Krieg in der Ukraine

  • Liest man ja gerne. Wurde aber schon so oft gesagt. Putin hat aber kein Problem seine Truppen mit uralten Gurken oder ohne Panzer in den Kampf zu schicken. Sterben halt ein paar Tausend mehr. Macht ihm doch nichts aus. Diese absolut menschenverachtende Mentalität ist noch nicht in unseren Köpfen drin. Putin interessiert nur ein Leben und das ist sein eigenes. Ich denke deshalb versteht er sich mit Trump auch so gut.:puke::puke::puke:

  • Wer es noch nicht gesehen hat und wer Interesse hat, die oscarprämierte Doku "20 Tage in Mariupol" ist in der ARD-Mediathek.

    Teilweise richtig heftig, bei sterbenden Kindern oder dem Angriff auf die Geburtsklinik.

  • Wer es noch nicht gesehen hat und wer Interesse hat, die oscarprämierte Doku "20 Tage in Mariupol" ist in der ARD-Mediathek.

    Teilweise richtig heftig, bei sterbenden Kindern oder dem Angriff auf die Geburtsklinik.

    Sollten sich mal Scholz, Mützenich und co. anschauen.

  • Für einen rechenschieber war im taurus kein platz

    Was zB. 2014 entwickelt wurde und top secret war, ist 2 Jahre später bei Conrad als Störsender zu haben.

    Wenn die Taurus nicht funktionieren, obwohl man sie so hochsterilisiert hat, ist der Teufel los.

    Das hätte schon einen gewissen Sprengstoff auf internationaler Ebene.

  • Um nur noch mal die Taurus-Situation in Erinnerung zu rufen, insofern dass in dem Artikel stimmt bzw. noch aktuell ist, welcher hier am Dienstag bereits gepostet wurde.

    Demnach hätte man sich mit den Taurus in eine Sackgasse manövriert und das auch vollkommen selbstverschuldet; angeblich mehr als 1000 der Nato versprochen vorzuhalten, Bestand 600, einsatzbereit weniger als die Hälfte und noch nicht mal etwas entschieden, wegen Neubestellungen.


    "Der FDP-Verteidigungspolitiker Marcus Faber hatte Mitte Februar im Internetdienst X geschrieben, dass Deutschland der NATO zugesagt habe, mehr als 1000 Taurus-Marschflugkörper vorzuhalten. Über zusätzliche Neubestellungen hat die Regierung aber laut "Welt" noch nicht entschieden."

    "Aktuell gelte nach einem Technik-Upgrade im Jahr 2018 nur die Hälfte der knapp 600 Taurus-Systeme der deutschen Streitkräfte als einsatzbereit"

    https://www.n-tv.de/politik/Bundes…le24800262.html

  • Frosch

    Wenn ich das richtig verstanden habe gehtes dabei nicht um die Rechenleistung die in dem Taurus selbst verbaut ist, sondern um die Erstellung der 3D-Modelle die der Taurus braucht um sich auf "Baumwipfelhöhe" unterm Radar und ohne GPS seinen Weg ins Ziel zu bahnen, was der Witz des Taurus ist.

    Womöglich gibt es da aktuell tatsächlich wenige Systeme die solche Modelle erstellen können, aber hey der Taurus wurde 2005 in Dienst gestellt und die Rechenleistung von damals hat heute mein Toaster. Ein solches System auf moderne Hardware zu portieren sollte machbar sein.

  • die Technologie beruht auf Frequenzen, welche in Kontakt mit dem Körper (Taurus) bleiben und die Rechenleistung und Reaktionsgeschwindigkeit (5G ... oha ... 2005) bestimmt wie schnell dieser reagiert. Ein Pentium 366 von 2005 kannst heute nicht mehr mit einem 8Kern vergleichen. Die Verschlüsselungstechnik der Datenübertragung auch völlig veraltet. Sicherheitstechnisch würde Fritzbox die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.

    "Ganz von der Welt" ist Russland längst nicht ... ganz im Gegenteil.

  • Frosch

    Bin nicht ganz sicher ob ich dich richtig verstanden habe.

    Wo ich mir aber relativ sicher bin, ist das der Taurus einmal programmiert selbständig ohne jede externe Steuerung sein Ziel finden kann. Dies macht den Taurus auch so besonders, weil er deshalb quasi gegen Störungen immun ist.

    Im Umkehrschluss - natürlich ohne Details zu kennen - wäre es deshalb durchaus plausibel dass die Programmierung im Vorfeld etwas auswändiger als bei den Storm Shadows oder den SCALP ist.

    Aber wenn die Programmierung der 3D-Modelle für den Taurus 2005 möglich war, dann kann dies 2024 jede Hardware leisten.

    5G oder ähnliche Scherze braucht der Taurus m.W. nicht.

  • Das merkt man jetzt, dass taurus modernisiert werden muss und auch nur deswegen weil jemand auf die Idee gekommen ist, ihn vielleicht einsetzen zu wollen

    Putin hat definitiv das falsche Land spezialoperiert

  • micta

    jap, bin bei Dir.

    Hier vermute ich die Grauzone. Dass die ins Ziel finden, ok aber nach heutigen Regularien der Technik, warum müssen die plötzlich alle überholt werden.

    Ein Fehlschlag von Taurus wäre eine Katastrophe. Die Engländer wollen unbedingt ein Ringtausch. Nun sind die Engländer für ihren englischen schwarzen Humor bekannt. Was wollen die mal wieder zeigen :schulterzuck:.

    Das Ding muss wasserdicht sein, sonst könnte der Schaden den Benefit schnell und deutlich übersteigen.

    Woher das "Gescholze" kommt bleibt ein Geheimnis, Aussenstehende dürfen Internas nicht wissen.

  • Mit der Begründung ist klar, dass die auch nix an England abgegeben.

    Bisher hat aber noch niemand auf den wichtigsten Punkt im Spiel hingewiesen warum der Geheimnisverrat so eminent ist.

    Taurus hat wohl nur 2-4 Maschinen zum Raketen programmieren. Zerstört man die, ist Taurus scheinbar nutzlos, wenn die sich da irgendwelche Special-Asics und Kryptomodule haben andrehen lassen.

    Wenn auf Arbeit die Krytohardware nicht mit dem richtigen Treiber mit dem richtigen Betriebssystem spricht, ist die nutzlos. Und ohne die Kryptomodule ist deine Verschlüsselung nicht aufhebbar.

    Daher ist der wie gesagt in meinen Augen der eigentliche Schmerzpunkt, der Verrat in der Verletzlichkeit des Systems.

    Einmal editiert, zuletzt von ZweiPi (16. März 2024 um 09:04)

  • vorhin auf Tiktok gesehen, sie benutzen Bayraktar dafür.

    Das Ding tuckerte mit F1 Lautstärke und 150 km/h über die Leute hinweg. Erstaunlich. Die kannst mit nem Feldflieger aus dem ersten Weltkrieg runterholen. Der braucht auch ewig zum Ziel.


    Die Ukraine sollte viel mehr auf wirtschaftliche Schäden gehen, nicht nur Raffinerien. Auch Chemiefabriken, Autowerke oder Stahlverhüttung. Putin den Krieg teuer machen.

  • Dem Artikel nach werden mit den Drohnenangriffen der Ukraine in Russland absolut Ziele verfolgt, um die Finanzkraft Russlands einzuschränken und dafür werden strategisch wichtige Ziel ausgesucht, die es Russland erschweren z.B. Gas und Öl an zahlende Abnehmer weitertransportieren zu können, da vieles offenbar sehr pipeline gebunden ist. Gleichzeitig schränkt es die Versorgung von Flugzeugen und Militärfahrzeugen mit Treibstoff ein und Putin muß sich etwas einfallen lassen um auch Industrieobjekte schützen zu können auf russischem Gebiet, was aber wegen der Größe Russlands und anscheinend auch begrenzten Möglichkeiten zur Abwehr aufgrund nicht ausreichender Mittel nicht einfach mal so zu bewerkstelligen ist, ohne dass sich woanders dadurch Lücken in der Abwehr auftun könnten. Demnach müsste man die Strategie weiter intensivieren, insofern ausreichend Material dafür vorhanden. Die Ukraine kann Drohnen aber auch selbst herstellen.

    https://www.gmx.ch/magazine/polit…kraine-39435690

  • Es gibt aber bei Drohnen die relativ kleinen, unkomplizierten für den Nahbereich. Hier reden wir von mehreren 100 km Reichweite ohne ständige Steuerung. Das ist wesentlich komplexer. Da dürften die Kapazitäten der UA auch begrenzt sein

  • Sagen wir es mal diplomatisch.
    Als der taurus kam war er eine gar wunderschöne und auch gute waffe. und vielleicht wäre sie dass immer noch nur ist es wie mit allen wo zuviel elektronic wohnt. Du musst sie ständig upgraden oder nach einer gewissen zeit teile austauschen.
    Nun ist es aber bei der bundeswehr leider so das das zeuchs ausgeliefert wird und dann irgendwo geparkt wird und vergammelt oder erst gar nicht sachgemäß gelagert wird.
    Ich erwähne hier immer gerne die U-boote der klasse 212 alpha.
    Als ich bei der marine war waren die teile in der entwicklung. 2002 wurde das erste boot ausgeliefert. Und bis heute gibt es keine besseren Nicht Atom Uboote wie diese klasse. Auch italien hat diese klasse. Korea, türkei,greichenland und portugale haben eine ähnliche klasse mit der bezeichnung 214 bekommen. Alle länder habenn diese boote zum teil selbst gebaut. In zusammenarbeit natürlich mit HDW Kiel. In unterschied zu deutschland haben aber all diese länder sogenannte reperatuverträge mit den werften und lieferanten von teilen abgeschlossen. Dass heißt in diesem fall. Boot kaputt ab in die werft richten. Oder eben lichtschalter kaputt ab in das lager auswechseln. Bei uns schalter kaputt aus nen anderen u boot ausbauen. Zum schluss war man soweit dass von 6 booten nur 3 einsatzbereit war. Bei den anderen war etwas kaputt oder fehlte um die andern an laufen zu halten. Und das alles nur weil man keine reperaturverträge abschloss um kosten zu sparen. Schwerwiegende schäden wurden erst nach monaten repariert da die werft und die hersteller der komponenten ja erst mal das zeuchs nachproduzieren mussten.
    Früher war es die beste idee einen gebrauchten buli oder zb unimog aus beständen der bundeswehr zu kaufen wenn diese ausgemustert wurden. Dank der leidenschaftlichen und schon bald übertriebenen pflege dieser dinger waren die zwar alt aber bestens im schuss. Seit dem das zum BwFuhrparkservice ausgelagert wurde um kosten zu sparen kann es dir durchaus passieren das du durch ein rostloch auf den boden guckst
    Moderne technik muss gewarten werden. Moderne waffenträger müssen bewegt werden sonst gibt es standschäden. Parkt ihr mal euren Lambo huracan in der garage und dann lasst ihn 3 jahre stehen. Viel glück beim starten.

  • Quelle: NTV Liveticker

    Ein Anstieg von 30% in einem Jahr, rund 500.000. Normalerweise sind solche Zahlen relativ konstant. 500.000 ist schon eine Hausnummer und zeigt das die Opfer des Krieges wahrscheinlich noch viel höher sind, wie die Ukraine angibt und das wahrscheinlich ohne Söldner. Da kommen die Toten noch oben drauf

    Nicht immer lässt sich alles verbergen

    Zitat

    +++ 13:57 London: Zahl der Männer mit Behinderung steigt in Russland auf Rekordniveau +++

    Die Zahl der russischen Männer mit Behinderungen ist im vergangenen Jahr deutlich angestiegen und befinde sich auf einem Rekordniveau. Das teilt das britische Verteidigungsministerium in London in seinem täglichen Geheimdienstupdate mit. Demnach ergab eine Analyse der Daten russischer Renten- und Versicherungsfonds, dass es im Jahr 2022 1,67 Millionen Männer zwischen 31 und 59 Jahren mit Behinderungen in Russland gab. Diese Zahl stieg im vergangenen Jahr um 30 Prozent an - rund eine halbe Million. "Der Anstieg ist höchstwahrscheinlich auf die Zunahme der Militärinvaliden zurückzuführen“, schreibt das britische Verteidigungsministerium. Das britische Verteidigungsministerium stellt zudem fest, dass die durchschnittliche tägliche Zahl der russischen Opfer im Februar 2023 einen Höchststand von 983 Soldaten pro Tag erreichte – den höchsten Stand seit Kriegsbeginn. Kiew veröffentlicht ebenfalls täglich Zahlen zu den personellen und materiellen Verlusten Russlands, die leicht darüber liegen - am 15. März beispielsweise mit 1160 "eliminierten" Soldaten. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben nicht.