Krieg in der Ukraine

  • Guter Vergleich:

    07:16 Uhr

    Selenskyj: Kursk-Einsatz ist Sicherheitsmaßnahme

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Offensive seiner Truppen über die Grenzen hinweg in die westrussische Region Kursk als Sicherheitsmaßnahme bezeichnet. Die bisher eroberten Gebiete dort seien Regionen, aus denen Russlands Streitkräfte die ostukrainische Region Sumy wiederholt angegriffen hätten. Allein seit Anfang Juni seien dort rund 2.100 Angriffe registriert worden.

    "Deshalb sind unsere Operationen eine reine Sicherheitsfrage für die Ukraine, um die Grenze vom russischen Militär zu befreien", sagte Selenskyj in seiner allabendlichen Videoansprache.

    Kursk werde zum Symbol vom Anfang und Ende des russischen Präsidenten Wladimir Putin, sagte Selenskyj mit Blick auf die Katastrophe beim Untergang des modernsten russischen Atom-U-Boots "Kursk", das im August 2000 mit 118 Besatzungsmitgliedern an Bord gesunken war. "Vor 24 Jahren gab es die Kursk-Katastrophe, die den symbolischen Beginn seiner Herrschaft darstellte; jetzt sehen wir das Ende davon - und es ist wieder Kursk."

    :thumbup:


    ZweiPi bissl Optimismus kann ja nie schaden. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Coswiger (13. August 2024 um 10:56) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Coswiger mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ich fand das auf mehreren Ebenen lustig. Einmal den Russen den Spiegel vorhalten, sie überraschen aber dann gleich vom Untergang reden.

    Sie sollen das Hoch genießen. Evtl. schaffen sie das Unmögliche ja wirklich und die Front bricht dort und Putin muss Frieden schließen, weil ihm sonst das Land wegläuft.

  • Die bisherige Antwort der RU ist, dass man weiter im Donbass Fortschritte machen möchte und ansonsten sollen es im Wesentlichen die Truppen um Kursk herum richten, angereichert durch aktuell 8 Brigaden, die aus der bisherigen Frontlinie stammen.

    Das haut natürlich nicht hin. RU hat in den Oblasten Kursk, Belgorod und Briansk keine operative Reserve stehen, da sie auf diesen Fall nicht vorbereitet waren. Die baut man jetzt auch nicht über Nacht auf, sondern da hängt eine große Logistikkette dran. Die UA wiederum sind gut gut vorbereitet. Ihre Logistikette steht und sie rotieren dort ihre Truppen. Das heißt 24 Std. Einsatz, 24 Std. Pause.

    Die Folge ist, dass immer mehr RU- Gebiete in die Hände der UA fallen und somit der Druck auf Putin und ins Besondere Gerassimov steigen. Sie verlieren dort nicht nur Gebiete, sondern erhebliche Mengen an Material und Soldaten, die nicht aus Sibirien oder Südrussland stammen. Kursk gehört zudem zu Westrussland und damit zum eigentlichen Kernland, mit einer hohen. Bevölkerungsdichte.

    Ich denke der Kopf von Gerassimov wird rollen. Damit hat er dann, nach Schoigu, auch den zweiten und letzen Weggefährten geopfert, mit dem er auch menschliche Verbindungen hatte.

    RU muss sich entscheiden, ob sie wirklich so weiter machen wollen/ können wie bisher. Der Unmut im Land wächst und die Propaganda (die UA begehen dort im Wesentlichen Grausamkeiten an der Zivilbevölkerung aber die Armee hat alles im Griff) kann die Bilder nicht mehr einfangen.

    Putin fürchtet genau zwei Dinge auf dieser Welt: 1.) die NATO, 2.) sein eigenes Volk

  • russische Babi schimpft:

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  • bin gespannt wann putin die Karte lukaschenko zieht und auf den Tisch legt

    ist schon tw soweit. Zumindest Belarus Material rollt Richtung Kursk

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  • Hat er schon. Auf seine Weise.

    Erst gestern sind belarussische Truppen zur Übung nach Russland rüber gefahren. Raketen und Artillerie. Der Gerät ist genau was Putin da braucht.

    Lukashenko wie Putin wissen, das Belarus einen Krieg nicht überleben wird.

    Keiner weiß wie die Truppen von ihm reagieren. Die haben vielleicht gar kein Bock auf Sterben und laufen stattdessen nach Minsk um sich persönlich zu "beschweren" bei ihm.

  • Artikel der NYT für euch

    https://www.nytimes.com/2024/08/12/wor…&smid=url-share


    Hat er schon. Auf seine Weise.

    Erst gestern sind belarussische Truppen zur Übung nach Russland rüber gefahren. Raketen und Artillerie. Der Gerät ist genau was Putin da braucht.

    Lukashenko wie Putin wissen, das Belarus einen Krieg nicht überleben wird.

    Keiner weiß wie die Truppen von ihm reagieren. Die haben vielleicht gar kein Bock auf Sterben und laufen stattdessen nach Minsk um sich persönlich zu "beschweren" bei ihm.

    Man könnte natürlich auch hineininterpretieren, dass die weißrussische Armee auf diese Weise still und heimlich entwaffnet werden soll, bevor sie zum Feind überlaufen oder ne Revolution starten kann...

    Einmal editiert, zuletzt von FranzAm (13. August 2024 um 16:29) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von FranzAm mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • bin gespannt wann putin die Karte lukaschenko zieht und auf den Tisch legt

    Das will er ja schon länger. Nur Lukaschenko will nicht. Er kann sich Putin auch noch vom Leibe halten, durch Zugeständnisse (Stationierung von A- Waffen, Nutzung des Luftraums, etc.) und durch die Tatsache, dass sich die RU- Armee im Ernstfall nicht auch noch mit Belarus befassen kann. Putin hat zudem noch weitere Baustellen, die er im Auge behalten muss: Tschetschenien, Dagestan, Armenien, Aserbaidschan, Georgien und Kasachstan, die sich alle nur der RU Stärke beugen.

  • Putin hat zudem noch weitere Baustellen, die er im Auge behalten muss: Tschetschenien, Dagestan, Armenien, Aserbaidschan, Georgien und Kasachstan, die sich alle nur der RU Stärke beugen.

    Darauf warte Ich schon seit Monaten:thumbsup: das es Ärger gibt:prost:. Fällt mir der Spruch ein ; wenn nicht jetzt, wann dann :thumbsup:

  • Da gäbe es auch noch die Kurilen, das Armurgebiet und Karelien ... In Syrien könnte man den Russen auch noch eins auf die Glocke geben