Krieg in der Ukraine

  • Weil Russland nun massiv geschwächt ist (anders wie vor einem Jahr - ein sicherlich v.a. nicht unwillkommener Nebeneffekt) und immer mehr eine Auseinandersetzung mit China erwarten, ebenso weiß man nie was im Iran passiert. Ich bezweifel, dass sich die USA die geleistete Unterstützung dauerhaft leisten kann (will) und schon gar nicht wenn man aktiv in einen Konflikt inkludiert ist, was wohl dann alle Mittel benötigen wird. Das hat für mich wenig mit einem narrativ oder Verschwörungstheorien zu tun. Man versucht eine beiderseits akzeptable Lösung zu finden

    Das Narrativ der linken und rechten Fraktionen ist ja aber: Russland will Frieden. Die Ukraine eigentlich auch

    Aber der Puppetmaster USA lässt sie nicjt

  • Und leider nicht unbedingt zum guten.

    Hoffentlich braucht es nicht mal Systeme, die eine selbstagierende KI wieder stoppt, sollte sie außer Kontrolle geraten.

    Das ist wie mit dem selbstfahrenden Auto, die Menschen haben große Angst vor Fehlfunktionen, dabei ist kaum ein System so fehleranfällig wie der Mensch selbst. :pfeif: :evil:

  • Ich würde aktuell nicht so vieles ernst nehmen was in den Medien kusiert. Da ist aktuell auch vieles vielleicht falsch lanciert. Es ist bekannt das sowohl Russland als auch die Ukraine aktiv Offensiven planen. Da muss man sich nicht wundern, wenn man an die Presse mal falsche Informationen weitergibt. Täuschung in einem Krieg ist ganz ganz weit verbreitet. Dieses Spiel können sowohl die Ukrainer als auch die Russen.

    Also einfach mal abwarten, und sehen was passiert. ;)

  • Der Generalbundesanwalt sieht keine Beweise für eine Sprengung der Pipelines durch RU, die Skandinavier hatten schnell Hinweise und Beweise die sie nicht veröffentlichen wollten. Das 1+1 nicht immer = RU heißt, muss damit wohl zumindest in Erwägung gezogen werden. Hätte man eindeutige Beweise, wäre dies längst zum Nachteil der Russen ausgeschlachtet worden.

  • Der Generalbundesanwalt sieht keine Beweise für eine Sprengung der Pipelines durch RU, die Skandinavier hatten schnell Hinweise und Beweise die sie nicht veröffentlichen wollten. Das 1+1 nicht immer = RU heißt, muss damit wohl zumindest in Erwägung gezogen werden. Hätte man eindeutige Beweise, wäre dies längst zum Nachteil der Russen ausgeschlachtet worden.

    Man weiß dass die Pipeline gesprengt wurde. Dies lässt sich wohl an der Art der Schäden erkennen.

    Aber wie wollte man überhaupt herausfinden wer die Pipeline gesprengt hat? Da man niemand dabei auf frischer Tat beobachtet hat dürfte dies extrem schwierig werden. Vielleicht stellt man noch fest dass Sprengstoff XY verwendet wurde, aber wenn dies nicht gerade einer ist den nur ein Land verwendet kann man so auch keine Urheberschaft zuordnen. Da hier aber sicher Profis am Werk waren werden die so blöd nicht gewesen sein.

    Es kann also überhaupt nicht überraschen dass es keine eindeutigen Beweise gibt und man vermutlich auch nie welche finden kann.

  • Man weiß dass die Pipeline gesprengt wurde. Dies lässt sich wohl an der Art der Schäden erkennen.

    Aber wie wollte man überhaupt herausfinden wer die Pipeline gesprengt hat? Da man niemand dabei auf frischer Tat beobachtet hat dürfte dies extrem schwierig werden. Vielleicht stellt man noch fest dass Sprengstoff XY verwendet wurde, aber wenn dies nicht gerade einer ist den nur ein Land verwendet kann man so auch keine Urheberschaft zuordnen. Da hier aber sicher Profis am Werk waren werden die so blöd nicht gewesen sein.

    Es kann also überhaupt nicht überraschen dass es keine eindeutigen Beweise gibt und man vermutlich auch nie welche finden kann.

    Cui bono?

    In einem Seegebiet das gut überwachbar ist.

    Wer kündigte es an?

    Wer hatte die Mittel dazu und konnte so etwas unbemerkt ausführen.

    Ist man an Aufklärung interessiert?

    Rußland muß da nicht hin um etwas zu zerstören wenn man an einem Ende die Hand am Ventil hat um es nach Gusto auf oder zu zu drehen.

    Bleibt allein der Punkt es anderen in die Schuhe zu schieben, denkbar, aber unwahrscheinlich.

  • Cui bono?

    In einem Seegebiet das gut überwachbar ist.

    Wer kündigte es an?

    Wer hatte die Mittel dazu und konnte so etwas unbemerkt ausführen...

    Also genau das lässt folgendes Szenario sehr wahrscheinlich erscheinen:

    Die Auslöser/Sprengstoffen sind schon lange verbaut. Bei NS2 gleich mit Errichtung, bei NS1 bei eine regulären Wartung vor einigen Jahren. :pfeif:

    Wie langfristig Putins Pläne sind ist bekannt.

    Ein spektakuläres Aus war für ihn schon immer eine Option.

    Einmal editiert, zuletzt von EgonO (4. Februar 2023 um 09:34)

  • Also genau das lässt folgendes Szenario sehr wahrscheinlich erscheinen:

    Die Auslöser/Sprengstoffen sind schon lange verbaut. Bei NS2 gleich mit Errichtung, bei NS1 bei eine regulären Wartung vor einigen Jahren. :pfeif:

    Es würde keinen Sinn ergeben. Wer den Hahn zudrehen kann muss nichts sprengen.

  • Der mögliche Nutzen für Russland? Ganz einfach.

    Die Pipeline ist für Russland wertlos geworden, weil Europa und insbesondere Deutschland seine Versorgung längst umgestellt hat. Wenn man nun seine eigene Infrastruktur zerstört muss man keine große Eskalation befürchten, kann dem Westen aber eindrucksvoll demonstrieren wie verletzlich jede Infrastruktur ist. Beispielsweise die Pipelines von Norwegen an deren Tropf wir derzeit hängen. Der gewünschte Effekt wäre also eine Drohung und Einschüchterung.

    Umgekehrt hätten die Amerikaner - auf die du wohl hinaus willst - viel einfachere und subtilere Mittel zu verhindern dass Europa wieder russisches Öl und Gas bezieht. Es wäre vollkommen ausreichend diplomatischen Druck auszüben und damit zu drohen uns nicht weiter zu unterstützen wenn wir wieder Öl und Gas aus Russland bezehen und wieder damit anfangen dem Putler das Geld in den Rachen zu schmeißen.

    Aber "cui bono" ist sowieso immer nur eine notwendige und niemals eine hinreichende Begründung für irgendetwas. Nur weil jemand ein Motiv hat, heißt es noch lange nicht, dass er es auch gewesen ist. Wird leider von den meisten vergessen, die so argumentieren.