Krieg in der Ukraine

    Zitat von Shortman74

    Ach vermutlich wurde einfach nur genüsslich eine Zigarette geraucht. Es ist ja bekannt, wie das endet bei den Russen.

    er hätte halt nicht fliegen sollen, als gerade Drohnenwarnzeit war - kommt davon wenn man Warnungen missachtet.

    Aber wenn es ein Abschuss war, bekommt der "Goldene Schuss" ein neues Kapitel. Da wurde wohl der ganze obere Führungsstab der Wagnerbande entnommen.

    Update zur Lage an der Front:

    Immer noch hämmert die UA- Artillerie auf RU- Positionen in und vor Nova Kakhovka ein. Zudem wurde heute, südlich von Oleshky, ein weiteres, großes Munitionslager der RU zerstört.

    Robotyne: die UA- Armee befindet sich bereits am unmittelbaren Dorfrand von Novoprokopkivka und forciert weiter östlich von Robotyne nach Süden und in Richtung Verbove. Zudem sind am östlichsten Bereich dieses Abschnittes UA- Truppen in Novoprokrovka eingedrungen. Das hat einen gewissen Reiz, denn in unmittelbarer Nähe dieser Ortschaft verläuft sowohl die wichtige Straße- T-0815 (kein Witz, die heißt wirklich so) und kreuzt sich dort mit einer weiteren Straße, die als Zubringer zur Autobahn dient. Parallel zur 0815 verläuft eine wichtige Eisenbahnstrecke . Man kann den Ort also als Verkehrsknotenpunkt bezeichnen.

    Die UA- Artillerie hat heute RU- Truppen in Tokmak hart getroffen.

    Staromaiorske/ Urozhaine: die Einbuchtung zwischen Pryiutne und Staromaiorske ist beseitigt. Wir haben jetzt einen schnurstracks geraden Frontverlauf. Fehlt eigentlich nur noch die Einnahme des Dorfes- Pryiutne selber, wobei das wahrscheinlich gar nicht nötig sein wird, da man die Hand an der Nachschubsverbindung hat. Östlich von Urozhaine, haben sich die RU heute aus Novodonetske zurückgezogen. Im Grund das gleiche Szenario wie im westlichen Abschnitt bei Pryiutne: die Nachschubsroute ist unterbrochen. Der gestrige Artillerie- und Luftwaffeneinsatz gegen das Dorf war wohl nur noch die letzte Entscheidungshilfe. Ein letztendlich schlagendes Argument.

    Marijinka/ Avdiivka: heute extra viele RU Angriffe auf UA- Stützpunkte, aber weiterhin ohne den geringsten Erfolg.

    Bakhmut: auch heute konnten die UA wieder südlich der Stadt weiter vorrücken und zwar bei Andriivka und unmittelbar südlich von Klischiivka.

    Kreminna: heftige RU- Angriffe auf die Asow- Positionen im Staatsforst, aber sämtliche Positionen wurden gehalten.

    Kupjansk: auch hier drücken die RU weiter von Norden auf die Linie- Lyman Pershyi, Synkivka, Petropavlivka. Auch hier wird vor allem im Wald gekämpft, aber auch hier hält die UA Front den RU Angriffen stand.

    Dann noch kurz zur Krim und der heute lancierten Spezialoperation der UA bei Mayak: es werden jetzt immer mehr Details bekannt. Offenbar startete diese Aktion bereits wesentlich früher: in einer ersten Phase wurde das RU Luftverteidigungsnetzwerk durch billige Drohnen getestet. Anschließend kamen UA- Patrolienboote zum Einsatz, die sich bei einer aufgegebenen Ölplattform tummelten, welche schon des Öfteren für Angriffsaktionen der UA genutzt wurde. Daher wird diese auch öfter von RU Patrolienflügen observiert. Bei einem dieser Flüge wurden die UA- Boote entdeckt und mittels einer Bordrakete angegriffen. Die Rakete verfehlte ihr Ziel und anschließend schlugen die UA mit einem mitgeführten Boden- Luft- Raketensystem zurück und haben die SU 30 abgeschossen. Ein weiteres Boot war mit einer Antschiffsrakete bestückt, die wiederum dann das S- 400 System angegriffen und zerstört hat. Es wurde wohl auch mit Radarstörsystemen gearbeitet. Was das genaue Ziel des Einsatztrupps heute war, können wir noch nicht genau sagen, aber es ist denkbar, dass dabei ein weiteres Radarsystem das Ziel war. Offenbar verlief der Einsatz wie geplant und es gab auf UA- Seite keine Verluste, während es auf RU- Seite Opfer zu beklagen gab.

    Fazit: die UA zeigen immer wieder und immer öfter auf, dass sie zu hochkomplexen Operationen fähig sind und ich bin immer wieder aufs Neue überrascht, wie kreativ und erfinderisch sie dabei sind. Das war auch heute wieder kein guter Tag für die Invasoren.

    scheint evtl. doch etwas präpariert worden zu sein.

    "US-Beamte verfolgen neue These: Prigoschins Flugzeug wurde nicht abgeschossen"

    US-These: Prigoschins Flugzeug wurde nicht abgeschossen | Politik | BILD.de

    Ticker vom Blick.ch heute Mittag

    "Kristina Raspopowa (†39) kam beim Absturz des Jets von Wagner-Boss Jewgeni Prigoschin (†62) am Mittwoch ums Leben. Die Flugbegleiterin soll bereits Stunden vor dem Abflug ihrer Familie mitgeteilt haben, dass der Flug verspätet sei. Der Telegram-Kanal «Tscheka-OGPU» schreibt unter Berufung auf Raspopowas Verwandte, dass das Flugzeug vor dem Flug «für eine seltsame und unverständliche Reparatur» abtransportiert worden sei."

    Wagner-Boss Jewgeni Prigoschin ist tot: Alle Informationen im Ticker (blick.ch)

    Die Purge geht offenbar weiter. Sehr gründlich, der Wladimir

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    von der Logik her wäre eine Manipulation am Flugzeug schon wahrscheinlicher als ein Abschuss per Rakete.

    Bei einer Rakete lässt sich - gerade über russischem Gebiet - der Schuldige viel leichter ausmachen. Bei einem Anschlag direkt im Flugzeug weiß - besser glaubt - zwar auch jeder zu wissen wer es war, aber es lassen sich wenn opportun leichter andere Schuldige präsentieren. Passt für mich eher zur Methode putin.

    Dazu kommt, dass so ein Abschuss durch Rakete erheblich aufwändiger ist - Feuerleitung, moderne präzise Waffe. Aber vielleicht kam der Abschuss ja aus einem zweiten Flugzeug, soll ja auch eines in der Nähe gewesen bzw mitgeflogen sein

    Zitat von Shortman74

    Also der Bild Zeitung glaube ich auch. Immer. Jedes Wort.

    der aufgedruckte Preis ist auf jeden Fall immer korrekt

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    Tabakkonzerne werden wegen Geschäften in russland angeprangert.

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    Ich finde man sollte sie dort arbeiten lassen = immerhin kann rauchen tödlich sein

    https://www.t-online.de/nachrichten/uk…t-russland.html

    3 Mal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (25. August 2023 um 19:28) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Paul_Juergen mit diesem Beitrag zusammengefügt.

    Zitat von Paul_Juergen

    von der Logik her wäre eine Manipulation am Flugzeug schon wahrscheinlicher als ein Abschuss per Rakete.


    Bei einer Rakete lässt sich - gerade über russischem Gebiet - der Schuldige viel leichter ausmachen. Bei einem Anschlag direkt im Flugzeug weiß - besser glaubt - zwar auch jeder zu wissen wer es war, aber es lassen sich wenn opportun leichter andere Schuldige präsentieren. Passt für mich eher zur Methode putin.


    Dazu kommt, dass so ein Abschuss durch Rakete erheblich aufwändiger ist - Feuerleitung, moderne präzise Waffe. Aber vielleicht kam der Abschuss ja aus einem zweiten Flugzeug, soll ja auch eines in der Nähe gewesen bzw mitgeflogen sein

    Außerdem könnte man den Abschuss durch einen Boden-Luft-Rakete oder durch ein anderes Flugzeug eher mit Daten von Satelliten nachverfolgen als z.B. ein Sprengsatz im Gepäckraum oder so.