Krieg in der Ukraine

  • Eine Meldung der Deutschen Nachrichten bringt mich heute so richtig auf die Palme: darin heißt es, dass RU vor hat nächstes Jahr seinen Getreideexport zu verdoppeln. Dies läge an einer Rekordernte. Das ist eine Unverschämtheit! In Russland wurde nicht ein

    Korn Getreide mehr geerntet als sonst! Die Steigerungen sind rein und ausschließlich auf das gestohlene Getreide aus der Ukraine zurückzuführen! Das sollte man doch erwähnen! Oder ist das etwa nicht wichtig?

    das hat russland auch nicht gemeldet ;)

    Vermutlich haben sie auch schon die Erträge von den Feldern dazu gerechnet, die seit Kurzem alle zu putinland gerhör(t)en

  • Wenn du dich mal durch dei meldungen des WWW kämpfst ist die wagner truppe inzwischenn auch am ende. Die verluste können sie nicht mehr ausgleichen. Dazu noch Mali und sonstwo auf diesen planeten.

  • Zitat

    +++ 17:22 Moskau akzeptiert wohl Kriegskritik in G20-Erklärung +++

    Russland ist offensichtlich bereit zu akzeptieren, dass in die Abschlusserklärung des G20-Gipfels eine Passage zur Verurteilung des Krieges gegen die Ukraine aufgenommen wird. Nach Angaben eines westlichen Diplomaten wird der russische Angriff dabei auch ganz klar als Krieg bezeichnet und nicht wie normalerweise von Kremlchef Wladimir Putin als "militärische Spezialoperation". Russlands Zustimmung zu dem Textentwurf gilt als mögliches Zeichen dafür, dass Moskau beim Thema Ukraine in der G20-Gruppe nicht einmal mehr auf die Unterstützung des mächtigen Partners China zählen kann. "In diesem Jahr haben wir auch den Krieg in der Ukraine erlebt, der die Weltwirtschaft weiter beeinträchtigt hat", heißt es demnach unter anderem in dem Entwurf, auf den sich die Chef-Unterhändler der G20 verständigten.NTV

    Selbst in der Tass und im Antispiegel kommen Artikel dass Russland mittlerweile alleine für die propagierte neue Weltordnung kämpft, indem die USA nicht mehr die Weltführung hat. Unterschwellig kommt durch das China nur absahnt aber nicht hilft. Russland hat keine Freunde mehr. Die alten Freunde Belarus, Syrien und Nordkorea würden bei einer demokratischen Wahl wohl ihre abgesetzten Führer einbuchten. Freunde nur wegen dem gelieferten Militärmaterial (vorallem Nordkorea mit Raketentechnik)

    Auch die Telegrammkanäle sind zwar noch prorussisch. Mittlerweile spottet man in der Regel auf die russische Führung. Da wurden viel Tribut verspielt.

  • Auf Twitter hat heute - auch aus pro-russischen Quellen - das Gerücht die Runde gemacht, dass die Ukrainer auf der Kinburn-Halbinsel gelandet sind und dort die Offensive fortführen würden. Dies wäre praktisch jenseits des Dnepr und nicht sehr weit von der Krim entfernt.

    Kann mir aber ehrlich gesagt nicht so recht vorstellen dass an dem Gerücht was dran ist. Womöglich sind dort ein paar Spezialeinheiten gelandet die gezielt ein paar russische Raketenstelleungen bekämpfen. Dass die Ukrainer aber in der Lage wären - ähnlich wie die Allierten in der Normandie - größere Landungsoperationen mit mehreren tausend Soldaten inkl. Gerät durchzuführen, ist wohl eher Fantasie.

  • Auf Twitter hat heute - auch aus pro-russischen Quellen - das Gerücht die Runde gemacht, dass die Ukrainer auf der Kinburn-Halbinsel gelandet sind und dort die Offensive fortführen würden. Dies wäre praktisch jenseits des Dnepr und nicht sehr weit von der Krim entfernt.

    Kann mir aber ehrlich gesagt nicht so recht vorstellen dass an dem Gerücht was dran ist. Womöglich sind dort ein paar Spezialeinheiten gelandet die gezielt ein paar russische Raketenstelleungen bekämpfen. Dass die Ukrainer aber in der Lage wären - ähnlich wie die Allierten in der Normandie - größere Landungsoperationen mit mehreren tausend Soldaten inkl. Gerät durchzuführen, ist wohl eher Fantasie.

    Ganz aktuell kommt da von einer sehr guten Quelle ne Meldung dazu. Das die Ukrainer bereits in Hola Prystan sein sollen, und Kämpfe statt finden. Würde ich sehr stark von der UA Armee finden, ohne kleinere Pause direkt weiter zu marschieren und den Russen keine Zeit zu lassen um ihre Gruppen umzuformieren.

    Edit: Anscheinend plant man auch die Truppen die an der Grenze zu Belarus stationiert sind in den Osten, allen voran nach Bakhmut zu schicken. Man glaubt nicht daran, dass ein Einmarsch der Russen über Belarus passieren wird. Da die Russen auch schon einiges an Geräten von dort abziehen mittlerweile.

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  • Kozatske (Cherson) ist vollständig unter UA Kontrolle. Diese Stadt liegt am westlichen Ufer des Kakhovka- Staudammes, direkt gegenüber von Nova Kakhovka.

    Derweilen geht es auch in Hola Prystan (Cherson) rund. Dort gibt es bereits den ganzen Tag über schwere Artillerieangriffe der UA- Armee auf russische Positionen und Depots. Diese wurden und werden schwer getroffen. Diese Stadt liegt südlich von Cherson auf der östlichen Seite des Dineprs und gilt, zusammen mit dem nördlich von Cherson gelegenen Nova Kakhovka, als Schlüsselstadt, wenn es darum geht den Fluss zu überschreiten.

    Jetzt darf man gespannt sein was passiert. Melitopol oder doch das Ostufer des Dineprs? Das ist eindeutig eine Zwickmühle für die russische Armee. In beiden Gegenden sind genügend ukrainische Truppen vor Ort, um auftretenden Schwächen im Verteidigungssystem sofort ausnutzen zu können. Die Russen beschießen zwar sporadisch einige Ortschaften in den jüngst befreiten Gebieten Chersons, jedoch ist der große „Racheakt“, oder sogar die Zerstörung Chersons bisher ausgeblieben. Das liegt an mehreren Faktoren: Munitionsknappheit, eine erheblich ausgedünnte Anzahl an Artillerie und die Ukrainer bestimmen dort aktuell das Kampfgeschehen und halten die Russen nieder.

    Es sieht so aus, als gäbe es gleich an mehreren Stellen am Dinepr Bestrebungen den Fluss zu überqueren. Kann auch eine Finte sein.

    Ich halte euch auf dem Laufenden, sobald etwas spruchreif geworden ist.

    Wer geglaubt hat, dass die UA nach der Befreiung Chersons erst einmal durchschnaufen würden, der hat sich getäuscht. Da hat man im Generalstab nicht geschlafen und sich gut vorbereitet. Das hat alles Hand und Fuß.

  • Auf Twitter hat heute - auch aus pro-russischen Quellen - das Gerücht die Runde gemacht, dass die Ukrainer auf der Kinburn-Halbinsel gelandet sind und dort die Offensive fortführen würden. Dies wäre praktisch jenseits des Dnepr und nicht sehr weit von der Krim entfernt.

    Kann mir aber ehrlich gesagt nicht so recht vorstellen dass an dem Gerücht was dran ist. Womöglich sind dort ein paar Spezialeinheiten gelandet die gezielt ein paar russische Raketenstelleungen bekämpfen. Dass die Ukrainer aber in der Lage wären - ähnlich wie die Allierten in der Normandie - größere Landungsoperationen mit mehreren tausend Soldaten inkl. Gerät durchzuführen, ist wohl eher Fantasie.

    wenn ich mir die Karte so anschaue könnte das sogar Sinn machen. Die russen haben sich vermutlich eher auf eine direkte Dneprüberquerung eingestellt und werden so von unten her aufgerollt. Da braucht die Ukraine dann nicht mal grosse Massen und viel schweres Gerät einsetzen, und Artilleriedeckung können sie locker vom rechten Ufer aus erhalten. Und was sie mit schnellen mobilen Trupps anrichten können haben sie in diesem Krieg ja schon gezeigt.

    Das einzige Risiko wäre ein massiver Eingriff russischer Flottenverbände, aber die russen werden sich hier wohl eher wie Wilhelm 2 mit ihrer Flotte verhalten.

    Soweit die Theorie - ob die russen in der Praxis noch ausreichend Kampfverbände haben um hier massiv und wirkungsvoll reagieren zu können wird sich zeigen. Schaffen sie das aber nicht ist dann die ganze Verteidigungslinie entlang des Ostufers des Dnepr am Wackeln

  • mit weiteren Sanktionen gegen russland könnte es vielleicht bald schwieriger werden

    https://www.sueddeutsche.de/politik/russla…ister-1.5695771

    Es war schon immer schwierig mit Sanktionen.

    Einen vollständigen Öl- und Gasboykott ab März 22 gab es nicht. Warum?

    Ein Herausnehmen des gesamten russischen Finanzsystems aus dem internationalen Finanzsystems gab es nicht. Warum?

    Dafür gab es gute deutsche Gründe. Andere Länder haben aber auch ihre Gründe.

    Wie bei den Waffenlieferungen gilt vielleicht, dass man seine Ziele langsamer erreicht um damit weniger Schaden bei sich zu erzeugen.

    Russland wird es nicht mehr retten. :hammer:

    Schade für die Ukraine und viele Soldatenleben ;(

  • Und so zynisch es vielleicht klingt:

    Das langsame militärisch und wirtschaftliche Ausblutenlassen Russlands war/ist vielleicht wirklich die einzigeste Option, um das Riesenreich zu bändigen ohne die gesamte Welt zu opfern.

  • wenn ich mir die Karte so anschaue könnte das sogar Sinn machen. Die russen haben sich vermutlich eher auf eine direkte Dneprüberquerung eingestellt und werden so von unten her aufgerollt. Da braucht die Ukraine dann nicht mal grosse Massen und viel schweres Gerät einsetzen, und Artilleriedeckung können sie locker vom rechten Ufer aus erhalten. Und was sie mit schnellen mobilen Trupps anrichten können haben sie in diesem Krieg ja schon gezeigt.

    Das einzige Risiko wäre ein massiver Eingriff russischer Flottenverbände, aber die russen werden sich hier wohl eher wie Wilhelm 2 mit ihrer Flotte verhalten.

    Soweit die Theorie - ob die russen in der Praxis noch ausreichend Kampfverbände haben um hier massiv und wirkungsvoll reagieren zu können wird sich zeigen. Schaffen sie das aber nicht ist dann die ganze Verteidigungslinie entlang des Ostufers des Dnepr am Wackeln

    Hui, Paul_Juergen mal optimistischer als ich :/ Alles in Ordnung mit Dir?... ^^

    Als "Hintertür" wäre die Halbinsel natürlich schon lukrativ. Aber ohne die Möglichkeit schweres Gerät heranzubringen sehe ich nicht wie dies funktionieren könnte. Lasse mich da gerne eines besseren belehren, aber solange dies nicht bestätigt ist bleibe ich da skeptisch.

  • Daumenschrauben tun auch weh, wenn sie angezogen bleiben. Es bleiben auch nicht mehr viele Eskalationsstufen über um Sanktionen zu schärfen.

    Ich finde aber auch, dass Sanktionen beizubehalten meisten schon genug sind. Die Auswirkungen solcher Sanktionen wird man erst mit der Zeit spüren. Manche gleich, manche eher und manche eben erst später.

    chris