Wieso?
(Noch) hat der Verein keine Schulden.
Mit einem ausgeglichenen Etat dürfte das kein Problem sein. Wäre mir neu, dass ein "Mindestetat" gefordert wird.
Man darf aber nicht vergessen, dass sich seit der Aufstiegssaison einiges geändert hat: Corona, Russlandsanktionen, wirtschaftliche Situation der Sponsoren.
Man darf sich natürlich sie Frage stellen, ob unter diesen Umständen die Steelers nicht doch besser in der DEL2 beheimatet wären, aber das löst sich eventuell ja schon auf dem sportlichen Weg.
Wenn man mit einem zusätzlichen Zuschauerschnitt von 800 Personen rechnet, dann reißt das, wenn ich jetzt nicht ganz quer denke, in einem Zuschauerorientierten Sport wie Eishockey ein ziemliches Loch ins Budget.
Bei 800 Personen (wie von Jonathan_1982 beschrieben), die durchschnittlich weniger pro Heimspiel kommen und einem Ticketpreis ab 14,- Euro macht das bei 56 Partien - also 28 Heimspielen - knapp über 310.000€. Zumindest bei dieser Milchmädchenrechnung ist das kein kleines Loch. Diese fehlenden Einnahmen müssen durch Rangrücktrittsvereinbarungen und Patronatserklärungen abgesichert werden. Wenn nicht - zack - Schulden.
Alles unter der Promisse, dass keine Sponsoren kurzfristig abspringen oder neue hinzukommen.