Krieg in der Ukraine

  • Unbrauchbar machen? Deutet auf nur vorübergehenden Aufenthalt .

    Sicher. Hier gehts nicht um Eroberung von RU- Gebieten, sondern den RU in die Parade zu fahren. Normalerweise gehört die Gaspipeline zerstört, aber das werden sie nicht tun. In Wien, Bratislava und Budapest schwitzen sie schon. Aber ansonsten wird die kritische Infrastruktur dort zerstört. Dazu gehören Engerieanlagen und natürlich die Bahnstrecken. RU ist eine Bahnarmee. Am Ende der Aktion, wann auch immer die sein wird, werden die UA mit mehr rausgehen als sie reingegangen sind. Die erbeutete Wehrtechnik, die Munition und auch die Kriegsgefangenen werden sehr hilfreich sein.

    Die einzige Frage die für mich noch unbeantwortet ist, ob sie tatsächlich das AKW- Kusk erreichen wollen. Dazu müssten noch 35km zurückgelegt werden. Wäre zumindest sehr riskant.

    Bei der Einnahme der Stadt- Sudzha heute Morgen waren übrigens schon RU- Entsatztruppen im Einsatz, die eiligst aus dem Donbass herbeigeschafft wurden. Die haben sich gleich in einem Kessel wiedergefunden und wurden geschlagen. Das war teuer.

    Der RU- Informationsraum quillt aktuell geradezu über über die Ereignisse in Kursk. Das konnte die RU- Zensur nicht einsammeln. Tausende Flüchtlinge tun das Ihre dazu.

    Wie vermutet hat sich auch die Lage an der Charkiw- Front verschärft. Die Siedlung- Hlybove (Abschnitt Lyptsi) und der Nordteil der Stadt- Wowchansk werden von den UA angegriffen. Die RU müssen auch dorthin weitere Einheiten verschieben. Auch bei Belgorod wird gekämpft. Das werden die RU- Brigaden sein. Darüber hab ich aber keine Bestätigung.

    Die RU- Luftwaffe ist vorsichtiger geworden nach dem gestrigen Tag.

  • Ukrainische Armee offenbar weiter auf Vormarsch in Region Kursk
    Die ukrainische Armee steht im eigenen Land unter Druck und unternimmt einen Entlastungsangriff über die Grenze nach Russland. Und sie kommt in der Region…
    www.tagesschau.de

    "Am Dienstag, den 6. August um 5:30 Uhr, begannen Einheiten der ukrainischen Streitkräfte mit bis zu 1.000 Mann eine Offensive. Ihr Ziel war es, einen Teil des Territoriums des Bezirks Sudschansky in der Region Kursk zu erobern. Die Aktionen des staatlichen Grenzschutzes und von Unterstützungseinheiten mit Luftangriffen, Raketen- und Artilleriefeuer stoppten den Vormarsch des Feindes tiefer in das Gebiet in Richtung Kursk."

    Hohe Verluste habe man den ukrainischen Einheiten zugefügt, mehr als 80 gepanzerte Fahrzeuge vernichtet, fast 700 ukrainische Militärs seien verwundet oder getötet worden, erklärte das russische Verteidigungsministerium per Telegram.


    Ob die russ. Bevölkerung den Widerspruch entdeckt?

  • Russland, das seit zweieinhalb Jahren Krieg gegen die Ukraine führt, forderte von der internationalen Staatengemeinschaft, den Angriff zu verurteilen.

    Denen ist auch nichts zu blöde.

  • Oder so:

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    Kann auch in den Witze-Fred verschoben werden.

  • Kannst dir nicht ausdenken oder?!? Der Schlächter und seine Getreuen winseln vor internationalen Gremien. :thumbdown:

    Sollen mal lieber die verschleppten Kinder rausrücken als irgendwelche Häftlinge seinerzeit ... :cursing:

  • https://www.tagesschau.de/ausland/lage-kursk-100.html

    "Am Dienstag, den 6. August um 5:30 Uhr, begannen Einheiten der ukrainischen Streitkräfte mit bis zu 1.000 Mann eine Offensive. Ihr Ziel war es, einen Teil des Territoriums des Bezirks Sudschansky in der Region Kursk zu erobern. Die Aktionen des staatlichen Grenzschutzes und von Unterstützungseinheiten mit Luftangriffen, Raketen- und Artilleriefeuer stoppten den Vormarsch des Feindes tiefer in das Gebiet in Richtung Kursk."

    Hohe Verluste habe man den ukrainischen Einheiten zugefügt, mehr als 80 gepanzerte Fahrzeuge vernichtet, fast 700 ukrainische Militärs seien verwundet oder getötet worden, erklärte das russische Verteidigungsministerium per Telegram.


    Ob die russ. Bevölkerung den Widerspruch entdeckt?

    Das ist die offizielle Linie. Wird auch vom Propagandablogger WarGonzo so ähnlich verkauft:

    — Am Abend wurde in der Region der Ausnahmezustand verhängt. Einheiten der Nordtruppengruppe zerstören zusammen mit dem russischen FSB weiterhin bewaffnete Formationen der Streitkräfte der Ukraine in den Bezirken Sudzhensky und Korenevsky

    — Die russischen Streitkräfte unterdrücken Versuche, in das Territorium einzudringen, es werden Luftangriffe auf die vorrückenden feindlichen Reserven in der Region Sumkoy – Gebiet Moskau durchgeführt

    – Seit Beginn der Feindseligkeiten in der Region haben die ukrainischen Streitkräfte 660 Militärangehörige, 82 gepanzerte Fahrzeuge, darunter 8 Panzer, 12 gepanzerte Personentransporter, 6 Infanterie-Kampffahrzeuge, 55 gepanzerte Kampffahrzeuge und ein technisches Barrierefahrzeug (MoD) verloren

    – Im Laufe des Tages verlor der Feind 400 Soldaten und 32 gepanzerte Fahrzeuge – Verteidigungsministerium

    — Neun Opfer werden aus der Region Kursk nach Moskau evakuiert, darunter sie Evgeny Poddubny und zwei Kinder

    — Nach Angaben von Ärzten erlitt Evgeniy Poddubny infolge des FPV-Drohnenangriffs eine schwere Verbrennung, ein Schädel-Hirn-Trauma und eine Verletzung des Gesichtsskeletts

    :rolleyes::pfeif:

  • Die Russen-Blogger sind not amused


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  • Ok ja, das lustige ist ich musste bei dem ganzen auch sofort an die Ardennenoffensive denken, aber danke für deinen Lageüberblick 👍

    Also das passt irgendwie nicht, und lustig ist das bestimmt nicht. Also ein Vergleich mit der Ardennenoffensive ist schon heftig daneben. Damals die letzte Zuckung eines verbrecherischen Regimes, daß fast ganz Europa angegriffen und verwüstet hat. Diese war von vorne herein zum Scheitern verurteilt hat aber 10.000de Leben gekostet. Hier eine begrenzte Maßnahme eines heimtückisch angegriffenen Landes, sich besser verteidigen zu können.........;(;(;(

  • Der Stabs-Chef der Asowschen Brigade:

    Ich würde Japan, Finnland, Moldawien und Georgien dringend empfehlen, diesen Moment und diese Gelegenheit zu nutzen und ihre Territorien zurückzuerobern, die derzeit vorübergehend von Russland besetzt sind. Außerdem möchte ich Polen an Krolewiec erinnern. Es ist Ihr Recht und Ihre Verantwortung.

  • Der Stabs-Chef der Asowschen Brigade:

    Ich würde Japan, Finnland, Moldawien und Georgien dringend empfehlen, diesen Moment und diese Gelegenheit zu nutzen und ihre Territorien zurückzuerobern, die derzeit vorübergehend von Russland besetzt sind. Außerdem möchte ich Polen an Krolewiec erinnern. Es ist Ihr Recht und Ihre Verantwortung.

    Kralovec gehört zu Tschechien! Beerstream II wird gebaut!

  • Also das passt irgendwie nicht, und lustig ist das bestimmt nicht. Also ein Vergleich mit der Ardennenoffensive ist schon heftig daneben. Damals die letzte Zuckung eines verbrecherischen Regimes, daß fast ganz Europa angegriffen und verwüstet hat. Diese war von vorne herein zum Scheitern verurteilt hat aber 10.000de Leben gekostet. Hier eine begrenzte Maßnahme eines heimtückisch angegriffenen Landes, sich besser verteidigen zu können.........;(;(;(

    Tja, bin ich halt anderer Meinung, ich seh da schon gewisse Parallelen zur Ardennenoffensive

  • Update von der Kursk- Front:


    Auch am heutigen Tage hat das UA- Militär ihren Vorstoß fortgesetzt und ist weitere 15km in Richtung der Stadt- Kursk vorgerrückt. Weitere Reserven wurden eingeführt. Es gibt vier Stoßrichtungen: von Sudzha aus gesehen die bereits schon erwähnten 15km in Richtung Kursk, wobei noch 25km auf das besagte AKW verbleiben, dann ebenfalls 15km nach Norden, wiederum von Sudzha ausgehend 8km nach Süden und von Lyobimovka aus gesehen ebenfalls 10km nach Norden auf die Stadt Korenevo zu, um die aktuell gekämpft wird.

    Damit wurden südlich von Sudzha weitere 5 Dörfer erobert, nördlich und östlich von Sudzha 25 Dörfer und in Stoßrichtung Korenevo kamen auch nochmal vier Siedlungen hinzu.

    Nach den gestern eroberten 200 km2, kamen heute nochmal 250km2 nördlich und östlich von Sudzha hinzu, 50 km2 südlich von Sudzha und weitere 25 km2 in Richtung Korenevo.

    Die eingeführten RU- Verbände sind bis jetzt chancenlos und werden zu großen Teilen bereits im Anmarsch vernichtet. Der Rückzug der RU verläuft panisch und ungeordnet.

    Das Potential der eingeführten UA- Kräfte, also sowohl quantitativ als auch qualitativ, lässt noch sehr viel mehr Spielraum um dort weiteres großflächiges Gelände einzunehmen. Nachdem auch Besetzungs- und Sicherungsmaßnahmen getroffen wurden, sieht es nicht danach aus, als würde man planen sich dort bald zurückzuziehen. Im Gegenteil. Die RU- Luftwaffe kommt aktuell dort nicht zum Einsatz. Statt dessen fliegen UA- Kampfflugzeuge über Kursk.

    Die eingesetzte Technik ist fast zu 100% westlicher Herkunft. Stryker- Panzer, Marder, Leoparden 1 und 2, Panzerhaubitzen, F- 16, jede Menge Drohnen, u.v.m.

    Die RU- Behörden sind jetzt auch dazu übergangen die Grenzregion der Oblast- Belgorod zu evakuieren, weil auch dort Kampfhandlungen stattfinden.

    Neben der kritischen Infrastruktur im Ballungsraum Kursk, ist auch die Siedlungsansammlung um Korenevo (zusammen bis 30.000 Einwohner) strategisch sehr interessant. Ähnlich wie bei Sudzha verläuft auch dort ein wichtiger Bahnknotenpunkt. Wird der eingenommen, dann ist ein RU Offensivversuch auf Sumy nahezu ausgeschlossen. Die wenigen Straßen zur Staatsgrenze reichen für die Logistik definitiv nicht aus um eine entsprechende Truppe versorgen zu können.

    Wir sehen jetzt erstmals in diesem Krieg das, was eigentlich die NATO- Doktrie ausmacht, nämlich das Gefecht der verbundenen Waffen. Dazu trägt bei, dass es dort, anders wie bei Saporisha, keine Minenfelder und Verteidigungslinien gibt und natürlich dass jetzt der Support aus der Luft gegeben ist. Jetzt können die westlichen Waffensysteme erst ihre komplette Wirkung entfalten.

  • Es sind jetzt aber anscheinend russ. Verstärkungen eingetroffen. Die Kämpfe werden sich verstärken. Allerdings sieht das Material der Russen nicht unbedingt up to date aus.

    Zudem läuft in der Gegend einiges aus dem Ruder. Es herrscht Chaos und wird entsprechend der russischen Mentalität ausgenutzt:


    Weitergegeben von Ekaterina Mizulina
    Aufgrund der Situation in der Region Kursk sind Betrüger und Provokateure aktiver geworden. Dies ist der zweite Tag, an dem wir dies tun. Bewohner der Region erhalten angeblich Anrufe des russischen Militärs, in denen sie über die Evakuierung informiert werden. Betrüger erpressen Geld von Angehörigen und versprechen Hilfe bei der Umsiedlung. Bewohner der Region erhalten in privaten Nachrichten auch Drohungen von ukrainischen Konten. Darüber hinaus wurden heute mehrere Kanäle mit der Androhung eines Terroranschlags eingerichtet (Roskomnadzor wurde bereits über sie kontaktiert).
    Seien Sie vorsichtig und passen Sie auf sich auf. Heutzutage sind in sozialen Netzwerken jegliche Provokationen möglich.
    t.me/Z13_Separ/30875
    4,1K
    8. August um 23:20 Uhr