Krieg in der Ukraine

  • die haben genug zurückgelassen. Zummindestenns an granaten und munition

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    vorsicht das video hat es in sich. Aber ich denke es zeigt auch den bitteren ernst und unter welchen bedingungen die fontsanitäter arbeiten
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  • Hab mir das schon gleich gedacht, als da die ersten Berichte kamen von wegen 20.000 Russen noch in Cherson das, dass definitiv überspitzt dargestellt wurde. So dumm konnten sie auch nicht sein.

    Ein zweites Kharkiv musste man aus russischer Sicht zwingend vermeiden. Und wie es scheint sind ihre Elitetruppen größtenteils davon gekommen und verweilen jetzt am anderen Ufer. Kann mir aber auch vorstellen, dass sie in den Osten geschickt werden zur Verstärkung im Raum Bakhmut und Donetsk.

    Alles an Material konnten Sie natürlich nicht mitnehmen, aber es ist bei weitem weniger als in Kharkiv damals.

    Zumindest was man bis jetzt gesehen hat.

    Die sind scheinbar einfach über den Dnipro geschwommen. Würde mich nicht wundern, wenn es einige bei den Temperaturen nicht geschafft haben

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  • Also im Prinzip "Kleinkram" gegenüber den Mars/ Himars?

    Nein, das ist kein Kleinkram. Das sind gute Waffensysteme. Sie haben halt wie gesagt den Präzisionsnachteil, vor allem wenn sie im Bereich ihrer maximalen Schußreichweite schießen. Mit herkömmlicher Ausrichtung auf das Ziel, nach z.B. Daten von Aufklärern oder Drohnen, haben diese Waffensysteme eine Genauigkeit mit bis zu 100m Abweichung. Nimmt man jetzt z.B. einen Mars 2- Werfer als Vergleich und richtet diesen nach den selben Infos aus, dann hat der 20- 50m Abweichung. Zusammen mit dem stärkeren Kaliber macht das schon einen großen Unterschied. Nimmt man dann noch die GPS- gesteuerte Präzisionsmunition hinzu, dann haben Mars 2 und HIMARS so gut wie gar keine Abweichung. Mit Munition maximaler Reichweite, also rund 300km, treffen diese Systeme fast punktgenau das Ziel.

    Sieht man sich jetzt mal die Aufnahmen an von dem Einsatz der Gradwerfer (es war nur ein Uraganwerfer dort im Einsatz) und sieht sich dann denn Anstellwinkel an, so kann man sagen, dass das Ziel relativ nahe gewesen sein muss, bei evtl. 10- 15km und auf diese Entfernung treffen die auch ganz gut.

    Die Russen haben auch ganz gute Waffensysteme. Sie werden nur a.) nicht optimal eingesetzt (Tagesfeuerpläne per Zettel) und b.) fehlt es ihnen an Präzisionsmunition und entsprechender Ziellenkung.

  • Nein, das ist kein Kleinkram. Das sind gute Waffensysteme. Sie haben halt wie gesagt den Präzisionsnachteil, vor allem wenn sie im Bereich ihrer maximalen Schußreichweite schießen. Mit herkömmlicher Ausrichtung auf das Ziel, nach z.B. Daten von Aufklärern oder Drohnen, haben diese Waffensysteme eine Genauigkeit mit bis zu 100m Abweichung. Nimmt man jetzt z.B. einen Mars 2- Werfer als Vergleich und richtet diesen nach den selben Infos aus, dann hat der 20- 50m Abweichung. Zusammen mit dem stärkeren Kaliber macht das schon einen großen Unterschied. Nimmt man dann noch die GPS- gesteuerte Präzisionsmunition hinzu, dann haben Mars 2 und HIMARS so gut wie gar keine Abweichung. Mit Munition maximaler Reichweite, also rund 300km, treffen diese Systeme fast punktgenau das Ziel.

    Sieht man sich jetzt mal die Aufnahmen an von dem Einsatz der Gradwerfer (es war nur ein Uraganwerfer dort im Einsatz) und sieht sich dann denn Anstellwinkel an, so kann man sagen, dass das Ziel relativ nahe gewesen sein muss, bei evtl. 10- 15km und auf diese Entfernung treffen die auch ganz gut.

    Die Russen haben auch ganz gute Waffensysteme. Sie werden nur a.) nicht optimal eingesetzt (Tagesfeuerpläne per Zettel) und b.) fehlt es ihnen an Präzisionsmunition und entsprechender Ziellenkung.

    Vielen Dank für die wie immer fundierte Info 👍🏻

  • Sag ja die Gabriele Krone Schmalz war zulange in russland.

    Krone-Schmalz geht mit Anwälten gegen Kritikerin vor


    wie war dass mit

    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

    (2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.

    (3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.

    https://www.t-online.de/region/koeln/i…ikerin-vor.html

  • wen die russen kommen ist es schon nicht angenehm und auch nicht wenn sie da sind, aber wenn sie gehen muss einiges aufgeräumt werden, vorausgesetzt sie nehmen es nicht einfach mit

    https://www.t-online.de/nachrichten/uk…ntschaerft.html

    Zitat

    10.17 Uhr: Der frühere Botschafter der Ukraine, Andrij Melnyk, hat bei Twitter geschrieben, dass eine Gemäldegalerie "völlig ausgeplündert und ausgeraubt" worden sei. Offenbar haben russische Truppen mehr als 13.000 Artefakte gestohlen.

    https://www.t-online.de/nachrichten/uk…-gestohlen.html

  • Ich brech zusammen :rofl:

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    War da stille Post bei der Erstellung der englischen subtitles im Spiel? Russisch, mongolisch, arabisch, ukrainisch, englisch :schulterzuck:

  • Die Kämpfe gehen mit unverminderter Härte weiter. Vom Raum Svatove im Nordosten bis runter nach Cherson. Nach wie vor sind die heftigsten Kämpfe im Raum Bakhmut. Hier und da gibt es Geländegewinne für die Russen, die sie aber nach ein paar Stunden wieder räumen müssen.

    Auch die kurzzeitig eingenommene Ortschaft- Pawliwka (Saporischschja) war nach genau zwei Stunden „Fremdherrschaft“ wieder unter UA Kontrolle.

    Bei Cherson entwickelt sich die Situation überraschend gut für die UA, die offenbar über sehr fundierte Erkenntnisse über den Stand der Dinge in der Stadt verfügt haben und entsprechend gut vorbereitet waren. Bis zu 2.000 Sprengladungen haben die Russen dort hinterlassen und die gesamte zivile Infrastruktur zerstört. Fast 40 Teams sind dort seit Betreten der Stadt dabei, diese Hinterlassenschaften zu entfernen, während andere damit begonnen haben die Wasserversorgung, die Stromzufuhr und die Telekommunikation wieder in Gang zu setzen. Bei 5- 10 Sprengfallen pro Tag und Team, sieht man das Tempo, welches da vorgelegt wird.

    Zeitgleich gelingt es die Russen in ihren Stellungen festzupinnen, so dass der befürchtete Beschuss der Stadt bisher nicht stattgefunden hat. Wenn ich das zudem richtig sehe, sind südlich von Cherson auch schon große Teile des Ostufers des Dinepr unter UA Kontrolle.

    Bei Bilohorivka (Donezk) konnten die UA Streitkräfte die Angriffe auf ihre Positionen nicht nur abwehren, sondern sie konnten diese Art- Brückenkopf sogar ausbauen. Das ist eine der entscheidendsten Positionen im anhaltenden Kampf um Kreminna und evtl. später, sollte es um Sjewjerdonezk und Lyssytschansk gehen. Die Russen haben im Übrigen auch jetzt aus der „Doppelgroßstadt“ angefangen alles Wichtige zu evakuieren.

    Nach wie vor weichen die UA nicht großartig von ihrer gewählten Strategie ab und zerstören weiterhin den Nachschub des Gegners und wehren dort Angriffe gekonnt ab, wo diese lanciert werden.

    Der Beschuss mit Kamikazedrohnen ist jetzt ganz und der mit Raketen fast zum Erliegen gekommen.

    Wir merken eine Zunahme der Gefechtstätigkeiten im Raum- Tokmak (Saporischschja). Dieser Ort hat für diese Gegend eine Bedeutung, wie Isjum für den Donbas.

  • So wie ich die Russen einschätze heben sie sich die Drohnen und Raketenangriffe auf bis es entweder richtig kalt wird in der Ukraine ( was ab nächster Woche langsam der Fall ist) oder während dem G20 Gipfel auf Bali. Provozieren mögen sie ja gerne.

    Man konnte die letzten Tage gut beobachten das die Iranische Luftwaffe öfters in Moskau gelandet ist. Die werden dort nicht ohne Material hingeflogen sein.

  • begeben sich die UA mit einer Teileroberung des südlichen Dnipro-Ufers nicht in eine ähnliche Gefahr, wie die Russen am nördlichen? Die Brücken sind ja weiterhin defekt.