Das wäre fast untergegangen: ein ganz wichtiger Sieg ist den UA nördlich von Bakhmut gelungen. Sie haben jetzt die Kontrolle über den Berkhivka- Stausee. Auf diese Linie hatte sich die RU- Armee zurückgezogen, als sie bei Bohdanivka eine schwere Niederlage einstecken musste. Der Stausee bot sich als natürliches Hindernis als Verteidigungslinie förmlich an. Die ist jetzt futsch. Das bedeutet, dass jetzt die Ortschaften Dubovo- Vasylivka, Berkhivka und Krasna Hora (und damit auch Soledar) absolut in Schlagweite sind. Dabei ist weniger die örtliche Nähe entscheidend, sondern vielmehr die Tatsache, dass sie mit dem Stausee den King- Pin der Verteidigungslinien in dieser Gegend eingenommen haben und damit den restlichen Linien in die Flanke fallen können und mit Sicherheit auch werden.
Ziemlich ereignisreicher Tag. Die Sprengung der Eisenbahnbrücke in Yakymivka habt ihr ja schon mitbekommen. Damit ist jetzt auch der letzte Schienenweg von Land auf die Krim zerstört worden. Den anderen, über Armyansk nach Nova Khakovka haben sich die RU ja durch die Sprengung des Staudamms selber zerstört. Dazu passend war natürlich auch der Anschlag auf die Bahnverbindung auf der Krim, nahe der Luftbasis- Kirovske, welche die Hauptverbindung zur Brücke von Kerch darstellt. Die soll angeblich aber wieder instand gesetzt worden sein.
Heftige Explosionsreihen wurden zudem heute aus Tokmak, Melitopol und Berdiansk vermeldet, also den drei wichtigsten Zentren in dem besetzten Teil Saporischschjas.
Dann wurde auch noch das RU Spionageschiff- Priazovje, welches in Richtung Bosporus stationiert ist, mit Wasserdrohnen erfolgreich angegriffen und erheblich beschädigt. Diese Schiffsklasse hat die NATO- Bezeichnung- Projekt 864.