Krieg in der Ukraine

  • einer von den putins war mal wieder auf Truppenbesuch bzw Besichtigung besetzter Gebiete

    https://www.t-online.de/nachrichten/uk…e-zweifeln.html

    Zelenskys "Antwort":

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    chris

  • Kriegführung a la russland

    wahr - nicht wahr?? möglich wohl schon

    https://www.t-online.de/nachrichten/uk…eschossen-.html


    und jetzt auch noch Hochwasser

    kann Vorteil sein oder auch Nachteil

    für Betroffene aber auf jeden Fall eine weitere Belastung zusätzlich zum Krieg

    https://www.t-online.de/tv/nachrichten…ionen-lahm.html

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (18. April 2023 um 20:20) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Paul_Juergen mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Wenn ich jetzt wüsste, wie man hier was einfügt, würde jetzt das berühmte

    Nein, doch, ohh erscheinen.

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  • Außer im Donbass, sind die RU Truppen an der gesamten Front in den Verteidigungsmodus übergegangen. Zusätzlich zu den Wagner- Södner kämpfen jetzt auch RU- Fallschirmjäger um Bakhmut mit. Nach wie vor leistet die UA- Armee einen zähen und für die Angreifer sehr verlustreichen Abwehrkampf. Sie kontrollieren die Flanken.

    Bei Avdiivka ist die Lage, trotz anhaltender Angriffe- hier vor allem durch Donezker- Separatistenverbände, stabil. Präsident Selenskij erstattete gestern diesem Hauptkriegsplatz einen Besuch ab und war sogar an der HKL.

    Bei Marijinka kommen russische, mechanisierte Verbände nicht vorwärts und müssen ihre Angriffe immer wieder abbrechen und sich unter hohen Verlusten zurückziehen.

    Bei Kreminna/ Lyman ist die Lage unter Kontrolle der UA- Armee, denen es gelungen ist mehrere Grabensysteme der RU einzunehmen.

    Vor Kupjansk ist ein größerer RU Angriff förmlich in sich zusammengefallen. Hier kamen die Invasoren gleich von drei Seiten in einen Wirkungsfeuerbereich hinein. Der anschließende Gegenstoß erbrachte eine hohe Anzahl an Gefangenen.

    Alle warten auf das Ende der „Rasputiza“, womit die Schlammzeit gemeint ist. Da es in dieser Gegend so gut wie keine Erhebungen gibt und um diese Jahreszeit sowohl die Schneeschmelze als auch ausgiebige Regenfälle einsetzen, kann das Wasser nirgends abfließen und somit ist meterdicker Schlamm angesagt. Im Westen, also am Dinepr, trocknen die Böden schon langsam, während es im Osten noch etwas dauern wird. Auch deshalb beschießt die RU- Artillerie jetzt gerade vermehrt Ziele im Westen und Süden.

    Die RU hatten schon bereits am Anfang des Krieges den erstaunlichen Fehler begangen zu Beginn der Rasputiza anzugreifen. Sie müssten es eigentlich besser wissen. Das zeigt nur ein weiteres Mal auf, wie grob fahrlässig sie den Gegner unterschätzt haben. Die UA werden diesen Fehler nicht begehen.

  • Interessantes Interview mit dem Militärexperten Michael Karl. Der Lead-Text ist leider etwas missverständlich formuliert. Karl stellt den russischen Streitkräften ein schlechtes Zeugnis aus und glaubt dass die Ukrainer gewinnen werden.

    https://www.n-tv.de/mediathek/vide…le24063636.html

    Michael Karl hat die Lage sehr gut beschrieben. Ich hab ja auch schon auf das vermehrte Ausschalten spezieller Ausrüstung Hingewiesen. Das ist auffällig. Die entsprechende Verlustkurve hat sich binnen eines Monats fast verdoppelt.

    Was den Hinweis bzgl. des Einsatzes taktischer Nuklearwaffen betrifft, so kann man das nie ganz ausschließen. Nicht umsonst gab es zuletzt erhöhte, diplomatische Aktivitäten mit China. Auch Xi- Jinping will nicht, dass Atomwaffen eingesetzt werden. Das ist wohl die einzige, große Übereinstimmung zwischen dem Westen und den Chinesen. Das würde einfach alles ändern und RU wäre ab sofort isoliert und das für lange Zeit. Das ließe sich auch durch Ramsch- Öl und Gas nicht mehr korrigieren. Dazu kämen harte Militärschläge auf z.B. seine Schwarzmeerflotte hinzu. Genau das hat Biden Putin wohl auch angedroht. Die UA würde sich auch nicht vom Einsatz taktischer Nuklearwaffen abhalten lassen, weiter ihr Land mit allen Kräften zu verteidigen.

    Ruhig Blut und Kurs halten.

  • Habe heute ein Interview gesehen, in dem ein General a. D. sagte, dass Russland in Bakhmut Luftlandetruppen, also Spezialeinheiten für den Häuserkampf einsetzt. Das sei ein Zeichen, dass ihnen die Reserven dramatisch ausgehen.

    Wie schätzt Du das ein, OlafSBR ?

  • Habe heute ein Interview gesehen, in dem ein General a. D. sagte, dass Russland in Bakhmut Luftlandetruppen, also Spezialeinheiten für den Häuserkampf einsetzt. Das sei ein Zeichen, dass ihnen die Reserven dramatisch ausgehen.

    Wie schätzt Du das ein, OlafSBR ?

    Es sind Falschirmjäger und damit Spezialtruppen. Jetzt muss man noch wissen, dass diese Truppe zu 75% neu aufgestellt, bzw. die Verbände frisch aufgefüllt wurden. Von Erfahrung oder langer Ausbildung kann da keine Rede mehr sein. Die alte, übrig gebliebene Garde beklagt sich auch über die Neuen, die nur im Weg wären.

    Wer Häuserkampf gelernt hat, der wird sich in Bakhmut sauber umschauen. Trümmerkampf wäre da wohl besser angesagt und die Truppe, die hier die meiste Erfahrung hat sind eindeutig die in und um Bakhmut eingesetzten, UA- Battalione.

    Ansonsten bin ich sehr vorsichtig, was die Prognosen der für RU verfügbaren Soldaten betrifft. Alles was ich dazu sagen kann ist, dass die Qualität immer schlechter wird. Es deuten allerdings schon ein paar Ereignisse darauf hin, dass akuter Personalmangel herrschen könnte, denn die in Bakhmut eingesetzten RU- Truppen wurden aus der Gegend von Kreminna/ Lyman dorthin verlegt und fehlen dort jetzt natürlich. Mir scheint auch, dass es schlicht darum geht auf Biegen und Brechen die Symbolstadt- Bakhmut einzunehmen. Dies ermöglicht den UA den Verzögerungskampf dort fortzuführen und enorme Mengen an Mensch und Material a.) zu binden und b.) stark zu dezimieren.

    Ich weiß nicht mit welchem Material die RU den bevorstehenden Gegenangriff stoppen wollen. Die Lieferungen geben das auf gar keinen Fall her und dazu müssen sie sich auch noch verteilen, da sie nicht wissen wo die UA zuschlagen wird. Da tun sich zwangsläufig riesige Lücken auf.

  • Habe heute ein Interview gesehen, in dem ein General a. D. sagte, dass Russland in Bakhmut Luftlandetruppen, also Spezialeinheiten für den Häuserkampf einsetzt. Das sei ein Zeichen, dass ihnen die Reserven dramatisch ausgehen.

    Wie schätzt Du das ein, OlafSBR ?

    Das in Bakmuth nun Luftlandetruppen (WDW) zusammen mit Wagner zum Einsatz kommen ist auch mein Kenntnisstand. Wobei der WDW wohl eher die Flanken absichert, während Wagner weiterhin die "Drecksarbeit" im Hauserkampf erledigt.

    Eigentlich gilt der WDW als Elite, wobei deren Verluste in der ersten Phase des Kriegs besonders hoch gewesen sind - es gibt Schätzungen von bis zu 50 % - und daher bezweifelt werden kann ob die tatsächlich noch so schlagkräftig sind.

    Daher würde ich auch sagen, dass man daraus ablesen kann dass die Russen Bakmuth unbedingt haben wollen und sie daher das Beste was sie noch aufbieten können einsetzen. Das dies aber eben zumindest qualitativ ihr "letztes Aufgebot" ist.

    Wobei sie quantitativ sicherlich immer noch was nachschieben können.

    Edith: Sehe gerade dass OlafSBR schon geantwortet hat 8)

    https://de.wikipedia.org/wiki/Luftlandetruppen_(Russland)

    Einmal editiert, zuletzt von micta (19. April 2023 um 22:46)

  • auch die Ukraine (oder auch sonst wer) kann Video.

    https://www.t-online.de/tv/nachrichten…ossangriff.html

    So wie es aussieht, will russland Bachmut ja unter allen Umständen ohne Rücksicht auf Verluste haben, wohl um einen grossen Sieg feiern zu können

    die Patriotsysteme scheinen auch zahlreicher zu werden in der Ukraine und ein zweites IrisT ist wohl auch schon eingetroffen, wenn man so die Nachrichten durchzappt

    Diese Aufnahmen sind schon ein paar Tage alt. Das Besondere daran ist, dass sie keine Rückschlüsse zulassen auf die Örtlichkeit oder Tageszeit. Es gibt Aufnahmen in verschiedenen Varianten, das heißt, wo ganz unterschiedliche Truppengattungen gezeigt werden, mit unterschiedlichen Tageszeiten und unterschiedlicher Vegetation, da haben die UA- Propagandisten ganze Arbeit geleistet. Einerseits zeigt man ein wenig was man hat (das Gezeigte ist Gegenprüfbar), andererseits lässt man den Feind völlig im Unklaren, wo diese Einheiten zu finden sind. Von ganz im Osten bis ganz im Westen ist alles mit dabei.

    Dazu passend: die hohe Anzahl an abgeschossenen, RU Aufklärungsdrohnen, hier vor allem die Orlan- 10. Auf die haben sie es besonders abgesehen. Nachdem in meinem Vorposting ja bereits die Rede davon war, dass gezielt spezielle Ausrüstung der RU, entlang der gesamten Frontlinie, ausgeschaltet wird, rundet dieser Fakt das Bild noch ab.

    Das alles hat Hand und Fuß was die UA- Armee da macht. Sie agiert anstatt zu reagieren, auch wenn die RU immer wieder bemüht sind es anderes dazustellen.

  • Das hier ist eine brandaktuelle Aufnahme der „Da Vinci Woolves“, eine der in Bakhmut eingesetzten UA- Einheiten. Großes Glück, dass die geworfene Handgranate ihr Ziel verfehlt hat. Ab da hatten die Verteidiger klar den Vorteil.

    Dieses Video zeigt sehr klar auf, wie man sich die Umstände dort in den Grabenkämpfen vorzustellen hat.

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    By the way: sie hatten keine Verluste, was man von den Angreifern nicht behaupten kann.

  • Wie scheiße real das alles klingt, weils eben real ist.

    Aber auch wie sehr vertraut, aus irgendwelchen Shootern.... selbst die Einschläge zum Schluss hin.

    Unreal... und doch so echt... :|

  • Heute mal wieder ein Blick auf die aktuellen RU Verluste die, wir bereits mehrfach beschrieben, sehr akkurat sind.

    Soldaten: 184.420 (+670)

    Kampfpanzer: 3.667 (+2)

    Schützenpanzer: 7.120 (+10)

    Artilleriesysteme: 2.825 (+6)

    MLRS: 539 (+1)

    Luftverteidigungssysteme: 285

    Kampfflugzeuge: 308

    Drohnen: 2.386 (+10)

    Kampfhubschrauber: 293

    Marschflugkörper: 911

    Spezielle Ausrüstung: 332 (+2)

    Schiffe: 18

    LKWs/ Tankfahrzeuge: 5.707 (+15)

    Diese Zahlen spiegeln auch sehr genau die Geschehnisse wieder. Der einzige Ort wo die RU überhaupt noch Flugzeuge (Erdkampfflugzeuge) und Helikopter einsetzen, ist im Donbass und das ist für die Piloten oft ein Himmelfahrtskommando. Bomber, die z.B. gelenkte Bomben auf Ziele abwerfen, wie z.B. kürzlich bei Cherson (aus Mangel an Raketen), können sie ab jetzt nicht mehr einsetzen. Iris T, NASAMS und die Patriot- Systeme, sowie die bereits vorhanden BUG- Systeme, würden dieses Unterfangen zu einem Himmelfahrtskommando machen.

    Auffallend ist die „eingefrorene Zahl“ bei den Marschflugkörpern. Damit sind unsere Prognosen auf den Punkt korrekt gewesen. Sie haben kaum noch welche und Uncle- Patriot und Tante- Iris sind in der Lage die herkömmlichen zielgenau, mit einer 100%- Quote, zu treffen. Ihre Kinschals nicht, aber das Zeug hat nur symbolischen Wert und taugt für die Propaganda. Damit nimmt man den RU step by step die Möglichkeit mittels Terrorangriffen zu eskalieren. Von einer Luftüberlegenheit ist auch keine Spur und das gibt den UA die Möglichkeit zu agieren.

    Ansonsten sind das Verlustzahlen, da schlackern einem die Ohren. Wer sich künftig in der UA eine gesicherte Zukunft aufbauen möchte, der wird Schrotthändler.

    Die UA- Verluste sind um den Faktor 5-6 geringer.

  • Wer sich künftig in der UA eine gesicherte Zukunft aufbauen möchte, der wird Schrotthändler.

    haben sie wenigstens noch Verwendung für ihre dann noch vorhandenen Traktoren. Die Böden - abgesehen von den ganzen Minen und Munitionsteilen - dürften in den Kampf- und auch Beschussgebieten auf Jahre hinaus vergiftet sein. Das ganze Kriegsgeschehen, das da putin angezettelt hat ist eine riesige Umweltkatastrphe.

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (20. April 2023 um 11:46)

  • haben sie wenigstens noch Verwendung für ihre dann noch vorhandenen Traktoren. Die Böden - abgesehen von den ganzen Minen und Munitionsteilen - dürften in den Kampf- und auch Beschussgebieten auf Jahre hinaus vergiftet sein. Das ganze Kriegsgeschehen, das da putin angezettelt hat ist eine riesige Umweltkatastrphe.

    Das ist so. Aber man kann helfen. Es ist durchaus nicht so, dass wir (Westen) nicht die Möglichkeiten einer effektiven Minenräumung hätten. Nur leider wurde in der Vergangenheit das einfach nie bewilligt (Vietnam, Irak, Afghanistan, Bosnien, etc.) Das ist eine große Schweinerei, die Möglichkeit zu haben effektiv zu helfen, es aber einfach nicht zu tun. Aus den Augen, aus dem Sinn. 🥹

  • Das ist so. Aber man kann helfen. Es ist durchaus nicht so, dass wir (Westen) nicht die Möglichkeiten einer effektiven Minenräumung hätten. Nur leider wurde in der Vergangenheit das einfach nie bewilligt (Vietnam, Irak, Afghanistan, Bosnien, etc.) Das ist eine große Schweinerei, die Möglichkeit zu haben effektiv zu helfen, es aber einfach nicht zu tun. Aus den Augen, aus dem Sinn. 🥹

    Leider auch nicht für lau zu bekommen :pfeif:

    Gehört eigentlich in die Gesamtrechnung.

    Können können wir das. Können können es Andere aber auch (z.B. China).

    Wo man kann sollte künftig wieder von Gegenleistungen abhängen. :pfeif: