Eishockey - Hallen

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    YouTube Baustelle ...

    Bin Red Bull wirklich dankbar was sie ins Eishockey investieren (und nein dass lohnt sich für die nicht.Das ist Überzeugung dem Eishockey Sport voran zu bringen..SAP ähnlich..) Bayern München hatte es nicht geschafft im Olympiapark ein richtiges Fußball Stadion zu bauen . (Zum Glück ) Und Red Bull zimmert dort ne Traumhalle hin mit 4 Eisflächen... unglaublich... :respekt:

    Zitat von Alter Schwede EHC

    Red Bull nimmt mal eben 150 Millionen in die Hand :P
    Spaß beiseite: Die Kommunen haben aktuell ganz andere Probleme, als Eishallen zu renovieren oder zu erneuern. Ohne externe Finanzierung wird da nicht allzu viel passieren, fürchte ich.

    Mit etwas gutem Willen und ein paar Ideen wird es für die Kommunen garnicht so teuer. Es gibt Förderprogramme für Sportstätten, die auch der Allgemeinheit zur Verfügung stehen. Muss man eben auch ne Eisdisco anbieten, bringt ja noch zusätzliche Einnahmen.

    Kommunen, die Eishallen selbst betreiben sind auch selbst schuld. Wenn z.B. die Stadtwerke den Betrieb übernehmen, sind sämtliche Kosten steuerlich absetzbar, was eine Kommune nicht kann.

    Natürlich gibt es keine Halle zum Nulltarif, aber mit den Einnahmen aus der Vermietung an einen Profiverein und denen aus dem Eislauf für die Allgemeinheit sind die laufenden Kosten vernünftig darstellbar.

    Wenn man dann noch eine Mufu Arena für andere Sportarten, Konzerte oder Messen daraus macht, kann sich das bei realistischen Kostenansätzen sogar rechnen. Es ist meistens nur eine Frage des guten Willens.

    astra Dann brauchst ja jetzt nur noch einen privaten Investor, der so eine MuFu mit Eis hinstellt. Wenn sich das so toll rechnet frage ich mich nur, warum so wenige Investoren auf diese Idee kommen?

    Und was die Stadtwerke angeht: Frag mal z.B. in Tölz nach. Da gehört die Halle den Stadtwerken. Was man so hört, will der Chef der Stadtwerke den Laden lieber gestern als heute zumachen, weil das soviel Minus abwirft, dass er selbst deswegen unter Druck gerät. Stichwort hier wohl auch gestiegene Energie- und Personalkosten.

    Zitat von astra

    Mit etwas gutem Willen und ein paar Ideen wird es für die Kommunen garnicht so teuer. Es gibt Förderprogramme für Sportstätten, die auch der Allgemeinheit zur Verfügung stehen. Muss man eben auch ne Eisdisco anbieten, bringt ja noch zusätzliche Einnahmen.

    Kommunen, die Eishallen selbst betreiben sind auch selbst schuld. Wenn z.B. die Stadtwerke den Betrieb übernehmen, sind sämtliche Kosten steuerlich absetzbar, was eine Kommune nicht kann.

    Natürlich gibt es keine Halle zum Nulltarif, aber mit den Einnahmen aus der Vermietung an einen Profiverein und denen aus dem Eislauf für die Allgemeinheit sind die laufenden Kosten vernünftig darstellbar.

    Wenn man dann noch eine Mufu Arena für andere Sportarten, Konzerte oder Messen daraus macht, kann sich das bei realistischen Kostenansätzen sogar rechnen. Es ist meistens nur eine Frage des guten Willens.

    Ich war schon vor etwas längerer Zeit ein paar mal Nachmittag und auch Vormittag unter der Woche in Landshut beim Publikumslauf. In der Früh bzw. am Vormittag außerhalb von Ferienzeiten konnte man die Leute auf dem Eis i.d.R. schon fast an einer Hand abzählen, Nachmittag besser mit einigen Schülern aber jetzt auch nicht wirklich eisflächenfüllend, k.A. im Schnitt 30 bis maximalst 40 geschätzt. Sind keine Einnahmen die einen Betrieb in irgendeiner Form finanzieren. Da muß man teilweise sogar noch für das anwesende Personal drauf zahlen.

    1 x am Abend unter der Woche wie in La und am WE sowie teilweise in Ferienzeiten, wenn es draußen dann auch etwas frischer ist, dann rechnet es sich, ist aber trotzdem deutlich zu wenig.

    Ich würd ich gern mal n Business Plan sehen, wie man sowas plant und betreibt :) ;)

    Wenn's so einfach ist, dann ist es schon sehr erstaunlich, dass viele Hallen so alt bzw. marode sind und man erst was tut (in manchen glücklichen Fällen), wenn alles quasi vor dem Aus steht.

    Zitat von Silver Wolf

    Der Investor dort macht es nicht aus Freude am Eishockey :popcorn:

    Klar, ich spreche ja nicht von einem Gönner oder Mäzen. Aber es muss doch Modelle geben, wo ein Investor eine Halle hinstellt und mit Vermietung an Eishockey, Eisstockschützen, Eiskunstlauf, öffentlicher Lauf, Eisdisco, Gastronomie, im Sommer Inlinehockey, Konzerte, Messen usw. eine Rendite erzielen kann. Ein paar Beispiele privat betriebener kleiner Eishallen gibt es ja in Deutschland. Oder Modelle wie in Krefeld. Auf Kommunen zu setzen, ist der Untergang des Eissports. Jede Woche wird in Deutschland ein e Schwimmhalle geschlossen, eine Eishalle ist noch schneller weg. Du bekommst auch kaum noch eine öffentliche Mehrheit, wegen Umwelt, sanierungsbedürftige Schulen usw.

    Man muss mit aller Macht Alternativen suchen.

    Da ist die gesamte Branche noch im Dornröschenschlaf.

    Meiner Meinung nach ist das größte Problem die Bauwirtschaft und die Leute die mit selbiger in einem Boot sitzen und bestimmt Positionen und Ämter inne haben...da geht's wie überall drum Kohle abzusahnen...warum eine Multi bauen wenn man drei Hallen für Eishockey Basketball und Handball bauen kann...

    Konzert in Kassel abgesagt

    Rammstein-Sänger Till Lindemann tourt solo durch Deutschland, begleitet von feministischen Protesten. Nun wurde der ausverkaufte Auftritt am Samstag abgesagt. Der Grund: fehlende Genehmigungen für die Arena in Kassel.


    Ist eure Stadtverwaltung radikal-feministisch oder nur träge ?

    Zitat von Bahnhofs-Kanadier

    Konzert in Kassel abgesagt

    Rammstein-Sänger Till Lindemann tourt solo durch Deutschland, begleitet von feministischen Protesten. Nun wurde der ausverkaufte Auftritt am Samstag abgesagt. Der Grund: fehlende Genehmigungen für die Arena in Kassel.


    Ist eure Stadtverwaltung radikal-feministisch oder nur träge ?

    Böse Zungen behaupten beides ;)

    Wahrscheinlich liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte... Stadt und Konzertveranstalter (nicht die Huskies oder Arena) schieben sich gerade gegenseitig den schwarzen Peter zu...

    Zitat von klemi74
    Corongiu treibt die aktuelle Energiepreis-Politik die Zornesröte ins Gesicht. „Die Preisexplosion ist in Deutschland hausgemacht.“ Man könne nicht alles auf Vladimir Putin und den Krieg in der Ukraine schieben. „Wenn ich höre, dass schon wieder die CO2-Steuer erhöht werden soll, ärgert mich das maßlos.“ Die Leidtragenden seien Kommunen, Unternehmer – und Sportstätten wie eben das Mittenwalder Eisstadion.

    Bei dieser Aussage kann es sich nur um Fakenews handeln. Wenn man das Forum hier verfolgt, machen wir energiepolitisch doch alles richtig :/

    Zitat von Karel

    Bei dieser Aussage kann es sich nur um Fakenews handeln. Wenn man das Forum hier verfolgt, machen wir energiepolitisch doch alles richtig :/

    Die Energiepreise waren nur der letzte Tropfen, wenn auch ein größerer. Ohne die technischen Probleme im August und mit mehr Nachfrage, würde es wohl nicht, bzw. noch nicht, so sein.