Krieg in der Ukraine

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    Frankreichs Rechtspopulisten dementieren Zusammenarbeit mit Kreml +++

    Der rechtspopulistische Rassemblement National in Frankreich weist Berichte zurück, denen zufolge die Partei im Auftrag des Kreml versucht, die Unterstützung Frankreichs für die Ukraine zu schwächen. Parteisprecher Laurent Jacobelli bezeichnet die Vorwürfe im Sender Sud Radio als "Intrige". Es gebe "keinerlei Verbindung" zwischen dem RN und Russland. Die "Washington Post" hatte am Samstag über enge Beziehungen zwischen den französischen Rechtspopulisten und der russischen Regierung berichtet. Die US-Zeitung hatte laut eigenen Angaben über einen europäischen Geheimdienst Einsicht in kreml-interne Dokumente erhalten. Demnach gebe es Befehle aus dem direkten Umfeld Wladimir Putins, in Frankreich über soziale Medien sowie die gezielte Ansprache von Politikern, Meinungsführern und Aktivisten politische Unruhe zu stiften. Der Rassemblement National spiele dabei eine zentrale Rolle. Der "Washington Post" zufolge sei die Zusammenarbeit Teil einer Strategie zur Destabilisierung Europas, bei der rechte Parteien eine wichtige Rolle spielten. Ähnliche Einflussnahme gebe es auch in Deutschland.Quelle: n-tv Ticker
  • Wobei ich davon überzeugt bin, dass hier "nur" die Gunst der Stunde genutzt wird. So ganz unschuldig am Aufstieg der Rechten ist die europäische Bevölkerung nicht

  • Wobei ich davon überzeugt bin, dass hier "nur" die Gunst der Stunde genutzt wird. So ganz unschuldig am Aufstieg der Rechten ist die europäische Bevölkerung nicht

    Richtig, jeder hat die Wahl, im wahrsten Sinne des Wortes.

  • wundert nicht

    und ich bin überzeugt, dass das eine globale Aktions der putinbande ist

    Das Russland versucht die westlichen Gesellschaften zu destabilisieren halte ich für einen alten Hut.

    Die Trollfabriken in St. Petersburg sind ja legendär und die waren sicher nicht untätig bei vielen Ereignissen der letzen Jahre: Flüchtlingskrise, Brexit, der Wahl von Trump, Querdenker usw. usf.

    Neu wäre aber - zumindest für mich - dass da direkte Befehle oder Anweisungen aus dem Kreml erteilt werden und man dies anscheinend auch noch belegen kann. Bisher bin ich eher davon ausgegangen, dass da Fakenews gestreut und Gelder verteilt werden um die Stimmung und einzelne Akteure zu beeinflussen.

  • Und du glaubst nicht, das weiß Putin und hat nicht Scholz gedroht, dass er ihm den Hintern persönlich versohlt, sollte die Brücke mit Taurus fallen.

    z.B. kommt unser Öl und Gas aus Kasachstan über russische Leitungen und Häfen zu uns.

    Thema Kriegseintritt usw.

    Der greift kein Nato Land an.

  • Der greift kein Nato Land an.

    Angreifen nicht, aber der Putler bringt (bewusst) die NATO in die Bredouille:

    Erst schon in Rumänien. Dort flogen / fliegen immer wieder Drohnen über / durch das Staatsgebiets eines NATO-Landes.

    Dann soll eine russ. Rakete über Polen geflogen sein (leider gibt es da noch keine unabhängige Bestätigung. Schade, dass der OlafSBR nix mehr postet, ich wette, der hat da bestimmt Informationen^^).

    Das Dilemma dabei:

    Schießt eines der Länder - berechtigterweise - die Teile ab, was ist dann die Schlussfolgerung:

    russ. "Objekt" auf NATO-Territorium abgeschossen ---> Grund für Art. 5? ----> Wenn "ja", was folgt daraus, außer der Stationierung von weiteren Flugabwehr-Gerätschaften an den Grenzen?

    Aus meiner Sicht "ignoriert" man daher solche Vorkomnisse, technisch ist es auch möglich, dass man das erfasste Fluggerät dan die ukr. Luftverteidigung "übergibt", welche sich dann um den Abschuss kümmert.

  • So ein Abschuß ist doch nicht Art 5 oder sonst ein Artikel. Das Ding wird vom Himmel geholt und gut ist. Und man hätte putin dazu noch Konsequenzen aufgezeigt.

    Andererseits kostet der Abschuss Geld und außerdem können dabei auch noch Schäden auf dem eigenen Gebiet entstehen = also einfach fliegen lassen, denn das Ziel liegt ja nicht auf eigenem Gebiet. Evtl dann halt Warnung und Daten weitergeben falls möglich

  • Würd ich mich drauf wetten

    Ist eine reine Risiko/Nutzenabwägung von putin.

    Und wie der Möchtegernzar hier kalkuliert dürfte mittlerweile bekannt sein

    MMn muss man die "Sprache sprechen" die er versteht:

    09:01 Uhr

    Polen fordert Raketen mit längerer Reichweite für die Ukraine


    Angesichts der zuletzt verstärkten russischen Luftangriffe auf die Ukraine drängt Polen den Westen zur Lieferung von Raketen mit längerer Reichweite an die Führung in Kiew. "Wir sollten auf den jüngsten Angriff auf die Ukraine in einer Sprache reagieren, die Putin versteht", schreibt Polens Außenminister Radoslaw Sikorski auf dem Kurznachrichtendienst X. Mit weitreichenderen Raketen könne die Ukraine russische Abschussstellungen für Raketen und Drohnen sowie Kommandozentralen hinter der Front ausschalten. Sikorski fordert zudem eine Verschärfung der Sanktionen, damit Russland keine neuen Waffen mit geschmuggelten Komponenten mehr herstellen könne.

  • Zitat

    So ein Abschuß ist doch nicht Art 5 oder sonst ein Artikel. Das Ding wird vom Himmel geholt und gut ist. Und man hätte putin dazu noch Konsequenzen aufgezeigt.

    Wenn du nach den Buchstaben des Vertrags gehst, dann schon.

    Denn eine feindliche Waffe ist auf ein NATO-Staatsgebiet eingedrungen und es kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass diese dort runtergeht, etwas zerstört (oder ganz abwegig: auf ein Ziel in diesem Land gerichtet war / ist.)

    Und Putin kann es egal sein, ob er eine Rakete mehr oder weniger verliert, es geht um die Botschaft, die damit verbunden ist.

    Ob das nun absichtlich so geschehen ist, oder zufällig, das kann und ich will ich nicht beurteilen, auch wenn meine Tendenz zu "geplant" geht.

    Die Frage ist doch, was daraus resultiert:

    Uneinigkeit im Bündnis, wie man mit dieser Situation umgehen soll, oder die klare Schlussfolgerung, dass Kiew deutlich mehr Unterstützung braucht