Krieg in der Ukraine

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    Kenneth Gregg, schwedisch-finnischer Freiwilliger in der #Ukraine,

    07.09.2024, das Update.

    – Wir erleben derzeit eine sehr intensive Phase militärischer Aktivitäten in Kursk, Belgorod, der Oblast Charkiw und entlang der gesamten Front von Donezk. In der Oblast Kiew heulen zum fünften Tag und Nacht, Drohnen und Raketen nähern sich in einem stetigen Strom. Viele Drohnen fliegen über polnisches und belarussisches Gebiet.

    – Wir haben gerade einen großen Gegenangriff auf Pokrowsk gestartet, berichten unsere Freiwilligen vor Ort. Die Videos, die ich von meinen Kollegen gesehen habe, zeigen freche und gut ausgerüstete Soldaten, die bereit für das Gefecht außerhalb von Pokrowsk sind, sogar brandneue Panzerfahrzeuge sind auf diesen Videos zu sehen. Gleichzeitig erhalten sogenannte Experten viel Platz in den Medien, wo sie 3 Wochen altes Material analysieren und darlegen, wie falsch es vom Generalstab war, in Kursk einzumarschieren und die Front zu verlängern.

    - Nichts davon, dass es den siebten Tag in Folge keinen Vormarsch der Touristen (Touristen=Ruzniaks, mein Kommentar) in Richtung Pokrowsk gab, nichts davon, dass die Touristen 60.000 Soldaten nach Kursk entsandten, was Löcher in ihre Frontlinien riss. Nichts davon, dass unsere 5 Brigaden in Reserve sind, nichts davon, dass die Touristen auf neue Taktiken umsteigen müssen, weil die Fleischwölfe nicht genug „Personal“ haben, ganz zu schweigen davon, dass Pokrowsk selbst eine letzte solide Verteidigungslinie hat, bevor der Übergang zum Häuserkampf beginnt (bis zu diesen Linien sind es noch 8 km). Nichts davon, dass wir bereits ausländische Truppen haben, die neben Ausbildungsaufgaben beginnen, Logistikaufgaben zu übernehmen und so Ressourcen für die Front freigeben. - Die westlichen Politiker also?

    - Sie machen weiter mit ihrem Unsinn über die sogenannten roten Linien der Touristen, lassen die Touristen ihre Flüge sicher fortsetzen und bombardieren weiterhin unsere Krankenhäuser, Schulen, Sportarenen und lebenswichtige zivile Infrastruktur.

    - Sie erlauben westlichen rechten YouTube-Bloggern, gegen Bezahlung Touristenpropaganda zu verbreiten. 4 YouTube-Blogger haben mehr als 4 Millionen USD dafür erhalten, dass sie prorussisch sind.

    - Es wird langsam Zeit, vor der eigenen Tür aufzuräumen!!!

  • drastischen Maßnahme der russen

    Handyverbot an der Front: Russische Soldaten müssen ihre Smartphones zerstören
    Die Verwendung von Handys mit Ortungsfunktionen ist für russische Soldaten in Kampfgebieten tabu. Ihre Smartphones müssen sie demnach wohl zerstören.
    www.t-online.de

    wird aber wohl bald zum Standard in allen Armeen der Welt gehören, vielleicht nicht ganz so brutal aber sicher auch wirkungsvoll

    btw
    wäre das nicht auch was an unseren Schulen?

  • Update:


    Kurz zu den Ereignissen um Niu York , am Abschnitt- Toretzk: vor ca. 2 Wochen hatte die RU Armee die Siedlung eingenommen und dazu das weiter nördlich gelegene Nelipivka. Was ihnen nicht gelang war die Einnahme einer Finolfabrik, im südwestlichen Teil Niu Yorks, wo ab dann UA Einheiten zwei Wochen lang von jeglicher Versorgung abgeschnitten waren. Daraufhin verlegte die UA vorgestern die 12. Spezialbrigade „Asow“ von der Kreminna- Front, die dann in Zusammenarbeit mit anderen Brigaden eine umfangreiche Gegenattacke gestartet hat, die zur Rückeroberung von Nelipivka und Niu Yorks geführt hatte. Die blockierten Einheiten in der Fabrik sind somit befreit worden. Insgesamt konnten die UA bis zu 2,5 km vorstoßen und 3 km2 zurückerobern. So etwas nennt man wohl ein Husarenstück. Damit wurde auch die RU- Toretzkoffensive erheblich beeinträchtigt und zurückgeworfen.

    Am Abschnitt Pokrowsk/ Kurachowe hat die Schlacht um die Städte Ukrainsk und Hirnyk begonnen. Die RU versuchen vor allem in die Zwischenräume vorzustoßen. Der Widerstand ist sehr groß. Mal sehen wie das ausgeht.

    Bei Chasiv Yar ist den RU erstmals das Überschreiten des Siwerski Donez- Kanals geglückt und zwar nördlich der Stadt in der Siedlung- Kalynivka. Aktuell versuchen sie größere Ausrüstungsposten über den Kanal zu schaffen um den Brückenkopf zu stabilisieren, um dann die Möglichkeit zu haben Chasiv Yar von Norden aus anzugreifen. Hier toben ebenfalls schwere Kämpfe.

    Charkiw: Update von Lyptsi: hier ist die UA 13. mot. Brigade zum Angriff übergegangen und hat insgesamt sieben von den RU gehaltene Stellungssysteme zurückerobert. Der Angriff hält noch an.

  • Hier sind Drohnen- Aufnahmen, die während des Gegenangriffes auf Niu York gemacht wurden. Sie zeigen vor allem den Einsatz der der 18. Drohnenbrigade, die mit ihren FPV- Drohnen einen wesentlichen Faktor in diesem Gegenangriff gespielt haben und nach wie vor spielen. Auch diese Einheit wurde erst kürzlich an den Abschnitt- Toretzk verlegt.

    Vorsicht: heißes Material!

    Ukrainian Azov Brigade STRIKES BACK: Reclaiming Niu-York from Russian Forces | #Pokrovsk Update
    In the never-ending showdown for Niu-York, Donetsk Region, #Toretsk #Pokrovsk Update the #Ukraine 2nd Special Forces Brigade " #Azov ," along with their trus...
    m.youtube.com
  • Mittlerweile gibt es eine starke Vermutung, dass die Ukraine mit Hilfe Israels Kontrolle über die Shahed-Drohnen bekommen können. Derzeit fliegen viele Drohnen, die für den Großraum Kiew gedacht waren, mehr oder weniger weiter nach Belarus. Israel hat ein Frühwarnsystem mit Ablenkungsvorrichtung für diese Drohnen und hat eines der Ukraine scheinbar auch zur Verfügung gestellt. Offenbar wird dieses im Großraum Kiew eingesetzt.


    chris

  • Wie gut es wäre, wenn die Drohnen wieder zurück nach Russland fliegen würden, um dort gezielt bestimmte Ziele anzugreifen.

    Dafür scheint die Reichweite zu gering. Aber die Umleitung nach Weißrussland könnte z.B eine Drohne in Großer Höhe machen, die das GPS spooft :/

    ___________________________

    Weil jetzt alle überrascht wegen der russ Propaganda tun:

    https://archive.is/bJmKt

  • ich könnte jeden Tag die Acounts melden, es wäre verlorene Arbeit. Sie posten wochenlang rechten "unverfänglichen", oftmals emotionalen Schmuddelkram und biegen dann auf die pro Putin Schiene. Und dann fordert der kleine deutsche Bauernmichel doch einfach den Weltfrieden und billiges russusches Gas, man hat sich doch immer so gut mit den Russen verstanden.Wer im Osten gelebt hat, erkennt das sofort. Denn gut verstanden mit den Russen haben sich nur die Speicherlecker auf ihren Weg in die Staatsspitze und die Nachrichtensender mit Propaganda. Der Rest hat das versoffene und gewältige Pack meist einfach nicht wirklich gemocht.

    Derzeit dominiert aber die AFD Geschichten, das der Wahlsieger auch den MInisterpräsidenten stellen muss und das die stärkste Partei eine Koalition mit der zweitstärksten machen muss. Da finden sich auch nur vereinzelt blaue Herzchen drunter. In der Regel gibt es nur kontra. Es ist doch einiges an Demokratie eingezogen in Deutschland, das diese Kampange absolut nicht verfängt. Sie wird aber eisern durchgezogen. Anscheinend fertig bezahlt.

  • Kursk-Operation

    "„Im russischen Informationsraum herrscht trotz einer harten Kontrolle „von oben“ völliges Chaos. Es reicht aus, zu beobachten, wie sich die Rhetorik der Propagandisten geändert hat und zwar von „Kiew in drei Tagen“ bis zur „Notwendigkeit, einen besseren Schutz der russischen Grenze von ukrainischen Angriffen zu gewährleisten“.

    Wie und warum Kursk-Operation ukrainischer Streitkräfte den Feind zwang, Ziele sogenannter „Spezialoperation“ zu ändern
    Am 6. September war genau ein Monat, als ukrainische Truppen auf das Territorium der Russischen Föderation einmarschierten. Finden wir es heraus, welche…
    www.ukrinform.de
  • Scholz schwenkt jetzt auf die Verhandlerseite. Putin wird’s freuen, Sarah und co sicher auch

    Scholz spricht sich für Ukraine-Friedenskonferenz mit Russland aus
    Im ZDF-Sommerinterview zeigt der Kanzler neue Bemühungen für einen Frieden zwischen der Ukraine und Russland. Außerdem geht er vor weiteren…
    www.rnd.de


    Ich bin nicht gegen Verhandlungen, aber die Gegenseite muss schon auch ernsthaft und vertrauenswürdig und auch seriös dazu bereit sein

  • Scholz schwenkt jetzt auf die Verhandlerseite. Putin wird’s freuen, Sarah und co sicher auch

    https://www.rnd.de/politik/olaf-s…tType=valid_amp

    Ich bin nicht gegen Verhandlungen, aber die Gegenseite muss schon auch ernsthaft und vertrauenswürdig und auch seriös dazu bereit sein

    Über Frieden verhandeln kann man nur mit Stärke, sonst handelt man nur Kapitulationsbedingungen aus

  • Verhandeln kann man ja, es öffnet erstmal Kanäle. Wie 2022 müssen Verhandlungen nicht zu einem Ergebnis führen. Wichtig wäre es bei den Verhandlungen Russland zu zeigen, das es Nachgeben muss. Wenn dann während den Verhandlungen ne Himars in jedem Öllager steckt und er in die Enge kommt, kann das nur helfen. Russland wird das selbe machen.

  • :/


    Wagner-Söldner bauen weltweit Putins Macht aus
    Nach dem Tod ihres Chefs Prigoschin gab es Zweifel, welche Rolle die Söldner-Gruppe Wagner künftig spielen wird. Aber russische Söldner sind weltweit aktiver…
    www.tagesschau.de

    Verhandeln kann man ja, es öffnet erstmal Kanäle. Wie 2022 müssen Verhandlungen nicht zu einem Ergebnis führen. Wichtig wäre es bei den Verhandlungen Russland zu zeigen, das es Nachgeben muss. Wenn dann während den Verhandlungen ne Himars in jedem Öllager steckt und er in die Enge kommt, kann das nur helfen. Russland wird das selbe machen.

    Es wird ja eigentlich permanent mit einander gesprochen. Siehe Gefangenenaustausche. Nur rückt die russ. Führung nicht von ihren Maximalzielen ab. Insofern ist jeder Ruf nach verstärkter Diplomatie vergebene Liebesmüh...:schulterzuck:

    Einmal editiert, zuletzt von FranzAm (9. September 2024 um 11:21) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von FranzAm mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Scholz schwenkt jetzt auf die Verhandlerseite. Putin wird’s freuen, Sarah und co sicher auch

    https://www.rnd.de/politik/olaf-s…tType=valid_amp

    Ich bin nicht gegen Verhandlungen, aber die Gegenseite muss schon auch ernsthaft und vertrauenswürdig und auch seriös dazu bereit sein

    Ich verstehe nicht, was da für ein "Wind" gemacht wird, bzw. wieso sich Medienschaffende so darauf stürzen.

    Das, was wir da lesen können, ist keine Neuigkeit. Schon während bzw. kurz nach dem ersten großen Gipfel in der Schweiz ging es darum, dass der Kreml bei einer nächsten Gesprächsrunde teilnimmt.

    Nun muss der Herr vom Roten Platz "Farbe bekennen":

    • Lehnt er eine Teilnahme - unter welchen Vorwänden auch immer - ab, dann erkennen auf internationalen Parkett viele Zweifler, was für ein Spiel der Putin da abzieht und er kein Interesse an einer Lösung hat, die nicht zu 100 % seinen Wünschen / Forderungen entspricht.
    • Wenn er oder hohe Führungskader dort aufkreuzen, dann sieht das - aus dem verqueren Blick des Kremls - so aus, als ob man sich dem Druck des "Westens" / der Ukraine-Verbündeten gebeugt hat, was natürlich nichts für das Ego des russ. Diktators ist. Auch bräuchte er eine Story, die er seinen Bürgern auftischt, warum jetzt plötzlich sowas gehen würde und davor nicht.

    Gibt es noch einen "Ausweg" für Bloodymir?
    ----> Ja!!! Er könnte sich selbst dazu entschließen eine solches Treffen einzuberufen. Hier könnte er die Rahmenbedingungen festlegen und versuchen seine Vorstellungen mit Nachdruck durchzusetzen.
    (Dies würde aber wieder bedeuten, dass sich der Putler (in)direkt dem aufgebauten Druck nachgibt.)


    Viele andere Aspekte sind dabei noch nicht mal berücksichtigt. Ich denke nur an die Wahlen in den USA, die hier entscheidend sind.