EC Bad Nauheim Saison 2022/23

  • Ich kann es nur beschreiben, wie ich es vor Ort im Sekundentakt gesehen habe...

    Also in den letzten 10-15min war das Spiel ja ziemlich wild, da Nauheim sehr leidenschaftlich verteidigt hat und RV mit sehr viel Druck aufs Tor kam und vor allem die drei AL kaum zu fassen waren. Gleichzeitig wurde es dann auch härter auf beiden Seiten und die Schiris haben alles laufen lassen, um wahrscheinlich nicht mehr groß ins Geschehen einzugreifen, was anhand der Aktionen auch okay ging. Entsprechend hat dann ein S.Herr, der gefühlt durchgespielt hat am Ende, dann auch mal ein paar harte Checks kassiert. Das hat ihn sichtlich genervt bei dem einem Shift, wo er hinter dem eigenen Tor körperlich beackert wurde und paar Sekunden später ist er dann neben Bick halt in Kevin Schmidt rein und ich hab jedenfalls gesehen, dass er schon sein Bein getroffen hat. Mit was er ihn getroffen hat weiß ich aber nicht.

    Es kam auch gar nicht so schlimm rüber im ersten Moment, weil Schmidt ziemlich schnell wieder auf den Beinen war und es jede 30 Sekunden es sowieso irgendwo geschepert hat an der Bande.

    War es aus Frust wegen der Aktion davor, was man ihm schon angesehen hat und was maximal unnötig gewesen wäre? War es nur blöd getroffen? Schwierige Antwort, ohne die Bilder...durch die Verletzung ist es jetzt nicht so geil, sonst wäre es wahrscheinlich den meisten "egal" gewesen sein.

    Schreibst ja selbst, dass von beiden Seiten hart gespielt wurde. Was erwartest du denn von einem Sam Herr wenn er hart angegangen wird, soll er das dann einfach einstecken und selbst körperlos weiterspielen? Hat auch nichts mit Frust zu tun, sondern es wohl übllich, dass gegengehalten wird, wenn hart gespielt wird. Fakt ist jedenfalls, dass er nicht mal eine Strafe kassiert hat. Ihm die Verletzung von Schmidt anzulasten ist nicht korrekt.

  • Der EC Bad Nauheim trauert um Richard Dallwitz

    Mach’s gut, „Obba Richard“

    Wir sind traurig. Die Bad Nauheimer Eishockey-Familie hat einen sehr besonderen Menschen verloren. Am 6. November ist Richard Dallwitz, den alle liebevoll „Obba Richard“ genannt haben, im Alter von 92 Jahren im Kreise seiner Familie verstorben. Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gilt seiner Ehefrau Kätha, den Kindern Doris, Reiner, Dieter, Lothar, den Schwiegertöchtern Claudia, Anja, Ursula sowie den Enkeln und Ur-Enkeln.

    Noch am vergangenen Freitag, als der EC Bad Nauheim sein Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse bestritt, stand Richard Dallwitz dort, wo er am liebsten stand. Hinter der Plexiglasscheibe, im Innenraum des Colonel-Knight-Stadions. Er beobachtete aufmerksam das Spiel seiner Roten Teufel, für die sein Herz schlug. Er betreute wie immer in den letzten 30 Jahren die Schiedsrichter, versorgte die Referees mit Getränken, Obst, kleinen Snacks und seiner stets guten Laune.

    Nach dem Spiel ging er die Treppen hoch in die Geschäftsstelle, brachte die Quittungen der Schiedsrichter. Einen Weg, den er in dieser langen, langen Zeit wohl sicherlich mehr als 1000mal gegangen ist.

    „Obba Richard“ war eine Institution. Liebenswert, freundlich, korrekt, humorvoll. Er umarmte gerne die Menschen, die mit ihm zusammen die Spieltage bestritten. Er strahlte Wärme aus, selbst in den eisigen Wintermonaten.

    Er hat sie noch erlebt, diese unglaublichen Minustemperaturen im Colonel-Knight-Stadion. 1960 zog es ihn ins Eisstadion, damals noch ohne Dach und ohne Plexiglas. Der Assenheimer war Feuer und Flamme, ein treuer Fan. Mitte der 60er Jahre betreute er die Nachwuchsmannschaft, in der sein Sohn Reiner spielte. Trainer war Willi Winkes, eine Nauheimer Legende. 1970 begann seine Zeit als Ordner, ehrenamtlich, natürlich. Seine Frau Kätha teilte die Leidenschaft für das Eishockey in Bad Nauheim und saß 20 Jahre an der Kasse. Richard Dallwitz wurde zum Dauerbrenner, wurde Anfang der 90er Jahre zum Betreuer, guten Freund und Begleiter der Schiedsrichter. Er erledigte seinen Job mit Begeisterung und Fingerspitzengefühl.

    In den letzten Monaten wurde der Gang ins Eisstadion, seinem Lieblingsort, nicht leichter. Sein Sohn Reiner begleitete den Papa. Denn vom Eishockey lassen wollte er nicht.

    Die große Bad Nauheimer Eishockey-Gemeinde verneigt sich vor Richard Dallwitz und seinem einzigartigen Lebenswerk. Wir werden ihn niemals vergessen.

    Mach’s gut, „Obba Richard“. Ruhe in Frieden.

  • Hier wird die Nachricht über den Tod eines sehr verdienten Mitglieds der Teufelfamilie publik gemacht und euch beiden fällt nix besseres ein als mit euren Wurst Nachrichten hier Spam zu verbreiten :bash: :seestars:

    R.I.P Obba, danke für alles :thumbup:

  • Die Serie über die stillen Helden des Nauheimer Eishockeys in den EC News und in der HP ec-bn.de ist beeindruckend.

    Die teuflische Familie hat viele treue Mitglieder, zum Teil über Jahrzehnte.

    Jahre lang war der Kurarzt meines Vaters Teamarzt des VfL und bei einem der ersten Spiele, die ich mit meinem Vater Ende der 1970er besuchte, wurde er vom Stadionsprecher auf die Strafbank gebeten. Wir waren immer Gäste in der Pension Kaiser, über dessen Praxis.

    Und wo trifft man auf dem Weg zum Spiel schon mal Trainer und Co-Trainer, in Ruhe plaudernd hinterm Golfplatz?

    Rot und Weiss

  • Ein Kracher Wochenende für den ECN.

    Heute als Vierter zu Hause gegen den Zweiten Kaufbeuren und dann am Sonntag, wo wir am liebsten gewinnen (Oberliga-Finale 2013 und DEL2-Viertelfinale 2022), beim Tabellenführer Kassel.

    Nach dem punktemäßig schlechten Saisonbeginn (2 von 12 Punkten) kommt jetzt ein Härtetest, ob der ECN in dieser Saison das Ergebnis der vorigen Saison bestätigt oder gar im Rahmen der Möglichkeiten verbessert werden kann. Dann muss aber über 52 Spiele überdurchschnittlich viel passen.

  • Ein Kracher Wochenende für den ECN.

    Heute als Vierter zu Hause gegen den Zweiten Kaufbeuren und dann am Sonntag, wo wir am liebsten gewinnen (Oberliga-Finale 2013 und DEL2-Viertelfinale 2022), beim Tabellenführer Kassel.

    Nach dem punktemäßig schlechten Saisonbeginn (2 von 12 Punkten) kommt jetzt ein Härtetest, ob der ECN in dieser Saison das Ergebnis der vorigen Saison bestätigt oder gar im Rahmen der Möglichkeiten verbessert werden kann. Dann muss aber über 52 Spiele überdurchschnittlich viel passen.

    Gemoie. Dafür gibt es bitte den Spietagsthread! Wo es auch das Thema am 21. Spieltag bereits gibt. ;) Und am 22. Spieltag, den Thread gibts auch schon. :prost:

  • aber die Chance ein großer Prophet und Fachmann zu sein, sollte man sich auch nicht entgehen lassen

    Es hat sich abgezeichnet! christobal hat weiterhin genug Zeit und bleibt Foren mod, er eröffnet keine Propheten Stube auf einer Kirmes. :rofl:

    Einmal editiert, zuletzt von -PSY- (25. November 2022 um 23:23)

  • Was haben wir vor Beginn der Saison und in den ersten Wochen in der TeufelskuEChe wegen des Kaders rumgenörgelt.

    Und jetzt haben wir Luxusprobleme, obwohl gerade 2 wichtige Spieler fehlen. Erfahrene Angreifer, die jetzt Teilzeitverteidiger sind und unsere Center jagen sehr schnell zwischen den Slots hin und her. Freitag war Vause manchmal der Spieler, der als erster Verteidiger an der blauen Linie zurück war. Er ist sicher auch erleichtert, dass da 5 weitere Spieler schon 15 Punkte gescored haben. Es ist nicht mehr wie in der Vorsaison: "Alle auf die #19 und die #71!" Hinten im Slot sind Vause, Pollastrone und Hickmott auch sehr wertvoll und räumen Felix die Sicht frei und sind bei den Rebounds sehr schnell.

    Durch die vielen Spieler die gehalten wurden ist ein unglaublicher Teamgeist da. Harry hat durch die 10 Jahre in Nauheim auch ein Gespür, was mit unseren Mitteln möglich ist und lässt das Eishockey spielen, dass auch die kritischeren Fans gerne sehen. Bei den Abwehrschlachten erinnere ich mich, dass ein Trainer mal 50€ für jeden geblockten Schuss versprochen hat. Aus den 6 Spielen gegen die Top 3 haben wir 10 Punkte geholt. Wir stehen also völlig zurecht so weit da oben.

    50 Punkte zur Hälfte der Hauptrunde sind durchaus realistisch.