Krieg in der Ukraine

  • Gestern war Unabhängigkeitstag und beide Seiten haben kein Feuerwerk der krassen Aktionen gezündet. ISt schon dieses Jahr mehrmals aufgefallen, das zu den historischen Tagen keine Massenangriffe mehr stattfinden. Das zeigt, das beide Seiten relativ hoch ausgelastet sind.

    Weder hat die Ukraine versucht Schiffe zu versenken, noch gab es massive Raketenflotten der Russen.

    Der Großangriff erfolgte dafür heute Nacht. Nahezu in jeder Großstadt hat es eingeschlagen und das Stromnetz ist down. Die wurden aus sechs verschiedenen Angriffsrichtungen gleichzeitig mit Marschflugkörpern eingedeckt.

  • Schön langsam sollt man die UA mit entsprechender Technik ausstatten, damit sie die Kraftwerke und Versorgung der Russen va im Bereich Moskau und Sankt Petersburg auch ausschalten kann :cursing:

  • Schön langsam sollt man die UA mit entsprechender Technik ausstatten, damit sie die Kraftwerke und Versorgung der Russen va im Bereich Moskau und Sankt Petersburg auch ausschalten kann :cursing:

    Aber die Blödköppe im Westen denken, paar Raketen auf die Krim, wären viel besser und würden den Krieg entscheiden. :bash:

    Ich bin schon länger dafür das Industrie- und Energiepotenzial in den Regionen Belgorod, Kursk, Briansk Krasnodar, Rostow, und Woronesch großflächig lahmzulegen. Öllager, Eisenbahnbrücken, Industriegebäude, Spannungswandlerstationen usw. Immer rein da, bis denen das selbe wie der Ukraine droht.

    Teuer machen, Ressourcen binden, Bevölkern aufhetzen.

  • Aber die Blödköppe im Westen denken, paar Raketen auf die Krim, wären viel besser und würden den Krieg entscheiden. :bash:

    Ich bin schon länger dafür das Industrie- und Energiepotenzial in den Regionen Belgorod, Kursk, Briansk Krasnodar, Rostow, und Woronesch großflächig lahmzulegen. Öllager, Eisenbahnbrücken, Industriegebäude, Spannungswandlerstationen usw. Immer rein da, bis denen das selbe wie der Ukraine droht.

    Teuer machen, Ressourcen binden, Bevölkern aufhetzen.


    Ja, nach diesen dauerhaften Verbrechern sollte man der Ukraine dies hier:


    10:18 Uhr

    Ukraine fordert Erlaubnis, westliche Waffen gegen Russland einzusetzen

    Angesichts der massiven russischen Attacken vom Montagmorgen ruft der Leiter des ukrainischen Präsidialamts, Andrij Jermak, die westlichen Verbündeten dazu auf, der Ukraine die Erlaubnis zu erteilen, die zur Verfügung gestellten westliche Waffen für Angriffe weit in russisches Territorium hinein nutzen zu dürfen. "Eine solche Entscheidung wird das Ende des russischen Terrors beschleunigen", schrieb er auf Telegram.


    endlich erlauben!

    Was muss den noch passieren, eh man handelt? :cursing:

    In 2, 3 Monaten ist Winter, es sollte doch klar sein was Menschen machen die weder Strom noch Heizung haben!

  • Nix Auge um Auge... Du hast mein Hab und Gut zerstört. Ggf. auch gemordet. Und ich muss erst nachfragen ob ich entsprechend reagieren darf. Gott, ist alles nur noch schizophren.

    Ungefähr so, als würde ich nur mit Erbsen zurück schießen dürfen. Echt beschämend..

  • Zitat

    +++ 13:21 Mutmaßlich russische Rakete trifft Staudamm nördlich von Kiew +++
    Bei dem großangelegten Luftangriff auf die Ukraine ist am Vormittag auch ein Staudamm nördlich von Kiew mutmaßlich von einer russischen Rakete getroffen worden. Auf einem Video, das unter anderem der Journalist Yaroslav Trofimov vom "Wall Street Journal" teilt, ist zu sehen, wie ein Teil des Wasserkraftwerks in Flammen steht. "Sollte der Damm brechen, könnten Millionen Menschen flussabwärts sterben", schreibt Trofimov dazu. Offizielle Angaben zum Schaden an dem Bauwerk liegen bislang nicht vor.

    Quelle: n-tv

  • […]

    Schon der Dammbruch bei Nova Khakova ist weniger dramatische verlaufen wie angekündigt. Flutwellen haben die Eigenschaft das man stundenlang und tagelang flußabwärts hat, sich vorzubereiten.

    Es ist die Zerstörung der Energieinfrastruktur.

  • Schon der Dammbruch bei Nova Khakova ist weniger dramatische verlaufen wie angekündigt. Flutwellen haben die Eigenschaft das man stundenlang und tagelang flußabwärts hat, sich vorzubereiten.

    Es ist die Zerstörung der Energieinfrastruktur.

    Welche Schäden so ein Dammbruch anrichtet hängt immer von der jeweiligen Topographie ab, da kann man keine pauschalen Aussagen treffen oder einfach so vom einen auf den anderen Fall schließen.

    Bei Nova Khakova lag der Staudamm 60 Kilometer flussaufwärts von Cherson mit sehr viel flachem Gelände auf der östlichen Flussseite. Da kann dann auch viel Wasser abfließen ohne größeren Schaden anzurichten.

    Der Staudamm jetzt liegt aber nur wenige Kilometer flussaufwärts von Kyjiw (15 vom Zentrum, ca. 5 von den ersten Vororten) und so richtig viel Schwemmland wo das Wasser abfließen könnte kann man auf der Karte jetzt auch nicht erkennen.

  • Welche Schäden so ein Dammbruch anrichtet hängt immer von der jeweiligen Topographie ab, da kann man keine pauschalen Aussagen treffen oder einfach so vom einen auf den anderen Fall schließen.

    Bei Nova Khakova lag der Staudamm 60 Kilometer flussaufwärts von Cherson mit sehr viel flachem Gelände auf der östlichen Flussseite. Da kann dann auch viel Wasser abfließen ohne größeren Schaden anzurichten.

    Der Staudamm jetzt liegt aber nur wenige Kilometer flussaufwärts von Kyjiw (15 vom Zentrum, ca. 5 von den ersten Vororten) und so richtig viel Schwemmland wo das Wasser abfließen könnte kann man auf der Karte jetzt auch nicht erkennen.

    Ist nicht der erste Angriff auf Kyiw gescheitert, weil die Ukraine die Sumpfgebiete vor Kyiw überschwemmt hat?

    Der Stratege in merkt an: Sollte Belarus noch mal über Tschnernobyl einfallen, wäre das Ablassen des Staussees davor ein substanzieller Beitrag um das nicht nochmal passieren zu lassen.

  • Schon der Dammbruch bei Nova Khakova ist weniger dramatische verlaufen wie angekündigt. Flutwellen haben die Eigenschaft das man stundenlang und tagelang flußabwärts hat, sich vorzubereiten.

    Es ist die Zerstörung der Energieinfrastruktur.

    Wenig dramatisch was die Opferzahl betrifft: ca. 600 Tote. Aber Milliardenschäden und nicht zu vergessen Flora und Fauna

    Kachowka-Staudamm: Die Umweltfolgen der Zerstörung
    Am 6. Juni 2023 zerstörte eine Explosion im Rahmen des Russland-Ukraine-Kriegs den Kachowka-Staudamm in der Südukraine. Die Wassermassen überschwemmten
    www.wissenschaft.de
  • Ist nicht der erste Angriff auf Kyiw gescheitert, weil die Ukraine die Sumpfgebiete vor Kyiw überschwemmt hat?

    Der Stratege in merkt an: Sollte Belarus noch mal über Tschnernobyl einfallen, wäre das Ablassen des Staussees davor ein substanzieller Beitrag um das nicht nochmal passieren zu lassen.

    Denke eigentlich auch es geht den Russen eher um Zerstörung, vor allem der Energie. Wobei ich ihnen aber auch zutraue, dass sie dabei über Zehntausende Leichen gehen würden.

    So ordne ich diesen Angriff jetzt auch erstmal ein: Angriff auf einen Staudamm, der aber auch eine gewaltige Katastrophe zumindest in Kauf nimmt.

    Ein Zusammhang mit einem möglichen Angriff aus Belarus ist ein interessanter Gedanke. Soweit ich es auf der Karte sehe würde bei einem Dammbruch des Kyjiwer Sees das Wasser zwar nur nach Süden den Dnepr hinab abfließen, weil in allen anderen Richtung das Gelände höher liegt. Dies würde aber auch für enorm viel Chaos und Verwirrung auf ukrainischer Seite sorgen und damit einen perfekten Moment schaffen. Kein guter Gedanke.

    Topografische Karte Ukraine, Höhe, Relief
    Visualisierung und Teilen von kostenlosen topografischen Karten. Ukraine.
    de-de.topographic-map.com
  • 14:38 Uhr

    Ukrainische Behörden: "Keine Bedrohung durch Angriff auf Wasserkraftwerk"

    Durch den russischen Angriff auf ein Wasserkraftwerk am Stausee des Flusses Dnipro nahe Kiew kam es zu Schäden. Wie die ukrainische Nachrichtenagentur Unian berichtet, zeigen Videoaufnahmen ein Feuer im Turbinenraum des Wasserkraftwerks. Auch die Straße auf der Staumauer wurde beschädigt.

    Offiziell bestätigte die Militärverwaltung des Kiewer Umlands nur Schäden an zwei Anlagen der Energieinfrastruktur. Die Behörden versuchen jedoch, der Sorge einer Staudamm-Sprengung vorzubeugen. "Es gibt keine Bedrohung für den Damm des Kiewer Wasserkraftwerks. Es ist unmöglich, ihn mit Raketen zu zerstören, schrieb Andryj Kowalenko, Leiter des ukrainischen Zentrums zur Bekämpfung von Desinformation, auf Telegram.

    Die Lage sei nicht mit der Zerstörung des Staudamms von Kachowka zu vergleichen. Dieser lag in der Südukraine und wurde 2023 von innen gesprengt. Dutzende Menschen waren in den Flutwellen ertrunken.

  • Ungefähr so, als würde ich nur mit Erbsen zurück schießen dürfen. Echt beschämend..

    Na ja, .... zurückschießen ....

    es kommt darauf an, wo die Erbsen gewachsen sind, wer sie gesät und wer geerntet hat, wer das Saatgut hergestellt hat und vielleicht auch noch wer sie transportiert hat = besser Erbseneintopf draus machen und selbst essen 8o


    Trotzdem sollte man sich nicht auf das Niveau herablassen. Die Antwort auf Kriegsverbrechen können nicht noch mehr Kriegsverbrechen sein

    stimmt ... betrafen müsste man sie aber schon .... und da fangen die Probleme an

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (26. August 2024 um 16:41) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Paul_Juergen mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Der Ukraine vorzuschreiben, wie sie mit den gelieferten Waffen umzugehen hat, muss endlich ein Ende haben.
    Die Russen bomben die Ukraine in Schutt und Asche, aber zurück schießen ist verboten?
    Die Angst, dass der Kreml-Teufel dann vollends durchdreht ist unbegründet. Er weiss genau, dass dann auch sein schönes Russland mit atomaren Waffen angegriffen und vernichtet wird. Und wenn es dann trauriger weise auch das russische Volk endlich merkt, ist es definitiv zu spät.

  • Der Ukraine vorzuschreiben, wie sie mit den gelieferten Waffen umzugehen hat, muss endlich ein Ende haben.
    Die Russen bomben die Ukraine in Schutt und Asche, aber zurück schießen ist verboten?
    Die Angst, dass der Kreml-Teufel dann vollends durchdreht ist unbegründet. Er weiss genau, dass dann auch sein schönes Russland mit atomaren Waffen angegriffen und vernichtet wird. Und wenn es dann trauriger weise auch das russische Volk endlich merkt, ist es definitiv zu spät.

    Dass Russland mit Atomwaffen angegriffen wird, wenn es die Ukraine mit solchen angreift, bezweifle ich mal ganz stark. Wer soll das tun? Die Ukraine selbst hat nichts und ist nicht mal NATO Mitglied. Und solange nicht die USA, sondern „ nur“ ein NATO Partner atomar angegriffen wird, kommt da auch nichts zurück. Es sei denn es handelt sich um England oder Frankreich.

  • Trotzdem sollte man sich nicht auf das Niveau herablassen. Die Antwort auf Kriegsverbrechen können nicht noch mehr Kriegsverbrechen sein

    Es muss ja als Antwort keine Kriegsverbrechen geben. Ich glaube nicht, dass die UA auch Krankenhäuser, Siedlungen oder Bahnhöfe voll Flüchtlinge angreift. Aber den Krieg nach Russland tragen und dort auch die kritische u. va militärisch nutzbare Infrastruktur zu zerstören, halte ich durchaus für angemessen


    Dass Russland mit Atomwaffen angegriffen wird, wenn es die Ukraine mit solchen angreift, bezweifle ich mal ganz stark. Wer soll das tun? Die Ukraine selbst hat nichts und ist nicht mal NATO Mitglied. Und solange nicht die USA, sondern „ nur“ ein NATO Partner atomar angegriffen wird, kommt da auch nichts zurück. Es sei denn es handelt sich um England oder Frankreich.

    Russland wird aber dann konventionell ziemlich eingedeckt werden

    Einmal editiert, zuletzt von FranzAm (26. August 2024 um 17:27) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von FranzAm mit diesem Beitrag zusammengefügt.