Krieg in der Ukraine

  • Hätte Potenzial für einen Krimi, wenn es stimmt.

    https://futurezone.at/digital-life/o…gle-s/402992822

    Putins Erfolge sind in letzter Zeit recht dürr im Schiffsgeschehen. auf der Krim gibt es ne Ölpest, einer seiner zwei Evakuierungsschiffe für Tartus geht unter. Wenn sie jetzt noch die Ostsee stärker überwachen und russische Schiffe konsequent bei Verstößen aufbringen würden und vorallem bis zum Ende des Bürokratieprozesse (der leider dauern kann) die Abfahrt wieder verweigern, dann würde das Putin wirklich schaden.

    Warum leider?

  • Putin wird toben, so vorgeführt zu werden. Er braucht Aliyev auch als Bindeglied zur Türkei. Sein "multipolares Modell" Recht des Stärkeren geht hier voll auf ihn los.

    Edit: Wobei die Forderungen auch gerade in der TASS stehen. Dass würden sie nicht, wenn es nicht abgesprochen wär.Oder man will zumidnest den Anschein erwecken. So oder so, wird da ein Bauernopfer irgendwo für sehr lange hinter Schloss und Riegel verschwinden.

    Einmal editiert, zuletzt von ZweiPi (29. Dezember 2024 um 17:31)

  • Zitat

    +++ 11:05 Generalmajor Ohl: Russland kann Verluste aus dem Ukrainekrieg überkompensieren +++
    Experten rechnen damit, dass der russische Präsident Wladimir Putin die russische Armee in etwa fünf bis acht Jahren so weit aufgerüstet haben wird, dass er dann auch einen Angriff auf einen NATO-Staat wagen könnte. "Russland ist derzeit in der Lage, seine erheblichen personellen und materiellen Verluste aus dem Ukrainekrieg überzukompensieren", sagt Generalmajor Wolfgang Ohl im Gespräch mit ntv.de. Es gelinge den Russen, mehr zu produzieren, als sie pro Tag in der Ukraine verlieren würden

    Das passt aber so gar nicht in die bisherigen Aussagen, das die Russen bald am Krückstock gehen. Aufgrund dem Geschehen auf dem Schlachtfeld, sehe ich die Meldung als realistisch an. Derzeit haben sie genug Männer, Munition und Material mit temporären lokalen Engpässen.

  • Wenn dieser Generalmajor Recht haben sollte, dann deckt sich das aber nicht mit den einfachsten Beobachtungen:

    - Warum müssen Nordkoreaner mitkämpfen, wenn Putin genug Soldaten rekrutieren kann?

    - Warum brauchen sie ausländische Drohnen, wenn sie selber mehr als genug herstellen können?

    - Warum kommt nur steinaltes Material an der Front zum Einsatz, wenn doch genug Panzer und Fahrzeuge hergestellt werden?

    - Warum verläuft der Krieg für Russland nicht schneller/besser, wenn es mehr als genug Kriegsmaterial gibt?

  • Wenn dieser Generalmajor Recht haben sollte, dann deckt sich das aber nicht mit den einfachsten Beobachtungen:

    - Warum müssen Nordkoreaner mitkämpfen, wenn Putin genug Soldaten rekrutieren kann?

    - Warum brauchen sie ausländische Drohnen, wenn sie selber mehr als genug herstellen können?

    - Warum kommt nur steinaltes Material an der Front zum Einsatz, wenn doch genug Panzer und Fahrzeuge hergestellt werden?

    - Warum verläuft der Krieg für Russland nicht schneller/besser, wenn es mehr als genug Kriegsmaterial gibt?

    Ich fange mal von hinten:

    Es gehören immer zwei dazu. Wenn der Gegner auch gut ist, dann geht es nicht schneller. Dabei geht es auch nicht nur um Panzer und Schützenpanzer, sondern auch um Raketen, Drohnen, Artillerie, Munitionsproduktion usw.

    Wenn der Krieg endet, rüstet Putin seine Lager in Geschwindigkeiten auf, die Europa schlecht werden lassen sollten, während wir wahrscheinlich alles wie heiße Kartoffeln fallen lassen werden nach 2 Jahren. Seine Kapazität von Raketen sollte bereits 2023 bei 130 Stück im Monat liegen. Gehen wir jetzt von 200 aus. Rechne das mal auf 5 Jahre Frieden hoch. Genauso die Drohnenproduktion, gestern forderte einer 100.000 Drohnen für die Bundeswehr anzuschaffen. Das ist ist nichtmal eine Monatsproduktion für Putin. Auch die Panzer und Flugzeugproduktion hat er hochgeschraubt. Das Personal ist ausgebildet und die Truppen kriegserfahren. Die Koreaner geben Putin dabei die Chance Truppen zu sparen, die wertvoll sind. Es gibt viele Berichte das die eingezogenen sofort an der Front verheizt werden und die "wertvollen" Truppen dahinter warten, bis was geht. Auch geben ihm die Nordkoreaner die Option mehr Front abzubilden und die Ukrainer immer mehr zu strecken. Und das funktioniert ganz leidlich. Während sich die Ukrainer in Cherson, Kursk, Lipsy, Kupjansk, Torezk und Saporitschja abnutzen, ist er fast um Prokowskl herum gekommen und kann mit der M-30 bald die Hauptnachschubwege abschneiden. Dahinter ist nichts mehr. Macht Trump nicht schnell genug Frieden, kann hinter Prokowsk die Ketchupoflasche drohen. Alle wissen das und daher ist dort der absolute Schwerpunkt. Putin nutzt dabei jede Hilfe, die er bekommen kann um selber länger durchzuhalten. Macht die Ukraine auch.

    Ich sage nicht das alles supi dubi ist.

    Aber niemand weiß ob Putin nicht doch noch nebenbei schon wieder die Lager füllt. Warum alle Raketen in der Ukraine verballern? sie haben eh kaum nutzen. Außer Schrecken zu verbreiten.

    Noch ein Thema: Wikipedia.

    Zitat

    Dienst als General
    Ohl war Unterabteilungsleiter Politik II im Bundesministerium der Verteidigung und wurde auf diesem Dienstposten zum Brigadegeneral ernannt.[5] Im Oktober 2019 wechselte Ohl als Chef des Stabes zum Kommando Luftwaffe und wurde zum Generalmajor befördert.[6] Am 4. März 2024 übergab er das Amt an Brigadegeneral Christian Leitges und wechselte ins Verteidigungsministerium als stellvertretender Abteilungsleiter Militärstrategie, Einsatz und Operationen

    Ich denke, er sitzt an der richtigen Stelle um das bewerten zu können. Das Schlimme ist nämlich: wenn du recht hast, haben wir nen Idioten auf dem Posten sitzen.


    Hier das ganze Interview: Er meint damit das Russland durch Neubau und Instantsetzung alter Geräte mehr aufbaut, als sie verlieren an der Front.

    "Wir senden Russland das Zeichen: Wir meinen es ernst"
    Putins Armee kämpft mit enormen Verlusten. Doch die Kriegswirtschaft produziert mehr, als an der Front verbraucht wird. "Geht es so weiter, dann ist Russland…
    www.n-tv.de

    Einmal editiert, zuletzt von ZweiPi (30. Dezember 2024 um 16:37)

  • I

    Ich denke, er sitzt an der richtigen Stelle um das bewerten zu können. Das Schlimme ist nämlich: wenn du recht hast, haben wir nen Idioten auf dem Posten sitzen.

    Hast du schon mal die ganzen widersprüchlichen Aussagen hochrangiger Generäle und Politiker seit über 2 Jahren ausgewertet? Ich fürchte, da ist der Generalmajor in der Minderheit.

  • Genau weiß es eh keiner, können alles nur Schätzungen sein. Der wird vielleicht vom Worst-Case ausgehen ... was ich für seine Position absolut richtig finde.

  • Eigentlich klar, wenn ich bei so einem großen Land die Wirtschaft auf Kriegswirtschaft trimme, kann ich schon einen ordentlichen Output erzeugen. Zumindest an Masse. Die kriegen ihre Lager voll. Mit was? Qualität ??? Aber das ist der russischen Taktik ja egal. Die überrollen mit Massen. Menschen und Material sind egal. ;(;(

  • Nur ein Punkt herausgegriffen: Glaubst du wirklich, Deutschland könnte in Kriegszeiten nicht selber so viele Drohnen herstellen pro Monat, wenn das die Ukraine und Russland jetzt auch schaffen?

  • Nur ein Punkt herausgegriffen: Glaubst du wirklich, Deutschland könnte in Kriegszeiten nicht selber so viele Drohnen herstellen pro Monat, wenn das die Ukraine und Russland jetzt auch schaffen?

    Klar das können wir schaffen wenn wir anfangen, aber da mußt Du erst 10-20 Formulare ausfüllen und 3 Gutachten beibringen. Irgendwer findet einen seltenen Käfer und die Frauentoiletten sind nicht optimal für Schwangere......usw......

  • Nur ein Punkt herausgegriffen: Glaubst du wirklich, Deutschland könnte in Kriegszeiten nicht selber so viele Drohnen herstellen pro Monat, wenn das die Ukraine und Russland jetzt auch schaffen?

    Klares Nein.

    Wir haben nicht die Ressourcen, noch die Produktionsketten. Diesewürden wohl schnell Opfer von Luftangriffen, weil wir kaum Luftabwehr haben.

    Zudem sind wir tief in die internationale Wirtschaft integriert, die dann zusammenbricht und nicht mehr liefert. Und irgendwelche Teile kommen immer aus dem Ausland.

    Nehmen wir als Team unfaires Beispiel den Eurofighter, der aus hunderten von weltweiten Fabriken seine Teile bezieht. Im Kriegsfall schrauben wir doch kein einziges neues Stück zusammen.

    Der Beginn des Ukrainekriegs (Lunten aus Sprengstoffwolle aus China) hat mir jegliche Illusion geraubt, das wir sowas auch nur Ansatzweise im Griff haben.

    Selbst wenn du woltest und alles versuchst einer strengen militärischen Führung zu unterstellen, wird das wohl nicht mehr klappen, weil es die Leute nicht gewohnt sind und gar nicht wollen in der Ego Gesellschaft( warum soll ich mein Kopf für andere hinhalten)

  • Unter der Annahme, dass wir bei einem Krieg Deutschland vs. Russland gleich von einem 3. Weltkrieg reden auf Grund der deutschen Mitgliedschaft in der Nato, hast du natürlich recht.

    Isoliert betrachtet, kann ich dir aber nicht zustimmen. Hatte die UA zu Kriegsbeginn wirklich mehr Luftabwehr als wir aktuell haben? Warum sollte China dann aber nicht an uns liefern, an die UA aber schon? War die UA Bevölkerung bei Kriegsbeginn wirklich opferbereiter als wir Deutsche es heute sind oder wurden sie das nicht erst durch Butscha & Co? Nochmal, das ist ein theoretischer Raum, in dem wir uns jetzt befinden, weil es keinen Einzelkrieg D vs. Ru geben wird. Aber nichts desto trotz sehe ich uns nicht als so chancenlos wie du.

  • Hatte die UA zu Kriegsbeginn wirklich mehr Luftabwehr als wir aktuell haben? War die UA Bevölkerung bei Kriegsbeginn wirklich opferbereiter als wir Deutsche es heute sind oder wurden sie das nicht erst durch Butscha & Co? Nochmal, das ist ein theoretischer Raum, in dem wir uns jetzt befinden, weil es keinen Einzelkrieg D vs. Ru geben wird. Aber nichts desto trotz sehe ich uns nicht als so chancenlos wie du.

    Ja, die UA verfügte über größere Bestände älterer Luftabwehrsysteme. Die UA hatte eine verstaatlichte Rüstungsindustrie und trat als Waffenexporteur auf.


    Ja, die Ukrainer waren bereit, ihr Land zu verteidigen. Und das schon länger. Viele der bei uns bekannten oder berüchtigten Einheiten (Asow z.B.) sind aus Freiwilligenverbänden hervorgegangen, die den russischen Angriff 2014 abwehren wollten. Darüber hinaus wurde die Armee seit 2014 auf einen Krieg vorbereitet, da man seinerzeit eher wenig erfolgreich agierte.

    Um DE wäre vermutlich niemand bereit, für ein kleines Stück Sachsen oder Brandenbur auch nur einen Finger zu rühren. Manche Parteien würden wohl sogar helfen. Und im DE verteidigen? Nein, meine Söhne kriegt ihr nicht. So tönt es von rechts und links.

  • Ein Einzelkrieg Deutschland vs Russland ist natürlich ein vollkommen unrealistisches Szenario.

    Realistisch muss man aber damit rechnen, dass sich Europa mehr oder weniger alleine gegen Russland verteidigen muss. Sei es weil uns der Trumpel bewusst vor den Bus schubst, sei es weil es im Pazifik knallt und auch die USA nicht an zwei Fronten gleichzeitig einen großen Krieg führen können.

    Bei einem Krieg Europa vs Russland gehe ich persönlich eigentlich auch nicht von einem "full scaled war" aus, wahrscheinlicher ist ein intensivierter hybrider Krieg mit ständigen Nadelstichen, ständigen Grenzverschiebungen unter ständiger atomarer Drohung.

    Denn auch ohne die USA wären die Europäer Russland konventionell vermutlich deutlich überlegen, sowohl was die militärischen Fähigkeiten als auch was das wirtschafltiche Potential anbelangt.

    Sicherlich gibt es in Europa viele Probleme und in fast allen Bereichen einen erheblichen Nachholbedarf. Mit den skandinavischen, den baltischen Ländern und Polen aber auch durchaus wehrhafte Nationen die sich wohl fast alleine schon gegen Russland verteidigen könnten und mit Deutschland, Frankreich und Großbritanien ein wirtschaftliches Potential welches das russische um ein Vielfaches übersteigt, auch wenn die Umstellung auf Kriegswirtschaft natürlich etwas dauern würde.

    Und wenn man sich die Performance der Russen in der Ukraine ansieht, dann ist die auch alles andere als berauschend. Zwar haben sie derzeit fraglos das Momentum inne, kommen aber doch nur äußerst zäh voran. Als Beispiel mal Pokrovsk, die Stelle an der die Russen 2024 am weitesten vorgerückt sind, waren es seit Januar sage und schreibe 40 Kilometer. Und dies trotz immensen Einsatz an Mensch und Material, trotz der Einkaufnahme horrender Verluste und trotz deutlicher Überlegenheit an fast Allem (Artillerie, Panzer, Luft, usw. usf).

    Wenn die Russen schon gegen eine nur halbherzig und chaotisch unterstützte Ukraine solche Probleme hat, weiß ich nicht wie man auf den Gedanken kommt sie könnten Europa einfach so überrennen. Dies scheint mir dann doch eher eine tief verwurzelte kollektive Angst vor der russischen Dampwalze und eine Überhöhung russicher Fähigkeiten zu sein, als dass es eine nüchterne Betrachtung wäre.

    Allerdings ist dies alles auch nicht im mindesten ein Grund zur Entwarnung. Denn was wir eigentlich wollen ist es ja einen solchen Krieg zu vermeiden und dies geht bei Putin eben nur dadurch dass man Stärke zeigt. Jedes Zögern und jede Halbherzigkeit wird er als Schwäche interpretieren und somit die Gefahr eines realen Kriegs steigern. Zumal - wie schon gesagt - die Gefahr eines permanenten hybriden Kriegs viel höher ist und wir auch darauf nur schlecht vorbereitet sind. Hier wissen wir oft noch nicht einmal wie man angemessen reagieren kann. Wie reagierst du wenn eine Atommacht ständig deine Infrastruktur sabotiert oder mittels Salamitaktik ständig seinen Einfluss ausdehnt (z.B. in Transnistrien)?

    Und da werden wir m.E. letztlich - neben der Steigerung unserer konventionellen Fähigkeiten - auch die Frage klären müssen wie man der atomaren Bedrohung Russlands etwas entgegensetzen kann. Solange wir dies nicht können, bleiben Putins Atomwaffen sein Joker der im Zweifel immer sticht und uns epressbar macht. So sehr ich Atomwaffen eigentlich verabscheue, Europa wird sein nukleares Abschreckungspotential ausbauen müssen, da wir uns nicht mehr auf die Amis verlassen können.

    3 Mal editiert, zuletzt von micta (31. Dezember 2024 um 09:36)

  • Was erbauliches am morgen:

    UA-Drohnenboot schießt RU-Heli ab


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  • Das passt aber so gar nicht in die bisherigen Aussagen, das die Russen bald am Krückstock gehen. Aufgrund dem Geschehen auf dem Schlachtfeld, sehe ich die Meldung als realistisch an. Derzeit haben sie genug Männer, Munition und Material mit temporären lokalen Engpässen.

    Hier gibt ews viele Dinge, die zu beachten sind und die vllt. auch der OlafSBR noch genauer erklären kann.

    Bei den Panzern ist es bspw. so, dass viele von diesen eben keine Neuproduktionen sind, sondern aus den Sowjet-Lagern entnommen werden / wurden und dann eine "Restauration" verschrieben bekommen. Es ist also nur ein (kleiner) Teil von den Sachen eine wirkliche Neuproduktion. Sachen die 20 - 30 Jahre, oder noch länger der Witterung ausgesetzt waren, die kann man zwar wieder aufhübschen und mit neuer Elektronik versorgen, aber es ist schon etwas anderes. Zusätzlich werden dadurch Ressourcen gebunden, die eben nicht für frische Tanks zur Verfügung stehen.

    Hier wären wir auch schon bei einem zweiten Punkt: die Ausstattung.
    Es kommt dort zu Schwierigkeiten, weil es an Optiken fehlt bzw. nun Dinger eingebaut werden, die nicht speziell für ein solches Gefährt entwickelt wurden. Man hat zwar dann auf dem Papier eine weitere Kampfmaschine, doch über deren Kampfwert lässt sich streiten.
    So sieht es auch bei den Besatzungen aus. Bei der Menge an abgeschossenen gepanzerten Gefährten fehlen Leute, die Routine im Umgang haben. Sowohl bei Jets als auch bei den Stahlriesen gibt es Meldungen, dass Ausbilder nun an der Front kämpfen und damit ihr wissen nicht an neue Crews weitergeben können. Somit sinkt nochmal die zu erwartende Leistungsfähigkeit.

    Dazu kommen weitere logistische Herausforderungen:

    Zitat

    "Unter den Engpässen bei den Waffen steht an erster Stelle Russlands Unfähigkeit, großkalibrige Kanonen zu ersetzen", schreiben Marc De Vore, Dozent an der Schule für Internationale Beziehungen an der Universität von St. Andrews, und Alexander Mertens, Professor für Finanzen an der Kiew-Mohyla-Akademie.

    Zitat

    Das Kernproblem soll in einem Mangel an Drehwalzen bestehen. Russland verfüge nur über zwei solcher Walzen, schreiben De Vore und Mertens. Und die massiven Maschinen mit 20 bis 30 Tonnen Gewicht könnten nur etwa zehn Rohre pro Monat produzieren. Das macht in der Summe rund 20 neue Kanonenrohre monatlich - und reicht bei Weitem nicht aus, um die massiven Verluste auszugleichen.

    • Putin überrascht mit Plänen: Retro-Panzer soll es richten
      Im Prinzip stellt man vom T-90 auf den T-80 die ganze Kette um. Was jetzt auch nicht unbedingt für die Kampfkraft spricht. Vom "Armata" oder "Terminator (2)" hört man nichts mehr.. Auch das von Russland und seinen Fans so hoch gelobte TOS 2 ist nicht mehr auffindbar


    Insgesamt stellt sich auch die Frage, wie ein mgl. nächster Überfall / Übergriff aussehen wird. Es gibt hier unterschiedliche Szenarien, bei denen "Panzerschlachten" keine große Rolle mehr spielen.