Krieg in der Ukraine

  • Russische Militärsitten

    Externer Inhalt x.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    gibt aber noch brutalere X(

  • Die hatten getrunken, angestiftet von ihrem Kommandeur und dann das Feuer auf befreundete Einheiten eröffnet, diese schossen zurück, wobei zwei Soldaten starben. Sie tranken „Brew“, was einem selbst gemachten Schnaps entspricht. Das Zeug wird auch gerne im Knast angesetzt und heißt bei uns daher auch- „Angesetzter“. Furchtbares Zeug.

    Nochmal zu der Enthauptungsgeschichte: e waren leider Gottes vier an der Zahl. Verantwortlich dafür war die 8. Marineinfanteriebrigade, die vor kurzem von der Krim, via Pokrowsk an die Kurskfront verlegt wurde. Ein kampferfahrener Eliteverband der RU also, die ursprünglich in Kaliningrad stationiert war und damit zum Leningrader Militärbezirk gehört.

    Dieser Verband wurde schwer getroffen und hat sich fluchtartig aus der Frontlinie zurückgezogen. Überhaupt versinkt die Nordflanke der Kurskoffensive im absoluten Chaos. Sie bekommen es nicht hin ihre Einheiten zu koordinieren und auch die Logistk haut nicht hin. Sie hatten im gesamten Bereich bereits drei Kommandoposten eingerichtet, die aber alle drei ausgeschaltet wurden.

  • Und der 4. im Bunde steht mit dem dicken Nordkoreaner bereit....

  • Grusligs Drei-/Viereck aus Schurkenstaaten. X( Bringen die USA noch zu Fall mit vereinten Kräften. :schulterzuck: Jede Kolonialmacht hat ihre Zeit.

    Deswegen ist es umso wichtiger, dass EU und NATO an einem Strang ziehen und sich auch nicht von dem Speichellecker aus Budapest auseinander bringen lassen.

  • Lukaschenko mandelt sich immer mehr auf und wird immer kriegslüsterner, vermutlich hat auch putin jetzt einige Gefallen eingefordert. Ein Eingreifen aus weissrussland würde die Ukraine ganz schön in die Bredouille brinngen mit ihrer Kurskoffensive

    Machthaber Lukaschenko schickt Truppen an die Grenze zur Ukraine – "fast ein Drittel der Armee"
    Belarus hat größere Truppenverbände an seiner Grenze zur Ukraine verlegt. Lukaschenkos Begründung: Die Ukraine habe dort angeblich massive Truppen stationiert.
    www.t-online.de
  • Ich denke einfach, daß wir alle Zeitzeugen von etwas sehr sehr Großem sind. Großen globalen geopolitischen Umwälzungen ...

    Europa bzw die EU muss, durch innere und äussere Einflüsse geschwächt, höchst vorsichtig sein, wo es seinen Platz in der Welt findet.

    Die ganze Melange is ein regelrechter Giftcocktail. ;(

  • Lukaschenko mandelt sich immer mehr auf und wird immer kriegslüsterner, vermutlich hat auch putin jetzt einige Gefallen eingefordert. Ein Eingreifen aus weissrussland würde die Ukraine ganz schön in die Bredouille brinngen mit ihrer Kurskoffensive

    https://www.t-online.de/nachrichten/uk…ur-ukraine.html

    Ich glaub ein Eingreifen von Belarus würde am meisten Lukaschenko selbst in Bredouille bringen.

  • da wette ich nicht drauf -

    und wenn der grosse putin pfeift dann apportiert das lukaschenko - und wenn das in der Region Kursk weiterhin so negativ für putin läuft wie sich das derzeit wohl andeutet oder sogar abfängt sich noch auszuweiten, dann wird gepfiffen ... wenn putin nicht bereits jetzt schon kräftig am Luft holen ist.

  • da wette ich nicht drauf -

    und wenn der grosse putin pfeift dann apportiert das lukaschenko - und wenn das in der Region Kursk weiterhin so negativ für putin läuft wie sich das derzeit wohl andeutet oder sogar abfängt sich noch auszuweiten, dann wird gepfiffen ... wenn putin nicht bereits jetzt schon kräftig am Luft holen ist.

    Es ist aber bei weitem nicht so, dass Lukaschenko und Putin ein tolles und gutes Verhältnis haben. Durch die Sanktionen sind sie deutlich näher gekommen. Ich glaube nicht, dass Lukaschenko in den Krieg einsteigt, wenn er nicht sicher weiß, dass er gewinnt. Bei einer Niederlage wäre es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch sein politisches Ende. Man droht ein bisschen mit aber solange die Ukraine nichts großes macht....

    Edit; es ist schwer vorstellbar, dass Putin noch nicht gepfiffen hat. Bislang hat Belarus aber nur mit Truppen gedroht und ein paar harte Töne angeschlagen. Selbst jetzt wo Russland direkt angegriffen wird...mit ihrem move sorgen sie lediglich dafür, dass die Ukraine weiterhin die Grenze zu Belarus stark bewachen muss.

    Einmal editiert, zuletzt von Mika17 (18. August 2024 um 21:24)

  • Es ist aber bei weitem nicht so, dass Lukaschenko und Putin ein tolles und gutes Verhältnis haben. Durch die Sanktionen sind sie deutlich näher gekommen. Ich glaube nicht, dass Lukaschenko in den Krieg einsteigt, wenn er nicht sicher weiß, dass er gewinnt. Bei einer Niederlage wäre es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch sein politisches Ende. Man droht ein bisschen mit aber solange die Ukraine nichts großes macht....

    Edit; es ist schwer vorstellbar, dass Putin noch nicht gepfiffen hat. Bislang hat Belarus aber nur mit Truppen gedroht und ein paar harte Töne angeschlagen. Selbst jetzt wo Russland direkt angegriffen wird...mit ihrem move sorgen sie lediglich dafür, dass die Ukraine weiterhin die Grenze zu Belarus stark bewachen muss.

    MMn.: Lukashenka bindet seine Truppen an seinen Grenzen. D.h. er kann Putin nicht mehr liefern. An und für sich kein dummer Move. Es kann ihm kein Russe einen Vorwurf machen und er ist aus dem (russischem) Schneider. Zudem ja die UA mächtige Verbände an der Grenze zu Belarus zusammen gezogen hat...;)

  • Belarus ist momentan nahezu komplett vom russischen und asiatischen Güterverkehr abgeschnitten. Teils weil die nördlicheren Linien nur noch für Militärzwecke genutzt werden, teils weil die Ukraine im Süden marschiert. Gewissermaßen ist Lukashenko gezwungen irgendwann dazwischen zu hauen, wenn die Lebensmittel und andere wichtigen Güter nicht noch knapper werden sollen.

  • Lukashenko hat nur 45.000 aktive Truppen. (Heer plus Luftwaffe)

    Real gesehen kommen da nicht viele Soldaten für einen Frontkrieg raus.

    Militärisch ist Belarus ein Zwerg.

    Eigentlich kann er sich das weder militärisch noch wirtschaftlich leisten in den Krieg zu ziehen. Er hat keine großen Rohstoffe zum verkaufen(kalk glaube ich).

    Und im Gegensatz zu Putin, sind wirklich 80% gegen ihn.

  • Und der 4. im Bunde steht mit dem dicken Nordkoreaner bereit....

    Nordkorea ist nicht Teil des Bündnisses. Putin hat da ein bilaterales Ding mit Kim Jong- un laufen, wegen seiner Munitionsprobleme. Der Deal heißt Munition gegen Lebensmittel und Raketentechnologie. Das wiederum gefällt Xi Jinping überhaupt nicht, weil China sich a.) als die Schutzmacht Nordkoreas begreift und b.) weil deren atomare Bewaffnung den Chinesen durchaus Kopfzerbrechen bereitet.

    Nordkorea hat für China nur genau einen einzigen Zweck, nämlich als Pufferzone zu Südkorea zu dienen, das aus ihrer Sicht Teil der amerikanischen Einflusszone ist.

    Xi Jinping, Wladimir Putin und Ali Chamenei überlegen sich schon sehr genau, welches Land sich als Partner eignet und etwas wesentliches beizutragen hat. Da fällt Nordkorea ebenso durchs Rasta wie auch andere Staaten, die durchaus gerne dabei sein würden, weil sie sich Schutz versprechen. Dazu gehören Kuba, Venezuela, Nicaragua, Eritrea, Syrien, Myanmar, Mali, Nord- Sudan und der Tschad.
    Diese sind sogenannte „Proxys“ die man jederzeit aktivieren kann, wenn man bereit ist dafür zu zahlen. Die Hisbollah, die Hamas und die Huthi im Jemen gehören da auch dazu.

    Aber eins darf man nicht vergessen: es läuft alles andere als geplant für die Achse Peking- Moskau- Teheran. Xi Jinping hat dem Einmarsch in der UA zugestimmt, unter der Prämisse, dass dieser in drei Tagen erledigt ist. So war das nicht gedacht! 1.) erlebt der so wichtige Partner- Russland eine enorme Schwächung (militärisch, wirtschaftlich, politisch) und 2.) hat sich die schon Tod gesagte NATO zu neuer Stärke entwickelt und sogar mit Schweden und Finnland zwei sehr potente Mitglieder hinzugewonnen. Die NATO hat dadurch jetzt die Oberhand im Ostseeraum und das so vulnerabele Baltikum unerwartet Hinterland hinzubekommen und ist damit auch zu verteidigen.

    Gleichzeitig haben die Amerikaner ihr Bündnis mit Australien, Neu Seeland, Süd- Korea und Japan gestärkt, wobei die Japaner gerade mächtig aufrüsten und somit ein Ernst zu nehmender Gegner in diesem Teil der Welt sind. Das war so nicht geplant.

    Es muss jetzt jedes Land seine Hausaufgaben erfüllen, vor allem aber wir Deutschen: 1.) unsere Streitkräfte müssen einsatzbereit gemacht werden und 2.) unsere Wirtschaft benötigt günstige Energie und das geht nur wenn man jetzt endlich anfängt Solar und Wind auszubauen und die Stromtrassen baut. Zeitgleich muss die Bürokratie runtergefahren werden für Betriebe, die hier schon längst investieren wollten, aber seit zwei Jahren auf die Genehmigungen warten. Derweilen muss als Brückentechnologie eingekauftes Gas herhalten, dass man derweilen subventionieren sollte, damit unsere Wirtschaft wieder wettbewerbsfähig ist. Ein Mix von 70/30 Erneuerbar/ Gas ist realistisch.

    Dann brauchen wir eine langfristige Strategie, wie wir uns aus der wirtschaftlichen Abhängigkeit Chinas lösen können- Stichwort
    Diversifizierung.

    Das bedeutet lieber gestern als heute zu investieren was das Zeug hält und wenn es sei muss auf Pump. Wer nicht kommt zur rechten Zeit……

  • [...] und 2.) hat sich die schon Tod gesagte NATO zu neuer Stärke entwickelt und sogar mit Schweden und Finnland zwei sehr potente Mitglieder hinzugewonnen. Die NATO hat dadurch jetzt die Oberhand im Ostseeraum und das so vulnerabele Baltikum unerwartet Hinterland hinzubekommen und ist damit auch zu verteidigen.

    Gleichzeitig haben die Amerikaner ihr Bündnis mit Australien, Neu Seeland, Süd- Korea und Japan gestärkt [...]

    Sollte Dumpf im November die Wahl gewinnen, wird dies aber weitestgehend Makulatur sein.

  • Viel Spaß an alle Diejenigen, die bei uns so beharrlich darauf pochen, dass sich ja nichts verändern solle und alles wieder werden soll wie früher.

    :thumbup:


    Guter Artikel in dem auch beschrieben wird, warum es in den Neuen Ländern mit der UA Hilfe so problematisch ist

    https://hubertus-knabe.de/warum-viele-os…t-putin-wollen/


    Guter Artikel.

    Trotzdem ist die Russlandfreundlichkeit hier im Osten mir nicht verständlich. Alles so widersprüchlich.:schulterzuck:

    Weil zu DDR-Zeiten waren die Russen hier alles andere als beliebt. Wir waren mal mit der Schulklasse in Meißen-Zaschendorf in der Russenkaserne. Da war alles sehr "speziell". Die Lehrerin hatte danach ganz schöne Erklärungsnöte bzgl unseres "Klassenbruders". :pfeif:

    Einmal editiert, zuletzt von Coswiger (19. August 2024 um 10:53) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Coswiger mit diesem Beitrag zusammengefügt.