Zu den Panzerverlusten gab es letztlich eben die sehr interessante Twitter Space von Alexvb. Da wurde gut erklärt warum ein Panzerverlust von RU nicht gleich ein Panzerverlust ist. Die ziehen nämlich soweit es geht auch ihre zerstörten Panzer aus dem Schlachtfeld raus und gebrauchen diese als Ersatzteillager. Das ist zwar letztlich eine Flickschusterei und hat wenig mit hoher Qualität zu tun. Aber die schicken die Dinger dann eben wieder an die Front sobald sie einsatzfähig sind. Aber auch in diesem Gespräch hat man herausgehört, dass die Reserven langsam in der Tat zu Neige gehen. Die kratzen scheinbar mittlerweile alles zusammen was geht und basteln sich neue Panzer zusammen. Hauptsache die Teile fahren und können schießen. Das "Wie" ist da eher zweitrangig.
chris
Auch wenn es nur die Hälfte der von Reisner genannten Produktion ist, wäre es doch ein Vielfaches der UA.
Vielleicht erklärt es auch den grosszügigen Umgang der Russen mit diesen Gerätschaften.
Der sehr medienpräsente Oberst Markus Reisner aus Österreich bezifferte gegenüber Telepolis die russische Panzerproduktion auf 100 bis 200 pro Monat. "Jeder dieser Panzer muss erst einmal zerstört werden", auch wenn sie nicht die Qualität westlicher Modelle hätten, meint der Offizier aus Österreich.