Krieg in der Ukraine

  • Putin jubelt, weil er weiß, das er dann seine Gebiete behalten darf.

    Die werden doch nur die verbliebenen sichern und keinen Angriffskrieg führen. Schaffen die gar nicht.

    Zudem kann er dann seine Saga: ich habe den Westen bekämpft und gewonnen, durchgängig erzählen.

    so kann man es auch sehen, ob das realtistisch, ich weiß auch nicht.

    Wäre eine ganz neue Situation und eine nächste Eskalationsstufe

  • so kann man es auch sehen, ob das realtistisch, ich weiß auch nicht.

    Wäre eine ganz neue Situation und eine nächste Eskalationsstufe

    Die Russen betteln doch schon länger drum, die Westukraine zu besetzen und den Osten bis Kiew inkl. Odessa zu bekommen.

    Abseits der üblichen Rhetorik ist ihnen das doch angenehm.


    Sobald sich offiziell Bodentruppen anderer Länder einmischen, dann geht es richtig los.

    Was denn? Russland ist zwar am Drücker aber auch am Limit, was die Einkäufe im Iran und Nordkorea zeigen.

    Einmal editiert, zuletzt von ZweiPi (27. Februar 2024 um 08:49) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von ZweiPi mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Es wird viel geredet wenn der Tag lang ist. Aber alle Möglichkeiten und Szenarien mal durchzudenken und gegebenenfalls zu besprechen, wenn es halbswegs hilfreich sein könnte ist schon der richtige Ansatz. Wenn jemand da mal einen Gedanken ausspricht ist das alles andere als gleichbedeutend damit, dass so etwas auch umgesetzt wird.

  • Ich glaube nicht, dass ein Nato-Land Kampftruppen in die Ukraine schickt. Wenn, dann vielleicht Ausbilder und eventuell Spezialisten. Aber selbst dafür gäbe es Privatfirmen. Die Aussagen von Macron waren für mich nur zur Verdeutlichung, dass es zu keinem Thema ein "Nie" geben soll.

  • Putin jubelt, weil er weiß, das er dann seine Gebiete behalten darf.

    Die werden doch nur die verbliebenen sichern und keinen Angriffskrieg führen. Schaffen die gar nicht.

    Zudem kann er dann seine Saga: ich habe den Westen bekämpft und gewonnen, durchgängig erzählen.

    a) ist ihm so egal, wie dem Westen wenn einer der "Schimpfwort ausgeblendet" wieder vom heiligen Atomkrieg spricht.

    b) Ist kein Angriffskrieg sich zu verteidigen. Deine Logik bleibt auch bestehen, wenn der Einbrecher sagt, dass ist sein Wohnzimmer und die Polizei sagt, sie hat keine Beweise???

    c) Niederlage auf der ganzen Linie, das bekommt wer nur "Schimpfwort ausgeblendet" anders verklickert. Er muss die Ukraine plattmachen, sonst wird nix mit Erinnerung in 2'000 Jahren wie bei Julius Cesar, Napoleon und Hitler. Wobei natürlich nicht jeder von denen positiv in Erinnerung blieb. Äh, keiner?

    Fazit: Ich würde Deiner kompletten Aussage widersprechen wollen.

  • Ich glaube nicht, dass ein Nato-Land Kampftruppen in die Ukraine schickt. Wenn, dann vielleicht Ausbilder und eventuell Spezialisten. Aber selbst dafür gäbe es Privatfirmen. Die Aussagen von Macron waren für mich nur zur Verdeutlichung, dass es zu keinem Thema ein "Nie" geben soll.

    Ja, erstmal sollte man Macron nur so verstehen, dass nichts vollkommen ausgeschlossen ist.

    Und natürlich wäre so ein Szenario wohl höchstens für den Extremfall gedacht dass die Ukraine vor dem Zusammenbruch steht.

    Sollte dies aber der Fall sein und man kommt zur Überzeugung das Putler nach einem Sieg über die Ukraine einfach weitermaschiert, könnte ich mir schon vorstellen dass man tatsächlich überlegt Russland besser noch vor und nicht erst nach der NATO-Grenze zu stoppen.

    Man sollte es einfach gar nicht so weit kommen lassen, dass sich diese Frage wirklich stellt.

  • a) ist ihm so egal, wie dem Westen wenn einer der "Schimpfwort ausgeblendet" wieder vom heiligen Atomkrieg spricht.

    b) Ist kein Angriffskrieg sich zu verteidigen. Deine Logik bleibt auch bestehen, wenn der Einbrecher sagt, dass ist sein Wohnzimmer und die Polizei sagt, sie hat keine Beweise???

    c) Niederlage auf der ganzen Linie, das bekommt wer nur "Schimpfwort ausgeblendet" anders verklickert. Er muss die Ukraine plattmachen, sonst wird nix mit Erinnerung in 2'000 Jahren wie bei Julius Cesar, Napoleon und Hitler. Wobei natürlich nicht jeder von denen positiv in Erinnerung blieb. Äh, keiner?

    Fazit: Ich würde Deiner kompletten Aussage widersprechen wollen.

    Dein Post ist schwer zu verstehen. Besonders b verstehe ich nicht.

    zu c: Putin ist nicht dumm. Ehrlicherweise ist das Vorgehen der Armee rückständig aber er selber ist ein gerissener Hund. Und er weiß das er nicht zu schnell wachsen darf, große Imperien wachsen langsam. Jeder fügt was hinzu. Mehr will er gar nicht, meiner Meinung nach. Maximal noch Kiew als "Ursprung" aber Lwiw und Rest, braucht er nicht für seine Saga. Und warum mit MiIllionen von unwilligen Ukrainern rumärgern, wenn sie ein Ort haben, wo sie anderweitig hingehen können.

    Putin ist machtgeil, korrupt, diktatorisch aber nicht dumm. vergesst das nie.

  • Dein Post ist schwer zu verstehen. Besonders b verstehe ich nicht.

    zu c: Putin ist nicht dumm. Ehrlicherweise ist das Vorgehen der Armee rückständig aber er selber ist ein gerissener Hund. Und er weiß das er nicht zu schnell wachsen darf, große Imperien wachsen langsam. Jeder fügt was hinzu. Mehr will er gar nicht, meiner Meinung nach. Maximal noch Kiew als "Ursprung" aber Lwiw und Rest, braucht er nicht für seine Saga. Und warum mit MiIllionen von unwilligen Ukrainern rumärgern, wenn sie ein Ort haben, wo sie anderweitig hingehen können.

    Putin ist machtgeil, korrupt, diktatorisch aber nicht dumm. vergesst das nie.

    Die Ostukraine bekäme Russland doch nur auf dem Papier. Nutzbar bzw. bewohnbar sind die Landstriche doch für die kommenden Jahrzehnte nicht.

    Die "3 Tage bis Kiew" kommen ja nicht aus dem Nichts. Hätte(!) es geklappt, wäre der Dauerbeschuss im Osten womöglich nicht notwendig gewesen. Nur das konnte der Plan sein.

    Das, was aktuell läuft, ist doch sicher nicht der Plan, den man sich in Russland ersponnen hat. Das ist inzwischen doch nur ein "nur nicht das Gesicht verlieren" und daher wird alles in Grund und Boden gebombt und die Zivilbevölkerung terrorisiert.

  • Ob Putin mit 71 noch die Zeit hat langsam zu wachsen um seine Großmachtsfantasien zu befriedigen? Ich denke, da wird sich für ihn nicht viel erfüllen in der verbleibenden Lebenszeit, insofern man ihm weiterhin entgegensteht, selbst wenn er mal einen längerfristigen Geländegewinn für sich verbuchen sollen könnte. Die Wahrscheinlichkeit, dass er noch länger als 10 oder 15 Jahr lebt ist nicht so groß, von irgendwelchen Alterskrankenheiten bis dahin ganz zu schweigen, die ihm das Amt nicht weiter ermöglichen könnten.

    Die nächsten 2 - 3 Jahre bestimmt noch Ukraine, den Einschätzungen der Experten nach Angriff auf Nato-Land nachfolgend möglich nach Wiederaufrüstung in ca. 5-10 Jahren, je nach Experte. Da geht Putin dann sehr steil auf die 80 zu.

    Wenn man die Wahrscheinlichkeit eines Angriffes auf Nato-Gebiet als hoch bzw. realistisch einschätzt, was man z.T. offenbar auch tut, dann ist es für den Westen bzw. die Nato leider sogar von Vorteil seine Armee so lange wie möglich in der Ukraine zu binden und dort weiter abzunutzen. Man hat dann selbst mehr Zeit sich militärisch vorzubereiten, die man aber offensichtlich auch benötigt, die Schwächung der russischen Armee wäre ebenfalls ein Vorteil und die Zeit bzgl. seines Alters spricht eben gegen Putin.

    Wenn ein Diktator weg war, dann hat ein Krieg i.d.R. immer auch geendet, zumindest in den jüngeren Jahrhunderten. Es ist also nicht unbedingt davon auszugehen, dass ein Nachfolger Putins einen Krieg weiter bzw. genauso weiterführen würde.

  • https://www.businessinsider.de/politik/intern…so-ein-experte/


    Ich finde diese Sichtweise auch spannend

    Auf jeden Fall spannend. Ist das aber realistisch? Und wie lange soll das dann gehen dass man sich zwar diesen Krieg leisten kann aber keinen Frieden?

    Woher kommt aktuell das Geld für den Krieg? Es gab wohl Hunderte Mrd Devisen und Goldrücklagen und das Gas und Ölgeschäft halt.

    Öl wird immer gehen der Weltmarkt schluckt das schon iwie, Gas auch aber halt vielleicht mit Abstrichen. Wieviel von den Rücklagen wirklich da war und noch da ist, werden wir nicht erfahren.

    Der Wissenschaftler nimmt an dass der Wiederaufbau und der Schutz der annektierten UA Teile zu teuer sein wird. hmmh ich glaube nicht dass Putler die zerstörte UA wieder aufbauen möchte. Der wird sich da sicher nur die Rosinen rauspicken und mit einfachsten Mitteln die Bodenschätze ausbeuten, was er vermutlich jetzt schon macht. In Russland versteht man das Geschäft mit verarmter Landbevölkerung die auf goldenem Boden sitzen und nichts davon haben.

    Und ob er dann XY Mrd in den Schutz der bestzten Gebiete oder in Krieg investiert ist doch Volkswirtschaftlich egal. Er muss ja sowieso weiter enorm in die Rüstung investieren, jede abgeschossene Rakete ist verbranntes Geld.


    Man wird es sehen aber ich bin da immer sehr skeptisch, gerade wenn sich mal wieder "Experten" von der Insel melden. Wenn es nach den Meldungen des britischen Geheimdienstes geht wäre dem Putler gefühlt ja schon nach wenigen Monaten das Material ausgegangen und die UA stand kurz vor Moskau, mal ganz übertrieben ausgedrückt. Die haben meiner Meinung nach sehr schnell auf Propaganda umgestellt, was ja auch legitim ist aber man halt auch mit einbeziehn muss in der Meinungsbildung

  • Macron hat in die Zukunft gedacht nur eine Option der Unterstützung der Ukraine angeführt. Diese Option soll putin zeigen, dass die Unterstützung nicht aufhört wenn sich andeutet, dass die Ukraine zusammenbrechen könnte. Genau besehen, hat er eine Notwendigkeit aufgezeigt , die angedacht werden muss, wenn man der Ukraine ernsthaft eine Zukunft garantieren will. Russland wird sich nicht aus der Ukraine freiwillig zurückziehen, putin kennt und akzeptiert kein Stopp und erst recht kein zurück - er ignoriert diese Möglichkeit einfach und geht weiter mit gesenktem Schädel wie eine Fliege für die eine Fensterscheibe einfach nicht existiert.

    Macron hat die heutige Situation einfach konsequent weitergedacht - mehr nicht aber auch nicht weniger und er ist auch nicht der einzige Realist in den NATO Ländern. Es kann - Beispiel - ja auch nicht ausreichen einem Ertrinkenden immer nur ein paar Schwimmhilfen zuzuwerfen, manchmal muss man auch ins Wasser um ihn zu retten.

    Leider hat Macron damit auch wieder die übliche Angstdiskussion losgetreten, besonders wohl in Deutschland, und wird wohl auch die befeuern die jetzt schon „Friedensverträge und russlansabkommen“ in ihren nachtkästchen haben.

    Hoffentlich überleben Angstolaf ihre wohl immer noch anhaltende Schnappatmung.

    Putin und seine propagandatruppe wird das - auch leider - mal wieder voll ausnutzen und befeuern und einen gedüngten Acker dafür vorfinden.

    Anstatt putin mal endlich wirkliche Stärke und Widerstandsbereitschaft zu zeigen, präsentieren wir ihn wieder volle Hosen und Windeln. Er wird sich freuen und es nutzen und ausnutzen