Krieg in der Ukraine

  • Hypothetischer Schwachsinn..

    Also redet Hr. Mölling dMn Schwachsinn?

    "Dann wäre die NATO tot", bestätigt Christian Mölling, stellvertretender Direktor der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). "Denn die NATO beruht zu einem extrem großen Teil auf dem Schutzversprechen der Amerikaner."


    Etwa 100.000 US-Soldaten sind derzeit in europäischen NATO-Staaten stationiert, allein in Deutschland 35.000. Ohne die USA und deren Nuklearschild wäre Europa - so drückt es Politikwissenschaftler Mölling im NDR-Podcast "Streitkräfte und Strategien" aus - "schutzlos".

  • Nichts anderes sagt auch der Herr Mölling.

    Nur weil zu Leute Schwachsinn behaupten wird es nicht wahrer.

    Trump spuckt immer große Töne, wird sicher weiter Druck machen, aber nie austreten.

    Dafür sind die Basen in Europa zu wichtig.

    Was er will, ist das wir mehr selber für unsere Verteidigung tun.

  • Ich schreib dazu nix mehr.. Trump gewinnt die Wahl und alle anderen Mitgliedsstaaten kündigen auch sofort und lösen sich auf und wehren sich alleine gegen Putin mit Imbisstäbchen?

    Schwachsinn, die USA braucht schon mal die Türkei, als strategisch wichtigen Partner für den nahen Osten.

    Auch wenn Trump den Europäern am liebsten sich selbst überlassen würde und mehr Augenmerk auf den Pazifik-Raum und China richtet, hätte das fatale wirtschaftliche Folgen. Auf die Freihandelsabkommen mit Kanada und Europa kann er nicht verzichten und würden im Gegenzug hinfällig werden.

  • Nur weil zu Leute Schwachsinn behaupten wird es nicht wahrer.

    Trump spuckt immer große Töne, wird sicher weiter Druck machen, aber nie austreten.

    Dafür sind die Basen in Europa zu wichtig.

    Was er will, ist das wir mehr selber für unsere Verteidigung tun.

    Zudem gabs in den USA genau dazu eine Gesetzesänderung. Trump alleine mag die Mittel kürzen, Austreten kann er nur mit Senat/Kongress (beide Kammern oder 2/3-Mehrheit im Senat).

    https://www.derstandard.de/story/30000001…r-wenig-nuetzen

  • Trump gewinnt die Wahl und alle anderen Mitgliedsstaaten kündigen auch sofort und lösen sich auf und wehren sich alleine gegen Putin mit Imbisstäbchen?

    Alle Nato Länder sind militärisch massiv von den USA abhängig.

  • Alle Nato Länder sind militärisch massiv von den USA abhängig.

    Ist ja richtig, aber ich gebe auf und habe nur noch eine Frage:

    Gibt es denn dann die NATO nicht mehr nach der Wahl im November, oder erst bei Amtsvereidigung? :beer:

  • Wenn Trump die Wahl gewinnt gibts keine Nato mehr.

    Selten so einen Schwachsinn gelesen. Trump braucht die NATO, nur möchte er völlig zurecht dass die anderen Mitgliedsstaaten mehr dazu beisteuern finanziell. Eigentlich wollte er somit sogar in seiner letzten Präsidentschaft die NATO stärken.

  • Aus meiner Sicht wird es nicht mal darum gehen ob Nato oder nicht. Die Herren Putin, Xi, Jong und der Iran wollen "umkrempeln". Die würden, wenn dann gemeinsam zuschlagen. Aktuelle Simulationen haben gezeigt, dass die USA nur sehr schwer mit China im südchinesischen Meer fertig werden würde. Somit wäre dort das Gros der USA gebunden. Jong lässt schon mal das Vereinigungsdenkmal zu Südkorea abreißen. Somit würde Putin der Weg in Europa freigemacht.

  • Selten so einen Schwachsinn gelesen. Trump braucht die NATO, nur möchte er völlig zurecht dass die anderen Mitgliedsstaaten mehr dazu beisteuern finanziell. Eigentlich wollte er somit sogar in seiner letzten Präsidentschaft die NATO stärken.

    Ach, und warum will er die Ukraine nicht unterstützen?


    https://www.fr.de/politik/donald…s-92801964.html

    Einmal editiert, zuletzt von Coswiger (31. Januar 2024 um 15:57) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Coswiger mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Somit würde Putin der Weg in Europa freigemacht.

    Der käme doch allein in Polen keine 20 km weit mit seiner aktuellen Armee.

    Dann gibts aber oben die Skandinavier, dazwischen die Balten, Polen und Tschechen bis hin zu den Rumänen und eigentlich auch Türkei (wobei man dem Sultan sowieso nicht trauen darf). Das wäre eine lange Front für einen ausgedünnten Militärstaat, der aktuell in der Ukraine schon teils Uraltmaterial einsetzen muss.

  • Ja, z. B. Taiwan ist strategisch und wirtschaftlich zu wertvoll, da bedarf es Unterstützung von Verbündeten.

    Auf Japan kann sich die USA auch nicht verlassen, die haben Ihre eigenen Probleme mit China, u.a. um die Senkaku Inseln.


    Der käme doch allein in Polen keine 20 km weit mit seiner aktuellen Armee.

    Dann gibts aber oben die Skandinavier, dazwischen die Balten, Polen und Tschechen bis hin zu den Rumänen und eigentlich auch Türkei (wobei man dem Sultan sowieso nicht trauen darf). Das wäre eine lange Front für einen ausgedünnten Militärstaat, der aktuell in der Ukraine schon teils Uraltmaterial einsetzen muss.

    Vollkommen richtig. Ich finde es immer belustigend, wie manche meinen Russland könnte es mit der gesamten NATO aufnehmen..

    Einmal editiert, zuletzt von manfredo (31. Januar 2024 um 16:07) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von manfredo mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Puuh diese Sicht der Dinge kann ich überhaupt nicht teilen.

    Es gibt eine NATO, alle wichtigen EU Länder + Großbritanien sind dort verteten die Atom und ehemaligen Kolonialmächte aus F und GB sind permanent auf der ganzen Welt mit dem Freund aus den USA unterwegs um den Bösewichten auf die Finger zu hauen und so werden die Rüstungskosten der NATO Länder auf einem halbwegs brauchbaren Niveau gehalten.

    Man hat NATO Standards an die die großen Waffenbauer in der EU sich eh halten.

    Was soll denn dann eine EU Armee bringen ausser noch mehr dringend benötigtes Geld zu verbrennen?

    Die EU soll sich um die Dinge kümmern für die sie mal geschaffen wurde, als Wirtschaftsbündnis.

    Es ist ja nicht so, dass es hier gar nichts gibt.

    Da existieren innerhalb der EU schon verschiedene multinationale Verbände und Abmachungen für militärische Bündnisse einzelner EU Staaten untereinander. Meistens auch mit und über die NATO vernetzt

    Im Verlaufe dieses Wiki-Artikels ist ja einiges aufgeführt - schon bestehend und auch in Planung und Aufbau

    https://de.wikipedia.org/wiki/Europaarmee

    Man muss aber auch sehen, dass diese umfassende Bedrohung die putin jetzt aufbaut bis vor Kiurzem nicht als existent angesehen wurde und das Militär eher zur Bewältigung kleinerer begrenzter Konflikte und für Militäraktionen aus Gründen aufgebaut wurde und für "Kalte Krieg Szenarien"

    Europa (EU + evtl Verbündete) muss jetzt die Militärstrategie komplett neu ausrichten und entsprechend um- und ausbauen.

    Ganz so blank ist die EU also nicht, da wurde schon auch an gemeinsames Militär gedacht, aber wie es so ist, das ist ein jahrelanger Prozess, der teileise auch noch ziemlich in den Anfängen steckt. Wir erleben ja ständig wie sich Staaten zieren, wenn sie nur auch im Ansatz ein Kratzen an ihrer Nationales Souveränität vermuten


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    Wenn Trump die Wahl gewinnt gibts keine Nato mehr.

    Dann verbünden wir uns mit China, schenken denen Taiwan und drehen Trump eine lange Nase


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    Zudem gabs in den USA genau dazu eine Gesetzesänderung. Trump alleine mag die Mittel kürzen, Austreten kann er nur mit Senat/Kongress (beide Kammern oder 2/3-Mehrheit im Senat).

    auch wenn Du Recht hast. Trump ist das zu kompliziert.

    Er ignoriert das einfach, das existiert in seiner Welt nicht.

    Das Problem ist seine Unberechenbarkeit und Ignoranz und möglicherweise auch mangelndes Verständnis internationaler Zusammenhänge.

    Der führt Land und Welt wie seinen Gemischtwarenladen

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    Ab 2025 werden wir sehen was der Demokratiefeind so "veranstaltet".

    er schreit von Wahlbetrug und zetert von Verschwörung

    4 Mal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (31. Januar 2024 um 16:22) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Paul_Juergen mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Coswiger hat doch vollkommen recht.

    Wenn Trump an die Macht kommt werden die USA wohl kein verlässlicher Bündnispartner mehr sein und da die NATO im Kern auf gegenseitigem Beistand beruht wäre sie damit faktisch "tot", egal ob sie formell noch weiter existiert oder nicht.

    Sorry, aber die Vorstellung die USA wären auf die NATO angewiesen und die Trumps Aussagen wären nur Wahlkampfphrasen grenzt an Realtitätsverweigerung.

    Schaut doch nur mal auf die Landkarte!

    Auf dem nordamerikanischen Kontinent sind die Amis weit weg von jedem Krisenherd und unter ihrem Nuklearschirm sind sie vor jedem Angriff vollkommen sicher. Dass die USA nur "trouble" bekommen wenn sie sich irgendwo einmischen, ist eine Vorstellung die nicht nur Trump hegt. Der Isolationismus hat in den USA eine sehr lange Tradition und "America First" ist nur der neuste und durchaus verbreitete Ausdruck davon.

    Natürlich ist die Sache in Wahrheit komplizierter und die USA haben sicherlich Interessen an Europa und anderen Ländern wie Japan, Taiwan usw. Schon allein in wirtschaftlicher Hinsicht, als Handelspartner und als Absatzmärkte.

    Aber für die Sicherheit der USA selbst sind die Europäer vollkommen irrelevant und daher muss man Trumps Aussagen durchaus ernst nehmen. Zumal man auch nicht darauf bauen kann, dass er sich in einer zweiten Amtszeit noch von Beratern oder Experten ausbremsen lässt. Der hat schon jetzt einen Plan in der Tasche wie er die wichtigen Stellen mit seinen Leuten besetzen will.

  • Geschriebene Aussagen lesen und verstehen, dann vergleichen. Nicht mehr, oder weniger.

    Seine Aussage machst Du nicht korrekter, in dem Du mögliche Szenarien aufstellst.

    Die war faktischer Blödsinn!