EHF Passau 2022/23

    Zitat von Marty

    Der freiwillige Weg würde dann eher über die Bezirksliga führen.

    Aber es gab schon öfter sogenannte wirtschaftliche Absteiger im Eishockey.

    Riessersee hat sich 2010 aus der 2. Liga in die Oberliga zurückgezogen, um dann 2011 als Meister wieder aufzusteigen.

    Zitat von Hockeyfreak25

    Aber es gab schon öfter sogenannte wirtschaftliche Absteiger im Eishockey.

    Riessersee hat sich 2010 aus der 2. Liga in die Oberliga zurückgezogen, um dann 2011 als Meister wieder aufzusteigen.

    Äpfel/Birnen Vergleich da nicht von DEB/ESBG in LEV. Frag mal in Grafing nach wie freiwilliger Abstieg aus der Oberliga funktioniert. Da beginnst normalerweise wieder in der Bezirksliga, in ganz, ganz seltenen Fällen in der Landesliga. Außer man hat eine 1b im LEV geparkt.

    Riessersee ist ja auch speziell ein anderer Fall, musst nur Planinsolvent und gute Kontakte haben. Ansonsten fängt man in der untersten Liga an. Zumindest war das bei uns der Fall, leider schon zweimal.

    Zitat von flamie

    Gut verhandelt, wenn er durch den Schein-Abgang eine Vollzeit-Stelle für sich rausgeholt hat.

    macht aber auch Sinn, wenn sich der Klub in der OL etablieren will und wenn er es schafft, für sich etwas zu verhandeln, dann scheint er bisher schon nicht schlecht gearbeitet zu haben.

    Zitat von Paul_Juergen

    macht aber auch Sinn, wenn sich der Klub in der OL etablieren will und wenn er es schafft, für sich etwas zu verhandeln, dann scheint er bisher schon nicht schlecht gearbeitet zu haben.

    Das war jetzt nicht wirklich abwertend gemeint von meiner Seite. Ich bin da komplett deiner Meinung - jemand der 24/7 für die Aufgaben vor Ort und zuständig ist, ist definitiv etwas, was in Passau gefehlt hat.

    Zitat von flamie

    Das war jetzt nicht wirklich abwertend gemeint von meiner Seite. Ich bin da komplett deiner Meinung - jemand der 24/7 für die Aufgaben vor Ort und zuständig ist, ist definitiv etwas, was in Passau gefehlt hat.

    hab ich auch nicht so verstanden

    wenn man so die PM der Passauer liest, ist das ein klares Bekenntnis zur OL und auch dazu, Strukturen zu schaffen die das gewährleisten. Passau hat sicher kein schlechtes Umfeld für OL Eishockey, wenn man das Potential in der Stadt weckt und erhalten kann. Die haben die letzten Jahre dazu gelernt und wollen das auch beweisen.

    Wenn man liest, dass der Arbeitgeber von Christian Zessak diesen freigestellt hat, damit er für die Hawks hauptamtlich tätig sein kann, ist das schon ein positives Zeichen für Rückhalt in der lokalen Wirtschaft. Auch vor dem Hintergrund der Probleme bei einigen anderen Klubs - da ist mittlerweile einiges gewachsen in Passau - kann mich noch an die Nachricht vom Bau der neuen Halle erinnern und die Begeisterung die damals zu spüren war - wird spannend die weitere Entwicklung ein bisschen zu beobachten

    https://www.icehockeypage.net/index.php/16-N…-in-die-zukunft

    C. Zessack war bei einer Energiefirma in Deggendorf tätig und somit nie in Passau vor Ort, außer in seiner freien Zeit. Als Chef muss man aber vor Ort sein, vor allem wenn es mal nicht so läuft. Das wurde ihm auf Dauer zu viel und deshalb hat er das jetzt anders lösen müssen.