großteil sogar deutlich mehr liefert, als man erwarten konnte). Steuert man hier nicht etwas im Kader dagegen (im Sommer) wird das der neue Schnitt und zur Gewohnheit werden. Wenn ich allein für mich spreche (hört man so aber auch oft), ist bei mir ist die Vorfreude auf Spiele weitestgehend weg, man geht halt hin, primär um Leute zu treffen, die man sonst nicht oft sieht. Das Spiel ist inzwischen Beiwerk, Niederlagen ärgern mich nicht mal mehr bis zum Auto. Das wäre in den letzten 20 - 25 Jahren undenkbar gewesen. Mir fehlen Spieler wie Maloney, Vogt, Thomson, Kelly, Leavitt, Smith (und manche mehr - in die Generationen am Hang muss man hier nicht mal abschweifen) - Spieler wo sich absolut identifizieren, die teils auch mal über Grenzen gehen, die dagegen halten und Checks fahren. Wo man auch mal ein Highlight-Tor erwarten konnte, wo es geniale Spielzüge gab oder Fights gegen Spieler die einfach permanent am Sticheln waren. Schlichtweg einfach Heimspiele mit großem Unterhaltungswert (was die Leistung einzelner im aktuellen Kader nicht schmälern soll - vielleicht gibt es diesen Typus einfach nur noch selten).

    Man kann mit einfachen Mitteln mehr machen - Aktionen rund um das Eis, auf dem Eis (das nimmt man auf, die TS arbeiten hier ja durchaus an Ideen, da ist nicht nur Kottmann ein Aktivposten auch viele Ideengeber), Abwechslung vor dem Spiel (1:1 die gleichen Einlaufshow mit 99% identischer Wortwahl seit Halleneröffnung vor fast 20 Jahren), kein Fortschritt im technischen Bereich - warum keine digitalen QR-Tickets und Dauerkarten in einer TS-App, Fanspiele oder andere Dinge, die einfach Abwechslung bringen (wenn auch inhaltlich nicht hoch anspruchsvoll), vernünftige Interviews ohne improvisierte Floskeln, eine Spielweise die man vielleicht etabliert ohne dem harmlosen Streichelhockey-Trend zu folgen (das kann man als Team ja bei der Kadergestaltung & Trainerwahl ja vorgeben). Aber auch Kleinigkeiten - funktionierende Lautsprecher, ein Graus. Abwechslung an der Theke - andere Biere des Haus- und Hoflieferanten, kreativere Essensangebote, ja selbst Seife in den Toiletten sollte machbar sein (hier sind nicht die TS verantwortlich) - insofern nicht wieder vergessen aufzuschließen. Oder einfach ehrliche Aussagen - keine Kohle, wir wirtschaften solide, Krieg und Covid mussten uns im sechststelligen Bereich einsparen lassen, damit kann man umgehen und das reduziert die Erwartungen. Bringt nur keine Zuschauer, eher das Gegenteil und dann wären wir wieder beim Preis. Die übliche Spirale. Fazit: In der Haut von Heinrizi und Kottmann, sowie Kapzan würde ich nicht stecken wollen - denn alle drei wollen sicherlich das beste für die GmbH, sind in ihrem Job aber aktuell einfach nicht zu beneiden. Bleibt nur die Hoffnung auf ein umsetzbares Gutachten bzgl. der Halle und eine Verbesserung mancher Umstände in 2 - 3 Jahren.

    deine Erläuterung spricht mir persönlich sowas von aus dem Herzen, das Hauptproblem ist tatsächlich das die Eissporthalle in Städtischer Hand ist! Stimmt die Tatsache das man versucht hat die Geschäftsstelle sowie Fanshop in die Eishalle zu verlegen sowie ein Attraktiven Gastronom verloren hat durch das vorschieben eines Riegels der Stadt grenzt das an Großer wirtschaftlicher Inkompetenz der Stadt!

    Der Sport Standort Ravensburg definiert sich nicht durch die komischen Ballsport Vereine, einer davon ist e schon in Richtung Nord Vorstadt abgewandert.;)

  • deine Erläuterung spricht mir persönlich sowas von aus dem Herzen, das Hauptproblem ist tatsächlich das die Eissporthalle in Städtischer Hand ist! Stimmt die Tatsache das man versucht hat die Geschäftsstelle sowie Fanshop in die Eishalle zu verlegen sowie ein Attraktiven Gastronom verloren hat durch das vorschieben eines Riegels der Stadt grenzt das an Großer wirtschaftlicher Inkompetenz der Stadt!

    Der Sport Standort Ravensburg definiert sich nicht durch die komischen Ballsport Vereine, einer davon ist e schon in Richtung Nord Vorstadt abgewandert.;)

    Mit der Gastronomie haben die TS ja auch schon ihre Kompetenz bewiesen.

  • Und weil das alles so ist, wie es ist, ist der Preis schlichtweg unangemessen (zu hoch), nicht einmal diese verdammte Vorverkaufsgebühr lässt man weg. :bash: Einmal einfach versuchen 10-er Ticket für 150 € . Sitzplatz entsprechend angepasst.

  • deine Erläuterung spricht mir persönlich sowas von aus dem Herzen, das Hauptproblem ist tatsächlich das die Eissporthalle in Städtischer Hand ist! Stimmt die Tatsache das man versucht hat die Geschäftsstelle sowie Fanshop in die Eishalle zu verlegen sowie ein Attraktiven Gastronom verloren hat durch das vorschieben eines Riegels der Stadt grenzt das an Großer wirtschaftlicher Inkompetenz der Stadt!

    Der Sport Standort Ravensburg definiert sich nicht durch die komischen Ballsport Vereine, einer davon ist e schon in Richtung Nord Vorstadt abgewandert.;)

    Die TS haben hier im Sommer einen Partner mit Namen und guter Qualität gefunden, die Stadt hat schlussendlich aufgrund dessen Ideen und Wünschen ein Riegel vorgeschoben (was man so hört auch so Dinge wie Ergänzung des eigenen Ladengeschäfts, verbunden mit dem Wunsch die Eishallenküche für lieferbare Bestellen zu verwenden). Stimmt das - selbst schuld und da können die TS definitiv nichts für.

    Wie schon xmal diskutiert, eine Summe aus vielem. Nebst der von einigen empfundenen Gleichgültigkeit, vergleichbar mit der für viele gleichgültige Niederlage gegen Japan, ist es ohne entsprechende Typen auf dem Eis, einfach steriles, oft langweilig anzusehendes Geplänkel. Spektakel gibt es selten und für Eventies und viele Gelegenheitszuschauer ist das einfach mit ein Grund. Und mit dem primären Fokus auf talentierte Jungspunde, für viele einfach nicht mehr interessant (wobei dort der Großteil sogar deutlich mehr liefert, als man erwarten konnte). Steuert man hier nicht etwas im Kader dagegen (im Sommer) wird das der neue Schnitt und zur Gewohnheit werden. Wenn ich allein für mich spreche (hört man so aber auch oft), ist bei mir ist die Vorfreude auf Spiele weitestgehend weg, man geht halt hin, primär um Leute zu treffen, die man sonst nicht oft sieht. Das Spiel ist inzwischen Beiwerk, Niederlagen ärgern mich nicht mal mehr bis zum Auto. Das wäre in den letzten 20 - 25 Jahren undenkbar gewesen. Mir fehlen Spieler wie Maloney, Vogt, Thomson, Kelly, Leavitt, Smith (und manche mehr - in die Generationen am Hang muss man hier nicht mal abschweifen) - Spieler wo sich absolut identifizieren, die teils auch mal über Grenzen gehen, die dagegen halten und Checks fahren. Wo man auch mal ein Highlight-Tor erwarten konnte, wo es geniale Spielzüge gab oder Fights gegen Spieler die einfach permanent am Sticheln waren. Schlichtweg einfach Heimspiele mit großem Unterhaltungswert (was die Leistung einzelner im aktuellen Kader nicht schmälern soll - vielleicht gibt es diesen Typus einfach nur noch selten).

    Man kann mit einfachen Mitteln mehr machen - Aktionen rund um das Eis, auf dem Eis (das nimmt man auf, die TS arbeiten hier ja durchaus an Ideen, da ist nicht nur Kottmann ein Aktivposten auch viele Ideengeber), Abwechslung vor dem Spiel (1:1 die gleichen Einlaufshow mit 99% identischer Wortwahl seit Halleneröffnung vor fast 20 Jahren), kein Fortschritt im technischen Bereich - warum keine digitalen QR-Tickets und Dauerkarten in einer TS-App, Fanspiele oder andere Dinge, die einfach Abwechslung bringen (wenn auch inhaltlich nicht hoch anspruchsvoll), vernünftige Interviews ohne improvisierte Floskeln, eine Spielweise die man vielleicht etabliert ohne dem harmlosen Streichelhockey-Trend zu folgen (das kann man als Team ja bei der Kadergestaltung & Trainerwahl ja vorgeben). Aber auch Kleinigkeiten - funktionierende Lautsprecher, ein Graus. Abwechslung an der Theke - andere Biere des Haus- und Hoflieferanten, kreativere Essensangebote, ja selbst Seife in den Toiletten sollte machbar sein (hier sind nicht die TS verantwortlich) - insofern nicht wieder vergessen aufzuschließen. Oder einfach ehrliche Aussagen - keine Kohle, wir wirtschaften solide, Krieg und Covid mussten uns im sechststelligen Bereich einsparen lassen, damit kann man umgehen und das reduziert die Erwartungen. Bringt nur keine Zuschauer, eher das Gegenteil und dann wären wir wieder beim Preis. Die übliche Spirale. Fazit: In der Haut von Heinrizi und Kottmann, sowie Kapzan würde ich nicht stecken wollen - denn alle drei wollen sicherlich das beste für die GmbH, sind in ihrem Job aber aktuell einfach nicht zu beneiden. Bleibt nur die Hoffnung auf ein umsetzbares Gutachten bzgl. der Halle und eine Verbesserung mancher Umstände in 2 - 3 Jahren.

  • Aus der Sicht der Zuschauer/Fans sind sicherlich einige Ausführungen so zu sehen bzw. zu verstehen. Allerdings sollte man immer vorsichtig sein ohne wirkliches Hintergrundwissen bzw. ohne die eigentlichen Beweggründe zu kennen.
    Beispiel verschiedene Biere ausschenken. Die üblichen Biere des Haus- und Hoflieferanten sind vorhanden und werden auch angenommen. Da die Gaststätte ja bekanntermaßen nicht verpachtet ist, konzentriert sich daher alles nur auf die Heimspiele und nur da sind die Türen geöffnet. Somit ist es recht schwierig ein breitgefächertes Sortiment vorzuhalten, wenn dann wieder tagelang nicht geöffnet ist.
    Kein Fortschritt im technischen Bereich. Hier muss man ganz klar trennen!! Die Halle ist nun mal nicht im Besitz der TS und somit wird jegliche DRINGENDE technische Veränderung nur über den Haushalt der Stadt gehen.
    Ist im Gegenzug bekannt was in den letzten 2-3 Jahren, trotz oder gerade wegen Corona, in den Ausbau der Sprade-Übertragung gesteckt wurde. Neue mobile Kamera, neue Hardware, Umzug der Regie von der Strafbank hoch über die Sitzplätze, dazu PC`s, Monitore, neue Führungskamera usw. Hier handelt es sich dann nicht um Heimware für den kleinen Urlaubsfilm. Anpassung der Übertragungstechnik in den VIP-Raum bzw. die Gaststätte. Bei solchen Maßnahmen, die leider für den Zuschauer nicht gleich ersichtlich sind, laufen mal ganz schnell Summe auf die den wenigsten bekannt sind.
    Abwechslung beim Einlauf. Um es einmal zu verdeutlichen. Die in der Halle eingesetzte Effekt- und Lichttechnik wurde vor über einem Viertel-Jahrhundert entwickelt und ist seit über 20 Jahren im Einsatz. Was sich in über 20 Jahren technisch speziell bei Digital- und/oder Lichttechnik getan hat muß ja wohl kaum erläutert werden. In der Halle wird somit überwiegend Museumstechnik verwendet. Selbst die Ersatzteile sind kaum mehr zu besorgen Ähnlich sieht es bei der Audioanlage der Halle aus. Ja die Eismeister versuchen alles um diese alte Licht- und Audiotechnik am Laufen zu halten, aber hier ist einfach nicht mehr machbar, das muss einfach mal verstanden werden. Dies genügt vielleicht für etwas buntes Licht zum Eislaufen, aber das war es dann aber auch. Wir haben zwar LED-Licht, aber es ist beispielhaft technisch nicht möglich, wie in anderen Stadien, nach einem Tor die Halle schnell dunkel und wieder hell zu machen.
    Nicht zu vergessen die Menschen welche es Wochenende für Wochenende, überwiegend bezahlfrei, möglich machen, dass Eishockey gespielt wird. Von der Hilfe auf der Strafbank über die Spielverantwortlichen an der Bande, das komplette Sprade-Team bis zum Regieraum. Hier kommen pro Heimspiel schnell 5-6 Stunden Aufwand zusammen. Es wäre einmal interessant zu erfahren wer hier bereit wäre zu unterstützen. Rund 8 Monate im Jahr, mindestens einmal pro Woche und sehr oft vorab Stunde für Stunde in der Eishalle um anzupassen, einzustellen usw. Oft schon ab Ende Juli - Anfang August.
    Kritik ist berechtigt und auch nötig, aber manchmal sollte man sich besser informieren und vielleicht auch einmal nachfragen, warum etwas so ist wie es ist.

  • Hallo @MacSchlittschuh. Dass die Infrastruktur in und um die Halle antiquarisch ist, ist jedem bekannt. Und jeder honoriert die ehrenamtliche Tätigkeit der vielen Helfer bei den Spielen.

    Was hier angeprangert wird sind Dinge, die man ändern kann. Man muss wollen. Und dieser fehlende Wille zur Veränderung wird hier angesprochen. Meiner Meinung nach läuft das Ravensburger Profieishockey in der Zwischenzeit nach dem Motto ab, möglichst viel Ertrag bei so wenig wie möglich Aufwand. Diese ganzen Umstände und so Leistungen wie gestern Abend sind Schuld an der derzeitigen Situation. Und da nutzen auch irgendwelche Sonderaktionen nichts. Es hat sich abgenutzt. Und wenn sich daran nichts ändert geht die Talfahrt weiter.


  • Kritik ist berechtigt und auch nötig, aber manchmal sollte man sich besser informieren und vielleicht auch einmal nachfragen, warum etwas so ist wie es ist.

    Ich gehe stark davon aus, dass das deutlich mehr tun als Du denken magst. Und es gibt für vieles eine Lösung - so wurden in bayrischen Stadien Dezember bereits saisonale Weihnachsbiere nicht vom Fass sondern aus Flaschen in die Becher geschenkt, wenig mehr Aufwand (mit Vorarbeit vor der Pause) aber die Rückmeldungen waren top.

    Es hat niemand ehrenamtlichen den Ehrgeiz oder das Engagement von Schorsch, Joe und Co abgesprochen. Ebenso wurde mehrfach erwähnt, dass die TS für einzelne Aspekte nicht verantwortlich sind.

    Schlussendlich ohnehin alles Beiwerk aber es muss einfach ein Stück weit klar sein, dass bei mit dem teuersten Eintritt, auch auf Kleinigkeiten geachtet werden kann. Ausschlaggebend ist allerdings sicher weiterhin die Leistung auf dem Eis und die wird immer schlechter. Das Spiel gestern war über weite Strecke zum angewöhnen. Und dann fallen andere Dinge eben mehr ins Gewicht, grundlos werden die von Gelegenheitszuschauern nicht benannt.

    Es geht nicht darum die TS als GmbH madig zu machen o.ä. - ebenso mehrfach betont, dass man nicht in der Haut der Offiziellen stecken mag, gleich wohl aber, dass Kleinigkeiten in Summe dazu führen, dass weniger Zuschauer kommen (neben offensichtlichen Gründen wie Leistung und Inflation). Man geht einige davon ja auch aktiv an, da gibt es im Hintergrund ja noch viel mehr Ideen, aber ist die Lösung offensichtliche Baustellen nicht außerhalb des inneren Kreises benennen zu dürfen?

    Einmal editiert, zuletzt von Niskala (28. November 2022 um 09:34)

  • Ich gehe stark davon aus, dass das deutlich mehr tun als Du denken magst. Und es gibt für vieles eine Lösung - so wurden in bayrischen Stadien Dezember bereits saisonale Weihnachsbiere nicht vom Fass sondern aus Flaschen in die Becher geschenkt, wenig mehr Aufwand (mit Vorarbeit vor der Pause) aber die Rückmeldungen waren top.

    Es hat niemand ehrenamtlichen den Ehrgeiz oder das Engagement von Schorsch, Joe und Co abgesprochen. Ebenso wurde mehrfach erwähnt, dass die TS für einzelne Aspekte nicht verantwortlich sind.

    Schlussendlich ohnehin alles Beiwerk aber es muss einfach ein Stück weit klar sein, dass bei mit dem teuersten Eintritt, auch auf Kleinigkeiten geachtet werden kann. Ausschlaggebend ist allerdings sicher weiterhin die Leistung auf dem Eis und die wird immer schlechter. Das Spiel gestern war über weite Strecke zum angewöhnen. Und dann fallen andere Dinge eben mehr ins Gewicht, grundlos werden die von Gelegenheitszuschauern nicht benannt.

    Es geht nicht darum die TS als GmbH madig zu machen o.ä. - ebenso mehrfach betont, dass man nicht in der Haut der Offiziellen stecken mag, gleich wohl aber, dass Kleinigkeiten in Summe dazu führen, dass weniger Zuschauer kommen (neben offensichtlichen Gründen wie Leistung und Inflation). Man geht einige davon ja auch aktiv an, da gibt es im Hintergrund ja noch viel mehr Ideen, aber ist die Lösung offensichtliche Baustellen nicht außerhalb des inneren Kreises benennen zu dürfen?

    Wie erwähnt Kritik gehört dazu.
    Sportliche Kritik wie auch Hinweise auf hohe Eintrittspreise habe ich nirgends erwähnt. Auch ist das Ehrenamt nicht mit der Arbeit der Eismeister Schorsch und Co zu verwechseln. Bei denen ist es ganz einfach ihr Job für den sie bezahlt werden. Mir geht es um ein Kernteam von rund 15 Personen, kaum gesehen und beachtet, die seit Jahren ihre Arbeit leisten ohne die es kein Spiel, keine Übertragung in Sprade oder sonst etwas geben würde. Ich wollte, und will ganz einfach klarstellen, dass viele Probleme nicht im Entscheidungsbereich der Towerstars liegen. Nicht mehr und nicht weniger. Deshalb habe ich um mehr Differenzierung gebeten.
    Deshalb tragt doch die Ideen der Geschäftsführung vor. Mehr als ein Nein kann es nicht geben und das sollte doch wenigstens einen Versuch wert sein.

  • Ist im Gegenzug bekannt was in den letzten 2-3 Jahren, trotz oder gerade wegen Corona, in den Ausbau der Sprade-Übertragung gesteckt wurde. Neue mobile Kamera, neue Hardware, Umzug der Regie von der Strafbank hoch über die Sitzplätze, dazu PC`s, Monitore, neue Führungskamera usw. Hier handelt es sich dann nicht um Heimware für den kleinen Urlaubsfilm. Anpassung der Übertragungstechnik in den VIP-Raum bzw. die Gaststätte. Bei solchen Maßnahmen, die leider für den Zuschauer nicht gleich ersichtlich sind, laufen mal ganz schnell Summe auf die den wenigsten bekannt sind.

    Leider ist das Ergebnis im Endeffekt recht stümperhaft, rausgeschmissenes Geld? Es ist traurig dass man offensichtlich viel Geld in die Hand genommen hat und kaum einer bemerkt es. Die Bilder sind tatsächlich deutlich besser wie früher, alles andere Kameraführung, man fragt sich wie man mit einer anscheinend teuren und modernen Kamera nicht in der Lage ist den Bildausschnitt so zu wählen dass man Tor und blaue Linie im Bild hat, ohne laufend zu schwenken, Zoom und AF Scharfstellung, bzw. Regie umschalten, ständig ist der Stadionsprecher irgendwo drauf, in der PK hört man oft nur einen Trainer u.s.w., mehr wie ausbaufähig. Ein Kurs in Kamerabedienung hätte noch im Budget sein sollen. Dabei sollte nicht unerwähnt bleiben dass die Sprade-Gebühr für ein Spiel jetzt nicht gerade ein Sonderangebot ist.

    Alle Fans sind den "Ehrenamtlichen" dankbar und ich verstehe auch dass sich hier einige nicht genug geschätzt fühlen (auch Aufgabe der TS hier zu klären oder zu ändern) ich gehe davon aus, ohne es zu wissen, dass es in den meisten Stadien der Liga so ist. Auch gibt es einigen Stadien dabei die noch älter sind wie in RV. Und wie so oft im Leben vergleicht der zahlende Zuschauer, Wettbewerb der Leistungsgesellschaft, halt die anderen Übertragungen, Kommentatoren, Pressesprecher u.s.w. und passt seine Ansprüche an.

    Was ich persönlich weniger tragisch finde ist die ewige Diskussion über Bier und Verpflegung. Man geht zum Eishockey um Sport/Eishockey zu sehen, wer sich nach gehobener Gastronomie sehnt soll ins Restaurant gehen. Möchte nicht wissen wie viele mit deutlich mehr % wie zulässig mit dem Auto nach dem Spiel nach Hause fahren. Offensichtlich geht sogar eine Fussball-WM mit weniger, ohne Alkohol. Die Älteren, waren seinerzeit froh auf St. Christina, wenn sie eine von Vater Leinsle gebratene "Rote" ergattern konnten und alle haben es überlebt. ;)

  • wenn sie eine von Vater Leinsle gebratene "Rote" ergattern konnten und alle haben es überlebt. ;)

    Die war halt auch einfach verdammt gut, dazu den Steakwecken und mehr brauchte es nicht. Ggf. einen Glühwein. :prost:

  • Ich gehe stark davon aus, dass das deutlich mehr tun als Du denken magst. Und es gibt für vieles eine Lösung - so wurden in bayrischen Stadien Dezember bereits saisonale Weihnachsbiere nicht vom Fass sondern aus Flaschen in die Becher geschenkt, wenig mehr Aufwand (mit Vorarbeit vor der Pause) aber die Rückmeldungen waren top.

    Es hat niemand ehrenamtlichen den Ehrgeiz oder das Engagement von Schorsch, Joe und Co abgesprochen. Ebenso wurde mehrfach erwähnt, dass die TS für einzelne Aspekte nicht verantwortlich sind.

    Schlussendlich ohnehin alles Beiwerk aber es muss einfach ein Stück weit klar sein, dass bei mit dem teuersten Eintritt, auch auf Kleinigkeiten geachtet werden kann. Ausschlaggebend ist allerdings sicher weiterhin die Leistung auf dem Eis und die wird immer schlechter. Das Spiel gestern war über weite Strecke zum angewöhnen. Und dann fallen andere Dinge eben mehr ins Gewicht, grundlos werden die von Gelegenheitszuschauern nicht benannt.

    Es geht nicht darum die TS als GmbH madig zu machen o.ä. - ebenso mehrfach betont, dass man nicht in der Haut der Offiziellen stecken mag, gleich wohl aber, dass Kleinigkeiten in Summe dazu führen, dass weniger Zuschauer kommen (neben offensichtlichen Gründen wie Leistung und Inflation). Man geht einige davon ja auch aktiv an, da gibt es im Hintergrund ja noch viel mehr Ideen, aber ist die Lösung offensichtliche Baustellen nicht außerhalb des inneren Kreises benennen zu dürfen?

    Wer glaubt das wir annähernd gleich erfolgreich sein werden wie vergangene Saison der hat sich schwer geirrt.

    Spieler wie Bettauer,Mayer,Zucker,Driendl,Dosch,Saakyan,Hlozek kannst du nicht einfach eins zu eins mit jungen Spielern ersetzen.

    Und nicht zu vergessen wie oft haben wir Fölis aus Ingolstadt bei uns gehabt als wir mal

    verletzte Spieler hatten die allesamt inzwischen eine tragende Rolle in Ingolstadt u. Nationalmannschaft (Hüttl) spielen.

    Z.b. war Wojciech Stachowiak in der DEL Spieler des Monat Oktober.

    Man sieht unser Trainer Tim Kehler hat es nicht so einfach u.kann die ganze Saison aus einem starken vollen Kader schöpfen wie

    letzte Saison der Peter Russell u.daß ist in meinen Augen ein riesen Unterschied.

    Ja wir müssen irgendwie auch verstehen daß man auch als Towerstars Ravensburg nicht jede Saison ganz oben mit spielen kann.

    Zudem ist die Liga so dermassen ausgeglichen daß jeder jeden besiegen kann.

    Bestes Beispiel der gestrige Spieltag wo Kassel,Kaufbeuren,Krefeld u.ja auch wir unsere Heimspiele vergeigt haben.

  • Leider ist das Ergebnis im Endeffekt recht stümperhaft, rausgeschmissenes Geld? Es ist traurig dass man offensichtlich viel Geld in die Hand genommen hat und kaum einer bemerkt es. Die Bilder sind tatsächlich deutlich besser wie früher, alles andere Kameraführung, man fragt sich wie man mit einer anscheinend teuren und modernen Kamera nicht in der Lage ist den Bildausschnitt so zu wählen dass man Tor und blaue Linie im Bild hat, ohne laufend zu schwenken, Zoom und AF Scharfstellung, bzw. Regie umschalten, ständig ist der Stadionsprecher irgendwo drauf, in der PK hört man oft nur einen Trainer u.s.w., mehr wie ausbaufähig. Ein Kurs in Kamerabedienung hätte noch im Budget sein sollen. Dabei sollte nicht unerwähnt bleiben dass die Sprade-Gebühr für ein Spiel jetzt nicht gerade ein Sonderangebot ist.

    Alle Fans sind den "Ehrenamtlichen" dankbar und ich verstehe auch dass sich hier einige nicht genug geschätzt fühlen (auch Aufgabe der TS hier zu klären oder zu ändern) ich gehe davon aus, ohne es zu wissen, dass es in den meisten Stadien der Liga so ist. Auch gibt es einigen Stadien dabei die noch älter sind wie in RV. Und wie so oft im Leben vergleicht der zahlende Zuschauer, Wettbewerb der Leistungsgesellschaft, halt die anderen Übertragungen, Kommentatoren, Pressesprecher u.s.w. und passt seine Ansprüche an.

    Was ich persönlich weniger tragisch finde ist die ewige Diskussion über Bier und Verpflegung. Man geht zum Eishockey um Sport/Eishockey zu sehen, wer sich nach gehobener Gastronomie sehnt soll ins Restaurant gehen. Möchte nicht wissen wie viele mit deutlich mehr % wie zulässig mit dem Auto nach dem Spiel nach Hause fahren. Offensichtlich geht sogar eine Fussball-WM mit weniger, ohne Alkohol. Die Älteren, waren seinerzeit froh auf St. Christina, wenn sie eine von Vater Leinsle gebratene "Rote" ergattern konnten und alle haben es überlebt. ;)

    Bei dieser anscheinend vorhandenen Kompetenz in Sachen Kameratechnik, Schnitt, Regie und Audiotechnik bitte unbedingt Kontakt mit den Towerstars aufnehmen. Unterstützung ist dort sicherlich gerne gesehen. Vielleicht wird dann ja alles besser. Ist doch ein Versuch wert, oder?

  • Bei dieser anscheinend vorhandenen Kompetenz in Sachen Kameratechnik, Schnitt, Regie und Audiotechnik bitte unbedingt Kontakt mit den Towerstars aufnehmen. Unterstützung ist dort sicherlich gerne gesehen. Vielleicht wird dann ja alles besser. Ist doch ein Versuch wert, oder?

    Man tausche sich besser mit den Standorten die es können aus, z.Bsp. im Osten der Republik oder KF. Ich bleibe bezahlender Zuseher, hätte allerdings gerne dem Preis angemessene Leistung. :pfeif: Ein einfacher Versuch wert, wäre es schlichtweg den Bildausschnitt etwas größer zu wählen.

  • Ein Grund ja, aber dann darf man Latta nicht als Zuckerersatz verkünden und mit überwiegend defensiv orientierten deutschen Leistungsträgern planen. Irgendwer sollte auch noch Tore schießen und das haben Zucker und Mayer. Stell in diesen Kader ein oder zwei dt. Spieler mit dem Potenzial auf 20 - 35 Punkte und es sieht anders aus. Dazu hast du mit MacDonald und Sarault zwei Ausländer die mitschwimmen aber leider auch nicht mehr. Das sind planerische Dinge die man in der Hand hat.

  • Ich glaube nicht, dass nur ein Zuschauer erwartet hat, dass die diesjährige Mannschaft auch nur annähernd so erfolgreich sein kann wie die Mannschaft der letzten Saison. Dafür hat man zuviel Qualität abgegeben. Allerdings kann ich mich als Geschäftsführer Sport nicht bei der Saisoneröffnung hinstellen und sagen dass man noch besser als letzte Saison sei. Der Realist hat die Mannschaft zwischen Platz 6-8 eingeschätzt. Da kommt man jetzt langsam hin. Das ist kein Beinbruch. Was mich persönlich stört ist das wie. Die Mannschaft ist körperlich unterlegen. Wenn man zurück liegt macht man mit dem gleichen Stiefel weiter. Da geht kein Ruck durch das Team. Wie wenn es egal wäre. Und dann sind in dieser Mannschaft Spieler, die meiner Meinung nach in der zweiten Liga überfordert sind. Und da meine ich nicht die jungen Spieler sondern die Etablierten wie ein Hadraschek und die Lattas. Genau so zwei Kontis, die der Mannschaft nicht weiterhelfen. Wenn ich mit so vielen jungen Spielern rechne, dann muss der Rest sitzen. Und das tut er nicht.

    Über das drumherum lasse ich mich nicht aus. Das wurde schon zur Genüge diskutiert.

  • Hat der Geschäftsführer Sport sinngemäß oder wortgenau gesagt, man sei sportlich besser als in der Vorsaison?

    Dass man mit vielen/einigen jungen Spielern auch körperlich unterlegen sein wird (diese aber entsprechend fördert und auf ein gleiches körperliches Level bringt), ist kein Phänomen.