Krieg in der Ukraine

  • Kehrtwende bei Selenskyi? Die italienische Zeitung Corriere della Sera meldet, dass der ukrainische Präsident bereit zu einem Waffenstillstand entlang der Front ist. Würde natürlich bedeuten, dass die verlorenen Oblaste nicht mehr zurückgewonnen werden können. Vor allem wenn Moskau Zeit hat sich auszubauen.

  • Wenn die Ukraine damit leben kann, warum erstmal nicht. Viel zurückgewonnen wurde in den letzten Monaten eh nicht.

    Wichtig wäre es dann die Frontlinie so stark zu sichern und der Ukraine die militärischen Mittel zu geben, dass ein weiterer russischer Angriff chancenlos wäre. Sollte Putin nur auf Zeit spielen wollen, bis er wieder mehr millitärische Stärke hat.

    Vielleicht braucht die Ukraine auch selbst Zeit, um die Stärke zu erreichen die Gebiete später mal wieder zurück zu erobern.

  • Da braut sich noch was zusammen:

    Zelenskyy’s adviser forbids officials to communicate with Ukrainska Pravda journalists
    Dmytro Lytvyn, president’s adviser on communications, has been covertly imposing prohibitions for officials to communicate with journalists of Ukrainska Pravda.
    www.pravda.com.ua

    Auszug aus kyivindependent.com/

    In der Erklärung wurde auch auf eine hitzige Auseinandersetzung zwischen dem UP-Journalisten Roman Kravets und Präsident Wolodymyr Selenskyj während einer kürzlichen Pressekonferenz hingewiesen, bei der Selenskyj die redaktionelle Unabhängigkeit von UP in Frage stellte.

    „Diese und andere nicht-öffentliche Signale deuten auf Versuche hin, unsere redaktionelle Politik zu beeinflussen“, hieß es in der Erklärung.

    „Es ist besonders empörend, dies ausgerechnet in der Zeit der groß angelegten Invasion Russlands in der Ukraine zu erkennen, in der unser gemeinsamer Kampf ums Überleben und um demokratische Werte äußerst notwendig ist.“

    „Jeder derartige Versuch verstärkt nur unsere Motivation, Korruption und ineffektives Management in den höheren Machtebenen aufzudecken“, heißt es in der Erklärung.

  • Kehrtwende bei Selenskyi? Die italienische Zeitung Corriere della Sera meldet, dass der ukrainische Präsident bereit zu einem Waffenstillstand entlang der Front ist. Würde natürlich bedeuten, dass die verlorenen Oblaste nicht mehr zurückgewonnen werden können. Vor allem wenn Moskau Zeit hat sich auszubauen.

    wird putin gar nicht annehmen, solange seine Truppen nicht klar auf dem Rückzug sind. Er dürfte sogar das Angebot eher so auslegen, dass der Ukraine die Luft aus geht und sie etwas verschnaufen möchte oder sogar dass die drohende Niederlage damit nicht so gravierend für die Ukraine ausfallen soll. = er wird dankend ablehnen.

    Andererseits weiss Selenskyj, dass putin mit hoher Wahrscheinlichkeit ablehnt. So stehr er, Selenskyj, als derjenige da, der Angebote macht um den Krieg zu beenden bzw die Verhandlingen dazu ermöglicht.

  • Anne Applebaum: Die Osteuropa-Kennerin erwartet mehr von Deutschland (stern+)
    Anne Applebaum ist eine der besten Kennerinnen Osteuropas und hat vor Putin immer gewarnt. Jetzt beschreibt sie eine neue Achse der Autokraten.
    www.stern.de


    Wenn der Krieg nicht mit einem ukrainischen Sieg endet, dann reden wir von einem Szenario, das an das Europa der 1930er- und 1940er-Jahre erinnert. Für die besetzten ukrainischen Gebiete bedeutet das: Konzentrationslager, gekidnappte Kinder, Ukrainer, die gewaltsam zu Russen gemacht werden. Machen die Deutschen, die jetzt einen Verhandlungsfrieden fordern, sich das klar?

  • Wohl eher ein offenes Geheimnis als interessant.

    BSW, AfD sind doch offen pro-russisch, große Teile der Partei "Die Linke" ebenso.

    Und selbst bei SPD (Stegner, Mützenich) und CDU (Kretschmer) leiden viele wohl an einer Art Stockholm-Syndrom.

    Interessant wäre zu erfahren, werden die dafür bezahlt oder ist es Überzeugung?

    Mein ganz persönliches Bauchgefühl: vermutlich sowohl als auch.

  • Da gehen die Megawatt dahin:


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  • Um eine Vorstellung von "Fleischangriffen" zu bekommen:

    1 Soldat pro 2,5 m² besetztem Territorium.

    РФ теряет одного солдата на каждые 2,5 "квадрата" территории, - замглавы миссии Украины в ОБСЕ
    Как отметила чиновница, красноречивее всего о "мясной тактике" врага говорит Угледарская кампания.
    www.unian.net
  • So sehen und sagen es die Polen


    Der polnische General Rajmund Andrzejczak erläuterte, wie Polen im Falle einer totalen Niederlage der Ukraine und eines russischen Angriffs auf litauisches Territorium reagieren würde:

    „Wenn Russland auch nur einen Zentimeter des litauischen Territoriums angreift, wird die Reaktion sofort erfolgen. Nicht am ersten Tag, sondern von der ersten Minute an. Wir werden alle strategischen Ziele im Umkreis von 300 km angreifen. Wir werden Sankt Petersburg direkt angreifen.“

    „[Im Falle] eines russischen Sieges in der Ukraine hätten wir eine russische Division in Lemberg, eine in Brest und eine in Grodno … Polen und Litauen wären dann von russischen Streitkräften umzingelt … Russland muss das verstehen Ein Angriff auf Polen oder die baltischen Länder würde ebenfalls sein Ende bedeuten.“

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    Polski generał: Rosja musi zdać sobie sprawę, że atak na Polskę lub kraje bałtyckie to również jej koniec. Mówi o ataku na Petersburg
    Podczas gdy ludzie w Niemczech nadal mają nadzieję, że Rosja znajdzie drogę powrotną do kręgu cywilizowanych krajów po barbarzyńskiej wojnie z Ukrainą, w…
    www.onet.pl

    Kein herumlavieren wie bei uns

  • Kann dies bitte einmal jemand unserem Bundeskanzler begreiflich machen?