Krieg in der Ukraine

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    OlafSBR habt Ihr Belege für diese Story? Es gibt auch ein Video von Prigoschin, in dem er die 72. Brigade beschuldigt, einfach davongerannt zu sein.

  • Bemerkenswert auch, dass hier nicht irgendwelche zusammengewürfelte Gruppen geflohen sind, sondern scheinbar gut ausgebildete Truppen, die mittlerweile zu den besten gehören, die Russland (noch) aufbieten kann. Angeblich sind laut einiger Tweets auch zum ersten Mal Bradleys im Einsatz gewesen, die in dieser Situation wohl einen Game-Changer darstellen. Langsam bröckelt die Front schon enorm.

    chris

  • Bemerkenswert auch, dass hier nicht irgendwelche zusammengewürfelte Gruppen geflohen sind, sondern scheinbar gut ausgebildete Truppen, die mittlerweile zu den besten gehören, die Russland (noch) aufbieten kann. Angeblich sind laut einiger Tweets auch zum ersten Mal Bradleys im Einsatz gewesen, die in dieser Situation wohl einen Game-Changer darstellen. Langsam bröckelt die Front schon enorm.

    chris

    Ich wäre mit dem Begriff Game Changer vorsichtig. Die Himars haben der Ukraine einen taktischen Vorteil gegeben auf den sich die Russen erstmal einstellen mussten.. Sehe jetzt nicht was im Bradley was die Lage komplett zu Gunsten der Ukraine verändert .. Ist natürlich trotzdem wichtig solch Systeme überhaupt zu haben .

  • Die haben vermutlich davon gehört, dass Prigoschin mit Abzug gedroht hat. Da wollten sich vielleicht gehen bevor sie die letzten waren. Die kennen sicher auch „den letzten beißen die Hunde“

  • Die haben vermutlich davon gehört, dass Prigoschin mit Abzug gedroht hat. Da wollten sich vielleicht gehen bevor sie die letzten waren. Die kennen sicher auch „den letzten beißen die Hunde“

    Ja, Keiner möchte der letzte Tote in einem Krieg sein...aber Ich kann mir nicht wirklich vorstellen ,dass eine oder mehrere Brigaden fliehen..dazu müssten sich die Führungsebene der Brigaden einig sein.... vielleicht ist das ein Übersetzungsfehler. / Interpretation so was wie ein Freiwilliger Rückzug ..

  • Die waren dann halt mal weg :pfeif:

    Die Kommunikation zwischen den einzelnen Einheiten scheint ja bei den russen nicht so optimal zu laufen. Dazu Konkurrenzdenken, Futterneid und wohl auch Antipathie gemischt mit verschiedenen Befehlsstrukturen und Zuständigkeiten = ein Gemisch das ich auf dem Schlachtfeld nicht haben möchte

    Fällt mir gerade noch ein:

    Die sind vielleicht nicht einfach abgehauen, die sind vielleicht nur früher zum Essen fassen, weil sie auch mal die besseren Stücke haben wollten

  • Ich wäre mit dem Begriff Game Changer vorsichtig. Die Himars haben der Ukraine einen taktischen Vorteil gegeben auf den sich die Russen erstmal einstellen mussten.. Sehe jetzt nicht was im Bradley was die Lage komplett zu Gunsten der Ukraine verändert .. Ist natürlich trotzdem wichtig solch Systeme überhaupt zu haben .

    Daher auch mein Zusatz "In dieser Situation" ;)

    chris

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    OlafSBR habt Ihr Belege für diese Story? Es gibt auch ein Video von Prigoschin, in dem er die 72. Brigade beschuldigt, einfach davongerannt zu sein.

    Ja, dafür gibt es mehrere Belege. 1x Berichte von vor Ort, dann aufgefangene Nachrichten und zu guter letzt der Prigoschin selber, wobei man den natürlich nicht als seriöse Quelle bezeichnen kann. Ich hab ja auch schon davon berichtet, dass die Flanken Bakhmuts von den UA dominiert werden.

  • Könnte auch auf Prigoschin zutreffen, was die Tschechische "Pravo" schreibt:

    "Russland ist wie ein trotziges Kind, das mit dem Kopf gegen die Wand rennt und umso wütender wird, je mehr es wehtut.“

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    OlafSBR habt Ihr Belege für diese Story? Es gibt auch ein Video von Prigoschin, in dem er die 72. Brigade beschuldigt, einfach davongerannt zu sein.

    Nachdem dies gestern schon auf Twitter die Runde gemacht hat, berichtet nun auch n-tv darüber. Ist noch keine 100% Bestätigung, aber i.d.R. prüft n-tv solche Nachrichten vor Veröffentlichung. Scheint also was dran zu sein.

    Zitat

    In der Ostukraine haben sich südwestlich von Bachmut ukrainische und russische Truppen nach Angaben beider Kriegsparteien erneut schwere Kämpfe geliefert. "Die Angriffe wurden auf einer Breite von drei Kilometer und einer Tiefe von 2,6 Kilometer durchgeführt", sagt der Gründer des umstrittenen ukrainischen Regiments Asow, Andrij Bilezkyj, bei Telegram. Das Territorium sei komplett frei von russischen Soldaten. Dabei sollen mindestens zwei Kompanien der russischen Armee aufgerieben und Gefangene gemacht worden sein. Zuvor hat der Chef der russischen Söldnertruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, ein Zurückweichen der regulären Armee an der Flanke seiner Einheiten beklagt. "Sie haben alles stehen lassen, sind davongerannt und haben die Front auf einer Breite von fast zwei Kilometer und einer Tiefe von fünfhundert Metern entblößt", so der 61-Jährige.

    Quelle: n-tv Ticker

    Wenn es stimmt, wäre es schon ein Knüller. Für Gebietsgewinne vergleichbarer Größe hat Russland Monate und tausende Verluste benötigt.

  • Auf jeden Fall gute Nachrichten. Vor über einem Jahr hat man sich unterhalten, in wie vielen Tagen oder maximal Wochen die komplette Ukraine erobert ist. Und jetzt unterhalten wir uns, ob es nun 3 km² oder 8 km² rückerobertes Gebiet vor der Kleinstadt Bachmut ist. Und die Russen (aber leider halt auch die Ukrainer, wenn wohl bei weitem nicht so viel) zahlen jeden km² mit extrem viel Blutzoll. Läuft nicht für Wladi.

  • Gestern bei Bakhmut. Die verwendete Munition is Made in Russia. Grad- Werfer im Einsatz. Kein Wunder, dass die RU ihre Stellungen verlassen haben. Zudem waren ihre Linien auch deutlich überdehnt, weil sie auch zeitgleich auf Chasiv Jar vorgerückt sind. Auch dieser Vorstoß wurde damit jäh unterbrochen und z.T. abgeschnitten. Da wird es wohl nicht jeder zurück schaffen.

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  • Empfang zum Gedenken an das Kriegsende 1945 in der russischen Botschaft Berlin.

    Mit dabei das Who’s Who deutscher politischer Abgründe:

    Gerhard Schröder, So-yeon Schröder-Kim, Tino Chrupalla, Alexander Gauland, Egon Krenz, Klaus Ernst.

    https://www.n-tv.de/politik/Krenz-…le24112485.html

    Das Gedenken an das Kriegsende halte ich für richtig und wichtig. Allerdings nicht in der überhöhten Art und Weise, wie es Russland exerziert. Waren die "Ehrengäste" anschliessend in den Botschaften von Polen, Tschechien, Slowakei, Estland, Lettland, Litauen, Weißrussland und Ukraine? Dann wäre es angemessen.

  • Das Gedenken an das Kriegsende halte ich für richtig und wichtig. Allerdings nicht in der überhöhten Art und Weise, wie es Russland exerziert. Waren die "Ehrengäste" anschliessend in den Botschaften von Polen, Tschechien, Slowakei, Estland, Lettland, Litauen, Weißrussland und Ukraine? Dann wäre es angemessen.

    Natürlich ist das Gedenken an das Kriegsende wichtig und richtig.

    Nur stellt Putin-Russland seinen verbrecherischen Angriffskrieg gegen die Ukraine in die Tradition des "Großen Vaterländischen Kriegs" und betreibt damit Geschichtsfälschung und Propaganda. Wer zu so einer Veranstaltung geht, der gedenkt nicht dem Kriegsende, der unterstützt die russische Kriegspropaganda.

  • Der über vier Tage lang anhaltende Kampf um das Industriegebiet am südwestlichen Stadtrand von Avdiivka ist beendet. Die UA gehen eindeutig als Sieger aus dieser Schlacht hervor. Die RU Verluste waren riesig. Über 250 Gefallene und um die 500 Verletzte mussten die RU dort einstecken. Persönlich gezählt habe ich 11 abgeschossene BMPs der unterschiedlichsten Baureihe, 5 zerstörte Panzer und 19 verlustige Artilleriegeschütze. Die UA hatten kaum Verluste. Soweit ich im Bilde bin, gabs drei mehr oder weniger schwer Verwundete.