Krieg in der Ukraine

  • Ach ja wenn ein trump jetzt noch präsident wäre gäbe es die ukraine schongar nicht mehr. Dass ist die traurige wahrheit.

    Das ist keine Wahrheit, sondern reine Spekulation.

    Fakt ist, das Trump den Europäern unmissverständlich klar gemacht hat, dass sie selbst viel mehr für ihre Verteidigung tun müssen und sich nicht nur auf der Unterstützung der USA ausruhen können. Das wollte niemand hören, aber er hatte Recht, wie wir aktuell eindrucksvoll feststellen dürfen.

  • Ach ja wenn ein trump jetzt noch präsident wäre gäbe es die ukraine schongar nicht mehr. Dass ist die traurige wahrheit.

    Das bezweifle ich, da die Ukraine auch die ersten Wochen ohne westliche Unterstützung gut stand gehalten hat.

    Auch besteht die Chance dass Putin gar nicht erst angegriffen hätte, da er das Gefühl gehabt hätte, genug Macht zu haben über den Präsidenten der USA.

    Aber das sind alles aussagen und Vermutungen die nur kaffeesatzleserei sind.

  • Trump hat den Europäern unmissverständlich klar gemacht, dass er Europa nicht braucht, er braucht auch den Rest der Welt nicht. Er braucht nur sich und ein paar Jünger, die ihm zujubeln, das macht ihn so gefährlich, wenn er sein Ego angegriffen sieht (siehe Angriff auf das Capitol).

    Mir wird Angst und Bange vor der nächsten Präsidentschaftswahl.

  • :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

    Unter ihm hat die USA das genau gleiche im Irak gemacht wie Russland jetzt. Und Afghanistan war doch auch gleich sinnlos.

    Die Bidenadministration ist maximal die ein bisschen wenigere schlimme im Gegensatz zu der von Trump.

    Irak und Afghanistan waren sicherlich ein Fehler der USA, und es sind dabei auch Verbrechen wie in Abu-Ghuraib geschehen.

    Mir wäre aber nicht bekannt, dass die Amis in diesen Ländern ein demokratisch gewähltes Regime absetzen und diese Länder als neue US-Bundestaaten annektieren wollten. Neu wäre mir auch, dass es sich beim Irak und Afghanistan um Länder handelte die für ihre Nachbarn und die Welt keinerlei Gefahr dargestellt hätten und nur friedlich und in Wohlstand leben wollten.

    Sorry, deine Gleichsetzung der falschen und zu kritisierenden US-Politik mit dem genozidalen Vernichtungskrieg den Putin gerade führt ist mehr als peinlich.

  • Irak und Afghanistan waren sicherlich ein Fehler der USA, und es sind dabei auch Verbrechen wie in Abu-Ghuraib geschehen.

    Mir wäre aber nicht bekannt, dass die Amis in diesen Ländern ein demokratisch gewähltes Regime absetzen und diese Länder als neue US-Bundestaaten annektieren wollten. Neu wäre mir auch, dass es sich beim Irak und Afghanistan um Länder handelte die für ihre Nachbarn und die Welt keinerlei Gefahr dargestellt hätten und nur friedlich und in Wohlstand leben wollten.

    Sorry, deine Gleichsetzung der falschen und zu kritisierenden US-Politik mit dem genozidalen Vernichtungskrieg den Putin gerade führt ist mehr als peinlich.

    Es geht nur um Macht und Geld, egal wer der Kriegstreiber ist und wie man das ganze verpackt.

    Der Ami hat ja kaum Nachbarn die er bekehren könnte, das macht er halt ganz elegant wo anders, was dann immer die einzelnen Bweggründe sind, wird keiner so 100% wissen oder sagen können.

    Fakt ist dass der Ami seine Kriege seinen Verbündeten immer als Friedesnmissionen verkauft hat und dies auch funktioniert hat und dass er so immer wieder die Rüstungsindustrie auf der ganzen Welt richtig mit Schwung angekurbelt hat.

    Eine Gleichsetzung mit dem Überfall auf die Ukraine dagegen ist mir auch zu übertrieben, dieser Angriff hat schon nochmal eine andere Nummer

  • Trump hätte sich eine Unterstützung für die Ukraine bei der NATO auf jedenfall einiges kosten lassen. Ob die Ukraine unter seiner US-Führung bereits Geschichte wäre ist reine Spekulation. Ich teile sogar eher die Theorie, dass der Konflikt in dem Ausmaß gar nicht so eskaliert wäre.

    chris

  • Irak und Afghanistan waren sicherlich ein Fehler der USA, und es sind dabei auch Verbrechen wie in Abu-Ghuraib geschehen.

    Mir wäre aber nicht bekannt, dass die Amis in diesen Ländern ein demokratisch gewähltes Regime absetzen und diese Länder als neue US-Bundestaaten annektieren wollten. Neu wäre mir auch, dass es sich beim Irak und Afghanistan um Länder handelte die für ihre Nachbarn und die Welt keinerlei Gefahr dargestellt hätten und nur friedlich und in Wohlstand leben wollten.

    Sorry, deine Gleichsetzung der falschen und zu kritisierenden US-Politik mit dem genozidalen Vernichtungskrieg den Putin gerade führt ist mehr als peinlich.

    Und du vergleichst die geopolitische Lage mit derer des Iraks und Afghanistans.

    Und natürlich wollten die USA nicht, dass der Irak und Afghanistan danach ein Teil der USA sein werden. Aber dennoch wollten sie eine Regierung in den Ländern haben die auf sie hören.

    Bevor mir whataboutism vorgeworfen wird: nein. Das macht es nicht besser was Russland macht.

    OlafSBR hat

    ravensburgfan

    Ich kann deine Befürchtungen sehr gut nachvollziehen. Auch ich hab ein flaues Gefühl im Magen. Niemand kann dieses Schreckensszenario ausschließen. Aber wenn wir dem Nachgeben, dann verschwindet es nicht, sondern wird immer und immer wieder eingesetzt werden. Das ist vom Grundprinzip nichts anderes wie bei einem Terrorszenario, wenn Menschen entführt werden um politische Dinge durchzusetzen, wie z.B. die RAF das gemacht hat. Nachgeben oder nicht?

    Putin hat immer wieder gezeigt, wie er mit Schwäche umgeht. Der gibt sich nicht zufrieden oder hält Maß. Das ist nicht Teil einer imperialen Denke, die dazu auch noch revanchistisch und revisionistisch ist. Er will es uns heimzahlen!

    Ich für meinen Teil hab meine Wahl getroffen. Ich kann auch gar nicht anders, also hab ich streng genommen nicht mal eine.

    Aber nur Mut. Die Chancen, dass es gut ausgeht sind wesentlich höher, als dass Putin auf den Knopf drückt und dieser Befehl dann auch noch ausgeführt wird.

    Perfekt geschrieben was wir machen müssen, denn ich geh da zu 100% mit.

    Aber die Aussage, Bush jr sei besser als Trump, hat einfach sauer aufgestoßen.

    Trump hat sich immerhin so gut es ging aus Syrien raus gehalten, und nach den Giftgaseinsätzen vom Assad-Regime auch mal seine Lufteinsätze fliegen lassen um Grenzen aufzuzeigen. Vermutlich wäre unter Bush Jr. direkt wieder nach Syrien einmaschiert worden. Aber auch hier —> kaffeesatzleserei.

    Aber du hast recht. Wie Normalbürger können es eigentlich nicht vergleichen, da das was passiert, einfach zu geisteskrank ist. Aber eigentlich hat Hanson18 durch eben jene Aussage die Vorlage hierfür gegeben, dass ich es verglichen habe.

    Und übrigens: Mit den Auswirkungen die die Angriffskriege gegen den Irak und Afghanistan nach sich gezogen und auch den z.B. daraus folgenden Auswirkungen auf den arabischen Frühling, sind so viel mehr Menschen zu schaden gekommen als es heute beim Ukrainekrieg sind. Nur waren wir damals und sind heute immer noch aktiv davon betroffen, deswegen haben wir hierfür nicht den Blick.

    Den Hass den wir derzeit gegenüber der Russischen Regierung verspüren, verspüren die Menschen des fast kompletten Mittleren Ostens gegenüber der USA.

    Aber das geht jetzt alles zu weit am Thema vorbei.

  • Und du vergleichst die geopolitische Lage mit derer des Iraks und Afghanistans.

    Und natürlich wollten die USA nicht, dass der Irak und Afghanistan danach ein Teil der USA sein werden. Aber dennoch wollten sie eine Regierung in den Ländern haben die auf sie hören.

    Bevor mir whataboutism vorgeworfen wird: nein. Das macht es nicht besser was Russland macht.

    Dazu nur mal eine einfache Frage: wieviele hundertausend Afghanen oder Iraker haben die USA aus ihrer Heimat verschleppt und wieviele Kinder haben sie von ihren Eltern getrennt und zur Adoption frei gegeben?

  • Und übrigens: Mit den Auswirkungen die die Angriffskriege gegen den Irak und Afghanistan nach sich gezogen und auch den z.B. daraus folgenden Auswirkungen auf den arabischen Frühling, sind so viel mehr Menschen zu schaden gekommen als es heute beim Ukrainekrieg sind. Nur waren wir damals und sind heute immer noch aktiv davon betroffen, deswegen haben wir hierfür nicht den Blick.

    Das eine hat mit dem anderen aber letztlich wenig zu tun. Was aus den befreiten Staaten (Anders kann man den Irak und Afghanistan nicht betiteln) geworden ist liegt viel an der fatalen Fehleinschätzung der kulturellen und gesellschaftlichen Begebenheiten in den Ländern. Die Warnungen u.a. von Peter Scholl-Latour wurden hier leider nie gehört. Jetzt wird er besonders zum Exodus in Afghanistan vor einem Jahre im Himmel sicher sagen "Das habe ich so kommen sehen".

    Den Hass den wir derzeit gegenüber der Russischen Regierung verspüren, verspüren die Menschen des fast kompletten Mittleren Ostens gegenüber der USA.

    Aber aus gänzlich anderen Gründen (Da liegt es eher an der mangelnden Unterstützung) und sicher nicht in der breiten Bevölkerung mancher Staaten.

    chris

  • Mit Borivska- Andriivka geht die nächste Ortschaft in Charkiw an die ukrainische Armee. Edith: jetzt auch in Bohuslavka. Die Straße Kreminna- Swatowe steht mittlerweile unter Feuerkontrolle der ukrainischen Artillerie und wir haben bei Zarichne gesehen was das bedeutet.

    Die UA Armee hat die Ortschaft Novopetrivka (Cherson ) eingenommen. Da wird’s jetzt richtig gefährlich für die Russen. Da gibts nämlich keine Rückzugsmöglichkeiten mehr. Über den Dinepr können sie nicht. Hier setzt die UA Armee sehr viele Panzer ein und kommen entsprechend schnell voran.

  • Mit Borivska- Andriivka geht die nächste Ortschaft in Charkiw an die ukrainische Armee. Edith: jetzt auch in Bohuslavka. Die Straße Kreminna- Swatowe steht mittlerweile unter Feuerkontrolle der ukrainischen Artillerie und wir haben bei Zarichne gesehen was das bedeutet.

    Die UA Armee hat die Ortschaft Novopetrivka (Cherson ) eingenommen. Da wird’s jetzt richtig gefährlich für die Russen. Da gibts nämlich keine Rückzugsmöglichkeiten mehr. Über den Dinepr können sie nicht. Hier setzt die UA Armee sehr viele Panzer ein und kommen entsprechend schnell voran.

    Olaf, wir wissen nicht wo die Hauptstreitkräfte der Russen stehen. Daher ist mir unklar was da so gefährlich ist.

  • Olaf, wir wissen nicht wo die Hauptstreitkräfte der Russen stehen. Daher ist mir unklar was da so gefährlich ist.

    Gibt es die überhaupt noch, die diesen Namen auch wirklich verdienen?

    Auf mich hat es eher den Eindruck, dass die Truppen mehr als aufgeriebener Haufen durch das Land gejagt werden und sich hier und da mehr schlecht als recht neuformieren um sich zu verteidigen.

    chris

  • Olaf, wir wissen nicht wo die Hauptstreitkräfte der Russen stehen. Daher ist mir unklar was da so gefährlich ist.

    Ob Haupt oder nicht ... Je nach Quelle sollen sich noch zwischen 10.000 und 20.000 Soldaten westlich des Dnepr befinden. Die Front im Wesen ist seit Wochen und Monaten nahezu unverändert eingefroren. Im Osten ist der Dnepr mit 1 Brücke und einem Staudamm als einzige Übergänge, im Süden das Schwarze Meer und von Norden rücken die Ukrainer an.

    Von den Russen kann keiner mehr abhauen (im Gegensatz zu Lyman, wo sie sich zumindest einige zu Fuß durch die Wälder entkommen konnten). Daher kann ich schon nachvollziehen, dass das für die Russen gefährlich ist.

  • Ich bin mir sicher das die amerikanische Wirtschaft da anderer Meinung ist.

    Er hat gesagt das Europa mehr machen muss. Hier hat er nunmal Recht gehabt

    Trump würde auch einen Pakt mit Putin oder Xi gegen europäische Interessen eingehen, wenn es "SEINEM" Amerika dienlich ist - das nennt man dann vertrauensvolle Zusammenarbeit

  • Trump würde auch einen Pakt mit Putin oder Xi gegen europäische Interessen eingehen, wenn es "SEINEM" Amerika dienlich ist - das nennt man dann vertrauensvolle Zusammenarbeit

    Trump muss/musste/müsste sein Klientel genau so bedienen wie jeder andere Politiker der wieder gewählt werden will.

    Und ich glaube nicht dass man dem republikanischen Stammwähler das gut verkaufen könnte.