Krieg in der Ukraine

  • ich habe in diesem Punkt nicht so grossen Optimismus, was das Jahr 2026 anbetrifft, da müssen wir erst einmal 2025 überstehen - und leider wird putin das in seinem Sinne noch viel optimistischer sehen un d sicher nicht schäumen sondern eher kalt lächenld ein paar Flaschen Krimsekt kalt stellen.

    Das tut er wenn dann nur vor der Kamera.


    chris

  • So: die Russen marschieren in Richtung Pokrowsk weiter. Es existieren dort keine vorbereiten Defensivanlagen mehr und trotz das die Russen wenig schweres Gerät an der Front direkt einsetzen und die Ukraine beliefert wird, kommen sie voran.

    Bei Niu York wurde ein Arm entlang der Stadt etabliert, der eine weitere Umzingelung möglich macht.

    Wenn sie den Verbrauch an Menschen so halten können, spricht derzeit nix für dass die Russen aufhören würden und einen Grund für Verhandlungen haben außer der Kapitulation der Ukraine.

  • Wenn sie den Verbrauch an Menschen so halten können, spricht derzeit nix für dass die Russen aufhören würden und einen Grund für Verhandlungen haben außer der Kapitulation der Ukraine.

    Das stimmt. Bis 2038 sollte die Ukraine dann auch soweit sein, dass sie kapitulieren.
    Du hast völlig Recht, dass das gerade nicht gut läuft und sich an der Front was ändern muss. Aber glaubst du wirklich, dass ein Ukrainer sich freiwillig diesen Despoten unterwirft. Das sind verschiedene Wahrheiten für mich: klar kommen die Russen voran aber wahr ist auch, dass sie diesen Krieg nie gewinnen werden. Die Frage ist nur, wann unsere Politiker hier die richtigen Schlüsse ziehen, um den Invasoren klar die Kante zu zeigen.

  • Das stimmt. Bis 2038 sollte die Ukraine dann auch soweit sein, dass sie kapitulieren.
    Du hast völlig Recht, dass das gerade nicht gut läuft und sich an der Front was ändern muss. Aber glaubst du wirklich, dass ein Ukrainer sich freiwillig diesen Despoten unterwirft. Das sind verschiedene Wahrheiten für mich: klar kommen die Russen voran aber wahr ist auch, dass sie diesen Krieg nie gewinnen werden. Die Frage ist nur, wann unsere Politiker hier die richtigen Schlüsse ziehen, um den Invasoren klar die Kante zu zeigen.

    Glaube ich nicht.

    Wenn wie bei Pokrowsk/Avdiivka die Defensivanlagen überwunden sind, geht es auch an anderen Punkten schneller. Das kann fies kippen.

    Das Mittel um die Russen aufzuhalten muss noch kommen.

    We will see.

  • Im Osten nichts Neues:
    +++ 14:16 Kreml nennt NATO-Beschluss Bedrohung für Russland +++
    Moskau bezeichnet die NATO-Beschlüsse zur Ukraine als Bedrohung der eigenen Sicherheit. Die Entscheidung, die Ukraine früher oder später in die Allianz aufzunehmen, verdeutliche das Hauptziel des Bündnisses, Russland kleinzuhalten und dem Land eine strategische Niederlage zuzufügen, sagt Kremlsprecher Dmitri Peskow. "Das ist eine sehr ernste Bedrohung für die nationale Sicherheit unseres Landes. Das erfordert von uns durchdachte und koordinierte Antwortmaßnahmen zur Eindämmung der NATO, zur Gegeneindämmung der NATO", sagt er vor Journalisten in Moskau.

  • Im Osten nichts Neues:
    +++ 14:16 Kreml nennt NATO-Beschluss Bedrohung für Russland +++
    Moskau bezeichnet die NATO-Beschlüsse zur Ukraine als Bedrohung der eigenen Sicherheit. Die Entscheidung, die Ukraine früher oder später in die Allianz aufzunehmen, verdeutliche das Hauptziel des Bündnisses, Russland kleinzuhalten und dem Land eine strategische Niederlage zuzufügen, sagt Kremlsprecher Dmitri Peskow. "Das ist eine sehr ernste Bedrohung für die nationale Sicherheit unseres Landes. Das erfordert von uns durchdachte und koordinierte Antwortmaßnahmen zur Eindämmung der NATO, zur Gegeneindämmung der NATO", sagt er vor Journalisten in Moskau.

    Versteh einer die Welt. Da benimmste dich die ganze Zeit wie Graf Arsch und keiner will freiwillig unter dein imperiales Mäntelchen schlüpfen. Kann einfach nur eine ganz ganz fiese Verschwörung sein ...

  • Das stimmt. Bis 2038 sollte die Ukraine dann auch soweit sein, dass sie kapitulieren.
    Du hast völlig Recht, dass das gerade nicht gut läuft und sich an der Front was ändern muss. Aber glaubst du wirklich, dass ein Ukrainer sich freiwillig diesen Despoten unterwirft. Das sind verschiedene Wahrheiten für mich: klar kommen die Russen voran aber wahr ist auch, dass sie diesen Krieg nie gewinnen werden. Die Frage ist nur, wann unsere Politiker hier die richtigen Schlüsse ziehen, um den Invasoren klar die Kante zu zeigen.

    Natürlich wollen die Ukrainer sich nicht von Russland unterwerfen lassen, das ist unbestritten. Auf der anderen Seite wollen aber immer weniger Ukrainer dafür (verständlicherweise) in die Armee eingezogen werden. Der Hurrapatriotismus nach den ersten Kriegserfolgen (Stichwort Straße nach Kiew) ist längst verflogen und der Erkenntnis gewichen, dass dieser Konflikt noch jahrelang dauern kann. Eine solche Aussicht motiviert dann nicht wirklich zum Eintritt in die Armee.

  • Eine solche Aussicht motiviert dann nicht wirklich zum Eintritt in die Armee.

    Scheinbar wollten viele nur nicht schlecht ausgerüstet und ausgebildet in die Armee:

    https://www.zdf.de/nachrichten/po…t-blog-100.html

    11.07.2024, 12:01 Uhr


    Polen: Ukraine-Flüchtlinge melden sich für Militäreinheit

    Mehrere tausend in Polen lebende Ukrainer haben sich nach Angaben der Regierung in Warschau für eine geplante Freiwilligen-Brigade gemeldet. "Viele von ihnen wollen wirklich dienen und etwas für ihre Landsleute an der Front bewirken, aber sie sagen: Wir wollen nicht ohne die richtige Ausbildung und Ausrüstung in den Kampf geschickt werden", sagte Polens Außenminister Radoslaw Sikorski am Rande des Nato-Gipfels in Washington. Polen werde die Freiwilligen ausbilden und ausrüsten, bevor sie in der Ukraine eingesetzt werden. Dabei hätten sie das Recht, nach ihrer Ablösung von der Front wieder nach Polen zurückzukehren, betonte Sikorski. "Wenn jedes europäische Land das so machen würde, hätte die Ukraine mehrere Brigaden."

  • Naja, wenn sich ein Land aktiv im Krieg befindet, wird bei den neuen Rekruten wohl immer an der Ausrüstung und der Ausbildung gespart. Das ist in Russland genauso wie wahrscheinlich überall anders auch auf der Welt. Ist also kein ukrainisches Phänomen.

  • Ich war gestern vormittag aus beruflichen Gründen bei einer russischstämmigen Ärztin. Sie Allgemeinmedizinerin mit eigener Praxis, ihr Ehemann Ex-Militärzt der Sowjetarmee. Die beiden sind gestern gegen 15 Uhr in Richtung Kiew losgefahren, um dort zu helfen. Kommunikation mit anderen russischstämmigen Ärzten (auch mit Ärzten hier in Deutschland) erfolgt ausschließlich per Threema.

  • Krasse Verluste der Russen:

    12:36 Uhr

    Britischer Geheimdienst: Horrende Verluste bei russischer Armee

    Die russischen Truppen haben in ihrem Angriffskrieg nach britischen Schätzungen allein in den vergangenen zwei Monaten mehr als 70.000 Soldaten verloren. Im Mai habe die tägliche Rate von Getöteten und Verwundeten 1262 Soldaten betragen, im Juni seien es durchschnittlich 1163 gewesen, teilte das britische Verteidigungsministerium unter Berufung auf Geheimdienstinformationen mit. Es sei wahrscheinlich, dass Russland auch in den kommenden zwei Monaten mehr als 1000 Soldaten täglich verliert, da versucht werde, die ukrainischen Stellungen mit Massenangriffen zu überwältigen.