Krieg in der Ukraine

  • "Laut einem Medienbericht plant die militärische Führung in Moskau einen Krieg, der noch über Jahre andauern wird."
    Wie lange waren sie in Afghanistan? 10 Jahre! Und was war das Ergebnis?

    da hilft nur enes: die Ukraine so auszustatten, dass dieser Plan ganz schnell ad absurdum geführt wird, sonst könnte er womöglich noch aufgehen

  • da hilft nur enes: die Ukraine so auszustatten, dass dieser Plan ganz schnell ad absurdum geführt wird, sonst könnte er womöglich noch aufgehen

    Scholz: mimimimimimi.

    Wir alle wissen, was dazu nötig wäre.

    Putin kann sich dass vielleicht leisten. Danach unterscheidet er sich von Nordkorea nur durch die Sprache und Haarschnitt.

    Verarmung, Unterdrückung, Führerkult.

  • Leider nur Filmarbeiten in Twer...nördlich von Moskau

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  • Da wirst du gefangen genommen und stellst erst dann fest, dass außer dir nur vier weitere Kameraden deiner Einheit überlebt haben. Und dann fragt sich der junge Mann auch noch, warum er nicht, wie „selbstverständlich“ gefoltert wird. Der UA- Kommandant gab ihm die richtige Antwort.

    Hier wird einmal mehr klar, um was es hier eigentlich geht.

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  • Ben Rubin

    Sehe ich anders - putin vs Ukraine ist da ein anderes Kaliber. Vielleicht noch vergleichbar mit dem Deutschen Reich. Wobei hier der Größenunterschies zu.beachten ist. Hier ein Land gegen fast die ganze Welt, dort großes gegen kleines Land. Deutschland hatte nur den Vorteil, dass es für den Krieg besser - im Vergleich zu den anderen - vorbereitet war. Sobald dieser Vorsprung kleiner wurde, nahmen die Erfolge ab. Dazu kommt noch, dass sich die Gegner aktiv beteiligt haben.

    In der Ukraine halten sich die Gegner Russlands vornehm zurück und unterstützen nur mit Material und auch das nur halbherzig, während Russland alles aufbieten kann und darf, was das Arsenal möglich macht. Russland hat in allen Bereichen mehr Ressourcen als die Ukraine und die Ukraine geht so langsam peu a peu kaputt, während Russland ganz bleibt und immer weiter machen kann. Und die Ukraine muss dabei noch ständig befürchten, dass ihre Unterstützung weniger wird, je länger es dauert trotz der vollmundigen Versprechen und Ankündigungen der Politiker.

    Die Ukraine kann vielleicht derzeit kleine schlachten gewinnen, wobei noch nicht mal sicher ist, ob das was als Sieg angesehen wird auch schon das Ende dieser Schlacht war - aber von einem Gewinn des Krieges ist die Ukraine noch Lichtjahre entfernt. Und Sieg ist in diesem Fall ein kompletter Rückzug russlands evtl auch mit einigen Gebietsverlusten der Ukrainer und einer dauerhaft sicheren Grenze zu Russland

    Dazu passt auch folgender Artikel, den sich unsere Politiker für die Zukunft ausdrucken und regelmäßig zu Gemüte führen sollten. Würde das bereits jetzt wieder aufkommende Überlegenheitsgefühl etwas dämpfen und helfen vorsichtig zu bleiben

    https://www.t-online.de/nachrichten/uk…zu-leiden-.html

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (27. November 2022 um 10:08)

  • Für daß, das die Ukraine nicht Teil der NATO ist, wird er sehr wohl geholfen.

    Dafür das die Ukraine einen Krieg für die Nato kämpft ist es viel zu wenig. (In erster Linie um ihre eigene Existenz aber es dient auch der Nato Russland zu schwächen)

    Kein Natostaat würde soviel Opfer an Mensch und Infrastruktur aus halten ohne das er zerbricht. Scholz hätte doch am zweiten Tag des Krieges Ostdeutschland für den Frieden an Russland verkauft.

  • Dafür das die Ukraine einen Krieg für die Nato kämpft ist es viel zu wenig. (In erster Linie um ihre eigene Existenz aber es dient auch der Nato Russland zu schwächen)

    Kein Natostaat würde soviel Opfer an Mensch und Infrastruktur aus halten ohne das er zerbricht. Scholz hätte doch am zweiten Tag des Krieges Ostdeutschland für den Frieden an Russland verkauft.

    Mindestens Sachsen

  • Nach deiner Theorie wäre es für die USA ein Leichtes gewesen sein, Vietnam einzunehmen und zu behalten.

  • In der Ukraine halten sich die Gegner Russlands vornehm zurück und unterstützen nur mit Material und auch das nur halbherzig, während Russland alles aufbieten kann und darf, was das Arsenal möglich macht. Russland hat in allen Bereichen mehr Ressourcen als die Ukraine und die Ukraine geht so langsam peu a peu kaputt, während Russland ganz bleibt und immer weiter machen kann. Und die Ukraine muss dabei noch ständig befürchten, dass ihre Unterstützung weniger wird, je länger es dauert trotz der vollmundigen Versprechen und Ankündigungen der Politiker.

    Die Betonung liegt dabei für Russland aber auf "was das Arsenal möglich macht".

    Russland schraubt z.B. jetzt auch schon seine Nuklearsprengköpfe aus Raketen und Cruise Missiles um diese Trägersysteme dann in der Ukraine einsetzen zu können.

    Und dass man die eigene Truppe nicht mal mit ausreichend Winterausrüstung versorgen kann ist ein Armutszeugnis.

    Russland lebt von dem was es seit Jahrzehnten in den Arsenalen gehortet hat und ist nicht in der Lage den Verbauch auch nur annähernd nach zu produzieren.

    Früher oder später werden die Russen also blank da stehen. Nur ob dies in einem halben, in einem oder erst in 5 Jahren der Fall ist kann niemand sicher sagen. Wissen die Russen wahrscheinlich selber nicht, weil sie bei der ganzen Korruption im Land keinen Überblick haben.

  • Die Betonung liegt dabei für Russland aber auf "was das Arsenal möglich macht".

    Russland schraubt z.B. jetzt auch schon seine Nuklearsprengköpfe aus Raketen und Cruise Missiles um diese Trägersysteme dann in der Ukraine einsetzen zu können.

    Und dass man die eigene Truppe nicht mal mit ausreichend Winterausrüstung versorgen kann ist ein Armutszeugnis.

    Russland lebt von dem was es seit Jahrzehnten in den Arsenalen gehortet hat und ist nicht in der Lage den Verbauch auch nur annähernd nach zu produzieren.

    Früher oder später werden die Russen also blank da stehen. Nur ob dies in einem halben, in einem oder erst in 5 Jahren der Fall ist kann niemand sicher sagen. Wissen die Russen wahrscheinlich selber nicht, weil sie bei der ganzen Korruption im Land keinen Überblick haben.

    Wenn Russland es schafft einen Punkt zu beheben. (Artillerie, Raketenverbrauch, kombinierte Kriegsführung) steht die Ukraine vor einem großem Problem. Derzeit hoffen alle das sich Russland erschöpft. Bisher wird einfach nur mit Lückenbüßern aufgefüllt, der richtige Ansturm kommt im Frühjahr.

    Wir wissen es. Was tun wir?

    Derzeit gehen die Zahlen wieder hoch. 600 Tote, 4 Panzer, 8 Schützenpanzer. Klingt fast nach Infanterie übers offene Feld schicken.

  • Dafür das die Ukraine einen Krieg für die Nato kämpft ist es viel zu wenig. (In erster Linie um ihre eigene Existenz aber es dient auch der Nato Russland zu schwächen)

    Kein Natostaat würde soviel Opfer an Mensch und Infrastruktur aus halten ohne das er zerbricht. Scholz hätte doch am zweiten Tag des Krieges Ostdeutschland für den Frieden an Russland verkauft.

    Mehr ist immer besser, aber es besteht nur eine moralische Verpflichtung, keine vertragliche.

    Jeder Staat, der zu unrecht überfallen wird wehrt sich bis zum letzten Atemzug und weiter. Vietnam, Korea, Afghanistan

  • Ich gab ja auch schon Presseartikel, in denen vorgerechnet würde, wann Russland die Panzer ausgehen könnten. Das was da geschickt wird und werden soll sind 'nur' wieder hauptsächlich schlecht ausgebildete und schlecht ausgerüstete neu mobilisierte Soldaten. Die Ressource Mensch ist bei den Russen theoretisch größer, klar, aber unendlich gefallen lassen wird sich das das russische Volk auch nicht, in welcher Form auch immer. Und wenn Russland dazu übergeht zu versuchen, den Winter zu überstehen und im Frühjahr neue Offensiven zu starten, dann hat man bis dahin auch die gleiche Zeit die ukrainische Armee wieder weiter aufzurüsten.

  • Nach deiner Theorie wäre es für die USA ein Leichtes gewesen sein, Vietnam einzunehmen und zu behalten.

    Ja, einmal knallhart.und richtig mit voller Kanne durch - hätte sich von der Geografie sogar optimal angeboten

    War aber politisch nicht gewünscht und gewollt und möglicherweise auch nicht durchsetzbar - das Ergebnis kann man heute in den Geschichtsbücher nachlesen