Krieg in der Ukraine

  • Halte ich gar nicht für so abwegig. Das würde zumindest so manche total irre Theorie von ihm erklären. Zudem ist das ja unter Diktatoren durchaus weit verbreitet. Kontakt mit der Realität stört doch nur das eigene Weltbild.

  • Abteilungen und Pressemappe sind ja schön und gut.

    Aber wie sagte Putin einmal: "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser"

    Halt! Das war von Lenin ... wobei der Unterschied auf der Paranoia-Skala jetzt vielleicht nicht sooooo ...

  • Bei Bakhmut ist es den Verteidigern gelungen den Feind an den Flanken deutlich zurückzuwerfen. Sowohl nordwestlich der Stadt, bei Bohdanivka, als auch südwestlich der Stadt, bei Ivanivske, konnten jeweils 2-3 km Gelände gemacht werden. Damit ist die Hauptverbindungsstraße- H-32 nach Chasiv Yar wieder fast komplett unter UA- Kontrolle und Chasiv Yar momentan nicht mehr durch Bodenangriffe gefährdet.

    In der Stadt- Bakhmut haben sich die Kämpfe weiter in Richtung westlichen Teil der Stadt verlagert. Das Zentrum und der Bf- Bakhmut1 ist jetzt unter Kontrolle der Wagner- Söldner. Was die RU in der Trümmerwüste der Stadt gewonnen haben, haben sie drumherum doppelt verloren.

    Genauso heftige Kämpfe finden in Avdiivka und Marijinka statt, allerdings ohne Veränderungen.

    Die gab es allerdings für das Oberkommando des östlichen Armeebezirks der RU- Armee: Generaloberst Ruslam Muradow wurde seines Postens enthoben und durch Generaloberst Andrei Kusmenko ersetzt. Ausschlaggebend für diesen erneuten Austausch an der Spitze waren die hohen Verluste Muradows während der Kampfhandlungen bei Wuhledar gewesen. Dabei hat sich Muradow fast buchstabengenau an die Militärrichtlinien seines Landes gehalten und die erhaltenen Befehle 1:1 ausgeführt. Sein Nachfolger wird es nicht anders machen. Ähnlicher Jahrgang, ähnliche Laufbahn.

  • Der letzte irre der so dermaßen auf ne stadt aus war endete als jede menge kohlenstoff mit rückständen eines eisernen kreuzes im hinterhof der neuen Reichskanzlei. Ob sich allerdings seine geliebte auch dazu bereit erklären würde bezweifle ich doch mal . Dazu lebt etwas sich in der schweiz doch etwas zu sorgenfrei

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    Da war er kurz verwirrt :S

    Das war so bizarr.

    Der Mann - der sich vor kurzem angeblich in Mariupol noch sorglos unter die Bevölkerung gemischt hat - geht auf Distanz und begründet dies mit nach wie vor geltenden Corona-Regeln.

    Klar bekommt er dafür keinen Applaus ... nicht einmal von den Vertretern seiner Vasallen wie Abchasien, Syrien oder Zimbabwe ... kannste dir nicht ausdenken ...

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    Da war er kurz verwirrt :S

    Herrlich, wie er um ne Reaktion bettelt. Erst kurz verwirrt warum keiner ne Reaktion zeigt - also nochmal kurz nachlegen und erklären, dass die Zeremonie jetzt vorbei ist und warum man sich nicht face-to-face treffen kann (wer würde das wollen?!) - sogar auf Englisch versucht er es am Ende nochmal ("All the best"). Was für ein armer, kleiner Mann. Und nein, das ist kein Mitleid, das ist pure Verachtung meinerseits.

  • Lawrow will also nur Friedensgespräche, wenn das Ergebnis eine Neuordnung der Weltordnung beinhaltet.

    Was bedeutet dass im Klartext? Russland will das Recht auf eine Einflusszone haben und damit das Recht zugesprochen bekommen über fremde Länder und Völker bestimmen zu können. Das ist des Pudels Kern! Wie sagte Putin kurz vor dem Krieg? „Niemand wollte uns zuhören- jetzt hört uns zu!“ Ja wir hören zu und wir haben Augen zu Sehen. Ihr wollt auf einem

    abgesteckten Claim Narrenfreiheit für eure Verbrechen, damit ihr alles im Keim ersticken könnt, was eure persönliche Macht auch nur irgendwie gefährden könnte.

    Und damit sind wir wieder beim Thema, um was es bei diesem Krieg wirklich geht: das Recht des Stärkeren, oder die Herrschaft des Rechts. Ja wir hören auch zu und wir haben verstanden was ihr wollt. Unsere Antwort: Slava Ukraini!

  • Eine sehr einfach gehaltene Einschätzung über russische Panzer und die weiteren Aussichten für den Krieg, von „the Daily Mail“, einer britischen Zeitung.

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  • Eine sehr einfach gehaltene Einschätzung über russische Panzer und die weiteren Aussichten für den Krieg, von „the Daily Mail“, einer britischen Zeitung.

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    Hoffen wir mal, sie haben Recht.

  • Wenn ich die ganen videos sehe wo das wagner frischfleisch für den fleischwolf begrüßt wird weist du wie weit die gesunken sind.
    Und der chef von denen legt sich gerade mit den petersburger gouverneur an. Er bezeichnet ihn als dreckssack und unfähig. Dabei wurde der von seinem geschäftspartner und bruder im geiste wladimir Putin himself eingestezt.

  • Natürlich wird das zur Propagandazwecken ausgeschlachtet und modifiziert. Allein die Tatsache, dass dort ca. 18.000 toten Russen fast 80.000 tote Ukrainer gegenüber gestellt werden, riecht stark nach russischen Hackern. Selbst wenn Teile der Dokumente echt sein sollten... Aber für die Befriedigung der eigenen Bevölkerung wird es schon reichen und sollte es wirklich brisante Informationen über Schwächen oder Angriffspläne beinhalten, dann gehört der für die Datensicherung zuständige für Fahrlässigkeit bestraft. Hack oder Leak hin oder her, gehören solche Dokumente ungekürzt nur in einzelne Hände und nicht an die breite Masse der Geheimdienstmitarbeiter und Verbündeter.

  • Wenn ich die ganen videos sehe wo das wagner frischfleisch für den fleischwolf begrüßt wird weist du wie weit die gesunken sind.
    Und der chef von denen legt sich gerade mit den petersburger gouverneur an. Er bezeichnet ihn als dreckssack und unfähig. Dabei wurde der von seinem geschäftspartner und bruder im geiste wladimir Putin himself eingestezt.

    Russland bekommt ein ganz anderes Problem mit den Wagnern die bevor sie die Ukraine durchgestanden (überleben will und werde ich das nicht nennen) aus dem russischen Vollzugwesen kamen. Die Kerle wurden vorher schon abgestumpft jetzt kommen sie total enthemmt wieder. Mich würde nicht wundern wenn die Zahl der nicht schon unerheblichen Massenmorde in Russland so steigt das man es hinnimmt international mit einem Schulterzuckung.

  • Zitat

    12:46 Russische Streitkräfte sollen sich aus einigen Gebieten zurückziehen +++

    Laut der russischen Zeitung "Nowaja Gazeta" fangen die russischen Truppen an, Stellungen in den Ortschaften Wuhledar, Awdujwka und Nowoselowka in der Ost-Ukraine aufzugeben. Auch nördlich und südlich von Bachmut sollen russische Streitkräfte ihren Rückzug vorbereiten. Das könnte, heißt es weiter, möglicherweise ein Anzeichen für den Beginn einer "lang erwarteten ukrainischen Offensive" sein. Allerdings sollen sich russische Truppen auch zurückziehen, "weil sie nicht in der Lage waren, weiter vorzurücken, da sich ihre personellen Ressourcen erschöpften". Das soll etwa in Awdujwka der Fall gewesen sein.

    Quelle n-tv Ticker.

    Die Russen gehen in ihren Schwerpunkten rückwärts. Taktische Maßnahme oder haben sie wirklich keine Leute mehr? Die Zeit wird es uns zeigen.

    Einmal editiert, zuletzt von Andi(EVL) (9. April 2023 um 13:56)

  • nennen wir es mal so: taktische Reservenbildung für eine erwartete Gegenoffensive der Ukraine. Man gibt kleinere Gebiete auf, die bei einem Gegenangriff, egal wo, eh nicht ohne zu große Aufwand zu verteidigen und zu halten wären. Begradigt Frontabschnitte um freies Persona zu bekommen und gruppiert Truppen um, um auch für Gegenstöße - auch möglicherweise präventiv - gerüstet zu sein

    Auch auf dem Materialsektor dürfte Vorratsbildung angesagt sein, da ja auch der Nachschub aus der Heimat nicht mehr so übermässig anrollt.

    Auch wenn es oft nicht so aussieht, die russen sind durchaus schon in der Lage aus Fehlern zu lernen und auf die Taktik des Gegners einzugehen. Zumal unsere Militärexperten jeglicher Couleur ständig bemüht sind diese Fehler aufzuzeigen und Verbesserungsvorschläge und Taktkratschläge wohlfeil bereit halten.

    Sie, die russen, zu unterschätzen, in Anbetracht der bisherigen Fehler (aus unserer Sicht), könnte der erste Schritt in eine letztendlich vernichtende Niederlage sein.