Krieg in der Ukraine

  • Richtig so!

    14:09 Uhr

    Selenskyj lehnt offenbar Besuch von Guterres ab

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat offenbar einen Besuch von UN-Generalsekretär Antonio Guterres in Kiew abgelehnt, nachdem dieser an einem Gipfeltreffen in Russland teilgenommen hatte. Nach dem Treffen der sogenannten BRICS-Staaten im russischen Kasan habe Guterres in die Ukraine kommen wollen, "aber der Präsident hat seinem Besuch nicht zugestimmt", erfuhr die Nachrichtenagentur AFP aus Präsidentschaftskreisen. Als Grund wurde die "Demütigung von Vernunft und internationalem Recht in Kasan" genannt.

    Den würde ich bei mir auch nicht reinlassen

  • Richtig so!

    14:09 Uhr

    Selenskyj lehnt offenbar Besuch von Guterres ab

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat offenbar einen Besuch von UN-Generalsekretär Antonio Guterres in Kiew abgelehnt, nachdem dieser an einem Gipfeltreffen in Russland teilgenommen hatte. Nach dem Treffen der sogenannten BRICS-Staaten im russischen Kasan habe Guterres in die Ukraine kommen wollen, "aber der Präsident hat seinem Besuch nicht zugestimmt", erfuhr die Nachrichtenagentur AFP aus Präsidentschaftskreisen. Als Grund wurde die "Demütigung von Vernunft und internationalem Recht in Kasan" genannt.

    Menschlich ist das ja nachvollziehbar, politisch ist das bei der Suche nach Verbündeten aber eher hinderlich als förderlich. Ein tatsächlicher Schaden wäre der Ukraine sicher nicht entstanden, stattdessen hat man die Chance verpasst, seine Standpunkte in einem längeren Vieraugengespräch darzustellen.

    Drum von mir Daumen runter!

  • Menschlich ist das ja nachvollziehbar, politisch ist das bei der Suche nach Verbündeten aber eher hinderlich als förderlich. Ein tatsächlicher Schaden wäre der Ukraine sicher nicht entstanden, stattdessen hat man die Chance verpasst, seine Standpunkte in einem längeren Vieraugengespräch darzustellen.

    Drum von mir Daumen runter!


    Das Guterres aber P. ne große Bühne gab ist also Okay für Dich?

  • Er sagt doch mit dem ersten Satz, dass es (menschlich) nachvollziehbar ist. Somit findet er das Handeln von Guterres wohl auch nicht gut.

    Naja.

    Menschlich ist das ja nachvollziehbar, politisch ist das bei der Suche nach Verbündeten aber eher hinderlich als förderlich.


    Wo soll es bei einen UN-Chef um die Suche nach Verbündeten gehen? Ein UN-Chef muss doch auf der Seite der Ukraine stehen. Das geht doch gar nicht anders.


    Faustschlag ins Gesicht der Ukraine: Der UN-Chef spielt mit bei Putins Propaganda-Show
    Wladimir Putin inszeniert den Brics-Gipfel als Hochburg des Widerstands. UN-Generalsekretär Antonio Guterres ist ein Teil davon. Damit macht er dem Kremlchef…
    www.tagesspiegel.de

    Einmal editiert, zuletzt von Coswiger (25. Oktober 2024 um 16:22) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Coswiger mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Die Odyssee um Taurus geht weiter. Während der MDR berichtet das die Hälfte der alten Taurus abgelaufen sind, will Pistorius 600 neue für 2,1 Milliarden kaufen. Das wäre über das dreifache des alten Preises.

    Ich dachte sie haben was gelernt aus dem Ukrainekrieg. Weniger Spielzeug, mehr funktionierende Waffen.

    Ich hoffe das man dann wenigstens die Fehler der alten Taurus tilgt. ( Nur drei Kommandozentralen zum Programmieren der Ziele, das geht heute auf nem Tablet mit USB oder Bluetooth)

    Lustigweiser die neuen Taurus ab 2029 erst. Da zittert Putin gerade fürchterlich im Keller, beim Champagner einschenken, weil die Lachflashs nicht aufhören wollen.

    Ne Sofortmaßnahmen zur Instandsetzung der alten, wäre in meinen Augen wirkungsvoller. (Wir wollen die gar nicht einsetzen, aber wenn wir müssen, sind sie da)

  • Die Odyssee um Taurus geht weiter. Während der MDR berichtet das die Hälfte der alten Taurus abgelaufen sind, will Pistorius 600 neue für 2,1 Milliarden kaufen. Das wäre über das dreifache des alten Preises.

    Ich dachte sie haben was gelernt aus dem Ukrainekrieg. Weniger Spielzeug, mehr funktionierende Waffen.

    Ich hoffe das man dann wenigstens die Fehler der alten Taurus tilgt. ( Nur drei Kommandozentralen zum Programmieren der Ziele, das geht heute auf nem Tablet mit USB oder Bluetooth)

    Lustigweiser die neuen Taurus ab 2029 erst. Da zittert Putin gerade fürchterlich im Keller, beim Champagner einschenken, weil die Lachflashs nicht aufhören wollen.

    Ne Sofortmaßnahmen zur Instandsetzung der alten, wäre in meinen Augen wirkungsvoller. (Wir wollen die gar nicht einsetzen, aber wenn wir müssen, sind sie da)

    ja, es tobt der größte Krieg seit WK2 in Europa und wir schlafen nebenbei. Es sollte eigentlich den letzen Deppen klar sein, dass man mit runtergelassenen Hosen schlecht kämpfen und auch nicht weglaufen kann :facepalm:

  • Für die Russen (und evtl Nordkoreaner?) ist der Ukraine-Schauplatz nur ein großes Übungsgelände. Hier können sich die Despoten auf Kosten vieler Menschenleben auf einen künftigen und größeren Krieg vorbereiten. Die lernen dort ständig dazu. Der Westen, so hat man den Eindruck (und wahrscheinlich zu recht), verpennt das.

  • Für die Russen (und evtl Nordkoreaner?) ist der Ukraine-Schauplatz nur ein großes Übungsgelände. Hier können sich die Despoten auf Kosten vieler Menschenleben auf einen künftigen und größeren Krieg vorbereiten. Die lernen dort ständig dazu. Der Westen, so hat man den Eindruck (und wahrscheinlich zu recht), verpennt das.

    so was ähnliches gabs von dem 2. Weltkrieg z.B. in Spanien - allerdings kleineres Format

  • Der Vergleich hinkt vollständig. Spanien war 1936-39 ein reiner Stellvertreterkrieg. Nazideutschland und die Sowjetunion (sowie das faschistische Italien) waren darin nicht involviert, offiziell neutral. Daher konnte man ohne Risiko und eigene Gebietsverluste seine Waffensysteme testen (Bf109, 88er) und neue Taktiken entwickeln (Rottentaktik, fliegende Artillerie).

    Das ist heute bei Russland fundamental anders. Russland steht selbst als Kriegspartei in diesem Konflikt. Russland hat selbst massive militärische Schwierigkeiten. Russland hat ukrainische Truppen auf seinem Staatsgebiet und schafft es nicht, diese wieder zurück zu drängen. Das ist alles andere als ein scharfer Test. Russland steht am Rande der Katastrophe und ergreift jeden Strohhalm, der ihm helfen könnte.

    Moderne Waffensysteme und Taktiken zum Testen spielen da exakt gar keine Rolle. Die glorreiche russische Armee schafft es nicht, die vergleichsweise kleine Ukraine zu besiegen und muss eingemottete Systeme an die Front werfen um nicht zu kollabieren. Nichts könnte da ferner sein als der Vergleich zum Testfeld Spanien in den 30ern.

  • Für die Russen (und evtl Nordkoreaner?) ist der Ukraine-Schauplatz nur ein großes Übungsgelände. Hier können sich die Despoten auf Kosten vieler Menschenleben auf einen künftigen und größeren Krieg vorbereiten. Die lernen dort ständig dazu. Der Westen, so hat man den Eindruck (und wahrscheinlich zu recht), verpennt das.

    Ich merke noch nicht, das Russland im Ukrainekrieg groß was dazu lernt. Sie verwenden immer noch die selben Taktiken wie teilweise im Ersten Weltkrieg, da ist die Ukraine (und damit der Westen) deutlich weiter in taktischen Dingen.

  • Das unterstreicht die derzeitige schwache Verhandlungsposition von Putin.

    Das kommt aber ganz sicher zurück. Lebt Putin bei den nächsten Verhandlungen zu Gaspreisen mit Belarus noch nach Kriegsende, wird es da sehr schwierig für ihn. Derzeit braucht er ihn als Grenz-Wauwau, Ausbilder für Truppen, Ersatzteillager und anderes.

    Was ist eigentlich aus den Belarus Truppen in Russland geworden?

  • Recht hat er:

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  • Begeistert ist man bei RuZZen scheinbar nicht über die Nordkoreaner :popcorn:

    +++ 15:01 Ukrainischer Geheimdienst: Nordkoreaner sind bei Russen Feindseligkeiten ausgesetzt +++

    Unter russischen Soldaten soll es zu Feindseligen gegenüber nordkoreanischen Soldaten gekommen sein. Das Auftauchen der Nordkoreaner in Russland habe teilweise zu Spannungen in der russischen Armee geführt, meldet der ukrainische Militärgeheimdienst. Eine Audioaufnahme soll dies beispielhaft belegen. Es handle sich um einen abgefangenen Funkspruch aus der russischen Region Kursk, schreibt der Geheimdienst. Demnach spricht ein russischer Soldat mit seinem Kommandeur und beschwert sich über den Befehl, die neu eingetroffenen Nordkoreaner mit gepanzerten Fahrzeugen auszustatten. Die Fahrzeuge sind demnach anscheinend Mangelware. Dem Geheimdienst zufolge spricht er hasserfüllt über die Nordkoreaner: Er wolle ihnen Gewalt antun. Die Angaben des ukrainischen Geheimdienstes lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

  • Der Vergleich hinkt vollständig. Spanien war 1936-39 ein reiner Stellvertreterkrieg. Nazideutschland und die Sowjetunion (sowie das faschistische Italien) waren darin nicht involviert, offiziell neutral. Daher konnte man ohne Risiko und eigene Gebietsverluste seine Waffensysteme testen (Bf109, 88er) und neue Taktiken entwickeln (Rottentaktik, fliegende Artillerie).

    Das ist heute bei Russland fundamental anders. Russland steht selbst als Kriegspartei in diesem Konflikt. Russland hat selbst massive militärische Schwierigkeiten. Russland hat ukrainische Truppen auf seinem Staatsgebiet und schafft es nicht, diese wieder zurück zu drängen. Das ist alles andere als ein scharfer Test. Russland steht am Rande der Katastrophe und ergreift jeden Strohhalm, der ihm helfen könnte.

    Moderne Waffensysteme und Taktiken zum Testen spielen da exakt gar keine Rolle. Die glorreiche russische Armee schafft es nicht, die vergleichsweise kleine Ukraine zu besiegen und muss eingemottete Systeme an die Front werfen um nicht zu kollabieren. Nichts könnte da ferner sein als der Vergleich zum Testfeld Spanien in den 30ern.

    Nichts für ungut, aber die Ausführungen zum Spanischen Bürgerkrieg sind in meinen Augen falsch!

    Sowohl das Dritte Reich als auch das faschistische Italien waren praktisch sehr wohl Kriegsteilnehmer. Zwar ließ man die deutschen Uniformen im Schrank, aber praktisch waren mindestens 30.000, eher 35.000 Soldaten, pardon "Freiwillige" eingesetzt. Die Stichworte Unternehmen Feuerzauber, Luftangriff von Guernica / Legion Condor und Corpo Truppe Volontarie widerlegen bereits die These, dass Nazideutschland und Italien "neutral" gewesen wären.

    Von deutscher Seite aus gab es zudem massive Militärhilfe für die Putschisten um Franco. Außerdem wurden in Spanien Konzentrationslager nach deutschem "Vorbild" errichtet. Selbst auf diesem Gebiet hat man zusammengearbeitet... Das konnte ich jetzt einfach nicht so stehen lassen.;)

    Natürlich gab sich Hitler nach außen hin, bei aller Sympathie für Franco", als "neutral", aber praktisch waren deutsche und italienische Truppen sehr wohl am Krieg beteiligt!

    Einmal editiert, zuletzt von EC Bad Tölz (26. Oktober 2024 um 18:17)