Krieg in der Ukraine

  • Und Nordkorea füllt die reihen mit seinen Soldaten auf.........noch irgendwelche fragen? Putin tut alles, um zugewinnen.

    Ukraine: Putin verliert 600.000 Soldaten – Verstärkung kommt aus Nordkorea
    Die russische Armee blutet aus. Jetzt sollen Nordkoreaner für die Russen an die Front. Die US-Regierung ist besorgt, der ukrainische Präsident Selenskyj auch.…
    www.morgenpost.de
  • Und Nordkorea füllt die reihen mit seinen Soldaten auf.........noch irgendwelche fragen? Putin tut alles, um zugewinnen.
    https://www.morgenpost.de/politik/articl…et-newtab-de-de

    Chinas Unterstützung für putin aufgedeckt

    https://www.t-online.de/nachrichten/uk…nen-firmen.html

    Mich überrascht eher das man das jetzt erst "aufgedeckt" hat. Es hat doch ernsthaft keiner anders gedacht. Auch die Sanktionen sind doch ein Hohn. Ja man sanktioniert gezielt die Firmen...dann wird es neue Konstrukte geben.... Wenn man es ernst meint müsste man doch eben China als ganzes sanktionieren. Macht man doch bei Belarus mit der Begründung der Beteiligung auch.

  • Man stelle sich vor wie groß der Aufschrei im Kreml wäre, wenn 10.000 Soldaten aus NATO Ländern auf ukrainischem Boden kämpfen würden. Macht Moskau jetzt nicht genau das, was deren Meinung nach einen dritten Weltkrieg auslöst?

  • Man stelle sich vor wie groß der Aufschrei im Kreml wäre, wenn 10.000 Soldaten aus NATO Ländern auf ukrainischem Boden kämpfen würden. Macht Moskau jetzt nicht genau das, was deren Meinung nach einen dritten Weltkrieg auslöst?

    1. Die sind nicht da

    lässt es sich nicht mehr leugen

    2. zu gemeinsamen Ausbildszwecken

    lässt es sich nicht mehr leugnen

    3. Pionier und Aufbau Arbeiten

    lässt es sich nicht mehr leugnen

    4. Notwendige Reaktion auf Natotruppen in der Ukraine (ein paar Hanseln sind ja da)

    Du kannst gegen ein Lügenregime nicht gewinnen per Diskussion

  • Das sowieso, aber bis auf wenige Freiwillige aus anderen Ländern kämpfen doch ausschließlich Ukrainer, oder? Aufklärung und Ausbildung sind ja nochmal was anderes, als direkt Kanonenfutter an die Front zu werfen.

    Zumal die Nordkoreaner um einiges besser ausgebildet sein dürften, als die eingezogenen Hinterland- Russen.

    Nicht dass ich glaube, dass dort Kims beste Männer morden, aber einfaches Bauernvolk wird das auch nicht sein.

  • Das sowieso, aber bis auf wenige Freiwillige aus anderen Ländern kämpfen doch ausschließlich Ukrainer, oder? Aufklärung und Ausbildung sind ja nochmal was anderes, als direkt Kanonenfutter an die Front zu werfen.

    Zumal die Nordkoreaner um einiges besser ausgebildet sein dürften, als die eingezogenen Hinterland- Russen.

    Nicht dass ich glaube, dass dort Kims beste Männer morden, aber einfaches Bauernvolk wird das auch nicht sein.

    Die sind vielleicht ausgebildet, aber allein. Die verstehen kein russsich, die können nicht im Verbund kämpfen. Sie kämpfen nicht ihren Krieg (Motivation) und die Führungsoffiziere sind keinen gewohnt. Wenn du wie die Wagnertruppe 10.000-20.000 Mann einen eigenen Frontabschnitt gibst mit eigener Kommandoinfrastruktur und Versorgung, sähe ich die Situation anders. Für Kim ist das die gelegenheit seinem Führungspersonal den Krieg gegen westliche Waffen zu zeigen, das ist super wertvoll für ihn. Die Truppen, die zurückkehren sind kriegserfahren. Verluste sind ersetzbar.

  • Wenn man es ernst meint müsste man doch eben China als ganzes sanktionieren. Macht man doch bei Belarus mit der Begründung der Beteiligung auch.

    Nicht doch, denk an unsere Autobauer samt Lobby. China sanktionieren kommt noch vor Tempolimit auf der Autobahn, ganz böse.

  • Eine Reaktion auf die Beteiligung nordkoreanischer Soldaten, die irgendwas mit der NATO zu tun haben könnte, kann man vergessen. Aber wieso schmiedet Selenskyi nicht Koalitionen mit anderen Staaten, die nicht in der NATO sind, aber direkt von Russland "bedroht" werden? Georgien, Kasachstan, Armenien usw. Diese Länder haben sicher auch ein großes Interesse, dass Russland nicht mehr auf Territorialherrscher in dieser Region macht.


    chris

  • In Bayern sagt man " a Hund is a scho" (da Putin :cursing:), denn hier muss man ganz genau darauf achten, wer wo was macht:
    Wenn ich das richtig verstanden habe, dann sind die NK-Truppen auf russ. Territorium in der Nähe von Kursk stationiert (ob schon aktiv in Kampfhandlungen eingebunden, das steht wieder auf einem anderen Blatt...).
    Da Moskau und der Rocket-Man ein gegenseitiges Verteidigungsabkommen haben, ist das - zumindest de jure - alles abgesichert, denn die Argumentation kan wie folgt lauten:
    "Russisches Territorium (die "neuen Gebiete" sind damit nicht gemeint) wurde vom Feind angegriffen und besetzt, damit ist der Bündnisfall eingetreten, also hopp, hopp!!!"

    Es spricht mit Sicherheit nicht für die Stärke des Kremls, wenn man auf solche Methoden jetzt zurückgreift....

  • Eine Reaktion auf die Beteiligung nordkoreanischer Soldaten, die irgendwas mit der NATO zu tun haben könnte, kann man vergessen. Aber wieso schmiedet Selenskyi nicht Koalitionen mit anderen Staaten, die nicht in der NATO sind, aber direkt von Russland "bedroht" werden? Georgien, Kasachstan, Armenien usw. Diese Länder haben sicher auch ein großes Interesse, dass Russland nicht mehr auf Territorialherrscher in dieser Region macht.


    chris

    Wie stellst du dir das vor? Gerorgische Truppen in der

    Ukraine? Also die eigene "Front" entblößen? Zumal die

    Staaten halt alle in Abhängigkeiten von Russland leben -

    da kann die Ukraine ihnen schlicht zu wenig anbieten,

    selbst bei einem "Sieg" (wie auch immer der aussehen

    mag)

  • Zum Beispiel, ja. Die Ukraine kann ihnen etwas ganz großes bieten: Schutz! Wenn sie diesen Krieg gewinnen wird Russland enorm geschwächt sein. Die Ukraine hingegen kann dann als EU-Beitrittskandidat und potentieller NATO-Staat viele Sicherheiten seinen unmittelbaren Nachbarn bieten. Ist zwar weite Zukunftsmusik. Aber das sollte langfristig das Ziel sein um in dieser Region Ruhe hineinzubringen und das sollte im Interesse aller Staaten sein, die nicht unbedingt an der Seite Russlands sind.


    chris

  • Zum Beispiel, ja. Die Ukraine kann ihnen etwas ganz großes bieten: Schutz! Wenn sie diesen Krieg gewinnen wird Russland enorm geschwächt sein. Die Ukraine hingegen kann dann als EU-Beitrittskandidat und potentieller NATO-Staat viele Sicherheiten seinen unmittelbaren Nachbarn bieten. Ist zwar weite Zukunftsmusik. Aber das sollte langfristig das Ziel sein um in dieser Region Ruhe hineinzubringen und das sollte im Interesse aller Staaten sein, die nicht unbedingt an der Seite Russlands sind.


    chris


    Ruhe wird da nie reinkommen. Da sorgt schon die russische Propaganda dafür.

    Nur ein Beispiel:

    Richtungswahl in Moldau: Russland flutet ein ganzes Land mit Lügen
    Moldau wählt am Wochenende entweder Maia Sandu wieder als Präsidentin. Sie will das Land in die EU führen. Oder aber einen Politiker, der aus Moskau gesteuert…
    www.tagesanzeiger.ch
  • Zum Beispiel, ja. Die Ukraine kann ihnen etwas ganz großes bieten: Schutz! Wenn sie diesen Krieg gewinnen wird Russland enorm geschwächt sein. Die Ukraine hingegen kann dann als EU-Beitrittskandidat und potentieller NATO-Staat viele Sicherheiten seinen unmittelbaren Nachbarn bieten. Ist zwar weite Zukunftsmusik. Aber das sollte langfristig das Ziel sein um in dieser Region Ruhe hineinzubringen und das sollte im Interesse aller Staaten sein, die nicht unbedingt an der Seite Russlands sind.


    chris

    Sollten sie den Krieg gewinnen, werden nochmals viele Republiken aus der RF in die Selbständigkeit abdriften und die

    Nähe zur EU suchen. Aber ja, das ist Zukunftsmusik.

  • 18.10.2024, 09:52 Uhr

    Umfrage: Fast ein Viertel der Ukrainer will nicht heimkehren

    Fast ein Viertel der ukrainischen Kriegsflüchtlinge in Europa will einer Umfrage zufolge langfristig nicht in die Heimat zurückkehren. Das teilt das Münchner ifo-Institut am Freitag unter Berufung auf eine eigene Befragung ukrainischer Geflüchteter aus dem vergangenen Juni mit. "Rund 35 Prozent der ukrainischen Geflüchteten wollen in die Ukraine zurückkehren, sobald es dort wieder sicher ist", ergänzt Panu Poutvaara, Leiter des ifo-Zentrums für Migrationsforschung. Vier Prozent planten eine baldige Rückkehr, unabhängig von der Sicherheitslage. Knapp elf Prozent seien bereits in die Ukraine zurückgekehrt, weitere 25 Prozent seien unentschlossen.

    Je länger Russland in der Ukraine Krieg führe, desto mehr von dort Geflohene könnten sich eine Zukunft außerhalb der Ukraine vorstellen, hieß es weiter. "Kurz nach der Flucht gaben lediglich zehn Prozent der Ukrainer an, sich langfristig außerhalb der Ukraine anzusiedeln", so das ifo-Institut. "Bis Ende 2023 ist dieser Anteil durchschnittlich um 1,6 Prozentpunkte pro 100 Tage gestiegen, während die tatsächliche Rückkehrquote bei 2,7 Prozentpunkten lag."

  • Hoffentlich hat man damit keinen Erfolg:


    13:35 Uhr

    Moldau-Wahlen: Baerbock warnt vor russischer Einflussnahme

    Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat im Vorfeld der Präsidentschaftswahl in Moldau vor Manipulationsversuchen des Kreml gewarnt. Der russische Präsident Wladimir Putin wolle "nicht nur unsere europäische Friedensordnung zerstören", erklärte Baerbock. "Putins Russland greift auch Wahlen in Europa hybrid an: mit gezielter Einflussnahme, Cyberangriffen und Desinformation, die seine Bot-Armee in den sozialen Medien streut", fügte sie hinzu. Moldau trotze den Gefahren der russischen Einflussnahme, erklärte Baerbock.

    Das Land habe sich "aus dem Würgegriff der Erpressung mit russischem Gas befreit". Zudem seien Justiz- und Anti-Korruptionsreformen eingeleitet worden. Berlin werde Moldau auf dem Weg Richtung Europäische Union weiter unterstützen, betonte Baerbock. Die am Sonntag anstehende Wahl im Ukraine-Nachbarland Moldau steht stark unter dem Eindruck des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. Die Abstimmung gilt als richtungsweisend: Die Favoritin und Amtsinhaberin Maia Sandu will das südosteuropäische Land in die EU führen, Gegenkandidaten streben enge Beziehungen mit Moskau an.

    Die Moldauer stimmen am Sonntag in einem Referendum auch über eine Verfassungsänderung zum EU-Beitritt ab. Die moldauische Polizei beklagte zuletzt Versuche der Wählerbeeinflussung durch russische Akteure. Mehrere Millionen Dollar seien geflossen, um bis zu 300.000 Menschen und damit rund ein Viertel der Wählerschaft zu bestechen, erklärten die Ermittler. Moldaus Präsidentin Sandu beschuldigt Moskau immer wieder, sich politisch in der ehemaligen Sowjetrepublik mit ihren 2,6 Millionen Einwohnern einzumischen.

  • 18.10.2024, 09:52 Uhr

    Umfrage: Fast ein Viertel der Ukrainer will nicht heimkehren

    Fast ein Viertel der ukrainischen Kriegsflüchtlinge in Europa will einer Umfrage zufolge langfristig nicht in die Heimat zurückkehren. Das teilt das Münchner ifo-Institut am Freitag unter Berufung auf eine eigene Befragung ukrainischer Geflüchteter aus dem vergangenen Juni mit. "Rund 35 Prozent der ukrainischen Geflüchteten wollen in die Ukraine zurückkehren, sobald es dort wieder sicher ist", ergänzt Panu Poutvaara, Leiter des ifo-Zentrums für Migrationsforschung. Vier Prozent planten eine baldige Rückkehr, unabhängig von der Sicherheitslage. Knapp elf Prozent seien bereits in die Ukraine zurückgekehrt, weitere 25 Prozent seien unentschlossen.

    Je länger Russland in der Ukraine Krieg führe, desto mehr von dort Geflohene könnten sich eine Zukunft außerhalb der Ukraine vorstellen, hieß es weiter. "Kurz nach der Flucht gaben lediglich zehn Prozent der Ukrainer an, sich langfristig außerhalb der Ukraine anzusiedeln", so das ifo-Institut. "Bis Ende 2023 ist dieser Anteil durchschnittlich um 1,6 Prozentpunkte pro 100 Tage gestiegen, während die tatsächliche Rückkehrquote bei 2,7 Prozentpunkten lag."

    ein ähnliches Phänomen hatten wir ja hier auch nacch den Kriegen/Auseinandersetzungen auf dem Balkan - erinnere mich da auch noch gut an Abschiebungen und Rückführungen in die ehemaligen Heimatländer. ebenso an den Unmut der hiesigen Bevölkerung, wenn gut bekannte Personen zurück mussten. Das wird sich sicher, sollte es je dazu kommen, auch mit den nach hier geflüchteten Ukrainer abspielen.

    Davon abgesehen sehe ich in der Ukraine dann auch Konflikte zwischen aus dem Ausland rückkehrenden Flüchtlingen und den dortgebliebenen und die Auswirkungen des Krieges ertragenden Menschen, verstärkt dann noch durch diejenigen die an den Kampfhandlungen beteiligt waren und das Land aktiv verteidigt haben gegen diejenigen die sich davor gedrückt haben. Auch das innerukrainische Flüchtlingsproblem wird sicher nicht geräuschlos ablaufen., besonders wenn die Ukraine auch noch einige Gebierte an russland verlieren wird.

    Und gleichzeitig muss ja praktisch das ganze Land neu aufgebaut und von den Kriegshinterlassenschaften gesäubert werden.

    Die Ukraine wird jede Menge innere Probleme und soziale und auch innenpolitische Verwerfungen bewältigen müssen, da bleibt keine Kraft um sich auch noch um andere Länder zu kümmern.

  • ein ähnliches Phänomen hatten wir ja hier auch nacch den Kriegen/Auseinandersetzungen auf dem Balkan - erinnere mich da auch noch gut an Abschiebungen und Rückführungen in die ehemaligen Heimatländer. ebenso an den Unmut der hiesigen Bevölkerung, wenn gut bekannte Personen zurück mussten. Das wird sich sicher, sollte es je dazu kommen, auch mit den nach hier geflüchteten Ukrainer abspielen.


    Kann man mMn miteinander vergleichen. Keiner weiss wie der Krieg ausgeht. Wenn die Russen gewinnen kann man diese Leute nicht zurückschicken, ganz im gegenteil, dann kommen noch viel mehr zu uns.

  • Zum Beispiel, ja. Die Ukraine kann ihnen etwas ganz großes bieten: Schutz! Wenn sie diesen Krieg gewinnen wird Russland enorm geschwächt sein. Die Ukraine hingegen kann dann als EU-Beitrittskandidat und potentieller NATO-Staat viele Sicherheiten seinen unmittelbaren Nachbarn bieten. Ist zwar weite Zukunftsmusik. Aber das sollte langfristig das Ziel sein um in dieser Region Ruhe hineinzubringen und das sollte im Interesse aller Staaten sein, die nicht unbedingt an der Seite Russlands sind.


    chris

    Was aus der Ukraine wird, nach Ende des Krieges, steht in den Sternen.Selbst wenn die Russen sich zurückziehen ist das nicht absehbar. Das kann ein EU-Staat werden, muss aber nicht. Dort gibt es auch jede Menge Oligarchen und die damit einhergehende Korruption.