Krieg in der Ukraine

  • Erst sagten sie, es seien höchstens 1000 Ukrainer im Angriff. Dann, dass bereits 1600 davon getötet wurden. Dann, dass mehr als 500 gefangen genommen wurden. Und nun, dass darunter 5 bis 6000 ausländische Kämpfer (Polen, Franzosen, Amerikaner) seien.


    Mir stellt sich nur eine Frage: Warum keine Deutschen? Sind wir so unwichtig?

  • Erst sagten sie, es seien höchstens 1000 Ukrainer im Angriff. Dann, dass bereits 1600 davon getötet wurden. Dann, dass mehr als 500 gefangen genommen wurden. Und nun, dass darunter 5 bis 6000 ausländische Kämpfer (Polen, Franzosen, Amerikaner) seien.

    das gab es so ähnlich schon vor über 2000 Jahre - war "nur" mit Brot und Fisch .... ein gewisser Herr Jesus, sagt man

  • Die UA macht in Kursk weiter Fortschritte und erobert in sechs Richtungen weitere Gebiete und Siedlungen. Hoch ist der RU- Wiederstand bei der Stadt- Korenevo, wo jetzt auch ihre beste Drohneneinheit aktiv ist, die während der UA- Offensive in Saporischschja aktiv war. Aktuell versuchen es die UA sowohl an der nördlichen als auch südlichen Flanke.

    Ebenfalls großen Wert legen die RU darauf das Dorf- Bol‘shoje Soldatskoje zu verteidigen, dessen Einnahme zu einem Kontrollverlust über die 38K-004a Autobahn nach Kursk führen würde und ihnen damit die Möglichkeit nehmen würde aus Zentralrussland direkt vorzurücken. Zudem sammeln sie dort Truppen, ca. 10.000 Mann, die zur Hälfte aus unerfahrenen Wehrpflichtigen besteht und zur anderen Hälfte aus der 8. Marineinfanterie, die vor Kurzem vom Abschnitt Pokrowsk an die Kursk- Front verlegt wurde. Eigentlich war diese Brigade auf der Krim stationiert und sollte den Druck auf Pokrowsk noch weiter verstärken, kam aber nicht mehr zum Einsatz weil der Marschbefehl nach Kursk kam.

    Nachdem die UA südlich von Sudzha, von der Staatsgrenze kommenden, fünf weitere Siedlungen eingenommen haben und nun auch gleich vom Westen aus Sudzha kommend nach Osten drücken, blieb den RU- Einheiten dort nichts weiter übrig als sich hinter einen kleinen Fluss zurückzuziehen, wobei das nur einem Teil gelang. Der Rest wurde mit Material gefangen genommen. In dieser Richtung gibt es Wiederstand von Achmat- Einheiten im Dorf- Girli.

    Die UA führen weitere Reserven in den gesamten Frontabschnitt- Kursk ein und greifen mit großem Druck und hoher Mobilität die schlecht organisierten RU an.

    Zum Ausgleich dessen haben gestern zur Überraschung aller die RU mehrere Angriffe forciert, so z.B. bei Lyptsy, Wuhledar und Robotyne, die aber allesamt zurückgeschlagen wurden, wobei die RU- Seite das Gros ihrer eingesetzten Kampffahrzeuge/ Panzer verloren hat und viele Opfer beklagen musste.

    Bei Toretzk gabs kaum Veränderungen, trotz des anhaltend großen Drucks und bei Pokrowsk rücken die RU weiter langsam vor.

    Es gibt erste Anzeichen, dass der RU- Generalstab jetzt doch plant Truppen aus Pokrowsk nach Kursk zu verlegen. Die Lage dort ist sehr prekär und ihre zusammengewürfelten Einheiten können nichts ausrichten. Da werden sie ihre Luftlandeeinheiten benötigen um überhaupt eine Chance zu haben. Alles was Kampferfahrung bei den RU hat, kämpft aktuell im Donbass. Die RU wollen dort nichts abziehen, werden jetzt aber dazu gezwungen sein. Schön wenn man die Anmarschroute kennt.

  • Ich bin schon gespannt, wenn sich die UA aus dem russischen Gebiet zurückzieht oder zurückgedrängt wird oder wie auch immer, wie viele "russische Butschas" da durch die Russen entdeckt/inszeniert werden.

  • Ich bin schon gespannt, wenn sich die UA aus dem russischen Gebiet zurückzieht oder zurückgedrängt wird oder wie auch immer, wie viele "russische Butschas" da durch die Russen entdeckt/inszeniert werden.

    Ja, da wird sicher vieles versucht werden. Aber :

    Um Bürger der Region Kursk zu evakuieren, plant die Ukraine die Eröffnung humanitärer Korridore an der Grenze zur Region Sumy – Wereschtschuk

    Während Putins Russland eine „freiwillige Vertreibung“ durchführt , also seine Bürger einfach „im Stich lässt“ , kommt ihnen die Ukraine zu Hilfe. Denn unser Land hält sich an die Normen des humanitären Völkerrechts.

    Nach Angaben des stellvertretenden Ministerpräsidenten und Ministers für Reintegration werden die humanitären Korridore zwischen den Regionen Sumy und Kursk in beide Richtungen funktionieren. Das heißt, die Evakuierung von Zivilisten ist sowohl in die Ukraine als auch in die Russische Föderation geplant.

    Die Ukraine plant außerdem, internationalen humanitären Organisationen zum Zweck der humanitären Hilfe und Überwachung der humanitären Lage den Zutritt in die festgelegte Zone zu gestatten

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    Sorry Paul Jürgen, aber der Vergleich tut schon ziemlich weh. Überlege mal wen Du da auf eine Stufe stellst.;(

    ich glaube, das sollte eher die Absurdität der russ Propaganda zeigen ;)

  • schön formulierte Antwort:

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  • Sehr interessant was im Video erzählt wird, vor allem der erste Teil:

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  • Es wird mal wieder teuer für die RU:popcorn:

    +++ 08:08 Ukraine zerstört russisches Kasta-Radar – Kostenpunkt 60 Millionen Dollar +++
    Militärische Spionageabwehrbeamte der Ukraine haben in Zusammenarbeit mit den Verteidigungskräften des Landes ein russisches Kasta-Radar im Kriegsgebiet Saporischschja zerstört. Das berichtet die Pressestelle des SBU. Das Langstrecken-Erkennungsradar kostet in der Herstellung um die 60 Millionen Dollar. "Eigentlich war dieses Radar das 'Augenpaar' der russischen Luftabwehr, die unseren Luftraum kontrollierte. Der Feind versteckte es im Hintergrund, tarnte es sorgfältig und verlegte es oft. Diesmal gelang es ihnen, das Radar aufzuspüren und das Ziel anzugreifen, um es zu zerstören", heißt es in der Erklärung.

  • Forbes meldet mittlerweile 15000 Soldaten der Ukraine in der Oblast Kursk.

    В бой вступили еще две бригады: в Forbes раскрыли численность ВСУ в Курской области
    Многие из бригад ВСУ перебрасывают с других активных участков фронта.
    www.unian.net

    Und wieder hat sich eine ganze Kompanie ergeben:

  • Die UA rollen gerade die süd- westliche Flanke von Korenovo auf. Die Stadt wird jetzt von drei Seiten in die Zange genommen. Da staunen die Jungs aus Kaliningrad. Mit Abschluss dieser Aktion wird ein großes Gebiet den UA in den Schoß fallen.

  • Was ich wirklich beeindruckend finde, ist die Geheimhaltung der Operation. Hier sind ja richtig große Räder bewegt worden, ohne daß jemand, besonders die Russen Kenntnis davon erhalten haben. Hut ab.:respekt::respekt::respekt:

    Bei uns stände das ne Woche vorher in der Bildzeitung und die TAZ würde kritisieren bevor es überhaupt losginge.;(