Ich mache dann auch mal zu den Spielen ein Thema auf.
Spiel 1 ist gelaufen und die Saale Bulls führen verdient mit 1:0. Man hat den Bulls die Unsicherheit zu Beginn durchaus noch angemerkt, konnte aber mit dem Führungstreffer langsam die Sicherheit zurück gewinnen. Das war sicherlich noch weit weg von dem gewohnten Rhythmus und der potentiellen Leistungsfähigkeit, aber ein Schritt in die richtige Richtung.
Um das Spiel zu gewinnen hätte Peiting entweder die ersten 10 Minuten Unsicherheit bei Halle ausnutzen oder das lange PP im zweiten Drittel effizienter nutzen müssen. Das PP sah zwar recht gelungen aus, aber ohne die nötige Effizienz wird es für Peiting schwierig Wege zum Sieg zu finden.
Zum Spielverlauf. 10 Minuten geprägt von Unsicherheit und Abtasten. Richtige Torchancen gab es praktisch keine. Dann der Powerplaytreffer zum 1:0, von dem an Halle das erste Drittel im Griff hatte und auch im Aufbau immer präziser wurde. Mit 2:0 ging es in die Pause und wirklich spannend und eng wurde es vom Ergebnis nicht mehr. Nach dem 3:0 begünstigt durch einen Turnover hatten die Bulls auch nach dem 1:3 direkt eine Antwort im PP zum 4:1. Der Treffer in meinen Augen absolut regulär. In der zweiten Hälfte des zweiten Drittels die Bulls mit zu vielen dummen Strafen und somit bis ins letzte Drittel hinein fast 10 Minuten am Stück in UZ (davon 2 mal 30 Sekunden 3 gegen 5).
Im letzten Abschnitt ein großen Aufbäumen von Peiting in Summe nicht zu sehen bzw. fehlte es Qualität richtig zwingend zu werden. Somit blieb es beim 4:1.
Damit steht es zunächst einmal 1:0 in der Serie. Sonntag geht es von vorne los und ich vermute, dass Peiting etwas anders auftritt.
Halle kann auf der Leistung aufbauen und relativ entspannt zum Gastspiel nach Bayern fahren. Jedes weitere Spiel ist gut für den Rhythmus und das Feintuning im Spiel.
Tunlichst abstellen sollte man die dummen und unnötigen Strafen. Auch der eine oder andere Querpass auf der eigenen blauen Linie ist absolut unnötig.