Krieg in der Ukraine

  • 15:17 Uhr

    EU-Parlament drängt auf "Taurus"-Lieferung

    Das Europaparlament drängt auf die Lieferung von "Taurus"-Marschflugkörpern an die Ukraine. Das von Russland angegriffene Land brauche "insbesondere hochentwickelte Luftabwehrsysteme, Marschflugkörper mit großer Reichweite wie die Systeme 'Taurus'", teilte das Parlament mit. Eine entsprechende - rechtlich unverbindliche - Resolution wurde mit 451 Ja-Stimmen, 46 Nein-Stimmen und 49 Enthaltungen angenommen.

    Damit Kiew siegen könne, solle es keine selbst auferlegten Beschränkungen der militärischen Unterstützung für die Ukraine geben, hieß es. Es sei wichtig, dem Land alles Notwendige zur Verfügung zu stellen, damit es wieder die uneingeschränkte Kontrolle über sein Hoheitsgebiet wiedererlangen könne. Die Abgeordneten betonten, dass es enorme Unterschiede gebe, wie viel militärische Hilfe einzelne EU-Staaten der Ukraine zukommen ließen. Es müsse mehr Geld in die europäische Rüstungsproduktion investiert werden. Alle Mitgliedstaaten der EU und alle Verbündeten in der NATO sollten die Ukraine militärisch mit mindestens 0,25 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts (BIP) jährlich unterstützen, hieß es vom Parlament.

  • Hört sich toll an. Der Gegner ist aber keine Brücke sondern ein mehrere hundert km/h schnelles Flugzeug. das noch vor seinem Ziel wieder abdreht. Da müsste aber maximale Koordination greifen. Bei der Erkennung des Starts, Wissen um den Zielpunkt mit exaktem Zeitpunkt dem entgegenfliegen und timen, Abschuss und selber nicht von der russischen Flugabwehr getrackt werden und verfolgt werden.

    ist ja nur EINE Möglichkeit. Mit einer guten Luftüberwachung dürften ausreichend Daten vorhanden sein und die Ukrainer können ja irgendwo in Luft Augen haben, amerikanisch z.B. - man weiß ja auch immer schon sehr frühzeitig für die Luftwarnung wenn entsprechendes russisches Material aufsteigt. Der Rest lässt sich berechnen, denn die russen werden sicher kein Labyrinth fliegen, wenn sie in der Ukraine bzw an der Front was kaputt werfen wollen, die wählen meistens doch einen sehr direkten Weg. Ein bisschen Timing un schon kann man Erfolg haben. Weiß nicht ob es so läuft, aber ich würde putin und seine russen im Glauben lassen.

  • Wo sind die Drohnen aus DE?

    Wir tun ganz viel. Wirklich. Das gute ist, man kann sie bei uns im Elektromarkt kaufen. :seestars:

    Really? Nach dem Interview ist der Untergang der Ukraine besiegelt.


    Jetzt mal ehrlich. So eine Produktionstraße für Bilig Drohnen, wäre jetzt kein Hexenwerk, wo tausend Stück am Tag vom Band fallen. Wäre auch für die Bundeswehr praktisch. Die ist da doch völlig blank.

    https://www.n-tv.de/politik/Breuer…le24771092.html

  • Heute also die Beerdigung Nawalnys in Moskau. Mal gucken, ob sie noch ein Bestattungsinstitut für den Transport seines Leichnams findet, nachdem andere aufgrund Drohanrufe abgesagt haben. Allgemein wären Oppositionelle und vor allem seine Frau und Familie gut beraten erst gar nicht dort hinzugehen. Denke denen wird dann das gleiche passieren wie Nawalny nach dessen Rückkehr ins geliebte Mütterchen Russland.

  • Es geht nicht um ukrainische Flüchtlinge, es geht um die die so medienwirksame Bilder und Meldungen aus dem Mittelmeer generieren

    Das ist mir bekannt. Ich wollte nur verdeutlichen das der Westen dazu noch mit Millionen Flüchtlingen aus der Ukraine rechnen muss wenn er nicht bald entschlossen handelt.

  • 12:03 Uhr

    Frankreichs Außenminister warnt vor Zusammenbruch

    Frankreichs Außenminister Stéphane Séjourné hat im Interview mit dem Sender France Inter auf die Gefahr hingewiesen, dass ein Kollaps der Ukraine mit schwerwiegenden wirtschaftlichen Folgen für die EU einhergehen könnte. "Wenn die Ukraine zusammenbricht, würden 30 Prozent des Weizenmarktes von Russland beherrscht werden, was ihnen die Möglichkeit geben würde, uns auf den Märkten anzugreifen", sagte er.

    Zugleich betonte er, sein Land wolle keinen Krieg gegen Russland führen. "Alles, was wir tun, dient dazu, den Krieg zu verhindern", sagte Séjourné France Inter.

    Der französische Präsident hatte zum Abschluss einer Ukraine-Konferenz Anfang der Woche in Paris gesagt, die Entsendung westlicher Truppen in die Ukraine dürfe nicht ausgeschlossen werden. Derzeit gebe es jedoch "keinen Konsens" dazu. Die Überlegung hatte international für Irritationen gesorgt, zahlreiche EU-Länder erteilten ihr eine Absage.

  • Schön zu sehen, dass es in Russland noch Menschen gibt, welche der russischen Propaganda noch nicht erlegen sind. Und auch ihr Mut gegen dieses brutale Unrechtssystems zu bestehen, Hut ab.