Krieg in der Ukraine

  • Frage für einen freund...
    Kann man den osten zurtückgeben? Also nix gegen die hier versammelten. Die haben ihre schrauben noch aller beisammen und sind auch festgezogen. Aber wenn ich dass lese und dann fotos von den demos da drüben seh frage ich mich ernsthaft wo die von 45-89 gelebt haben.
    https://www.tagesschau.de/inland/innenpo…tionen-101.html
    https://www.rnd.de/politik/montag…PL66MJPJ5M.html
    https://www.volksstimme.de/deutschland-un…i-demos-3448481
    https://www.faz.net/aktuell/politi…t-18100785.html

    Das betrifft nicht nur den Osten, bei uns hier in Landshut sind die professionellen Demonstraten auch schon wieder unterwegs, diesmal mit diversen Themen:

    Zitat von Landshuter Zeitung

    Die vor Ort von den Organisatoren an die Demonstranten ausgegebenen Schilder und Transparente richten sich etwa gegen Waffenexporte, gegen die Energiepolitik der Regierung, fordern die Absetzung verschiedener deutscher Politiker sowie die Öffnung von Nord Stream 2 oder setzen auf Parolen wie "Impfst du noch, oder denkst du schon?", "Wir sind gesund, aber das Land ist krank!" oder auch "Wir haben keinen Klimanotstand!"

    Kurz gesagt: man ist gegen alles.

  • Menschen die in der DDR groß geworden sind und im Nahen Osten, Russland und China.

    Nicht gut (stimm ich dir teilweise zu) und mit Absicht die Lügen der Regierung verbreiten sind aber zwei paar Schuhe.

    Guten Tag

    Denk dir nix … das mit dem anlügen und Ängste schüren passiert jetzt bei uns auch …. Sowohl Medien als auch Regierung …

  • Ist mir zu einfach, immer auf die dummen Ossis zu zeigen. Ich kenne genügend Leute im Westen, die eine noch viel aggressivere und gefährlichere Ansicht auf unsere Politik, Medien und Staatsform im allgemeinen haben. Die gehen nur nicht auf die Straße, weil es ihnen noch zu gut geht. Die hetzen hauptsächlich im Sozial Media Bereich.

  • Unsere Medien halte ich auch nicht für besonders gut. Die tragen sehr wohl dazu bei.

    Ja.

    Der "Witz" an der Sache ist aber dass die Medien die Schwurbler eher noch befördern. Stichwort Aufmerksamkeits-Ökonomie: randständige und/oder zugespitzte Positionen bringen mehr Einschaltquoten, Klicks und Leser als ausgewogene und differenzierte Meinungen. Und wenn dann Widerspruch kommt, darf man auf allen Kanälen lang und breit erzählen, dass man ja nichts mehr sagen dürfe.

    Jüngstes Beispiel: Precht und Welzer.

  • Um wieder auf aktuelle Themen zu kommen:

    Morgen, 15 Uhr russischer Zeit (14 Uhr bei uns): Veranstaltung der Duma mit Präsident Putin. Aller Voraussicht nach werden die vier ukrainischen Gebiete annektiert. Die Aufnahme in die russische Förderation wurde von den "Repräsentaten" vor Ort ja schon "beantragt". Morgen dann vss. die Unterschrift unter die Verträge und dann folgt der offizielle Akt über die Gremien und das Verfassungsgericht.

  • Wenn dich das stört frage ich mich warum du die Bild liest? Die müssen doch am häufigsten zurückrudern weil sie mal wieder gelogen haben :schulterzuck:

    Guten Tag

    Was hat das mit der Aussage zu tun , dass wir belogen werden … zu den Medien gehört natürlich die BILD auch dazu ..

    Vielleicht lügen die anders 😀😀 aber ist das nicht wieder das schöne Wort whataboutism 😀😀

  • Ja.

    Der "Witz" an der Sache ist aber dass die Medien die Schwurbler eher noch befördern. Stichwort Aufmerksamkeits-Ökonomie: randständige und/oder zugespitzte Positionen bringen mehr Einschaltquoten, Klicks und Leser als ausgewogene und differenzierte Meinungen. Und wenn dann Widerspruch kommt, darf man auf allen Kanälen lang und breit erzählen, dass man ja nichts mehr sagen dürfe.

    Jüngstes Beispiel: Precht und Welzer.

    Thema: Precht und Welzer. Die dürfen und sollen in der Medienlandschaft vorkommen. Die dürfen Diskutieren. Die sind nicht das Problem. Die haben eine Meinung und diskutieren diese anständig mit anderen.

    Das Problem ist wenn eine Politiker eine Frage mit was anderem beantwortet was ihm wichtig ist, die Nachfragen aber unterbleiben. Wenn Nachrichten aus Pressemeldungen der Politiker bestehen: Lindner will, Habeck erklärt, statt die Themen zu recherchieren und dann die Meinung der Politiker dazu einbauen. So landet zu großen Anteilen unrefletiertes nicht unabhängig durchdachtes in den Nachrichten.

    Die Medien befeuern Egoismus der Politiker, einseitige Nachrichten und schlechte Recherche.

    Politiker bekommt Aufmerksamkeit, die Medien Verkäufe/Klicks aber leiden drunter wird die Demokratie.

  • Morgen um 15.00 Uhr gibt es eine offizielle Zeremonie zur Annexion der ukrainischen Gebiete in Moskau.

    Come on Wladimir, magst die nicht in Cherson abhalten, wo du dann von einem Podium aus zu deinen Neubürgern sprichst?

  • Morgen um 15.00 Uhr gibt es eine offizielle Zeremonie zur Annexion der ukrainischen Gebiete in Moskau.

    Come on Wladimir, magst die nicht in Cherson abhalten, wo du dann von einem Podium aus zu deinen Neubürgern sprichst?

    Ja so ein Antrittsbesuch anlässlich dieser Feierlichkeiten ist eigentlich Pflicht. Bei der Gelegenheit könnte die oberste Heeresführung direkt vor Ort die Erfolge der Spezialoperation erläutern.

  • Deine Lösungsansätze sind ...?

    Denn das fehlt mit bei vielen, die meckern. Wie könnte man das besser machen?

    Unser System ist nicht perfekt (das hat auch nie jemand behauptet, wenn er nicht besoffen war). Gerade die Aufmerksamkeitsheischerei ist ätzend (Schlagzeile letzte Woche "Katastrophenwinter steht bevor").

    Aber wie willst Du sowas verbieten? Wie "tief" muss eine Recherche sein, um als Artikel geeignet zu sein? Kann man das überhaupt regeln? Und ab wann ist es eine Meldung der Medien? Schon, wenn ein Quergestrickter das auf seinem Blog raushaut? Oder erst bei YT, FB und den anderen asozialen Medien? Oder muss ich bei Springer oder dem ÖRR angestellt sein, um als "Maulhure der Mächtigen " zu gelten? Reicht auch DuMont?

    Letztlich führt es immer wieder zum gleichen Punkt: In DE schreibt Dir niemand vor, was Du in Deiner Zeitung/Sendung/Blog veröffentlichst. Aber leider sind viele Leser nicht in der Lage, eine eigene Quellenkritik vorzunehmen.

  • Thema: Precht und Welzer. Die dürfen und sollen in der Medienlandschaft vorkommen. Die dürfen Diskutieren. Die sind nicht das Problem. Die haben eine Meinung und diskutieren diese anständig mit anderen.

    Natürlich dürfen Precht und Welzer in den Medien vorkommen und diskutieren. Aber bitte schön halt mit Argumenten und nicht mit einer selbstverliebten Larmoyanz. Das Problem bei Precht und Welzer sind nicht ihre Positionen zum Krieg in der Urkaine oder zu Waffenlieferungen, sondern dass sie sich als angebliche Opfer stilisieren deren Meinung angeblich unterdrückt würde. Dabei ernten ihre Argumente einfach nur Widerspruch und sind wenig überzeugend.

    Selbstverständlich haben diese Masche auch viele Politiker drauf, wenn sie den "Volkstribun" geben.

  • Eine Pipeline war nie in Betrieb, die andere ist außer Betrieb und ein Weiterbetrieb war ohnehin nicht realistisch. Also sind sie für jeden, der halbwegs realistisch bleibt, abgeschrieben.

    Ob sie nun kaputt sind oder im einwandfreien Zustand kein Gas liefern, spielt für die Gasversorgung in Deutschland keine Rolle.

    Sich nach der Nummer mit der Turbine, den Wartungen usw. auf nur einen Kubikmeter Gas aus dieser Infrastruktur zu verlassen, ist in meinen Augen an Naivität nicht zu überbieten.

    Ich weiß nicht, wie du dazu stehst. Ob du wirklich dachtest, diese beiden Pipelines werden uns je wieder versorgen?

    Ich habe keine Glaskugel wie sich das ganze entwickelt, wer hätte 89 wirklich gedacht dass der die Grenzöffnung verkündet.

    Die Politik ist noch deutlich schnelllebiger als je zuvor.

    Ob ich das für realistisch halte oder nicht ist relativ egal.

    Fakt dass wir aktuell vom Russen kein Gas bekommen, wird haben es aber so lange genommen wie er geliefert hat.

    Lass in 4 Monaten den Krieg enden weil Putin versehentlich aus dem Fenster fällt und seine Nachfolger auf einmal den braven Wolf geben und von dem Krieg nichts wissen wollen/wollten. Und die würde den Hahn wieder aufdrehen, da weiß ich nicht wie groß die Chance bei einem leeren Gasspeicher wären, dass egal wie die deutsche Regierung heissen mag, wir das Gas nehmen würden.

  • Ist mir zu einfach, immer auf die dummen Ossis zu zeigen. Ich kenne genügend Leute im Westen, die eine noch viel aggressivere und gefährlichere Ansicht auf unsere Politik, Medien und Staatsform im allgemeinen haben. Die gehen nur nicht auf die Straße, weil es ihnen noch zu gut geht. Die hetzen hauptsächlich im Sozial Media Bereich.

    Schon klar, aber deswegen schrieb ich ja auch:

    Schlimmer aber auch, dass es recht viele betrifft, die nichtmal in der DDR, Russland,China und co. gelebt haben.

    Aber da kannst nicht viel machen. Aufklären und hoffen es rutschen nicht immer mehr Leute in diese art einer Parallelgesellschaft ab.

    Und dabei meine ich natürlich auch alle anderen die so ticken, ob in den alten Bundesländern oder der USA.

  • Lass in 4 Monaten den Krieg enden weil Putin versehentlich aus dem Fenster fällt und seine Nachfolger auf einmal den braven Wolf geben und von dem Krieg nichts wissen wollen/wollten. Und die würde den Hahn wieder aufdrehen, da weiß ich nicht wie groß die Chance bei einem leeren Gasspeicher wären, dass egal wie die deutsche Regierung heissen mag, wir das Gas nehmen würden.

    Ja. All das ändert aber nichts, dass wir weder durch eine intakte oder kaputte Pipeline kein Gas bekommen. Ich vermute, die Pipeline wird auch für das von dir beschriebene Beispiel nicht irreparabel beschädigt sein.

  • Die UA Armee hat das Dorf- Serednie eingenommen. Damit steigt der Druck auf den Kessel bei Lyman weiter an und der Angriffskeil östlich von Isjum wird weiter vorangetrieben und verbreitert.

    Bei Cherson ist die UA Armee wieder ein paar Kilometer näher an Nova Kakhovka herangerückt. Die Stadt, bzw. die dort stationierten russischen Truppen, steht unter heftigen Beschuss.

    In Cherson wurde ein vom russischen Militär als Kaserne genutztes Hotel getroffen und zerstört. Das kam mitten in der Nacht.

    Mehrere Stützpunkte der Russen wurden im Donezker und Luhansk Hinterland mit Raketen getroffen und zerstört.

    Sämtliche Angriffe in Richtung Bakhmut wurden abgewehrt.

    Leider Gottes gab es auch wieder zivile Opfer. In Dnipro starben bei einem Raketenangriff auch zwei 8 und 9 Jahre alte Kinder.

    Wieder einmal zeigt sich, dass die russische Artillerie und ihre Fernkampffähigkeiten nicht dazu taugen militärische Ziele präzise zu treffen und statt dessen eben zu Terrorangriffen genutzt werden. Eklatanter könnten die Unterschiede überhaupt nicht sein. Die UA schießen auf gespottete Ziele und treffen diese auch, die Russen ballern auf Plankoordinaten.

    Es toben entlang des Oskil und Siwersky Donets- Flusses heftige Kämpfe, wobei den UA überall die Flußübergänge gelungen sind und sie dort an fünf verschiedenen Positionen vehement, mit hoher Mobilität vordringen.

    Bei Cherson gibt es ebenfalls heftige Kämpfe. Hier dringen UA- Truppen an drei verschiedenen Stellen auf die Invasoren ein: von Norden, in Richtung Nova Kakhovka und bei Cherson in Richtung Tschornobajiwka. Das Ganze wird gestützt durch weitreichende Artillerie und Luftangriffe.

    Hohe Partisanentätigkeit in und um Melitopol. Bei Tokmak hat es auch wieder ein Munitionsdepot erwischt.

    Russische Erfolge: keine