Völlig veraltete Maschinen taten letztlich ihr Übriges und gaben ihren Geist auf. Bereits im August dieses Jahres war unsicher, ob der Betrieb überhaupt technisch fortgeführt werden kann – der Defekt der Eisanlage sowie der Zeitverlust schlugen heftig zubuche, zumal die Reparatur- und Anschaffungskosten mit einem fünfstelligen Bereich taxiert wurden.
aber schön, wenn man einen externen Grund vorschieben kann
Sehr bitter. Wieder ein Standort weg. Der Sport stirbt so in den nächsten 20 - 30 Jahren. So wird es am Ende nur noch ein paar Standorte geben, vorrangig wo 1. oder 2. Liga gespielt wird.
In Mittenwald wird die private Halle geschlossen, in Kassel will die Stadt eine Halle errichten. Nur nicht neben der privaten Nordhessenarena sondern 500m weg auf einem Sportplatzgelände. Dies erzeugt keine jubelstürme bei den Huskies!
Kassel bekommt eine zweite Eishalle - doch die Eishockey-Szene ist gespalten (hna.de)
Wir wissen ja, du bist nicht immer auf der Höhe, gerade auch was Kassel betrifft. Kleiner Tipp: Der Artikel oben ist 3 Jahre alt...
Sehr bitter. Wieder ein Standort weg. Der Sport stirbt so in den nächsten 20 - 30 Jahren. So wird es am Ende nur noch ein paar Standorte geben, vorrangig wo 1. oder 2. Liga gespielt wird.
Ich lese hin und wieder eine Meldung, dass gewisse Eishallen geschlossen werden. Gründe nenne ich erstmal nicht, weil es verschieden ist. Aber ist es wirklich so drastisch?
Ich lese hin und wieder eine Meldung, dass gewisse Eishallen geschlossen werden. Gründe nenne ich erstmal nicht, weil es verschieden ist. Aber ist es wirklich so drastisch?
Man merkt schon eine gewisse Redizierung der Eishallen und Eisstadien über die Jahre.
Wie viele Hallen/Eisflächen sind in den letzten 20 Jahren verschwunden?
Und wie viele Hallen/Eisflächen kamen abseits der größeren Profieishockeystandorten dazu?
Und auch die neuen Hallen und MuFus an den bestehenden Standorten haben meistens alte Stadien ersetzt, und damit keine neuen zusätzlichen Eisflächen.
Für private Betreiber sind neue Eishallen in der Regel im Bau zu teuer, außer vielleicht an den Profistandorten mit Nutzung auch für weitere Veranstaltungen.
Und die Kommunen sind chronisch klamm, da gibt es wichtigeres als geld für eine neue Eishalle, und ebenso für den Betrieb, da entledigt man sich mit der Schließung einer Eishalle meisten von einem finanziellen Klotz am Bein.
Ich lese hin und wieder eine Meldung, dass gewisse Eishallen geschlossen werden. Gründe nenne ich erstmal nicht, weil es verschieden ist. Aber ist es wirklich so drastisch?
Ich Vergleich zu fast allen europäischen Nachbarländern sind wir diesbezüglich ganz weit hinten dran.
Allein Polen, Ungarn, die Slowakei, Belarus sind Länder, an denen unheimlich viele neue Hallen entstanden sind.
In Tschechien gibt es auch Neubauten, aber auch das Gros der alten Hallen wurde renoviert. Neue Eishallen sind jedoch auch da vorhanden. Wahrscheinlich in den letzten 3 Jahren soviel, wie bei uns in den letzten 10Jahren.
In Deutschland wurden in den letzten rund 10Jahren die Hallen geschlossen in:
Burgkirchen
Nordhorn
Paderborn
Unna
Netphen
Arena Hamburg
Eschweiler
Berlin Spandau
Deutschlandhalle Berlin
Viernheim
Dazu jetzt eben Mittenwald.
Auf der Kippe standen und stehen Regen (aktueller Stand: gesichert), Jonsdorf (Frage der Zeit), Schönheide (kommunale Probleme), Adendorf (mittlerweile gesichert), Lauterbach (Dach mittlerweile gesichert)
Ich lese hin und wieder eine Meldung, dass gewisse Eishallen geschlossen werden. Gründe nenne ich erstmal nicht, weil es verschieden ist. Aber ist es wirklich so drastisch?
Ich glaube in Deutschland gibt es nur noch 160 Eishallen. 160 ! Es gibt 40.000 Fußballplätze. Jede Eishalle die wegbricht, ist eine Möglichkeit weniger, Kinder und Leute zum Eishockey zu bringen. Das ist in einer größeren Stadt schlimm, in einer Stadt/Ort wo es nur die eine Halle gibt noch schlimmer, denn da verschwindet dann nicht „nur“ eine Halle, sondern sogar ein ganzer Standort/Region.
aber schön, wenn man einen externen Grund vorschieben kann
Auch die Aussagen zur "schon wieder Erhöhung der CO2-Steuer", dabei wurde die letzte Erhöhung verschoben, und dazu kommt die Erhöhung auch nicht irgendwie plötzlich aus dem Nichts, sondern wurde schon vor ein paar Jahren gesetzlich festgelegt.
Einzig, dass die Erhöhung jetzt höher ausfällt, ist jetzt neu beschlossen worden.
Das Problem ist doch nicht eine zukünftige Besteuerung, sondern unbezahlte Rechnungen aus der Vergangenheit.
Wer schon mal in Mittenwald war – das ist schon eine sehr spezielle Halle, mit einer sehr, sehr alten Eisanlage. (1960er?)
Der Knackpunkt liegt auch hier in der Vergangenheit – energetische Sanierung, Investitionsstau an allen Enden.
Mittenwald wäre vermutlich ein guter Standort, um eine Halle zu betreiben. (Etabliert, touristische Infrastruktur, idyllisch, sportliche Zusatzangebote vieler Art, Nachfrage im Umland, gut und noch besser erreichbar, falls der Zug mal wieder fahren sollte, Einzugsgebiet auch ins benachbarte Ausland, also Deutschland und Österreich/Schweiz etc.)
Wichtig ist auch das Sommer-Eis – in den Monaten ab Mai/Juni bis September brauchen zahlungswillige Leistungssportler (Eishockey, Eiskunstlauf), Camps etc. geeignete Standorte für Trainingslager.
Man sagt, dass man eine Eishalle bei den richtigen Voraussetzungen am Ort (siehe oben) und der Halle (PV-Anlage, energetischer Zustand, Infrastruktur mit Gastro und Zusatzräumen etc.) ohne Verlust und sogar Gewinn betreiben kann. Für die Errichtungskosten sowieso, aber auch vor allem die Sanierung von Altbestand werden allerdings die öffentliche Hand und sonstige Fördergelder benötigt.
Vielleicht müsste sich mal jemand anschauen, wie die Eishallen in den kleinen Gemeinden in Südtirol das machen und wie die Gemeinden dort die Wertschöpfung betrachten. Wäre wohl am ehesten vergleichbar für die kleineren bayrischen Standorte oder auch einige nicht urbane Standorte in ganz Deutschland, wo obige Kriterien ähnlich zutreffen könnten.
Alles anzeigenDas Problem ist doch nicht eine zukünftige Besteuerung, sondern unbezahlte Rechnungen aus der Vergangenheit.
Wer schon mal in Mittenwald war – das ist schon eine sehr spezielle Halle, mit einer sehr, sehr alten Eisanlage. (1960er?)
Der Knackpunkt liegt auch hier in der Vergangenheit – energetische Sanierung, Investitionsstau an allen Enden.
Mittenwald wäre vermutlich ein guter Standort, um eine Halle zu betreiben. (Etabliert, touristische Infrastruktur, idyllisch, sportliche Zusatzangebote vieler Art, Nachfrage im Umland, gut und noch besser erreichbar, falls der Zug mal wieder fahren sollte, Einzugsgebiet auch ins benachbarte Ausland, also Deutschland und Österreich/Schweiz etc.)
Wichtig ist auch das Sommer-Eis – in den Monaten ab Mai/Juni bis September brauchen zahlungswillige Leistungssportler (Eishockey, Eiskunstlauf), Camps etc. geeignete Standorte für Trainingslager.
Man sagt, dass man eine Eishalle bei den richtigen Voraussetzungen am Ort (siehe oben) und der Halle (PV-Anlage, energetischer Zustand, Infrastruktur mit Gastro und Zusatzräumen etc.) ohne Verlust und sogar Gewinn betreiben kann. Für die Errichtungskosten sowieso, aber auch vor allem die Sanierung von Altbestand werden allerdings die öffentliche Hand und sonstige Fördergelder benötigt.
Vielleicht müsste sich mal jemand anschauen, wie die Eishallen in den kleinen Gemeinden in Südtirol das machen und wie die Gemeinden dort die Wertschöpfung betrachten. Wäre wohl am ehesten vergleichbar für die kleineren bayrischen Standorte oder auch einige nicht urbane Standorte in ganz Deutschland, wo obige Kriterien ähnlich zutreffen könnten.
Ist schon ALLES richtig was du schreibst...das Problem ist die Sache mit der öffentlichen Hand und Fördergeldern...da müssen dann nämlich nur n paar wenige Pfosten aus bestimmten Parteien im Stadt oder Landrat sitzen die aus Ideologie technischen Gründe meinen da n Fass auf zu machen und ruck zuck hast du die Gemeinde gegen dich oder einen Investitionsstau...sorry so was wird absichtlich gemacht...betrifft im übrigen mittlerweile Sportanlagen allgemein
Was Hamm da mia via a Glikk! Unser grüner Stadtrat und MdB ist Obereishockeyfan und wird sicher sein Scherflein zum 3 Mio Bundeszuschuss für unseren Stadionum- & ausbau beigetragen haben. Dafür gefeiert wurde aber der haibacher Bäckermeister, MdB!
Was Hamm da mia via a Glikk! Unser grüner Stadtrat und MdB ist Obereishockeyfan und wird sicher sein Scherflein zum 3 Mio Bundeszuschuss für unseren Stadionum- & ausbau beigetragen haben. Dafür gefeiert wurde aber der haibacher Bäckermeister, MdB!
Freut mich für dich/euch...wo auch immer das ist...
Du kennst ja den Satz “Ausnahmen bestätigen die Regel“ 
Freut mich für dich/euch...wo auch immer das ist...
Du kennst ja den Satz “Ausnahmen bestätigen die Regel“
Straubing
In Landshut hat das Städtchen mal kurz 23,3 Mio. € in den Umbau investiert (K.a. inwieweit bezuschusst, aber da gab's bestimmt ein Tröpfchen auf den heißen Stein...).
Straubing
In Landshut hat das Städtchen mal kurz 23,3 Mio. € in den Umbau investiert (K.a. inwieweit bezuschusst, aber da gab's bestimmt ein Tröpfchen auf den heißen Stein...).
Danke für die Info...wie viele CSU Stadträte die Hockeyfans sind gibt's denn da??? Frag nur für n Freund 
Ohne mich da jetzt zu weit aus m Fester zu lehnen...aber das Wort KURZ mit dem Umbau der Eishalle in Landshut in den Mund zu nehmen ist...sagen wir mal...frech 
in Krefeld werden 2 Eishallen abgerissen 
in Krefeld werden 2 Eishallen abgerissen wird
... und nur eine Halle wird gebaut (mit 2 Eisflächen) 
Ist schon ALLES richtig was du schreibst...das Problem ist die Sache mit der öffentlichen Hand und Fördergeldern...da müssen dann nämlich nur n paar wenige Pfosten aus bestimmten Parteien im Stadt oder Landrat sitzen die aus Ideologie technischen Gründe meinen da n Fass auf zu machen und ruck zuck hast du die Gemeinde gegen dich oder einen Investitionsstau...sorry so was wird absichtlich gemacht...betrifft im übrigen mittlerweile Sportanlagen allgemein
Schwimmbäder sind da auch ganz weit vorne dabei, weil dies auch vergleichweise teure Sportanlagen sind.
Danke für die Info...wie viele CSU Stadträte die Hockeyfans sind gibt's denn da??? Frag nur für n Freund
Ohne mich da jetzt zu weit aus m Fester zu lehnen...aber das Wort KURZ mit dem Umbau der Eishalle in Landshut in den Mund zu nehmen ist...sagen wir mal...frech
Ohne umfangreiche Maßnahmen wäre Landshut mit ziemlicher Sicherheit von der Eissport-Bildfläche verschwunden...
Schwimmbäder sind da auch ganz weit vorne dabei, weil dies auch vergleichweise teure Sportanlagen sind.
Schwimm & Freibäder toppen das ganze noch...diesen Sommer erst wieder erlebt...trotz teilweise Sponsoring einer Firma...zum 
aber selbst Schul bzw. Hallensportarten bleiben nicht verschont...sprech als Basketballer aus mehrfacher Erfahrung... 
