Krieg in der Ukraine

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    netter Faden zu Brics


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    Die Polen, Balten und Finnen sind immer gute Vorbilder, was den Umgang mit Russland angeht. Diese Konsequenz hätte uns einiges erspart und würde ich mir auch in Deutschland wünschen. Aber nein, hier will man sich ja nicht alle Türen mit dem Terrorstaat zuschlagen.

    +++ 18:20 Polen geht mit drastischem Schritt gegen mutmaßliche russische Sabotage vor +++

    Polen hat aufgrund mutmaßlicher Sabotageversuche durch Russland das russische Konsulat in der westpolnischen Stadt Posen geschlossen. "Ich habe Informationen, dass Russland hinter den Sabotageversuchen in Polen und in verbündeten Ländern steht", sagt Polens Außenminister Radoslaw Sikorski. Daher habe er entschieden, dem russischen Konsulat die Erlaubnis zu entziehen, in Posen tätig zu sein. Laut Sikorski wird das Konsulat "in den kommenden Tagen" geschlossen. Die Mitarbeiter würden künftig als unerwünschte Personen in Polen gelten. "Wir fordern ein Ende des hybriden Krieges gegen Polen und seine Verbündeten", sagt der polnische Außenminister weiter. Sein Ministerium behalte es sich vor, weitere Maßnahmen zu ergreifen, sollte Russland die mutmaßlichen Sabotageversuche fortsetzen.

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    Zitat von Zorro

    In den Antworten folgt der Rest.

    Oder hier: https://threadreaderapp.com/thread/1848671906024546330.html

    Die sehe ich aber nur, wenn ich meine Seele an einen irren Trumpunterstützer verkaufe. Danke für den anderen Link.

    Aber zum Thema Brics: Ich finde die sollten vom losen Staatenverbund stärker zusammenwachsen. Gemeinsame Währung usw.

    Grund: Bisher waren da Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika drin. Jetzt kamen da noch Äthopien, Ägypten, Iran, UAE hinzu. Dies sind bis auf die UAE alle nicht stabil. Gekennzeichnet durch hohe Inflationsraten, interne Kämpfe und absurde Armut. China wäre arg gefordert wirtschaftlich hier Wechselkurse stabil zu halten. Sprich: BRICS ist für China eine wirtschaftliche Herausforderung, wobei sie selber mit einer massiven Überalterung zu kämpfen haben, was aber erst in 10-20 Jahren zu greifen beginnt. China verliert seit 2 Jahren Einwohner, der Knick kommt.

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    Zitat von ZweiPi

    Die sehe ich aber nur, wenn ich meine Seele an einen irren Trumpunterstützer verkaufe. Danke für den anderen Link.

    Aber zum Thema Brics: Ich finde die sollten vom losen Staatenverbund stärker zusammenwachsen. Gemeinsame Währung usw.

    Grund: Bisher waren da Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika drin. Jetzt kamen da noch Äthopien, Ägypten, Iran, UAE hinzu. Dies sind bis auf die UAE alle nicht stabil. Gekennzeichnet durch hohe Inflationsraten, interne Kämpfe und absurde Armut. China wäre arg gefordert wirtschaftlich hier Wechselkurse stabil zu halten. Sprich: BRICS ist für China eine wirtschaftliche Herausforderung, wobei sie selber mit einer massiven Überalterung zu kämpfen haben, was aber erst in 10-20 Jahren zu greifen beginnt. China verliert seit 2 Jahren Einwohner, der Knick kommt.

    Du meinst ein Bündnis um sich gegenseitig nach unten zu ziehen? Wäre vl auch nicht schlecht

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    Zitat von Coswiger

    22.10.2024, 15:45 Uhr

    Finnischer Präsident: Nordkoreanische Hilfe zeigt Russlands Verzweiflung

    Der finnische Präsident Alexander Stubb sieht Berichte über die Hilfe Nordkoreas für Russland im Ukraine-Krieg als Zeichen für eine Schwäche Moskaus. "Ich denke, wir sehen, wie verzweifelt Russland ist", sagt Stubb im Reuters-TV-Interview in Berlin.

    Wenn man irgendjemandem in der Welt die Frage stellen würde, ob er nordkoreanische Soldaten an seiner Seite haben wolle, wäre die Antwort wahrscheinlich überall "Nein". "Deshalb sehen wir einen Akt der Verzweiflung von Russland, das nicht viele Verbündete in der Welt hat." Das Land brauche iranische Waffen und nordkoreanische Soldaten. "Wie viel schlimmer kann es werden?", fragt Stubb.


    Ein weiterer Beleg dafür das die Ukraine diesen Krieg gewinnen kann wenn der Westen sie ausreichend unterstützt!

    "Gewonnen" im klassischen Sinne wird dieser Krieg wohl nie werden. Es geht einzig nur darum, wer am Ende den längeren Atem hat und dann einen entscheidenden militärischen Vorstoß erringen kann. Denn dann kommen Verhandlungen ganz schnell.

    Ich denke schon, dass am Ende die UA den längeren Atem hat. Russland gehen die Soldaten aus (siehe Nordkoreanische Soldaten; eigene Bevölkerung will auch bei höheren Prämien nicht mehr in die Armee), die Kriegswirtschaft läuft nur auf Grund der zur Neige gehenden russischen Devisenreserven und durch reine Ertüchtigung von Sowjetwaffen, und trotz alle dem sind die militärischen Erfolge überschaubar. Die Ukraine hingegen kann nach wie vor Soldaten rekrutieren, das eigene Volk steht hinter dem Verteidigungskrieg, die westlichen Waffen kommen weiterhin, die eigene Waffenproduktion wird immer mehr ausgeweitet (von diesem Jahr 1 Million Drohnen zu 4 Millionen Drohne in 2025; ebenso eigene Artillerie im 20er Bereich pro Monat) und der Staat an sich bleibt auch stabil.

    Wird dieser Krieg so schnell enden, wie wir uns das wünschen? Nein!

    Wird es noch mehr als genug Tote auf beiden Seiten geben? Ja!

    Aber: Wird am Ende die Ukraine den längeren Atem haben? Ich denke schon!

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    Zitat von jo

    Nachricht via @BR24: "Daran scheiterte die UdSSR": Überspannt Putin die Zensur?

    Aus dem Artikel:

    Politologe Ilja Graschtschenkow warnte vor unkontrollierbaren Folgen bei der totalen Unterdrückung der Meinungsfreiheit: "Alles, was nicht ausdrücklich erlaubt ist, wird verboten. In der späten Sowjetunion war es ungefähr genauso, und genau dieser Ansatz führte in vielerlei Hinsicht zum Zusammenbruch des Staates, weil die Menschen alle möglichen Verbote einfach satt hatten." Die Menschen seien damals zu doppelzüngigen "Kleinbürgern in ihrer schlimmsten Form" degeneriert, weil sie ständig das eine dachten und das andere sagten: "Wir werden sehr bald eine Reaktion auf alle Arten von Verboten und eine Generation erleben, die wirklich bereit sein wird, alles zu geben, nur um die totale Bevormundung loszuwerden."

    Hier finde ich sehen wir sehr gut, wie Desinformation und gezielte Stimmungsmache sich auch in Deutschland verfängt. Wir erleben hier ja selbst wie sehr viele Menschen glauben, es würde keine Meinungsfreiheit geben und wir würden eine Zensur haben, wie damals in der DDR oder auch der UDSSR.
    Dabei können sie hier quasi alles was nicht explizit strafbar ist,(Volksverhetzung, Holocausleuglung...) sagen. Und dennoch glauben sie, es gäbe diese Meinungsfreiheit hier in Deutschland nicht. Nur weil sie nicht damit klarkommen, dass ihre Meinung kritisiert wird. Das ist alles so schizophren geworden. Vorallem wenn sie dann mit russischen Flaggen durch die Straßen laufen und erzählen ihre Meinung würde unterdrückt werden.

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    Zitat von Bone02943

    Hier finde ich sehen wir sehr gut, wie Desinformation und gezielte Stimmungsmache sich auch in Deutschland verfängt. Wir erleben hier ja selbst wie sehr viele Menschen glauben, es würde keine Meinungsfreiheit geben und wir würden eine Zensur haben, wie damals in der DDR oder auch der UDSSR.
    Dabei können sie hier quasi alles was nicht explizit strafbar ist,(Volksverhetzung, Holocausleuglung...) sagen. Und dennoch glauben sie, es gäbe diese Meinungsfreiheit hier in Deutschland nicht. Nur weil sie nicht damit klarkommen, dass ihre Meinung kritisiert wird. Das ist alles so schizophren geworden. Vorallem wenn sie dann mit russischen Flaggen durch die Straßen laufen und erzählen ihre Meinung würde unterdrückt werden.


    Ein User hat das hier im geschlossenen Politikthread mehr treffend erklärt. :thumbup:

    Da wird Meinungsfreiheit so verstanden das anderen Meinungen nicht widersprochen werden darf. Man erträgt den Widerspruch halt nicht.

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    Zitat von Coswiger

    Warum nicht?

    Es ist durchaus möglich die bestzten Gebeite der Ukraine zubefreien. Dann hätte die Ukraine gewonnen.

    Nö, weil die andere Seite dann trotzdem keine Ruhe gäbe. Um wirklich zu gewinnen - im klassischen Sinn - dafür ist russland aber zu gross für die Ukraine

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    Zitat von Paul_Juergen

    Nö, weil die andere Seite dann trotzdem keine Ruhe gäbe. Um wirklich zu gewinnen - im klassischen Sinn - dafür ist russland aber zu gross für die Ukraine

    Wenn die Ukraine ihre Gebiete zurückerobert und nach dem Kriegsende der Nato beitritt, wird Russland nie wieder die Ukraine angreifen.

    Nur ein Natobetritt sorgt für Sicherheit das die Russen nie wieder angreifen.

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    Einst hierhergekommen die Russlanddeutschen, u.a für ein besseres Leben. Heut schicken se ihre Kinder zurück nach Russland.:seestars:

    Manchen Leuten geht's hier einfach noch zu gut ... :respekt:

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    Russische Kommentatoren im staatlichen Fernsehsender Russia TV 1 kommentieren im Wesentlichen Trumps Plan, den Krieg in der Ukraine zu beenden.

    Die Stellvertreter des Kremls, die die Politik des Kremls fördern und verbreiten, sagen, der Plan für eine Lösung des Ukraine-Konflikts, selbst zu für Russland günstigen Bedingungen, sei nicht ausreichend und werde nie funktionieren, weil

    1) Russlands Sicherheit von der Lösung aller seiner Gebietsansprüche vom Arktischen Ozean bis zum Mittelmeer abhängt (an das Russland weder derzeit noch jemals grenzt);

    2) Russland und seine verbündeten Staaten (Weißrussland und Kaliningrad) niemals sicher sein werden, wenn Russland nicht die Balkanstaaten besetzt, zu denen möglicherweise die gesamte Ukraine, Moldawien, Rumänien, Ungarn, Serbien, Bosnien und Herzegowina, Kroatien und Slowenien gehören;

    3) Russland niemals sicher sein wird, wenn wir nicht Polen (und möglicherweise die Slowakei und Tschechien) und die baltischen Staaten (Estland, Lettland und Litauen) besetzen; und

    4) Kurz gesagt: Für ein sicheres Russland ist eine Rückkehr auf den Balkan, nach Mitteleuropa und Osteuropa erforderlich – also an die früheren Grenzen der UdSSR (Sowjetunion) und möglicherweise darüber hinaus.


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    Schön:

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    Na das klingt doch nach einen fairen Deal...damit sich die Russen sicher fühlen, müssen andere Nationen unterdrückt werden und dürfen sich nicht mehr sicher fühlen....verrückt.

    Vielleicht sollte man sich mal Gedanken machen warum die Länder alle Abstand von Russland genommen haben in der Vergangenheit.