Krieg in der Ukraine

  • In Kiew rechnet man damit, dass in Russland in der zweiten Januarwoche das Kriegsrecht kommt. Einschließlich Mibilmachung und Grenzschließung.

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  • Kleiner Rückblick zum Jahresende:

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  • Auch hier an alle ein gutes neues Jahr und auf die Ukraine gemünzt wünsche ich mir, dass der Krieg dort mit einem Sieg für sie und letztendlich auch uns, zu Ende gehen möge.

    Während im Rest der Welt die Feuerwerkskörper und Sektkorken knallten, wird in der UA leider Gottes weiter mit den großen Kalibern geschossen, so auch in der Sylvester- Nacht. Es geht mit unverminderter Härte weiter und die russischen Verluste steigen immer mehr an, weil sie immer mehr diese so genannten Rekruten in den Fleischwolf schmeißen, während die Ukrainer die Kurbel drehen müssen. Diese armen Schw….. haben keine Chance. Alleine in dieser Nacht waren es wieder 760 gefallene russische Soldaten, oder was man halt neuerdings dazu zählt.

    Die RU Verluste insgesamt bis zum heutigen Tage:

    Gefallene Soldaten: 106.720

    Kampfpanzer: 3.031

    Schützenpanzer: 6.084

    Artilleriesysteme: 2.021

    MRLS: 423

    Luftabwehrsysteme: 213

    Kampfflugzeuge: 283

    Kampfhubschrauber: 269

    Drohnen: 1.792

    Marschflugkörper: 723

    LKWs/ Tankfahrzeuge: 4.720

    Schiffe: 16

    Spezielle Ausrüstung: 181

    Schwerpunkte waren einmal mehr Bakhmut, Soledar, Bilohorivka, sowie Kreminna, aber auch in der Oblast- Saporischja gab es nennenswerte russische Verluste. Einmal mehr sei erwähnt, dass diese Zahlen sehr konservativ gerechnet sind und sich im Nachhinein eigentlich immer als zu niedrig herausstellen.

  • Danke OlafSBR .

    Nur ne Frage zu den Zahlen.

    Weißt du wieviel verletzte/verwundete es hier gibt? Bzw. welche die nicht mehr kampffähig sind?

    Vg

    Nicht genau, aber die Gefallenen- Zahl x 3 und du bist ungefähr auf der richtigen Spur, unabhängig vom Schwergrad der Verletzung. Wir wissen allerdings, dass sehr viele in den Krankenhäusern/ Lazaretten sterben, da die Versorgung katastrophal schlecht ist. Das erinnert in Teilen an Zustände von Anfang- letztes Jahrhundert. Keine Medikamente, kaum Verbandszeug, keine Blutkonserven, viel zu wenige Ärzte und Pflegepersonal, viel zu lange Zeit bis zur Erstversorgung und dann auch zur Hauptversorgung, schlechte Hygiene, etc.

    Das medizinische Personal in den besetzten Gebieten wurde jetzt dazu verpflichtet in einem geregelten, zeitlichen Abstand, Blut zu spenden. Draußen findet sich nämlich kaum jemand, der das freiwillig tun würde, ebensowenig wie in RU selber. Man darf nicht vergessen, dass dieses Personal im Wesentlichen aus Ukrainern besteht. Die Arbeiten Rund um die Uhr und sollen jetzt noch ihr Blut für den Feind spenden.

    Auf ukrainischer Seite stehen im Übrigen genügend Blutkonserven bereit, da das ganze Land hier hinter ihren Soldaten steht. Man kann also wortwörtlich sagen, dass wenn es ums Blutvergießen geht, die Ukrainer bereit dazu sind und die Russen nicht.

  • Man darf nicht vergessen, dass dieses Personal im Wesentlichen aus Ukrainern besteht. Die Arbeiten Rund um die Uhr und sollen jetzt noch ihr Blut für den Feind spenden.

    Handelt es sich hier um Ukrainer im staatsrechtlichen Sinn?

    Viele müssten doch gerade dort russischstämmig sein?

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ostukrain…kraine_2001.PNG

    Einmal editiert, zuletzt von postmortem (1. Januar 2023 um 17:31) aus folgendem Grund: zum besseren Verständnis Grafik eingefügt

  • Handelt es sich hier um Ukrainer im staatsrechtlichen Sinn?

    Viele müssten doch gerade dort russischstämmig sein?

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ostukrain…kraine_2001.PNG

    Fast die gesamte Ostukraine ist russisch- stämmig. Das hindert die Menschen aber nicht daran sich trotzdem als Ukrainer zu fühlen. Das war schon in weiten Teilen vor dem Einmarsch so und das ist erst Recht so nach dem Angriff. Vergiss das mal ganz schnell mit den so genannten Separatisten. Die paar Männeken fallen nicht ins Gewicht. Dahinter steckte von Anfang an Putin. Er wollte den Menschen (vor allem in Deutschland) weis machen, dies sei eine Art- Bürgerkrieg. Die Geschichte hat er gebraucht, damit er sich schließlich als Schutzmacht der Russen präsentieren und somit einen Angriffsgrund vorweisen konnte. Das Gleiche mit der Krim, mit Ossetien, mit Abchasien oder mit Transnistrien.

    Ukrainer waren die Menschen in der Ostukraine schon immer. Früher gabs damit auch kein Identitätsproblem, denn man war ja mit Russland befreundet. Erst seit 2014 kam das auf und hat sich seit dem 24.02.2022 entschieden.

    Edith: gleiches Problem hat Putin mittlerweile mit Nordkasachstan, welches größten Teils Russisch besiedelt ist. Auch diese Menschen sehen sich, trotz russischer Abstammung, mittlerweile größtenteils als Kasachen. Soll heißen- Kasachstan ist ihr Vaterland. Auch wieder so ein Teil, der nichts mit dem Konzept- Ruski Mir zu tun haben will.

  • Der großteil dieser seperatisten sind russen die indie ostukraine gekommen sind. Nicht umsonst sind die meisten anführer ja putins kgb kollegen