Krieg in der Ukraine

  • Die Gewinne sind immer marginal, das ist Russlands Turtletaktik. Und die Soldaten fehlen ihnen laut den Aussagen immer inn der nächsten Periode.

    Bisher ist nichst von eingetreten.

    Weil bisher immer noch genug Sowjetzeugs in den Depots rumgestanden ist, das teilweise schon 50 Jahre alt ist. Aber das ist in absehbarer Zeit dann auch aus. Soldaten gehen vielleicht nicht aus, aber was nachkommt, sind dann nur noch Rekruten und keine kampferprobten Soldaten wie zu Beginn des Krieges.


    a) interessiert ihn nicht, denn überteuert ist eine reife Definitionssache

    b) der Begriff Verhandlungsmasse interessiert ihn nicht, denn über das was er schon hat verhandelt er nicht mehr

    der letzte Satz ..... Dein Wort in Gottes Ohr
    Genau auf diese Art, wenn man ihn so weiter machen lässt, wird er - so er es nicht ist ist - der Sieger sein, denn ewig wird die Ukraine dem anhaltenden Druck der Masse nicht widerstehen können. Es ist ja nicht nur der direkte Druck an der Front sondern auch die Tatsache, dass die ganze Ukraine immer kaputter wird je länger der Krieg dauert.

    Auch die Unterstützer der Ukrainer werden mit den Kosten - selbst wenn sie nur als Kredite getarnt werden - auf Dauer nicht bestehen können, denn in ihren Ländern wird auch jeder Euro dringend benötigt für die eigenen Probleme. Und diese Probleme fördern in den Ländern politische Strömungen, die an der dortigen gewohnten Demokratie rütteln und somit putin auch wieder in die Tasche spielen.

    Ich als putin würde mir das alles in Ruhe anschauen und den sogenannten Westen einfach zappeln lassen, denn bis auf die paar Ukrainer, die da in der Ukraine ein bisschen aufmucken, ist da auf der Gegenseite nichts, was ich fürchten müsste. Zumal ich in diesem Konflikt ja gar nicht so alleine dastehe,

    zu a) Dann hast du mich missverstanden. Überteuert bedeutet, dass er für die aktuellen minimalen operativen Gewinne das Tafelsilber (sprich die schwere Ausrüstung) von morgen verheizen muss. Die Depots sind nächstes Jahr dann einfach leer und er kann keine weiteren Aktionen mehr starten.

    zu b) Am Ende wird der Krieg über Verhandlungen entschieden, das weiß auch Putin. Klar, aktuell gibt es nichts her von dem was er schon hat. Wenn er aber nächstes Jahr keine eigenen Aktionen mangels Masse mehr machen kann und die ukrainischen Langstreckenwaffen bei ihm einschlagen und es vielleicht ein zweites Kursk gibt bis dahin, dann schauen Verhandlungen schon ganz anders aus.

    Zu den Kosten für die Unterstützer: allen anderen Ländern (bis auf Scholz) ist doch klar, dass die Ukraine gewinnen muss. Einfach schon deshalb, weil eine finanzielle/militärische Unterstützung dazu wesentlich billiger ist als eine Massenauswanderung aus einer eroberten Ukraine. Insofern wird der Westen die Ukraine schonnoch sehr lange unterstützen.

  • Die Gewinne sind immer marginal, das ist Russlands Turtletaktik. Und die Soldaten fehlen ihnen laut den Aussagen immer inn der nächsten Periode.

    Bisher ist nichst von eingetreten.

    Die Berechnungen wann das Sowjetzeug alle ist, waren alle falsch bisher. Würde mich freuen, wenn es einen Kipppunkt geben würde.

    Ebenso waren all die Horrorszenarien a la "das ist jetzt DER Durchbruch für die Russen" falsch. Würden man diese Äußerung, auch hier in diesem Thread für bare Münze nehmen, stünden die Russen schon in Moldau (Transnistrien) oder hätten die restlichen Ukraine aufgerollt.

    Da nehmen sich beide "Seiten" nichts. Warum dann nur auf einer davon "rumgeritten" wird?! Wäre auch ab und zu schön zu lesen, dass eben die heraufbeschworenen Horrorszenarien nicht eingetreten sind und man sich "verrechnet" hat.

  • Es ist Krieg in der Ukraine. Wir bekommen hier nur das davon mit, was wir mitbekommen sollen. Das gilt für beide Seiten. Es gibt keine "unabhängigen Nachrichten" aus dem Krieg, keine Xer, Facebooker und auch keine TikToker. Jeder verbreitet nur seine Wahrheit.

  • Gewinnen wird Putin den Krieg auf diese Art und Weise aber sicherlich nicht!


    Er hätte diesen Krieg schon längst verloren wenn der Westen von Anfang an richtig gehandelt hätte.

    Jetzt gehts darum das der Westen der Ukraine das liefert was sie benötigt um den Krieg zu gewinnen. Das ist ein reiner Abnutzungskrieg.

  • Ist doch schon bezeichnend das die Russen Waffen und Soldaten aus Nordkorea brauchen.

    08:33 Uhr

    Seoul: Getötete Soldaten "sehr wahrscheinlich" Nordkoreaner

    In der Ukraine kämpfen nach südkoreanischen Angaben mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nordkoreanische Soldaten an der Seite russischer Truppen. Es sei "sehr wahrscheinlich", dass ukrainische Berichte über sechs in der Ostukraine getötete nordkoreanische Militärangehörige zuträfen, sagte der südkoreanische Verteidigungsminister Kim Yong Hyun im Parlament in Seoul. Gegenseitige Abkommen zwischen Moskau und Pjöngjang ähnelten einem Militärbündnis, erläuterte Kim.

    Ukrainische Medien hatten am Wochenende berichtet, dass sechs nordkoreanische Soldaten bei einem ukrainischen Angriff auf ein von Russland besetztes Gebiet in der Nähe der ostukrainischen Stadt Donezk getötet worden seien.

    Experten verweisen seit Langem darauf, dass Russland in der Ukraine nordkoreanische Waffen einsetzt, was Moskau und Pjöngjang jedoch zurückweisen. Nordkorea hat in den vergangenen Jahren seine militärischen Beziehungen mit Russland verstärkt.

  • Ist auch eine Frechheit, dass Europa jetzt angefangen hat etwas mehr für die eigene Sicherheit zu tun. Da fragt man sich echt, ob die das selbst glauben, oder nur ihr Volk aufstacheln wollen.

    +++ 08:51 Russland wirft NATO vor, sich auf militärischen Zusammenstoß vorzubereiten +++

    Moskau wirft der NATO erneut vor, Pläne gegen Russland zu schmieden. "Die NATO-Mitglieder haben aufgehört zu verheimlichen, dass sie sich auf einen möglichen bewaffneten Zusammenstoß mit Russland vorbereiten", sagt der stellvertretende Außenminister Alexander Gruschko der Staatsagentur RIA Novosti: So verabschiede die NATO regionale Verteidigungspläne und formuliere spezifische Aufgaben für alle Militärkommandos des Blocks. Auch gebe es ständige Vorbereitungen für mögliche militärische Maßnahmen gegen Russland. "Die Militärhaushalte werden aufgestockt und die Wirtschaft wird militarisiert. Zusätzlich zur konfrontativen Rhetorik erhöht die NATO kontinuierlich den Grad der Spannung gegenüber Russland." Russland begründete seinen Krieg gegen die Ukraine unter anderem mit einem etwaigen NATO-Beitritt - von dem das Land weit entfernt war. Tatsächlich ist wegen des Krieges die NATO gewachsen: Schweden und Finnland traten aus Sorge vor weiteren russischen Aggressionen inzwischen auch dem transatlantischen Verteidigungsbündnis bei.

  • Es ist Krieg in der Ukraine. Wir bekommen hier nur das davon mit, was wir mitbekommen sollen. Das gilt für beide Seiten. Es gibt keine "unabhängigen Nachrichten" aus dem Krieg, keine Xer, Facebooker und auch keine TikToker. Jeder verbreitet nur seine Wahrheit.en

    Wir bekommen aber mit, wie sich die Front verschiebt und was in der Ukraine zu Klump geschmissen und das ist real und unabhängig von irgendwelchen Meldungen

    = und ist die Ukraine klar im Hintertreffen

  • Wir bekommen aber mit, wie sich die Front verschiebt und was in der Ukraine zu Klump geschmissen und das ist real und unabhängig von irgendwelchen Meldungen

    Auch das bezweifel ich. Erstens bekommen wir das auch nur über Meldungen in den Medien mit und da wären wir wieder bei "unabhängigen" Berichterstattern.

  • Auch das bezweifel ich. Erstens bekommen wir das auch nur über Meldungen in den Medien mit und da wären wir wieder bei "unabhängigen" Berichterstattern.

    Der Urkainekrieg ist einer der bestdokumentiersten aufgrund der vielen Satelliten und Filmaufnahmen. Schon im Gazakrieg sah das durch Ideologische Vorgaben ganz anders aus. Das dort sehr schwer ist, was neutrales zu berichten.

    Die "stillen" Kriege in Afrika im Kongo, Äthopien oder im Sudan, die richtig viele Tote haben, sind die wirklich unbekannten Faktoren. Wer weiß denn wie der Fortschritt der Rebellenfraktionen in Myanmar ist? (Das Regime wankt grad gewaltig und verliert eine Stadt nach der anderen).

    Im Ukrainekrieg ist die graue Zone, wo wir nicht wissen was passiert, in meinen Augen, sehr klein und auf wenige Frontkilometer. Beide Seiten lassen schnell Videos folgen, wenn Orte eingenommen sind. Klar sagen die Russen 10 Tage zu früh,sie haben ne Stadt eingenommen und die Ukrainer 3 Tage später, das sie keine Truppen mehr da haben, aber in der Regel pegelt sich das schnell ein, wer da die Wahrheit spricht. Zumindest meine Erfahrung.

  • Auch das bezweifel ich. Erstens bekommen wir das auch nur über Meldungen in den Medien mit und da wären wir wieder bei "unabhängigen" Berichterstattern.

    In der heutigen Zeit gibt es unzählige Fotos, Videos und Satellitenaufnahmen. Spätestens 2 Tage nach den aktuellen

    Geschehen ist man doch einigermassen informiert.

  • putins Waffenhändler But scheint auch wieder in seinem alten Job tätig zu sein.

    Fädelt er Deal mit Terrormiliz ein? Putins "Händler des Todes" soll wieder aktiv sein
    Wiktor But kam im Tausch für die Basketballerin Brittany Griner frei. Der berüchtigte Waffenhändler ging zunächst in die Politik. Nun soll er wieder im alten…
    www.t-online.de

    wenn das aber stimmt, dass er auch mit Huthis und evtl auch abderen Anti-Israel im Geschäft ist, könnte sich demnächst möglicherweise der mossad für ihn interessieren

  • ein Artikel über eine mögliche Strategie der Ukraine, speziell im Donbass, aber auch darüber warum sie möglicherweise nicht aufgehen könnte

    "Ab welchem Punkt wird dies unhaltbar?": Im Donbass fährt die Ukraine eine Strategie mit Tücken
    Trotz großer Gebietsverluste scheint die Ukraine im Donbass eine klare Strategie zu fahren, die jedoch ihre Tücken hat. Ausgerechnet die Kursk-Offensive könnte…
    www.t-online.de
  • Laut Umfrage sind Anfang September 2024 rund 51 Prozent der Befragten der Meinung, dass Deutschland keine weiteren Waffen mehr an die Ukraine zu Unterstützung im Krieg gegen Russland liefern sollte. Rund 38 Prozent dagegen vertreten die Auffassung, dass Deutschland dies weiterhin tun solle. Je nach Parteipräferenz unterscheidet sich die Einstellung zu den Waffenlieferungen jedoch deutlich: während 74 Prozent der Grünen-Anhänger:innen für weitere Waffenlieferungen sind, ist dieser Anteil unter der Parteianhängerschaft der AfD mit zehn und beim BSW mit sechs Prozent am geringsten.

    Umfrage zu deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine 2024 | Statista
    Laut Umfrage sind Anfang September 2024 rund 51 Prozent der Befragten der Meinung, dass Deutschland keine weiteren Waffen mehr an die Ukraine zu Unterstützung…
    de.statista.com
  • Mann sollte vielleicht auch mal darüber nachdenken, die Geldquellen Russlands in Afrika stillzulegen.

    Für Russland geht es im Sudan um viel Gold
    Milizenführer Hemeti und Armeechef al Burhan stehen sich im Sudan feindlich gegenüber. Obwohl sie grausamste Kriegsverbrechen begehen, sind die meisten…
    www.n-tv.de

    Und all das ist auch der Beweis, dass der Ukrainekrieg von langer Hand geplant war. Und das schon immer. Russland macht dieses Spielchen in Afrika seit Jahren.
    Putin ist vieles, aber nicht dumm. Er weiß, dass er Geld braucht, um den Krieg am Laufen zuhalten und das beste Geld der Welt ist nun mal das Gold

    Einmal editiert, zuletzt von Hanson18 (9. Oktober 2024 um 09:16)

  • Mag ja alles richtig sein.

    Aber ein wachsender Anteil unserer Bürger und auch der Politik (Politiker) sieht das mittlerweile anders.

    Und es wird wohl immer schwerer zukünftig Wahlen zu gewinnen mit dem Wahlprpogramm "Unterstützung der Ukraine mit Geld und Waffen"