Krieg in der Ukraine

  • Mittlerweile sind die ersten Mobilisierten im Donbass angekommen. Zur Erklärung: anders als bei NATO- Armeen, findet die Ausbildung von neuen Rekruten/ Reservisten in der russischen Armee immer ortsnah zu ihren Einheiten statt. Befinden die sich im Einsatz, dann eben in Frontnähe. Dazu muss eigentliche jede russische Einheit entsprechend Ausbilder stellen, die dafür speziell geschult sind. Und genau da beginnt schon das Problem. Entweder auf diese Stellen wurde von Anfang an verzichtet (man ist ja in drei Tagen in Kiew), oder aber diese Ausbilder sind ausgefallen. Zudem sind die Verluste dermaßen groß, dass auch schon vereinzelt Neuankömmlinge ohne jedes Training in die Bresche geschmissen wurden, wie vor Kurzem auch bei Lyman. Viele dieser Toten waren Reservisten, darunter auch Soldaten, die in keiner Weise den Mobilisierungsgrundsätzen entsprochen haben (zu alt, zu jung, nicht Gesund, etc.)

    Mann könnte sagen das die wenigen ausgebildeten kampferfahren und motivierten soldaten die sie hatten inzwischen tod sind. jetzt hatten sie noch kampferfahrene aber völlig unmotivierte soldaten die inzwischen auch zum großteil geschichte sind. Und die wo übrig sind sollen dann völlig unmotivierte zum teil unausgebildete zivilisten innerhalb kürzester zeit ,mit mangelnder ausrüstung ausgestattet , in die schlacht führen?
    Mir fällt da immer eine szene aus soldat rayn ein. "verbinden sie ihnen doch gleich die augen"
    Dies ist nichts anderes ist wie lämmer zur schlachtbank führen.
    W

  • Auf http://www.faz.de gibt es auf der Mobilversion wenn man ein wenig runterscrollt, immer die tagesaktuellen Gas- und Strompreise für Neukunden sowie Spritpreise etc.

    Finde ich für eine kurze und schnelle Übersicht ganz nett.

  • Das ist eben die freie Marktwirtschaft. Da hütet sich die Politik generell davor vorschnell die Finger im Spiel zu haben. Das weiß eben auch Putin und nutzt die Spekulanten als Spielball für die hohen Gaspreise. Aber gut, dass der Preis jetzt stärker unter Druck gerät. Merkt man mittlerweile auch an der Zapfsäule.

    chris

  • Wann meldet sich eigentlich Putin-Freund Ovechkin zum Dienst?

    Dass wirsdt du nicht erleben. obwohl er ja das durchschnittliche einberufungsalter hätte. Aber er hat ja schon ne job bei putin. Irgendwas mit jugendlichen. in nen andern land vor nich all zu langer zeit nannten man die HJ . Dort PJ. Der rest ist gleich. Also patriotische lieder singen marschieren äh Wandern, biwak äh zeltlager, cowboy und indianer äh krieg spielen.....

    ach ja Werbung auf russisch

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    und dann kommt der aufschlag in der wirklichkeit. du hängst tot über den zaun irgenwo auf nem feld in der urkaine. Jämmerlich verreckt
    Dass zeigen die natürlich nicht...........ob die dann auch singt bezweifle ich auch mal ganz stark

  • am ende wird es interessant.
    " so schlimm wird es schon nicht sein.........................." sagte er der bub bevor es zur schlachtbank ging

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    Wenn es dann zu funden kommt die nicht mehr zum leugnen und 100% belegbar und zuortbar sind bin ich ja gespannt wer dann noch putin die hand reicht....

  • Das ist natürlich nicht eindeutig zu sagen, aber der russische Staat verliert gerade sein Meinungsmonopol. Das kann man an den Zugriffszahlen „alternativer“ Berichterstattung festmachen. Was dies dann bedeutet oder welcher praktische Nutzen daraus erwächst, bleibt natürlich abzuwarten. Aber Putin muss verdammt aufpassen was er macht. Wenn da 1x der Funke überspringt, dann kann das auch ganz schnell gehen, ohne das ich das erwarte.

    Aber jetzt Step by Step. Mutig weiter machen, die Gunst der Stunde weiter ausnutzen und dem Eindringling maximalen Schaden zufügen. So schrecklich das auch ist, aber da zählt jetzt wirklich der Bodycount. Was die Materialverluste betrifft, so haben die Ukrainer momentan mehr Panzer auf dem Feld zur Verfügung als die Russen. Das war so gar nicht geplant, denn mit den riesigen Erbeutungen bei Balaklija und Isjum war so nicht zu rechnen. Aber die kommen wie gerufen. Zeitgleich sind Übrigens auch die Ringtausch- Panzer bei Cherson eingetroffen und das gibt ihren Angriffsbemühungen gleich richtig viel Bums. Es ist gelungen den Gegner ins absolute Chaos zu stürzen und Panik zu verursachen. Das nutzt man jetzt richtigerweise aus. Die dürfen jetzt nicht zur Ruhe kommen.

    Scholz, der alte Fuchs. Hat er alles schon vorher gewusst und deshalb die Panzerlieferungen blockiert.

    Einmal editiert, zuletzt von 3liter (5. Oktober 2022 um 14:19)

  • Scholz, der alte Fuchs. Hat er alles schon vorher gewusst und deshalb die Panzerlieferungen blockiert.

    Und Russland droht mit Konsequenzen, sollten westliche Waffen auf der Krim eingesetzt werden.

    1. Ist das ja angeblich schon der Fall gewesen, denn die Russen behaupten ja seit einiger Zeit, dass die UA nur nich mit HIMARS Schießstand. Auch auf Flugplätze dort.

    2. Dan der russ. "Waffenlieferungen" braucht die UA dort eigentlich doch gar keine westliche Technik,oder?

  • Ausführlicher Lesestoff zur wirtschaftlichen Lage Russlands. Achtung, ein Intellenczbladd!

    Putins großer Bluff | Blätter für deutsche und internationale Politik (blaetter.de)

    Zitat


    Schauen wir auf die Struktur der Abhängigkeiten zwischen Russland als Exporteur von Gas und Öl und seinen europäischen Abnehmern, ändert sich das eifrig kolportierte Bild vom armen, energiehungrigen Europa, das an Putins Tropf hängt, ganz erheblich: Russland exportiert bis heute mehr als 83 Prozent seines Erdgases nach Europa, nur ein kleiner Teil fließt ins übrige Ausland, davon 2 Prozent nach China. Europa hingegen importiert deutlich weniger als die Hälfte – nämlich 46 Prozent – seines Gases aus Russland. Ähnlich sieht es beim Öl aus: Russland ist der drittgrößte Erdölproduzent der Welt, der Löwenanteil geht in den Export, davon 53 Prozent nach Europa. Etwa ein Viertel der Ölimporte der EU stammen aus Russland. Damit ist Russland zwar der wichtigste, aber nur einer von vielen Lieferanten. Denn umgekehrt heißt das: Drei Viertel der Ölimporte der EU-Länder kommen aus anderen Teilen der Welt. Es gibt also eine gegenseitige Abhängigkeit, aber eine stark asymmetrische – zum Nachteil Russlands.[9]

    Was ich schon immer sagte. Der Verkäufer ist vom Käufer abhängig. Vor allem bei einer solchen Ökonomie wie Russland.

  • Ich würde in jedem befreiten Dorf direkt ein neues Referendum durchführen lassen. 8)

    Interessant an dieser Einnahme ist, dass sie mit Makiivka auch eine wichtige Brücke über den Zherebets- Fluss eingenommen haben. Jetzt ist Krasnorichenske gut zu erreichen und gleichzeitig liegt jetzt auch Ploschtschanka vor der Nase. Da führt die Autobahn durch.

    Damit stehen ihnen jetzt gleich mehrere Variationsmöglichkeiten zur Verfügung, denn die Russen haben haben vor allem die Straße von Torske nach Kreminnna im Blick gehabt. Na dann entscheidet euch mal was ihr verteidigen wollt. Für beides wird’s nicht reichen.