Krieg in der Ukraine

  • Auch angemessene Kleidung ist wichtig und bei allem was man vom letzten Winter so mitbekommen hat kann das durchaus ein größerer Vorteil sein, da entsprechend ausgestattet zu sein, vorallem wenn es der Gegner nicht ist.

  • Auch angemessene Kleidung ist wichtig und bei allem was man vom letzten Winter so mitbekommen hat kann das durchaus ein größerer Vorteil sein, da entsprechend ausgestattet zu sein, vorallem wenn es der Gegner nicht ist.

    Absolut, klingt "lange Unterhose" klingt halt nicht

    so geil wie "Patriot", aber auch dieses "Kleinzeug"

    ist in tausendfacher Ausführung extrem wichtig

  • Update zur Lage an der Front:

    Piatikathy: die RU unternahmen überraschend einen Sturmangriff auf UA- Positionen, nachdem es dort ca. 3 Monate lang lediglich zu Artillerieduellen kam. Der Angriff wurde gestoppt.

    Tokmak: die UA haben mit ihrer Artillerievorbereitung auf Verbove begonnen. Demnach ist mit einem baldigen Angriff zu rechnen.

    Huliaipole: völlig überraschend sind die UA an diesem Abschnitt bis zum Dorf- Zahirne vorgedrungen und kontrollieren dieses zu diesem Zeitpunkt auch vollständig.

    Avdiivka: RU- Großangriff von allen Seiten! Die Stadt, sowie die umliegenden Siedlungen, wurden heute dem bisher schwersten Beschuss seit Beginn des Krieges ausgesetzt. Dabei wurden Kampfflugzeuge, Grad- Werfer, Mörser, Haubitzen und Panzer eingesetzt. Anschließend gingen RU- Sturmtruppen zeitgleich von Norden, Osten und Süden zum Angriff über. Hauptrichtung sind die diversen Industriegebiete dieser Stadt. Eine RU- SU 25 wurde abgeschossen. Bisher hält die Front stand und die UA verlegen weitere Einheiten in diesen Abschnitt. Laut RU- Militärbloggern, wohl gemerkt eine Quelle, die mit großer Vorsicht zu genießen ist, soll sich die RU- Seite ca. 1 Jahr lang auf diesen Angriff vorbereitet haben und dazu auch Sturmtruppen 1 Jahr lang trainiert haben lassen. Wir halten diese Information für eher unwahrscheinlich. Wahr ist allerdings, dass die Einnahme Avdiivkas ein prioritäre Rolle bei den RU einnimmt und dieser Großangriff es in sich hat. Zusätzlich zum Angriff auf die Stadt, gibt es auch RU- Aktivitäten südlich bei Pervomaiske, welches ebenfalls angegriffen wird.

    Bakhmut: drei RU Gegenangriffe bei Klischiivka, Andriivka und Kurdiumivka haben begonnen. Sieht aber nicht sehr erfolgsversprechend aus und hat vermutlich vor allem den Zweck die UA zu binden und ihre Gegenoffensive dort zu unterbrechen.

    Fazit: wir werden die Geschehnisse bei Avdiivka ganz genau verfolgen. Bei aller Ernsthaftigkeit dieses Angriffes, räume ich den

    UA aber gute Chancen ein hier standhalten zu können. Avdiivka ist, mit seinen vielen Minen und Industriegebieten, stark mit Tiefbunkern, ähnlich der von Asowstal, ausgestattet und zudem von einem breiten Gürtel aus Minen geschützt. Wir werden sehen.

  • Kurzes Update zur Lage im Abschnitt- Avdiivka: die UA- Armee hat sämtliche Positionen gehalten und den RU hohe Verluste zugefügt. Die Kämpfe dauern an.

    Die RU- Verlustzahlen von gestern bringen das auch klar zum Ausdruck:

    Soldaten: 283.900 (+820)

    Kampfpanzer: 4.863 (+34)

    Schützenpanzer/ gep. Kampffahrzeuge: 9.220 (+91)

    Artilleriesysteme: 6.731 (+18)

    MLRS: 809 (+1)

    Luftverteidigungssysteme: 545 (+1)

    Kampfflugzeuge: 316 (+1)

    Kampfhubschrauber: 316

    Drohnen: 5.226 (+19)

    Marschflugkörper: 1.530

    Schiffe/ U- Boote: 21

    LKWs/ Tankfahrzeuge: 9.145 (+20)

    Spezielle Ausrüstung: 965 (+4)

    Gleichzeitig ist es bei Bakhmut gelungen die RU- Gegenangriffe nicht nur zurückzuschlagen, sondern seinerseits anzugreifen und vorzurücken. Östlich von Klischiivka und Andriivka wurden RU- Stellungen eingenommen.

    Last but not least- Tokmak:

    Die UA haben einen weiteren Kilometer westlich von Robotyne, in Richtung- Kupani und Rivne erobert. Der starke Beschuss RU- Positionen in und um Verbove hält an und wurde nochmals gesteigert.

    Diese Aktionen an den den Flanken sind sehr wichtig für den weiteren Vormarsch nach Süden. Man benötigt unbedingt ein breiteres Gefechtsfeld, weil man sonst immer wieder von drei Seiten beschossen wird.

    Fazit: eigentlich darf man sich ja über nichts mehr wundern, aber ich stehe immer wieder Fassungslos vor der Art der RU- Kriegsführung. Da schicken sie ihre voll besetzten, gepanzerten Fahrzeuge eiskalt in UA- Minenfelder, wo sie bewegungslos- und hilflos zusammengeschossen werden. Das ist ein Debakel! Und wenn sie glauben, dass sie dann wenigstens Schneisen frei bekommen hätten, dann kann man nur zynisch lachen, denn die UA setzen hier selbstverständlich Minenwerfer ein. Da geht doch keiner hin und verbuddelt noch per Hand eine Mine! Dann schicken die RU die nächste Welle, auf den bereits benutzen Pfaden und schon wieder ist diese Stelle vermint. Also das Spiel können wir gerne so weiter machen. Angeblich ein Jahr Planung und dann sowas?

  • bestimmt werden bald ukrainische und d israelische Pässe auf einem deutschen Ruderboot gefunden...

    Wenn da jetzt Ukrainer und Israelis zusammen gearbeitet hätten, dann hätte Russland ja u.U. vielleicht gelogen, weil Putin und Kreml nach die Ukraine der Hamas ja Waffen geliefert hat. Putin, Kreml und Lügen...kann eigentlich nicht sein :/

  • Das Kampfgeschehen ist anhaltend hoch. Die Angriffe der RU, die hier offensichtlich einen Schlussakkord, vor dem Einsetzen der Rasputiza setzen wollen, lassen nicht nach.

    Die RU- Verlustzahlen sind erneut enorm.

    Soldaten: 284.890 (+990)

    Kampfpanzer: 4.905 (+42)

    Schützenpanzer: 9.264 (+44)

    Artillerie: 6.763 (+32)

    MLRS: 811 (+2)

    Den Rest schenke ich mir jetzt mal, aber das sind Zahlen, da drehts einem die Zehennägel auf. Und was hat’s gebracht? Nichts!

  • Muß man auch mal sagen, auch die russischen Soldaten die da von Putin mit z.T. erheblichen Druck bzw. mit Zwang rekrutiert wurden tun mir leid; die werden dort in einer Art und Weise in den sicheren Tod geschickt, weil bei Putin Menschleben einfach null Wert haben. Hauptsache er hat seinen Krieg.

  • Ein Zeichen?

    nicht wirklich.

    Hier geht es doch nur um verbandsrechtliche Regularien gegen die die russen verstossen haben und da reagiert das IOC immer sehr sauer und konsequent.

    Außerdem kann so auf einige Gelder zugreifen die aktuell blockiert waren. (edit: Fehler korrigiert)

    zu den ???

    ???

    meine Vermutung bezog sich auf diesen Text in dem Artikel

    Zitat

    Durch die Suspendierung bleiben die Zahlungen des IOC an das ROC ausgesetzt. Wegen des Überfalls auf die Ukraine hatte das IOC bereits die Auszahlung der Marketingeinnahmen an Russlands Olympiavertretung eingefroren.

    es muss erst einmal kein Geld ausbezahlt werden und das bisher blockierte bleibt auch erst mal in den Kassen/auf den Konten des IOC = daher meine Vermutung - kann ich natürlich auch falsch liegen

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (12. Oktober 2023 um 22:56)