Gestern war der 50. Todestag von Bruce Lee.
Heute vor 13 Jahren starben 21 Menschen in Duisburg bei der Loveparade.
Die Katastrophe mag 13 Jahre zurückliegen, das Gedenken in Duisburg geht weiter. Jahr für Jahr, auch gestern Abend. Dutzende Grableuchten bilden das Datum der Loveparade-Katastrophe: 24. Juli 2010. Immer am Vorabend des Jahrestages organisiert der Verein "Bürger für Bürger" die "Nacht der 1000 Lichter". Es ist eine Einladung zum Innehalten an dem Ort, wo 21 Menschen gestorben und mehr als 650 verletzt worden sind.
"Die Loveparade wurde zum Totentanz", hieß es bei der Trauerfeier nach dem Unglück. Der Druck der Menschenmassen war unerträglich geworden an der Rampe, die gleichzeitig Ein- und Ausgang für das Loveparade-Gelände war. Vieles war schiefgegangen - an diesem 24. Juli, aber auch vorher bei der Planung.
Damals gab es Sticker mit den Slogan "Dance or Die".
Wer hätte gedacht, dass dieser Slogan so nah an die Wirklichkeit sein wird.
Damals gab es Sticker mit den Slogan "Dance or Die".
Wer hätte gedacht, dass dieser Slogan so nah an die Wirklichkeit sein wird.
was vielleicht gar nicht so wahrgenommen wird, ging mit Duisburg die letzte große Bewegung nach den 60er und 70er zu Ende.
was vielleicht gar nicht so wahrgenommen wird, ging mit Duisburg die letzte große Bewegung nach den 60er und 70er zu Ende.
Diese "Bewegung" hatte aber schon vorher sehr große Probleme, besonders durch ihre eigene Kommerzialisierung.
Es gab schon Gründe, warum die Loveparade in den Jahren vor dem Unglück nicht stattfand und/oder von Berlin weggezogen ist.
So ganz am Ende ist das Ganze immer noch nicht, es gibt z.B. immer noch die Street Parade in Zürich, die hat auch Corona überstanden, und war/ist vielleicht auch die "bessere" Loveparade, jetzt mal abgesehen von den damit verbundenen Kosten (ist halt Schweiz) und dem Drogenkonsum.
Diese "Bewegung" hatte aber schon vorher sehr große Probleme, besonders durch ihre eigene Kommerzialisierung.
Es gab schon Gründe, warum die Loveparade in den Jahren vor dem Unglück nicht stattfand und/oder von Berlin weggezogen ist.
So ganz am Ende ist das Ganze immer noch nicht, es gibt z.B. immer noch die Street Parade in Zürich, die hat auch Corona überstanden, und war/ist vielleicht auch die "bessere" Loveparade, jetzt mal abgesehen von den damit verbundenen Kosten (ist halt Schweiz) und dem Drogenkonsum.
jap, geb ich dir Recht.
die Kommerzialisierung ging schon Anfang/Mitte der 90er los.
Aber es hat eine Bewegung gebracht welche heute nicht mehr vorstellbar ist.
Menschen aus aller Welt (Australien, USA, Südamerika, Europa, nicht zu fassen Russland, ...), kamen zusammen und teilten den Gedanken von Freiheit und Frieden.
Anfang der 2000er ging es langsam zurück. Duisburg war so etwas wie das endgültige Ende aus sehr traurigen Gründen.
Geographisch waren wir mehr Streetparade als Berlin.
Naja, die Hippie Bewegung war auch nicht ganz frei von D....
Naja, die Hippie Bewegung war auch nicht ganz frei von D....
Die Loveparade auch nicht.
Die Loveparade auch nicht.
vermutlich nicht 
aber da wird gerne auch alles über ein Kamm geschert
Heute vor 20 Jahren hat der Rudi dem Waldi einen guten Werbevertrag ermöglicht 
Heute vor 41 Jahren (24.09.1982) lief in der ARD die erste Folge von "Meister Eder und sein Pumuckl"
Natürlich darf man die Reichsprogromnacht 1938 nicht vergessen.
Aber trotz aufwendiger Suche in diversen Nachrichten Apps kann ich keinen einzigen Eintrag zur Erinnerung an den 9.11.1989 finden. Circa 17 Millionen Menschen (Deutsche!) erlangten an diesem Tag die Freiheit und das wird völlig unterschlagen.
Wirklich sehr schwach, die deutsche Erinnerungskultur.
Mal eben "Fall der Mauer" eingegeben und es gibt mehr als genug aktuelle Artikel dazu. 
Mal eben "Fall der Mauer" eingegeben und es gibt mehr als genug aktuelle Artikel dazu.
Dann versuche das mal in der BR24 App.
