Krieg in der Ukraine

  • "UKRAINE BETTELT...!" warum nicht gleich schnorren... :rolleyes:

    Das Waffen solcher Reichweite wichtig sind ist unstrittig. Die Gründe, diese nicht zu liefern werden immer unlogischer.

    Die UA hat mit Sicherheit oft um diese Waffen gebeten. Und ein ständiges Bitten ähnelt dann schon einem verzweifelten Betteln. Wirft kein schlechtes Licht auf die UA sondern eher auf die Zauderer :pfeif:

    Daher ist die gewählte Wortwahl schon faktenbasiert auch wenn sie dir nicht in den Kram passt. :pfeif:

    Nachdem du neulich gerne ein Medium verboten hättest, machst du dem nächsten jetzt schon wieder Sprachvorgaben :hammer:

  • Nachdem du neulich gerne ein Medium verboten hättest, machst du dem nächsten jetzt schon wieder Sprachvorgaben :hammer:

    Also erstens gehört dieses Medium dem anderen und zweitens mache ich nirgendwo Sprachvorgaben. Ich bin kein Döpfner der dort anrufen und "befehlen" kann was und wie gesendet wird.

    Sprachvorgaben, ich glaub es hackt... :suspekt:

    Daher ist die gewählte Wortwahl schon faktenbasiert auch wenn sie dir nicht in den Kram passt. :pfeif:

    Ich fand sie einfach sehr negativ. Und deshalb störe ich mich daran. Ich bitte vielmals um Entschuldigung, dass ich mich daran gestört habe. Es wird anderweitig wieder vorkommen. :pfeif:

  • Wo allerdings vier Brigaden zum Angriff übergegangen sind ist im Raum Kreminna. Bei Sumy würde das ja überhaupt keinen Sinn ergeben. 1.) ist dort das komplette Gebiet bis zur Grenze befreit und 2.) hat man sicher nicht vor in RU einzudringen. Die Gegend wird zwar aus RU heraus beschossen und man schießt gelegentlich zurück, aber das war’s auch schon in der Region.

  • Wo allerdings vier Brigaden zum Angriff übergegangen sind ist im Raum Kreminna. Bei Sumy würde das ja überhaupt keinen Sinn ergeben. 1.) ist dort das komplette Gebiet bis zur Grenze befreit und 2.) hat man sicher nicht vor in RU einzudringen. Die Gegend wird zwar aus RU heraus beschossen und man schießt gelegentlich zurück, aber das war’s auch schon in der Region.

    Dann lag der russische Blogger mit Torske ja nicht ganz falsch, auch wenn es "nur" 4 statt 6 Brigaden sind.

  • So wird aneinander vorbei geredet:

    Das Atomkraftwerk Saporischschja ist vermint, das ist der Fakt“, betonte Selenskyj. „Die IAEA (Internationale Atomenergiebehörde - Red.) bestätigt die Verminung des AKW Saporischschja, sie sagen einfach, dass die Reaktoren nicht vermint sind… Das ist aber eine Bestätigung der Verminung der Anlage. Es gibt eine klare Bestätigung unserer Aufklärung über die Verminung. Es gibt auch genaue Angaben über rund 500 Kämpfer dort“, sagte der Staatschef weiter.

  • Das stimmt nicht.

    Noch kurz zu den zu Beginn der Gegenoffensive vernichteten, westlichen Panzern: das welche zerstört wurden ist klar, jetzt ging es um die Menge: einzige Quelle hierfür sind die geposteten Bilder eines RU Militärbloggers. Wir haben ja Mittel und Möglichkeiten derartige Bilder oder Videos auf ihre Echtheit zu überprüfen. Das haben wir natürlich auch in diesem Falle getan. Genaue Angaben darf ich nicht machen, aber ich darf sagen, dass die Angaben übertrieben sind. Es war aber klar, dass die RU Propaganda das ausschlachten würde. Es gab Verluste, so viel ist klar und die UA- Seite hatte postwendend reagiert und ihre Strategie entsprechend angepasst.

    und der Bradley "Friedhof" befindet sich mittlerweile in ukrainischer Hand ... Vielleicht kann man Fahrzeuge bergen ??

    Zum Brückenkopf eine Frage .. wenn man sieht wie genau leider die Iskander Rakete die Brücken Stellung trifft ...hat der Brückenkopf auf Dauer Sinn ? Wird schwer eine Brücke zu bauen ..und ohne selbige wird man nicht genug Nachschub/ Material verlegen können, oder ?

  • Die Frage ist, wieviele Soldaten tatsächlich dort sind. Wenn die Russen da ins Artilleriefeuer rennen und etwas ohne Besatzung beschiessen, wäre das nicht so schlecht aus ukrainischer Sicht.

  • und der Bradley "Friedhof" befindet sich mittlerweile in ukrainischer Hand ... Vielleicht kann man Fahrzeuge bergen ??

    Zum Brückenkopf eine Frage .. wenn man sieht wie genau leider die Iskander Rakete die Brücken Stellung trifft ...hat der Brückenkopf auf Dauer Sinn ? Wird schwer eine Brücke zu bauen ..und ohne selbige wird man nicht genug Nachschub/ Material verlegen können, oder ?

    Die Brücke ist schon lange kaputt und ist nicht befahrbar. Alles was über den Fluss will muss dort mit Booten rübergebracht werden.

    Dieser Brückenkopf macht absolut Sinn. Den können die RU nicht ignorieren. Entweder, man kann aus diesem heraus Angriffe starten, oder aber man bindet zumindest starke, feindliche Kräfte. Mit weiteren Brückenköpfen ist am Dnepr unbedingt zu rechnen. Alleine schon die Möglichkeit bindet RU Kräfte.

    Das ist wie beim Schachspiel: es ist nicht unbedingt nötig die Dame zu bewegen. Es reicht völlig dass sie da ist. Alleine ihre Anwesenheit ist eine Gefahr.


    Die Frage ist, wieviele Soldaten tatsächlich dort sind. Wenn die Russen da ins Artilleriefeuer rennen und etwas ohne Besatzung beschiessen, wäre das nicht so schlecht aus ukrainischer Sicht.

    Die Frage kann ich beantworten: zwischen 70 und 150. Und die RU laufen tatsächlich ins Artilleriefeuer.

    Einmal editiert, zuletzt von OlafSBR (1. Juli 2023 um 14:57) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von OlafSBR mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Die Brücke ist schon lange kaputt und ist nicht befahrbar. Alles was über den Fluss will muss dort mit Booten rübergebracht werden.

    Dieser Brückenkopf macht absolut Sinn. Den können die RU nicht ignorieren. Entweder, man kann aus diesem heraus Angriffe starten, oder aber man bindet zumindest starke, feindliche Kräfte. Mit weiteren Brückenköpfen ist am Dnepr unbedingt zu rechnen. Alleine schon die Möglichkeit bindet RU Kräfte.

    Das ist wie beim Schachspiel: es ist nicht unbedingt nötig die Dame zu bewegen. Es reicht völlig dass sie da ist. Alleine ihre Anwesenheit ist eine Gefahr.


    Die Frage kann ich beantworten: zwischen 70 und 150. Und die RU laufen tatsächlich ins Artilleriefeuer.

    Wenn du Russen wirklich glauben sollen, dass die Ukraine dort "richtig" übersetzt .werden auf Dauer nicht 70 Mann reichen...

  • Vorerst gehts auch erst einmal darum den Brückenkopf zu halten und ihn langsam auszubauen und zu verstärken. Das ist ihnen auch gelungen. Anfangs waren das gerade mal 20 Marineinfanteristen die übergesetzt sind und sich festgebissen haben. Jetzt sind es 70- 150. Genau weiß ich das nicht, irgendwo dazwischen + 3 Schützenpanzer. Zudem ist ein Pioniertrupp mit Material übergesetzt und hat umgehend damit begonnen Positionen auszubauen. Die Zahl der Soldaten kann auch immer nur so groß sein, wie man sie sicher mit Munition und Lebensmitteln versorgen kann. Wie gesagt, die Stelle eignet sich als Brückenkopf hervorragend. Man kommt von den Flanken nicht an ihn heran (Sumpfland), die einzige Zugangsstraße ist 24Std. Drohnenüberwacht, sie ist unter Feuerkontrolle und die mächtigen Brückenpfeiler bieten einen idealen Schutz gegen Beschuss. Alles andere erledigen die Pioniere.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass der nächste Schritt sein wird Mörser über den Fluss zu schaffen. Eine Pontonbrücke zu errichten wäre erst der letzte Schritt. Das macht nur Sinn, wenn man wirklich vorhat dort mit gepanzerten Fahrzeugen anzugreifen und die müssten sofort nach Übergang weitermarschieren in Richtung Oleshky. Dazu muss man aber erst die Straße so weit unter Kontrolle haben, damit man seinerseits dort nicht abgeknallt wird. Dafür gibts es gewisse Möglichkeiten, wie man das bewerkstelligen kann.

  • Vorerst gehts auch erst einmal darum den Brückenkopf zu halten und ihn langsam auszubauen und zu verstärken. Das ist ihnen auch gelungen. Anfangs waren das gerade mal 20 Marineinfanteristen die übergesetzt sind und sich festgebissen haben. Jetzt sind es 70- 150. Genau weiß ich das nicht, irgendwo dazwischen + 3 Schützenpanzer. Zudem ist ein Pioniertrupp mit Material übergesetzt und hat umgehend damit begonnen Positionen auszubauen. Die Zahl der Soldaten kann auch immer nur so groß sein, wie man sie sicher mit Munition und Lebensmitteln versorgen kann. Wie gesagt, die Stelle eignet sich als Brückenkopf hervorragend. Man kommt von den Flanken nicht an ihn heran (Sumpfland), die einzige Zugangsstraße ist 24Std. Drohnenüberwacht, sie ist unter Feuerkontrolle und die mächtigen Brückenpfeiler bieten einen idealen Schutz gegen Beschuss. Alles andere erledigen die Pioniere.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass der nächste Schritt sein wird Mörser über den Fluss zu schaffen. Eine Pontonbrücke zu errichten wäre erst der letzte Schritt. Das macht nur Sinn, wenn man wirklich vorhat dort mit gepanzerten Fahrzeugen anzugreifen und die müssten sofort nach Übergang weitermarschieren in Richtung Oleshky. Dazu muss man aber erst die Straße so weit unter Kontrolle haben, damit man seinerseits dort nicht abgeknallt wird. Dafür gibts es gewisse Möglichkeiten, wie man das bewerkstelligen kann.

    auf der Karte sieht es so aus als wenn sie zwei x den Fluss überqueren müssen...

    Bei der Pontonbrücke mache ich mir Sorgen dass eine Iskander die halt treffen kann...gut die Ukraine wird es trotzdem versuchen.

  • [...] und die mächtigen Brückenpfeiler bieten einen idealen Schutz gegen Beschuss. [...]

    Ich hab dass auch so verstanden, dass die UA dort gut gegen "normalen" Artillerie- und Mörserbeschuss geschützt waren. Heißt im Umkehrschluss aber leider auch, dass sich dort vermutlich viele befunden haben als die Iskander eingeschlagen hat. Ich fürchte da gab es tatsächlich viele Verluste zu beklagen.

  • Ich hab dass auch so verstanden, dass die UA dort gut gegen "normalen" Artillerie- und Mörserbeschuss geschützt waren. Heißt im Umkehrschluss aber leider auch, dass sich dort vermutlich viele befunden haben als die Iskander eingeschlagen hat. Ich fürchte da gab es tatsächlich viele Verluste zu beklagen.

    Es gab Verluste zu beklagen.

    Mittlerweile wissen wir auch was die Storm- Shadows in Berdiansk getroffen haben: ein großes Munitionsdepot und die Hubschrauberbasis wurde zerstört. Mi- 24 und KA- 52 waren dort stationiert. Offenbar war der Angriff gut getimed, denn das Landefeld war zum Zeitpunkt der zwei Einschläge voll besetzt. Wie viele Maschinen es genau waren ist noch Teil der Überprüfung. Aber wer weiß, welche enorme Explosionskraft nur eine Storm Shadow hat, der kann sich vorstellen, dass da nichts mehr steht. Das Treibstoffdepot der Basis, das Munitionslager und die Personalbaracken sind ebenfalls restlos zerstört worden. Dieser Schlag hat ihnen richtig weh getan.

  • Waren das dann mehr Storm-Shadows oder reicht da eine?

    Ich glaube die Taurus der Bundeswehr ist vergleichbar mit der britischen Storm Shadow...

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  • Ich glaube die Taurus der Bundeswehr ist vergleichbar mit der britischen Storm Shadow...

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    bei dem Einschlag möchte man definitiv nicht im Gebäude sein =O

    hab gerade mal geschaut, so eine Taurus kostet knapp 1 Million €. Unglaublich.

    Übrigens die Storm Shadow im selben Range von den Kosten.

    2 Mal editiert, zuletzt von Frosch (1. Juli 2023 um 17:51)