Krieg in der Ukraine

  • Bin jetzt kein großer Experte, aber so ähnlich stelle ich mir das vor. Bricht man an einer Stelle durch und bewegt sich von hinten oder der Seite auf die Stellungen zu, hat man in der Regel zumindest schonmal keine Minenfelder mehr vor sich. Außerdem bewegt man sich nicht mehr in überlappenden Feuerbereichen. Deswegen werden die Verteidiger ihre Stellungen natürlich nicht gleich verlassen. sie sind immer noch da und ausgebaut, nur halt nicht mehr so effektiv.

    Was diese Taktik an der Stelle, wo die Ukraine gerade Boden gewinnt, schwer macht, dass es keine großartigen Abzweige von der Straße gibt. Und kilometerweit nur über Felder ist schwierig. Man muss ja auch immer an die Nachversorgung, ggf. Rückzugskorridore, Flankensicherung und Ausweichstrecken denken - und das sehe ich dort als schwierig an, weil die einzig Versorgungsstraße direkt an der Frontlinie läge. Aber wer weiß, was die UA da noch für Asse aus dem Ärmel zaubern.

    Aktuell scheinen sie schon westlich kurz vor dem besagten Staromlynivka zu stehen und kommen wohl auch von Nordosten.

    Das würde ich bei den Russen nicht unterschreiben.

  • wie ist das...wenn man die dritte bzw letzte Verteidigungslinie durchbrochen hat..könnte man dann seitlich gehen und die anderen Stellungen von hinten einnehmen / angreifen / einkesdeln.und so die Verteidiger zwingen die gut ausgebauten Stellungen zu verlassen....oder ist das zu einfach gedacht ?

    Gut ausgebaute Stellungen sind eigentlich dort, wo es weniger oder keine Möglichkeiten der Umgehung gibt (z.B. ukrainische Stellungen bei Bachmut).

    Das heißt Frontalangriff mit großen Verlusten, sturmreif bombardieren oder großräumige Umgehung.

  • Gut ausgebaute Stellungen sind eigentlich dort, wo es weniger oder keine Möglichkeiten der Umgehung gibt (z.B. ukrainische Stellungen bei Bachmut).

    Das heißt Frontalangriff mit großen Verlusten, sturmreif bombardieren oder großräumige Umgehung.

    11 Jun: First-Class Execution! Ukrainians CAPTURE TACTICAL HEIGHTS AND COLLAPSE RUSSIAN DEFENSE - YouTube

    Ist hier gut am tagesaktuellen Beispiel beschrieben.

  • Zum Thema, wen es interessiert jetzt gleich um 21:00 Uhr auf ARD wie so häufig 'Hart aber fair' mit ein paar durchaus interessanten Diskussionsgästen:

    Selbst das Wasser wird zur Waffe: Keine Chance auf Frieden in
    der Ukraine?

    Zu Gast bei Louis Klamroth sind:

    • Marie-Agnes Strack-Zimmermann, FDP, Vorsitzende des Verteidigungsausschusses; Bundestagsabgeordnete; Mitglied im Bundesvorstand
    • Ralf Stegner, SPD, Bundestagsabgeordneter; Mitglied im Auswärtigen Ausschuss
    • Katja Gloger, Journalistin und Russlandexpertin; Buchautorin u.a. „Putins Welt“
    • Sönke Neitzel, Militärhistoriker; Professor für Militärgeschichte an der Universität Potsdam
    • Alexander Rodnyansky, Berater des ukrainisches Präsidenten Wolodymyr Selenskyj
    • Ina Ruck; Leiterin des ARD-Fernsehstudios in Moskau
  • einfach nur herrlich da zuzuhören. Und der nennt sich Politikwissenschaftler, eigentlich unfassbar. Frag mich da immer ob die selbst noch wissen was die da für ein Stuss reden.

    Zum Thema, wen es interessiert jetzt gleich um 21:00 Uhr auf ARD wie so häufig 'Hart aber fair' mit ein paar durchaus interessanten Diskussionsgästen:

    der Stegner ist auch einiges ruhiger geworden.

  • Zum Thema, wen es interessiert jetzt gleich um 21:00 Uhr auf ARD wie so häufig 'Hart aber fair' mit ein paar durchaus interessanten Diskussionsgästen:

    Selbst das Wasser wird zur Waffe: Keine Chance auf Frieden in
    der Ukraine?

    Zu Gast bei Louis Klamroth sind:

    • Marie-Agnes Strack-Zimmermann, FDP, Vorsitzende des Verteidigungsausschusses; Bundestagsabgeordnete; Mitglied im Bundesvorstand
    • Ralf Stegner, SPD, Bundestagsabgeordneter; Mitglied im Auswärtigen Ausschuss
    • Katja Gloger, Journalistin und Russlandexpertin; Buchautorin u.a. „Putins Welt“
    • Sönke Neitzel, Militärhistoriker; Professor für Militärgeschichte an der Universität Potsdam
    • Alexander Rodnyansky, Berater des ukrainisches Präsidenten Wolodymyr Selenskyj
    • Ina Ruck; Leiterin des ARD-Fernsehstudios in Moskau

    Ein interessanter Gesprächsteilnehmer wäre Wladimir Putin. Aber dazu hätte er nicht die Eier :D

  • russen wollen Bradleys und Leopard erobert haben

    https://www.t-online.de/nachrichten/uk…bt-zweifel.html


    =================================================

    Kriegsminister Schoigu hätte vielleicht vorher einen frischen Kampfanzug anziehen sollen und sich duschen - so frisch von der Front kann die Ausdünstung schon etwas streng sein

    https://www.t-online.de/tv/nachrichten…vertrauten.html

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (13. Juni 2023 um 15:58) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Paul_Juergen mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ich denke was die Ukraine dringen bräuchte um richtig Erfolg zu haben ist endlich eine schlagkräftige Luftwaffe . Luftüberlegenheit ist von Elementarer Wichtigkeit.

    Die Russen selbst haben sie auch nicht da die ukraine über einen schlagkräftige Luftabwehr verfügt.

    Nur mit Drohnen oder Raketen wird es verdammt schwer.

    Due Russen müssten jedezeit mit voller Härte angegriffen werden können. Sobald die irgendwo verdächtig zucken müssen die eines auf den Deckel bekommen.

  • Spielen die Leos in dieser Phase wirklich so eine grosse strategische Rolle oder wird das von den hiesigen Medien aufgeblasen ?

    Da die Russen aus ihren Stellungen überwiegend mit Drohnen und der starken Artillerie operieren, ist es doch eigentlich egal ob da jetzt ein Leo oder t-72 angerollt kommt. Gegen Artillerie sind beide machtlos…

  • Spielen die Leos in dieser Phase wirklich so eine grosse strategische Rolle oder wird das von den hiesigen Medien aufgeblasen ?

    Da die Russen aus ihren Stellungen überwiegend mit Drohnen und der starken Artillerie operieren, ist es doch eigentlich egal ob da jetzt ein Leo oder t-72 angerollt kommt. Gegen Artillerie sind beide machtlos…

    die Leo's haben ein paar Vorteile, inwieweit das nützt muss man sehen.

    Wenigstens sind solche Meldungen positiv ...

    “Die gute Nachricht sei aber, dass die Soldaten in den angegriffenen Leopard- Panzern nicht ums Leben gekommen seien."


    https://www.focus.de/politik/auslan…_196207722.html

  • Spielen die Leos in dieser Phase wirklich so eine grosse strategische Rolle oder wird das von den hiesigen Medien aufgeblasen ?

    Da die Russen aus ihren Stellungen überwiegend mit Drohnen und der starken Artillerie operieren, ist es doch eigentlich egal ob da jetzt ein Leo oder t-72 angerollt kommt. Gegen Artillerie sind beide machtlos…

    Ist ein Verbrauchgegenstand wie jeder andere leider auch...dann müssen wir halt mehr bauen...

    Glaube die Leos (zumindest die a6) haben mehr Reichweite und bessere Zieloptiken / Nachtsichtgeräte als die T Panzer , und sie können alle bei Fahrt feuern....bringt aber wenig bei einer Mine, Artillerie...oder Helis ...Die Russen haben Helikopter die extra gegen Panzer gebaut wurden mit Anti-Panzer Raketen welche ca 10 Km Reichweite haben.. Da hilft auch ein Gepard wenig...


    PS: Gerade ist ja die Airdefender Übung..or ist aufgefallen...dass man F16 und A10 mitgebracht hat.....denkt ihr, die gehen vielleicht gleich weiter nach Polen / Ukraine ?

  • vielleicht nicht zu vergessen, dass der Personenschutz im Leo einen sehr hohen Stellenwert hat.

    Denke das ist schon ein psychologischer Vorteil für die Besatzung.

    Wenn man sieht wie schnell die Panzertürme der T's abgesprengt werden, dann kann ich verstehen, dass die schnell umdrehen und chaotisch werden.

  • Spielen die Leos in dieser Phase wirklich so eine grosse strategische Rolle oder wird das von den hiesigen Medien aufgeblasen ?

    wie in dem Blick Artikel angedeutet, haben die Leopard, eigentlich alle westlichen Panzerfahrzeuge, einen sehr hohen Aufmerksamkeitswert = Hype. vDa kann man schon mal ein paar ältere Modelle riskieren. Die russsen legen sicher enorm viel Wert darauf solche Geräte zu zerstören und werden so von anderen abgelenkt, die dann quasi im Schatten davon agieren können, weil alle sich auf die Stelle mit den "Wunder-/Prämienpanzern" konzentrieren und dabei auch wohl mehr von ihren Stellungen verraten als sie eigentlich wollen.

    auf der anderen Seite können so ein paar zerstörte Panzer aus der Produktion der Unterstützer die Unterstützer dazu anregen, dass unbedingt und ganz schnell - schneller als gewöhnlich - sich um Nachschub dafür gekümmert wird, Und vielleicht auch um noch höherwertigeren und eben auch um die Möglchkeiten für bessere Luftunterstützung..........

    Die sind schon etwas hinterlistig diese Ukrainer - bei uns sagt man auch Käpsele - denen kann und darf man nicht üer den Weg trauen :pfeif:

    Noch dazu zeigen die Ukrainer auch mal wieder ihren Erfindungsreichtum

    https://www.t-online.de/nachrichten/uk…e-eigenbau.html