Krieg in der Ukraine

  • Russland verlegt gerade Truppen und Gerät nach Saporitschja.

    Das Muster kennen wir schon. Die Ukrainer sagen das es ne normale Rotation ist. War es bei Charkiw auch. Dann kam der Angriff.

    Haben die Russen das Material auch dort anzugreifen, könnte das der finale Schlag in meinen Augen werden um die Ukrainer im Donbass zu brechen.

    Derzeit haben sie einfach die Oberhand, bis ihnen was entscheidendes ausgeht. (Munition, Artillerie, Menschen, Transportlaster)

    Fahrzeuge benutzen sie zur Not auch Mopeds und Golfcarts. :beer:

    Ich hab da einen ganz interessanten Artikel gefunden:

    Wie steht es um Putins Armee? Britischer General wagt Prognose

    Zitat

    Angesichts des Tempos der russischen Armee und der Rückschläge, die Putins Truppen in der Ukraine immer wieder erleiden müssen, hat der neue britische Generalstabschef Roly Walker eine für Russland verheerende Prognose gewagt: Wenn es so weitergehe, werde Russland fünf Jahre brauchen, nur um vier ukrainische Regionen zu erobern, und dabei bis zu 1,8 Millionen Soldaten verlieren, sagte er laut dem britischen Sender Sky News.

    Walker bezog sich in seinen Aussagen auf einer Militärkonferenz in London auf die ukrainischen Regionen Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja, die sich teilweise unter russischer Kontrolle befinden.

    Zitat

    Ob die extrem pessimistische Prognose im Hinblick auf die eigenen Verluste Russland von einer Weiterführung des Krieges gegen die Ukraine abhalten wird, will Walker nicht prognostizieren: „Ich denke, das Dilemma liegt beim russischen Regime. So wie sich die Welt entwickelt, muss es für Russland mehr zu befürchten geben, als 1,5 bis 1,8 Millionen Menschen für ein Stück der Ukraine zu verlieren“, sagte er und machte damit erneut klar, dass für Putins Regime viel passieren muss, bevor es vom Krieg abrückt.

  • hat schon was von Ausweitung des Ukrainekriegs.

    Da hat eine Wagner Söldnergruppe in Mali ordentlich auf die Mütze bekommen = sie wurde kräftig reduziert. Jetzt heute die Meldung, dass da wohl die Ukraine bzw deren Geheimdienst wohl nicht ganz unbeteiligt daran war

    Dramatische Verluste für Russland in Afrika: Ukraine war an Hinterhalt beteiligt
    Bis zu 80 Wagner-Söldner sollen bei einem Hinterhalt in Mali ums Leben gekommen sein. Daran offenbar beteiligt: der ukrainische Militärgeheimdienst.
    www.t-online.de
  • hat schon was von Ausweitung des Ukrainekriegs.

    Da hat eine Wagner Söldnergruppe in Mali ordentlich auf die Mütze bekommen = sie wurde kräftig reduziert. Jetzt heute die Meldung, dass da wohl die Ukraine bzw deren Geheimdienst wohl nicht ganz unbeteiligt daran war

    https://www.t-online.de/nachrichten/au…hinterhalt.html

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    Hat der YouTuber Torsten Heinrich gestern auch in seinem Video zum Thema gemacht. :thumbup:

  • Lt. Unian.net:

    Bei der Explosion auf dem Militärflugplatz Olenya in der Region Murmansk auf dem Territorium der Russischen Föderation wurden zwei strategische Tu-22M3-Bomber gleichzeitig beschädigt . Dies erklärte der Vertreter der Hauptnachrichtendirektion (GUR) des Verteidigungsministeriums der Ukraine, Andrey Yusov.

    Heute brennt ein Werk für Raketenelektronik in Jekaterinburg, und wieder ein Öllager in der Oblast Kursk.

    Und hier eine kleine (unbestätigte) Statistik der letzten Monate:

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    Hat der YouTuber Torsten Heinrich gestern auch in seinem Video zum Thema gemacht. :thumbup:

    Den kuck ich auch öfters, find ihn sogar ziemlich unterhaltsam

  • Ukraine-Krieg: Russlands Flugplätze und Flugabwehr im Visier
    Die Ukraine greift russische Luftwaffenstützpunkte an, sogar in Murmansk. Warum Kiew die Schwächung der russischen Luftstreitkräfte priorisiert.
    www.zdf.de

    Sehr fragwürdig:


    31.07.2024 • 17:31 Uhr

    Hessen verweigert Wehrpflichtigen Ersatzpässe

    Ukrainische Männer im wehrfähigen Alter bekommen in Hessen keine Ersatzreiseausweise. "Hessische Ausländerbehörden werden ukrainischen Männern im wehrfähigen Alter grundsätzlich keine deutschen Ersatzreiseausweise ausstellen. Es ist ihnen zumutbar, zur Passbeschaffung in die Ukraine zu reisen und der Wehrpflicht nachzukommen", antwortete das hessische Arbeits- und Sozialministerium auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion im Wiesbadener Landtag.

    Wenn Ukrainer mit abgelaufenen Pässen in ihre Heimat zurückkehren, unterliegen sie dort dem derzeit geltenden Kriegsrecht und dürfen nicht wieder ausreisen. Die Regierung des Bundeslands geht laut ihrer Antwort auf die Anfrage von knapp 20.000 ukrainischen Männern im wehrfähigen Alter zwischen 18 und 60 Jahren in Hessen aus.

    Ukrainerinnen und Ukrainer genießen nach der EU-Massenzustrom-Richtlinie bis zum 4. März 2025 ein Aufenthaltsrecht in Deutschland. Nach Angaben des Bundesinnenministeriums spreche sich der Fachministerrat für die Verlängerung der Schutzgewährung um ein Jahr aus, teilte das hessische Arbeitsministerium mit.

    Um Ukrainern, die nicht einberufen werden wollen, weiter einen legalen Aufenthalt zu ermöglichen, könnte die Bundesrepublik dieser Personengruppe Passersatzpapiere ausstellen. Rudi Friedrich von der Kriegsdienstverweigerer-Organisation "Connection" in Offenbach zweifelte jedoch daran, dass die deutschen Behörden dazu bereit sind. Als legaler Ausweg für wehrpflichtige Ukrainer ohne gültige Papiere bliebe künftig schlimmstenfalls nur ein Asylantrag. "Die Ukraine erkennt das Recht auf Kriegsdienstverweigerung nicht an", sagte Friedrich - das sei ein Verstoß gegen die Menschenrechte. Der Erfolg solcher Asylgesuche in der jetzigen Situation bleibe allerdings fraglich.

    Einmal editiert, zuletzt von Coswiger (1. August 2024 um 12:19) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Coswiger mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Hey, du kannst zurückgehen und kurz mal an der Front sterben. Steht dir frei. :bash: Wie kann man nur anderen so ohr Leben vorschreiben, besonders wenn es kein Recht zur Kriegsdienstverweigerung dort gibt.

    Was wird real passieren: die verschwinden im Untergrund. Dann bekommen sie kein Geld, versuchen sich alternativ Geld zu beschaffen.

    Wie naiv kann man denn bitte sein? Die sind doch nicht hier, weil sie Bock auf Frontdienst haben, sondern weil sie da nicht sterben wollen. Ich kann sie verstehen. Ich habe auch kein Bock mich ohne Luftabwehr und einer 1:3 überlegenen Artillerie in nen Graben zu setzen und auf FAB-Bomben und Artilleriegranaten zu warten. Leben kann man nur einmal.

  • Hey, du kannst zurückgehen und kurz mal an der Front sterben. Steht dir frei. :bash: Wie kann man nur anderen so ohr Leben vorschreiben, besonders wenn es kein Recht zur Kriegsdienstverweigerung dort gibt.

    Ja, das finde ich total daneben. Zumal man ja solche Forderungen auch sehr oft von christlichen Parteimitgliedern hört. X(

    "Christliche Werte" halt.

  • Feigheit und im Stich lassen sind kein christlicher Wert.


    ZweiPi hat es schon geschrieben, in der Ukraine kann man den Wehrdienstdienst nicht verweigern. Was das dann bedeuten würde sollte dir klar sein. Ist das dann Okay für dich?

  • Hat Deutschland bei Kriegsflüchtlingen schon einmal nach Alter und Geschlecht bei der Anerkennung unterschieden? Kann mich nicht erinnern das man das bei Slowenen, Serben, Kroaten, Syrer oder Afghanen bisher gemacht hat.

  • Rückschlag für P.-Freunde:

    13:50 Uhr

    Ukrainische Sanktionen: EU verpasst Ungarn Dämpfer

    Im Streit um neue Sanktionen der Ukraine gegen den russischen Ölkonzern Lukoil hat die Europäische Kommission nach Kritik aus Ungarn und der Slowakei Stellung genommen. Ein Sprecher sagte in Brüssel, es gebe nach einer ersten Analyse derzeit keine Hinweise darauf, dass durch die Sanktionen die Versorgungssicherheit in der EU gefährdet sei. So hätten fehlende Ölmengen von Lukoil zuletzt durch andere Lieferanten aus Russland ausgeglichen werden können. Diese können weiter Öl durch den Südstrang der Druschba-Pipeline leiten, die von Russland über die Ukraine nach Ungarn und in die Slowakei geht.

    Die Außenminister Ungarns und der Slowakei hatten zuvor einen Beschwerdebrief an die EU-Kommission geschrieben und ein Einschreiten der Behörde unter der Leitung von Ursula von der Leyen gefordert. Die beiden Länder werfen der Ukraine vor, mit der Einschränkung des Lukoils-Öltransits gegen ein Assoziierungsabkommen mit der EU zu verstoßen. In diesem ist festgehalten, dass der Transit von Energiegütern nicht behindert werden darf.

  • Wenn aber nun alle kriegsfähigen Männer nach Deutschland fliehen würden und von uns auch noch Ersatzdokumente bekommen würden, wie lange könnte sich die Ukraine dann noch verteidigen?

  • Zwischen Russland und dem Westen läuft aktuell der wohl größe Gefangenenaustausch seit dem Kalten Krieg ab.


    Es soll um über 20 Gefangene gehen, darunter auch der in Deutschland verurteilte und im Gefängnis sitzende Tiergartenmörder Wadim Nikolajewitsch Krassikow.


    Auch der in Belarus zum Tode verurteilte und diese Woche begnadigte Deutsche Rico K. soll im Rahmen dieses Austausches heute in die Türkei gebracht worden sein.