Krieg in der Ukraine

  • Ich hoffe nur das die Russen, durch diesen schweren Schlag nicht durchdrehen.

    Erste rufe nach einem harten Schlag gegen die Ukraine werden schon laut..

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    Ja hoffentlich beschießen sie jetzt keine ukrainischen Ortschaften. Gar nicht auszudenken.

  • Bomben auf das eigene Volk? Man muss ja immer bedenken: Die Russen sehen das nach der Annexion als ihr eigenes Land an. Wie will man da Flächenbombardements rechtfertigen? Russland hat sich durch diese Annexion eigentlich selbst viele "Optionen" verbaut. Bin mir nicht sicher, ob das so beabsichtigt war...

    als ob putin das wirklich stören würde. Der erklärt einfach alle unter dem Bombenteppich zu Ukrainenazis und schon ist ein Problem gelöst.

    Ich habe mir das jetzt eine zeitlang überlegt. Autobombe ginge nur mit Selbstmordpersonal, das dürfte aber nicht die Denke eines normalen Ukrainers sein. Bei der Menge an Sprengstoff,der mitgeführt werden müsste, auch sehr hohes Entdeckungsrisiko, falls es eine Überwachung der Brücke geben sollte. Wenn nicht, wäre das ein schweres Versäumnis bei einem solch wichtigen Objekt bei der aktuellen Lage.

    Auf jeden Fall eine Topp-Geschichte für herrliche Spekulationen. Ich, als "Ukraine" würde mich gar nicht dazu äußern, ob nun beteiligt oder unschuldig. Lass die russen und die Welt im Ungewissen und in Spekulationen, alleine die Unsicherheit bei den russen über diesen Vorfall ist Gold wer, selbst werden soie es ja sicher nicht gemacht haben um der Ukraine etwas anhängen zu können, außer sie hätten die Wirkung gewaltig unterschätzt.

  • als ob putin das wirklich stören würde. Der erklärt einfach alle unter dem Bombenteppich zu Ukrainenazis und schon ist ein Problem gelöst.

    Ich habe mir das jetzt eine zeitlang überlegt. Autobombe ginge nur mit Selbstmordpersonal, das dürfte aber nicht die Denke eines normalen Ukrainers sein. Bei der Menge an Sprengstoff,der mitgeführt werden müsste, auch sehr hohes Entdeckungsrisiko, falls es eine Überwachung der Brücke geben sollte. Wenn nicht, wäre das ein schweres Versäumnis bei einem solch wichtigen Objekt bei der aktuellen Lage.

    Auf jeden Fall eine Topp-Geschichte für herrliche Spekulationen. Ich, als "Ukraine" würde mich gar nicht dazu äußern, ob nun beteiligt oder unschuldig. Lass die russen und die Welt im Ungewissen und in Spekulationen, alleine die Unsicherheit bei den russen über diesen Vorfall ist Gold wer, selbst werden soie es ja sicher nicht gemacht haben um der Ukraine etwas anhängen zu können, außer sie hätten die Wirkung gewaltig unterschätzt.

    Haben sich ja schon geäußert, lässt durchaus Spielraum für Spekulationen:

    +++ 11:17 Ukrainisches Verteidigungsministerium nach Brücken-Explosion: "Was ist als Nächstes dran?" +++

    In einem kurzen Posting auf Twitter reagiert das ukrainische Verteidigungsministerium auf die Explosion auf der Kertsch-Brücke mit den Worten: "Der Lenkwaffenkreuzer Moskwa und die Kertsch-Brücke - zwei berüchtigte Symbole der russischen Macht auf der ukrainischen Krim - sind gesunken. Was ist als Nächstes dran?" Bereits im April hatte die Schwarzmeerflotte ihr Flaggschiff, den Raketenkreuzer "Moskwa", verloren. Nach einem Brand an Bord war das mehr als 180 Meter lange Schiff gesunken. Die Ukraine gibt an, die "Moskwa" mit Antischiffsraketen versenkt zu haben.

    Quelle: ntv.de

  • Haben sich ja schon geäußert, lässt durchaus Spielraum für Spekulationen:

    +++ 11:17 Ukrainisches Verteidigungsministerium nach Brücken-Explosion: "Was ist als Nächstes dran?" +++

    In einem kurzen Posting auf Twitter reagiert das ukrainische Verteidigungsministerium auf die Explosion auf der Kertsch-Brücke mit den Worten: "Der Lenkwaffenkreuzer Moskwa und die Kertsch-Brücke - zwei berüchtigte Symbole der russischen Macht auf der ukrainischen Krim - sind gesunken. Was ist als Nächstes dran?" Bereits im April hatte die Schwarzmeerflotte ihr Flaggschiff, den Raketenkreuzer "Moskwa", verloren. Nach einem Brand an Bord war das mehr als 180 Meter lange Schiff gesunken. Die Ukraine gibt an, die "Moskwa" mit Antischiffsraketen versenkt zu haben.

    Quelle: ntv.de

    eine Formulierung nach meinem Geschmack, lässt jede Spekulation in jede Richtung offen.

    Und man kann herrlich weiter sticheln ohne eine "Schuld" zuzugeben.

    Putin schickt ja jetzt eine Untersuchungskommission, die wird dann das finden, was am wenigsten blamabel für russland ist. Einige die bisher in bequemen Sessel den Tag verbrachten, weerden allerdings unruhige Nächte haben, an ihee Tages- und Nahtzeit nach dem Bericht der Kommission.

  • Gerade ein Video der angeblichen Kontrolle des LKW vor der Einfahrt gesehen. "Mach mal hinten auf" "Klar doch" Macht hinten eine Türseite kurz auf, der Soldat guckt rein und lässt sofort wieder zumachen. Nix Hitech-Kontrolle, Radar, Röntgen oder so. Dafür ist der Verkehr zu hoch. Alltag ist der größte Feind der Sicherheit, auch bei uns der IT.

    jetzt bilden sich Schlangen an den Tankstellen auf der Krim, weil sie denken das benzin knapp werden kann. Das war aber auch vor der Brück gelöst, ist also nur Mehraufwand.

  • Zitat

    Der ukrainische Postchef Ihor Smyljanskyj kündigt nach der Explosion auf der Krim-Brücke im Nachrichtenkanal Telegram den Druck einer Sondermarke von der Brücke an.

    n-tv

  • Die Russen wollen die Bahnstrecke heute Abend wieder in Betrieb nehmen. Das wäre schade.

    Zwischen wollen und werden klafft aber noch eine gewaltige Lücke.

    So kann ich mir momentan noch garnicht vorstellen, wie die auf dieser Brücke alleine die beschädigten bzw. zerstörten Zugwaggons bergen wollen.

  • In „Der Spiegel“ steht heute ein Gastkommentar von Peter R. Neumann, Politikwissenschaftler und Journalist sowie Professor für Sicherheitsstudien am King‘s Collage, London. Er war Mitglied des Zukunftsteam Laschet für sicherheitspolitische Fragen. Hier der Link mit der Bitte um Meinungen:

    https://www.spiegel.de/politik/deutsc…xpPYDCQgO1dEMph

    Jede "Einigung" mit Putin ist ein Erfolg für ihn wo er was behalten darf. Das wird sein Ansporn sein es später weiter zu versuchen, weil er das Ende verhandeln kann. Er hat gezündelt, er hat angriffen. Was sich lohnt wird wiederholt.

    Er redet schon für eine Lösung mit der Krim, da hat er im Kopf die Annektierung bereits akzeptiert.

    Klar sollten wir die Waage halten zwischen Pazifismus und drittem Weltkrieg. Was wir nicht dürfen, ist Putin einen Erfolg gönnen.

  • Zwischen wollen und werden klafft aber noch eine gewaltige Lücke.

    So kann ich mir momentan noch garnicht vorstellen, wie die auf dieser Brücke alleine die beschädigten bzw. zerstörten Zugwaggons bergen wollen.

    Auch wenn ich mir wünschen würde, die Brücke bleibt, vorallem für den Bahnverkehr, noch länger unterbrochen, so ist diese aber auch zweigleisig. Wenn die Statik passt und an den Gleisen keine größeren Schäden aufgetreten sind, dann dürfte es nicht schwierig sein zumindest ein Gleis recht schnell wieder befahrbar zu machen. Selbst wenn der zum Teil zerstörte Zug noch auf der Brücke steht.

  • Egal wie oder wer. jedenfalls war dieser angriff wirklich durcdacht und sehr gut durchgeführt. es wäre zwar schön wenn die 2 straßenseite auch eingetsürzt wäre und auch dei eisbahnbrücke aber selbst dort sollte die beschädigung so schlimm sein dass da für wochen nix mehr fährt.
    Ich denke dass war ne bombe die unterhalb der brücke gezündet wurde. denn du siehst vorher eine schaumkrone unter der brücke auftauchen und da war die see vorher fast spiegelglatt.

  • Auf ntv stand vorhin auch schon ein Artikel dazu mit Neumann. Als Signal auch für andere sich territorial aggressiv verhaltende Staatsregierungen (z.B. vorallem China) ist die Unterstützung der Ukraine auf jeden Fall ebenso wichtig. Man weiß nicht genau wie Putin darauf reagieren wird, wenn die Ukrainer weiter ihr Land, welches durch die Russen annektiert wurde, Stück für Stück zurückerobern aber Angst vor möglichen Reaktionen als Grund es des Ukrainern zu verwehren wäre jedenfalls der falsche Ansatz und würde nur weiter Tür Und Tor für Putins militärische Aggression öffnen und wäre ebenfalls ein falsches Signal für andere zweifelhafte Staatsregierungen.

    Was aber trotz allem wichtig ist, dass man Russland auf tatsächlich eigenem Gebiet nicht angreift und das vorallem auch um die Risiken für eine Eskalation so weit wie möglich zu minimieren.

    Einerseits ist es das was man gezwungen ist zu tun, ohne aber darüber hinaus militärisch wesentlich aktiver werden zu dürfen, außer Putin weitet seine Aggression auf z.B. einen anderen sogar NATO-Staat aus aber danach sieht es im Moment absolut nicht aus.

    Was man natürlich nicht ausschließen und ebenfalls nicht verwehren kann ist, dass die Ukraine grenznahe Waffenlager und Militärstützpunkte zur Unterstützung der russischen Einheiten in der Ukraine, versucht so gut wie möglich auszuschalten, offiziel oder inoffziell, wie auch immer, dass ist alles noch 100%ig im Rahmen der Verteidigung des eigenen Landes.

  • In „Der Spiegel“ steht heute ein Gastkommentar von Peter R. Neumann, Politikwissenschaftler und Journalist sowie Professor für Sicherheitsstudien am King‘s Collage, London. Er war Mitglied des Zukunftsteam Laschet für sicherheitspolitische Fragen. Hier der Link mit der Bitte um Meinungen:

    https://www.spiegel.de/politik/deutsc…xpPYDCQgO1dEMph

    Das ist mir alles viel zu theoretisch. Dieser Krieg hat sich längst einer gezielten Steuerung entzogen. Warum keine Panzerlieferungen? Damit es eben nicht zu einem Szenario kommt, in dem die UA befähigt ist ihre geraubten Gebiete, wie Donezk, Luhansk und die Krim zurückzuholen. Und was ist passiert? HIMARS und Co. sind so erfolgreich, dass sie sich jetzt einfach bei den Russen bedient haben und jetzt treten sie gerade die Tür zu Luhansk ein. Es gibt Kriegshandlungen auf der Krim und auf russischem Territorium bei Belgorod. Die Demarkationslinie vom 24.02. ist längst Geschichte. Nicht nur die Ukrainer haben ihre Maximalforderungen formuliert, sondern auch die Russen. Und? Geht einer von beiden davon ab? Zumindest bis jetzt nicht. Nicht bei diesem Stand der Dinge. Da fehlt es noch an den nötigen Erfolgen für die einen und die nötigen Verlusten für die anderen.

    Ich kann den Krieg vom Ende her denken wie ich will. Das ist alles grauer Theorie. Die Wirklichkeit sieht ganz anders aus. Was bedeutet denn praktisch- „man müsse den Ukrainern klar machen“? Wie denn? Indem man nichts mehr liefert? Dann kann man gleich den Russen den Stadtschlüssel von Kiew überreichen! Was bedeutet denn- „man müsse den Russen klar machen“? Ich bin mir sicher, dass dies bereits etliche Male geschehen ist und zwar in aller Deutlichkeit. Zudem glaube ich nicht, dass der Kreml vergessen hat, dass auch die NATO eine Atommacht ist.

    Ich fürchte man wird sich schon entscheiden müssen. Entweder oder. Ein Zwischending ist weder realistisch noch wird das funktionieren. Warum geht mancher Kommentator davon aus, dass es Putin um Gesichtswahrung ginge? Ich sehe das nicht. Dem ist das doch längst völlig egal. Der hört nicht auf bevor er hat was er will. Der ist gerade All- In gegangen und wir meinen immer noch, man könnte ihn dazu bewegen doch bitte einen Kompromiss zu wollen.

  • Zwischen wollen und werden klafft aber noch eine gewaltige Lücke.

    So kann ich mir momentan noch garnicht vorstellen, wie die auf dieser Brücke alleine die beschädigten bzw. zerstörten Zugwaggons bergen wollen.

    Die sind schon weg. Der Zug ist wohl aus eigener Kraftruntergefahren

  • Weil es auch irgendwie mit dem Krieg im Zusammenhang steht.

    Deutschland sollte sich nicht nur beim Gas von Russland unabhängig machen, sondern auch in der IT-Sicherheit.

    Cybersicherheit ist super wichtig. Das weiß jede:r, der schon mal einen Stream der aktuellen Folge „House of the Dragon“ angeschaut und dann plötzlich im nächsten Tab fünf neue iPhones gewonnen hat. Aber es geht um viel mehr als windige Gewinnspiele. Krankenhäuser, Geldtransporter und die Smartphones der Politiker:innen – all diese Dinge brauchen Sicherheit, Cybersicherheit. Wer ist in Deutschland dafür verantwortlich? Und was macht denn der rote Faden schon wieder hier? Die Spur führt … in den Kreml!

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