Krieg in der Ukraine

  • Es geht doch garnicht um Plan B. Spätestens der

    Ukraine-Krieg MUSS allen Europäern klar machen,

    dass man sich - natürlich innerhalb der NATO - als

    Verteidigungsbündnis aufstellen muss. Und das in-

    klusive einer deutlich hochgefahrenen Produktion

    in Sachen Militärmaterial und -infrastruktur.

    Dabei muss es weitgehend egal sein, wer in den USA

    den Hut auf hat.

  • Ist das bisher passiert? Außer hier und da mal ein paar Worthülsen?

  • Bei Trump wird man jedenfalls nicht mehr so überrascht werden wie beim ersten Mal.

    Für mich wird die Zukunft mit einem US-Präsi Trump sowieso zu düster gemalen. Viele seiner Ankündigungen konnte er in seiner ersten Amtszeit nicht durchsetzen oder wurden nur als "Lightversion" umgesetzt. Der NATO hat er mit seinem rüpelhaften Verhalten zwar enorm Schaden zugesetzt, aber er blieb der Allianz dennoch treu. Auch was die Ukraine angeht wäre ich vorsichtig. Manche tun so als dass Trump ab dem Wahlsieg selbst in die Ukraine einfallen würde und er sich mit Putin innerhalb weniger Wochen in Kiew die Hand geben wird. Er und seine Berater wissen (Genauso wie in seiner ersten Amtszeit) wie wichtig ein stabiles Europa und Ost-Asien für seine USA ist. Er braucht beide wirtschaftlich. Daher hat auch er kein Interesse, dass es hier eskaliert. Die Unterstützung wird sicher zurückgefahren. Aber ich bin mir relativ sicher, dass Trump die Ukraine nicht wie eine heiße Kartoffel fallen lässt.

    Und man darf nicht vergessen: Es wären maximal vier Jahre, die wir Trump ertragen müssten. Davon kann man ein knappes Jahr als "Lame Duck" auch schon mal abziehen. Eine dritte Periode darf er nicht mehr regieren.

    chris

  • Bei Trump wird man jedenfalls nicht mehr so überrascht werden wie beim ersten Mal.

    Für mich wird die Zukunft mit einem US-Präsi Trump sowieso zu düster gemalen. Viele seiner Ankündigungen konnte er in seiner ersten Amtszeit nicht durchsetzen oder wurden nur als "Lightversion" umgesetzt. Der NATO hat er mit seinem rüpelhaften Verhalten zwar enorm Schaden zugesetzt, aber er blieb der Allianz dennoch treu. Auch was die Ukraine angeht wäre ich vorsichtig. Manche tun so als dass Trump ab dem Wahlsieg selbst in die Ukraine einfallen würde und er sich mit Putin innerhalb weniger Wochen in Kiew die Hand geben wird. Er und seine Berater wissen (Genauso wie in seiner ersten Amtszeit) wie wichtig ein stabiles Europa und Ost-Asien für seine USA ist. Er braucht beide wirtschaftlich. Daher hat auch er kein Interesse, dass es hier eskaliert. Die Unterstützung wird sicher zurückgefahren. Aber ich bin mir relativ sicher, dass Trump die Ukraine nicht wie eine heiße Kartoffel fallen lässt.

    Und man darf nicht vergessen: Es wären maximal vier Jahre, die wir Trump ertragen müssten. Davon kann man ein knappes Jahr als "Lame Duck" auch schon mal abziehen. Eine dritte Periode darf er nicht mehr regieren.

    chris

    Danke, sehe ich auch so. Das ist mir viel zu viel Panikmache aktuell. In seiner letzten Amtszeit ist auch nicht viel passiert. Verbal hat er häufiger mal den großen Otto losgemacht, aber dass er die Welt in Chaos gestürzt hätte, davon waren wir Lichtjahre entfernt.

    Zudem hatte er trotz seiner Art mit vielen kritisierten Punkte einfach Recht, z. B. Iranisches Atomprogramm und harte Sanktionen gegen alle, die da mitmachen/helfen, Deutscher Exportüberschuss, er hat ebenso hart gegen NS2 und Deutschland geschossen, hat Druck auf die NATO gemacht, weil sie sich zu sehr auf die USA verlässt (und hier i. B. auch Deutschland kritisiert, was bis heute nicht mal das zugesagte Geld für die Verteidigung ausgibt).

    Klingt mir gerade alles nicht, als wäre er der große Russenfreund. Gemessen an seinen Worten und Taten könnte man eher das Gegenteil vermuten.


    In vier Jahren kann man viel Schaden anrichten. Bei uns reichen zwei schon.

    Trump ist aber nicht bei der SPD, der FDP oder den Grünen

    Im letzteren Fall würde ich mir tatsächlich große Sorgen machen :hammer:

    Einmal editiert, zuletzt von 3liter (19. Januar 2024 um 11:18) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von 3liter mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Wo ist das Problem 10 % unserer Bestände an die Ukraine zu liefern?

    Damit kann P. Lieblingsbrücke versenkt werden. Dies würde der Ukraine massiv helfen!