Krieg in der Ukraine

  • Geschriebene Aussagen lesen und verstehen, dann vergleichen. Nicht mehr, oder weniger.

    Ja, lesen und verstehen!

    Haarspalterei fällt bei mir aber nicht darunter.

    Zitat

    Coswiger: Wenn Trump die Wahl gewinnt gibts keine Nato mehr

    manfredo: Was für ein Blödsinn.. Die USA tritt dank Trump vielleicht aus..

    Wie Coswiger seine Aussage gemeint hat - eher im übertragenen Sinne - war offensichtlich.

  • Ja, lesen und verstehen!

    Haarspalterei fällt bei mir aber nicht darunter.

    Wie Coswiger seine Aussage gemeint hat - eher im übertragenen Sinne - war offensichtlich.

    Deine Interpretation von seinen vielleicht gedachten , übertragenen Aussagen macht es weder sinnvoller, noch verständlicher, wenn er das selber noch nicht einmal unterscheiden kann.

    Im Gegensatz dazu habe ich Argumente dagegen geliefert, ich habe von ihm nur seine Aussage, die er mit einer schwammigen Meinung von einem Fachmann untermalt hat, wo es an allen Ecken und Enden nur so an hypothetischen Vermutungen rieselt.

    Einmal editiert, zuletzt von manfredo (31. Januar 2024 um 17:44)

  • Im Gegensatz dazu habe ich Argumente dagegen geliefert, ich habe von ihm nur seine Aussage, die er mit einer schwammigen Meinung von einem Fachmann untermalt hat, wo es an allen Ecken und Enden nur so an hypothetischen Vermutungen rieselt.

    Erstens: Sämtliche Prognosen über die Zukunft sind nolens volens hypothetisch.

    Zweitens: Sie können nur mehr oder weniger gut begründet und damit mehr oder weniger wahrscheinlich sein.

    Drittens: Mit Mölling gibt es nicht nur einen Fachmann der diese Meinung hat. Masala, Wiegold, Major, Sauer, Franke, Reisner, egal wenn du fragst die sehen das alle ziemlich ähnlich.

    Viertens: im Zweifel dürften die Leute die sich jahrelang und berufsmäßig mit dem Thema Sicherheit und Politik befassen mehr Ahnung von der Materie haben als wir zwei hübschen.

  • Coswiger hat doch vollkommen recht.

    Natürlich ist die Sache in Wahrheit komplizierter und die USA haben sicherlich Interessen an Europa und anderen Ländern wie Japan, Taiwan usw. Schon allein in wirtschaftlicher Hinsicht, als Handelspartner und als Absatzmärkte.

    Dazu gehört aber auch, dass die o.g. Länder allesamt einen Handelsbilanzüberschuss gegenüber der USA haben. Folglich dürften

    deren Interessen noch grösser sein.

  • Wobei ich bei dem "interessanten" Wahlsystem in Amerika einen Wahlsieg von Trump noch nicht in Stein gemeißelt sehe. Es können die verrückten Rednecks so viel Trump wählen wie sie wollen, die Menge der Wahlmännerstimmer liegt aber in anderen Staaten, in denen die Demokraten die Nase vorne haben.

  • Ich nehm jetzt nicht unbedingt an, dass Trump die Welt in ein totales Chaos stürzen wird, nur dass halt einiges unberechenbarer und nicht mehr ganz so gut planbar sein könnte. Eine mögliche Retour-Kutsche gegen seine Gegner und wegen den ganzen Verfahren gegen ihn in den USA ist aber hautpsächlich eine interne US-Angelegenheit, auch wenn trotzdem nicht schön.

    Dass Trump nicht unbedingt auf Konsens aus ist dürfte klar sein, America First wird bei ihm weiterhin zählen, tut es jetzt in gewisser Weise auch aber Biden ist da deutlichst mehr in einem konstuktiven Dialog und sieht auch die Vorantwortung der USA als stärkstes Nato-Mitglied, nur halt oft blockiert von den Republikanern, die das ausnutzen, um ihrerseits Ziele zu erreichen.

    Immerhin muß man sagen, dass Trump damals die Nato-Mitglieder inkl. Deutschland zu seiner Präsidentschaft versucht hat unter Druck zu setzen mit Androhung von Konsequenzen, wenn man nicht das 2-Prozent-Ziel der Nato erreicht, was Ausgaben angeht. Waren damals noch andere Vorzeichen ohne Russland-Ukraine-Krieg. Was er im Falle einer erneuten Präsidentschaft diesbezüglich dann vor hat weiß man leider nicht genau, ist nur um einiges heikler jetzt als damals und ich denke er erst jemand, wenn er da Ziele hat, der die Situation auch ausnutzen wird, um seine Ziele zu erreichen. Auf das sollte man sich zumindest mal einstellen.

    https://www.spiegel.de/politik/deutsc…30-ba1c71e701bd

  • Immerhin muß man sagen, dass Trump damals die Nato-Mitglieder inkl. Deutschland zu seiner Präsidentschaft versucht hat unter Druck zu setzen mit Androhung von Konsequenzen, wenn man nicht das 2-Prozent-Ziel der Nato erreicht, was Ausgaben angeht. Waren damals noch andere Vorzeichen ohne Russland-Ukraine-Krieg.

    Dafür musste er viel einstecken - bis heute (weil sich das Gerücht, dass er die NATO an die Wandfahren will bis heute hartnäckig hält). Aber er hatte Recht. Leider.

    Seine Herangehensweisen und Methoden halten den üblichen diplomatischen Standards eben nicht stand (ebenso wenig wie die Baerbockschen). Macho-istische AußePolitik trifft es vielleicht ganz gut.

  • Die USA treten doch nicht aus der Nato aus. Was glaubt ihr denn was die amerikanischen Rüstungskonzerne mit Trump machen wenn er das ernsthaft betreibt.

    Die schicken ihm ein Dankschreiben, weil sich deren Umsätze erst einmal kräftig erhöhen wenn die Europäer panisch aufrüsten müssen und feststellen dass ihre eigene Industrie nicht ausreichend liefern kann. Siehe z.B. F-35.

    Falls sich ein Austritt überhaupt irgendwie negativ auf amerikanische Rüstungsexporte auswirken würde - dafür braucht's ja keine NATO -Mitgliedschaft - dann nur sehr, sehr langfristig.

  • Die USA treten doch nicht aus der Nato aus. Was glaubt ihr denn was die amerikanischen Rüstungskonzerne mit Trump machen wenn er das ernsthaft betreibt.

    Vielueicht bekommt er sogar Kohle dafür? Könnte doch sein, dass die US Rüstungsindustrie dann an jedes einzelne land soviel verkauft wie jetzt nur an die NATO?

  • Differenziert zu betrachtender Artikel

    "Trump hat wohl mehr Vertrauen in Putin als in US-Geheimdienst"

    Trumps Bewunderung für Putin: „Ein Mann, der sehr klug ist“

    "schmusi schmusi ... jedenfalls nicht unclever"

    "Doch als der Republikaner jüngst zu Protokoll gab, er könne im Fall einer Wiederwahl den Ukraine-Krieg innerhalb von 24 Stunden beenden ..."

    Das scheint doch mehr als "gutdünkender" Wahlkampfslogan oder sogar in völliger Überschätzung einzuordnen.


    https://www.fr.de/politik/donald…n-92806983.html

  • "Doch als der Republikaner jüngst zu Protokoll gab, er könne im Fall einer Wiederwahl den Ukraine-Krieg innerhalb von 24 Stunden beenden ..."

    Das scheint doch mehr als "gutdünkender" Wahlkampfslogan oder sogar in völliger Überschätzung einzuordnen.

    wird sicher noch spannender als seine Beendigung der Afghanistankrieges.

    Auch mit der Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels hatte er doch ein sehr glückliches Händchen.

  • die USA liefern der Ukraine eine neue Waffe - sozusagen eine Art Betaversion

    https://www.t-online.de/nachrichten/uk…m-koecher-.html


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    Die Ukrainer haben der Krim ein paar Raketen geschickt

    https://www.n-tv.de/politik/Ukrain…le24703639.html

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    auch in St. Petersburg scheint es wieder BUMM gemacht zu haben

    https://www.msn.com/de-de/nachrichten/welt/ukrainischer-angriff-auf-sankt-petersburg-erneut-brand-in-russischem-öl-terminal/ar-BB1hxvoF

    2 Mal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (1. Februar 2024 um 00:20) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Paul_Juergen mit diesem Beitrag zusammengefügt.